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Was haltets ihr von den FHs???


Niiiki
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die einen "erfinden" die formeln, die anderen wenden sie an;

 

wer einen überblick und teilweise spezialisierung haben will wird mit der uni besser beraten sein, wer sich spezialisieren will geht auf die fh.

 

wobei mir die fh vorkommt wie ein haus ohne fundament;

 

 

ein durch 5 Semster nur grundlagen gezeichneter

trailmaster

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Original geschrieben von deathhero

Übrigend FH is der richtige Weg...... zwar schwerer als Uni aber anfoch besser.....

:rolleyes: ich sehe in deiner aussage steckt seeeeeehr viel unwissenheit, kein weiterer kommentar hierzu

 

hört sich eher nach --- ich bin so toll und werd auf die fh gehn, weil ich ja viel zu schlau für die uni bin --- statement an !

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Ich denke, dass es bei der Diskussion zwischen FH und Uni nicht bessser/schlechter oder gar schwerer/leichter gehen kann und soll. Wenn jemand behauptet eines der beiden sei grundsätzlich besser oder schwerer hat er wahrscheinlich wenig Ahnung.

 

Der Hauptunterschied ist IMHO der konträre Ansatz: die FH bietet eine (meist sehr spezielle) praktische Ausbildung, die im Berufsleben ziemlich unmittelbar verwendet werden kann. Die Uni hingegen bietet ein wissenschaftliche Ausbildung mit starkem Fokus auf Grundlagen und Theorie.

 

Aus meiner persönlichen Sicht hat die Uni aber einen entscheidenden Vorteil: ich kann mir aussuchen wie ichs anlegen will. Ich hatte einen Kollegen der in 7 Semestern ein WINF Studium auf der TU abgeschlossen hat. Wer das will kann auch auf der Uni 50-