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Geschrieben

hallo leute...!

 

nachdem ich diesen winter die grundlageneinheiten teilweise aufs laufen verlegen werd hätt ich einige fragen:

 

-wie gut ergänzen sich radfahren und laufen?

-kann man die pulswerte vom radfahren 1:1 aufs laufen übertragen?

-um wieviel ist laufen wirklich effektiver als radfahren (zeitmäßig, gibt ja ganz geteilte meinungen!)

 

vielleicht kann mir jemand diese fragen beantworten ;) :)

 

lg

Geschrieben

Meine persönlichen Erfahrungen:

 

- Ergänzung im Amateur/Hobbybereich: sehr gut (brings Abwechslung und neue Trainingsfreude)

 

- Pulswerte: Faustregel: 4mmol Schwelle liegt beim Laufen um 10 Schläge höher. (Bei mir hat mal genau gestimmt, bin Typ "Niederpulser")

 

- Zeit: Zumindest 1:2 (Laufen : Rad, ev klar)

 

much gatsch

Paul

Geschrieben

ich bin zwar nicht der große läufer, werde aber diesen winter mehr in

diese richtung machen... - wegen der abwechslung.

 

mit dem biken ergänzt sich das sicher, weil es auch die restliche

muskulatur in den beinen beansprucht. nach meiner allerersten laufeinheit

(die monströse 30 minuten dauerte ;)) hatte ich 2 tage muskelkater an

stellen, wo ich geglaubt häte, durchs biken gut trainiert zu sein... :)

 

was die pulswerte betrifft... - bei meinem letzten leistungstest wurden

auch die pulsgrenzen fürs laufen angegeben und die waren gut 10 schläge

höher als die entsprechenden granzen fürs radfahren. vom gefühl her kann

ich das auch bestätigen. mit einem puls von 145 trabe ich noch

relativ gemütlich dahin... - das entsptricht vom gefühl her dem rollen am

rad mit 130-135 puls...

 

und das verhältnis 1 stunde laufen entspricht 2 stunden biken wurde mir

auch schon von mehreren kompetenten stellen bestätigt...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben

...ich habe schon in meiner aktiven mtb-zeit zum laufen angefangen, und jetzt teile ich saisonen auf - langlauf - bike - laufen...

 

laufen ist eine ideale ergänzung fürs biken...wie schon beschrieben - andere muskelgruppen bzw. gleiche muskelgruppen werden anders belastet...die trainingsdauer verkürzt sich (ist bei kälte sehr gut) und die laufeigenschaften für schiebepassagen verbessern sich automatisch...

 

zu den pulswerten folgende geschichte:

 

als relativ guter radfahrer machte ich einen lauf-conconi und rauskommen ist, 70 - 80 % der schwelle (dürfte so ga1 sein) 155 bis 165 puls! heute startet der 70 % bereich bei 128 schlägen!

 

wers genau wissen will, sollte einen lauf-test machen; ansonsten wird über eine formel vom radtest aufs laufen umgerechnet, was "recht" gut funktioniert!

 

entscheidend ist das empfinden...damals war mein empfinden bei 155 puls laufen so wie bei 125 puls biken...

 

je mehr du läufst, deste mehr gleicht sich laufen und radfahren an...im letzten monat vor meinem marathon konnte ich 2,5 stunden mehr oder minder "ermüdungsfrei" (70 - 80 %) laufen...so gesehen hätte die 1:2 umrechnung nicht gepasst - allerdings für den einstieg ist diese umrechnung durchaus passend!

 

nach einlaufphase (4 wochen) würde ich unbedingt mit geländeläufen anfangen...bergauf bergab...max. 85 % bereich (man kann im unteren ga1 bereich im wald laufen - nur brauchts halt ein wenig übung)...gelände deshalb gut, weil spezifische belastung und ähnlicher dem schieben als laufen in der ebene...im schnee kommt dann noch die koordinationskomponente hinzu...

 

rasta ites

Geschrieben
Bin eigentlich immer der Meinung gewesen das man beim Laufen um 25% mehr belastung hat , denn wenn man rechnet das 3,5 Stunden leichtes Laufen das gleiche sein sollen wie 7 Stunden Biken , ich weis nicht ?! ;)
Geschrieben

@kulte

 

denn wenn man rechnet das 3,5 Stunden leichtes Laufen das gleiche sein sollen wie 7 Stunden Biken , ich weis nicht ?!

 

leichtes Laufen ist nicht das gleiche wie, 70-80% denk ich mal ;)

Geschrieben

@irieman420

 

kannst du die formel wie man von den bike laktatwerten zu den vom laufen kommt genauer beschreiben!

 

wie hast du dein wintertraining gestaltet? ich habe letztes jahr nur ga gemacht und das viel mit laufen und habe dann im frühjahr keine kraft gehabt! i glaub i werd a krafteinheit pro woche einlegen in diesem winter oder soll ich da lassen??

Geschrieben

schön wenn ihr ohne probleme laufen könnt... irgendwas mach ich falsch anscheinend. bin am sonntag seit längerem wieder mal gelaufen und anscheinend war das gleich amal zuviel für beide knie und rücken.

daher meine frage....

darf man am anfang nur kleine runden laufen damit man sich diverse anscheinend nicht vorhandene muskeln ausbilden die dann auch größere runden erlauben ohne schmerzen an den tagen danach ?

oder soll ich zum arzt :)

Geschrieben

Klar, du musst auch beim Laufen langsam anfangen, du merkst eh selber wann es dann länger/schneller geht. Bei mir ist es halt so :D

 

Wenn du die Beschwerden immer hast, dann würde ich mal zum Arzt schauen :rolleyes:

Geschrieben

Deswegen bin ich vom Laufen aufs biken umgestiegen, wegen der Knieschmerzen.

Mittlerweile ist allerdings vom Radfahren die Muskulatur rund ums Knie so gefestigt, dass ich relativ schmerzfrei laufen kann.

 

Trotzdem, war am Freitag nach fast 12 Monaten Pause zum ersten mal wieder laufen, eine Stunde, und mir hat tagelang alles wehgetan. Muskulär mein ich, zum Glück nicht die Knie.

 

Bikepuls plus 10 passt auch bei mir sehr gut. Wenn die Knie halten, kann ich so ewig laufen.

Geschrieben

hmm die knieprobleme sollten bei mir zumindest net an den schuhen liegen die sind optimal

ich nehm an das der ganze stützaparat beim mir einfach net funktioniert nach a paar jahren sessl sitzn only

bei kleineren runden hab ich normal keine probleme ...

empfehlungen für krafttraining ?

Geschrieben

...formeln interessieren mich nicht...ich mache regelmässig conconi-tests bei uns in der leistungsdiagnostik...somit kann ich dir keine pulswerte sagen, da gibt es aber viele im bb die alle formeln auswendig können - solltest dir einmal die beiträge durchlesen...ich kann nur leistungstests empfehlen, alles andere - naja!

 

beim laufen darf nyx wehtun! natürlich, nach einem marathon oder wettkampf hat man alle möglichen zustände, aber wer richtig trainiert, seine schwächen schon vor dem start analysiert hat und dies in den plan integriert, keine extrem fehlstellungen und abnützungen vorhanden sind, dürfte keine probleme haben!

 

beim laufen ist es ähnlich wie beim biken...die meisten glauben, wenn sie die sportart nur oft genug machen, wird man bessern...ein trugschluss! gerade beim laufen ist ein entsprechend gut trainiert "oberkörper" absolut wichtig - der stützapparat muss gut funktionieren, speziell bei höheren geschwindigkeiten und bergauf/bergab...

 

das nächste ist der laufstil: wenn man die läufer in der prater hauptallee beobachtet - teilweise lauftechnisch ein albtraum! geführtes lauf-abc zu beginn, kontrolle des laufstils durch "ein geschultes auge" und dann üben üben üben...

 

gerade die radfahrer haben das problem, dass sie ohne weiteres 5, 6 stunden durch die gegend koffern können und herzkreislaufmässig auch lange laufen könnten, allerdings ist laufen eben nicht biken und somit eine andere muskuläre beanspruchung - locker und eher kürzer anfangen und langsam steigern!!!

 

hinzu kommt, dass die meisten biker ab gesäß aufwärts eher nyx soviel drauf haben, das rächt sich bitter ;) das lauf-abc würde ich auch deshalb unbedingt empfehlen (genauso wie wurzelwege) um die vom biken doch stark reduzierte koordinationsfähigkeit wieder ein wenig aufzupepln ;)

 

rasta ites

Geschrieben

...mein plan funktioniert anders als die hier im bb vorgestellten klassischen systeme...ich werde vom tröstl fritz trainiert und der hat sich schon vor 20 jahren gedanken über ein neues trainingssystem gemacht UND ES FUNKTIONIERT :D ...

 

eckpfeiler sind natürlich gleich: grundlage muss passen, sonst passt gar nyx!!!

 

da ich nur 2 langlaufrennen, 1 mtb-rennen (maximal) und max. 2 laufbewerbe pro jahr mache, schaut mein trainingsplan nochmals ein wenig anders aus...

 

ziel ist eine möglichst gute allgemeinathletik zu erreichen, deshalb mixe ich skirollern, geländeläufe, rr, mtb und klettern und trainiere dies in einem kreisl, da sich wunderbare synergien ergeben (klettern: zielgenauigkeit, koordination, flexibilität, kreativität, kraftkomponente / skirollern: technik fürs langlaufen, oberkörpertraining im ausdauer- und kraftausdauerbereich, koordination, gleichgewicht / bb / rr: verbesserung der beinmuskulatur, speziell oberschenkel, was direkt zu einer verbesserung beim (bergab)laufen führt, ausdauer / geländeläufe: geistiger chill out im wald, durch gelände konzentration, koordination, gleichgewicht [ich mache techniktraining im wald], ausdauer / totalgym: seilzugtraining für langlauftraining [ich hasse fitnessstudios] / qiqong & dehnen & moxibustion = regenerationsmassnahmen)...geraume zeit vor wettkampf erhöhen wir die spezifische komponente, zb. laufen, aber nicht öfter als 4 x pro woche dieselbe sportart!...

 

rasta ites

Geschrieben

bin vorgestern seit letztem winter wieder mal laufen gwesn, hab ein ziel gehabt, goisern hauptbrücke, hab ich geschafft...bin 2,5 stunden gelaufen und mir hats voll getaugt :D

 

mit verwunderung musste ich feststellen, dass ich anscheinend übern sommer ordentlich muskeln aufgebaut hab, d.h. beinmuskulatur durchs viele biken, viel schwimmen und basketball spielen für die oberkörpermuskulatur :)

 

in der letzten halben stunde ham die füsse dann trotzdem ein wenig geschmerzt, liegt wohl am etwas unrunden laufstil!? bzw. daran, dass ich eben seit dem winter nicht mehr laufen wahr!

 

im winter werd ich einige crossläufe einlegen weil wennst is richtige gelände hast, machts manchal genauso viel spaß wies biken :)

 

lg

Geschrieben
Original geschrieben von M.@.X.L

Tiktak , merkst du von den Schmerzen her an unterschied bei Straße oder Schotter?

 

also während dem laufen net :) aber danach is auf schotter/waldweg net problematisch allerdings bin ich da auch nur ganz kurze distanzen gelaufen

 

ich hab das jetz überhaupt zum ersten mal das mas kreuz in der bandscheibengegend probleme macht.... 14km asphalt zum anfangen waren kreislaufmässig kein problem aber anscheinend für meine knie und rücken :(

 

werd jetz genau ausprobieren ob längere strecken auf waldweg-schotter gehen oder ob da das selbe problem is

 

hab gehoert das man kniebeugen mit gewicht machen sollte damit ma das in den griff kriegt schneller... is da was dran ?

Geschrieben

Asphalt is a schas zum Laufen , hab ich auch immer wieder prob bei längeren Distanten ( ab 15 km ) und bei meinem Gewicht ( 82kg), ich versuch immer wieder auf Waldwege und Schotterstraßen auszuweichen vorallem wenn man schwerer ist hat das seine Vorteile ;) .

 

kniebeugen ist " die " Übung für die Beine , vorausgesetzt die Technik stimmt , sonst kann man mehr kaputt machen , und wichtig von Anfang an " ass to the gras" also keine halben Sachen

Geschrieben

@Kreuzweh

 

Auch ich habe jetzt wieder auf Laufen umgesattelt, das mache ich mit zwei 1,5 Liter Vöslauerflaschen, in jeder Hand eine (und möglichst gleichmässig davon trinken), damit stärkt man Arme/Oberkörper und hat immer was zum Trinken mit - meistens komme ich nach meiner 1.5 Std Hausrunde (etwa 10km) mit jeweils knapp 1/2 Liter in den Flaschen zurück .... Gut gegen Kreuzweh ist wenn man während des Laufens ein bissl Gymnastik einbaut wie z.B.: Oberkörper drehen, Armkreisen, Arme seitlich wegstrecken (voll supi mit den vollen Flaschen *ächz*), Anfersen, Hopserlauf, seitlich laufen, rückwärts laufen, uvm. - einfach nicht nur immer stur die km abspulen - macht mehr spass und hält den Körper lockerer - musst nacher nicht soviel dehnen (wahrscheinlich ein Blödsinn aber ich bild mir das halt ein)

 

LG

Markus

Geschrieben
Original geschrieben von M.@.X.L

Asphalt is a schas zum Laufen , hab ich auch immer wieder prob bei längeren Distanten ( ab 15 km ) und bei meinem Gewicht ( 82kg), ich versuch immer wieder auf Waldwege und Schotterstraßen auszuweichen vorallem wenn man schwerer ist hat das seine Vorteile ;) .

 

kniebeugen ist " die " Übung für die Beine , vorausgesetzt die Technik stimmt , sonst kann man mehr kaputt machen , und wichtig von Anfang an " ass to the gras" also keine halben Sachen

 

:rolleyes: guat da gehen halt die meinungen auseinander,ich find halt wenn ich von asfalt oder schotter auf unbefestigte wege wechsle bekomm ich sofort knieschmerzen,da einfach die belastung fürs kniegelenk andauernd wechselt,aber das muss eh jeder für sich herrausfinden,mir persönlich ists auf asfalt am liebsten,den ausgleich find ich dann eh wieder mitn bike im wald :jump: :jump: :jump:

Geschrieben

Ich geh zwar auch Laufen, jedoch nur im Winter. Vielleicht wäre da ein öfteres Laufen währen der Rennsaison gar nicht so schlecht, wo doch zahlreiche Rennen immer wieder "Wanderstücke" enthalten. Manche sind ja gar Wandertage :D :D

Aber grundsätzlich laufe ich nur im Wald, auf Singletrails und so. In der Nähe habe ich auch einen Miltärübungsplatz, wo immer wieder die großen Buben Krieg spielen :D , und da ist ein perfektes Gelände fürs Crosslaufen.

Geschrieben
Original geschrieben von judma

Ich geh zwar auch Laufen, jedoch nur im Winter. Vielleicht wäre da ein öfteres Laufen währen der Rennsaison gar nicht so schlecht, wo doch zahlreiche Rennen immer wieder "Wanderstücke" enthalten. Manche sind ja gar Wandertage :D :D

Aber grundsätzlich laufe ich nur im Wald, auf Singletrails und so. In der Nähe habe ich auch einen Miltärübungsplatz, wo immer wieder die großen Buben Krieg spielen :D , und da ist ein perfektes Gelände fürs Crosslaufen.

 

aber scheen aufpassn auf die,is ned des erste mal das sii a kugel verirrt :devil:

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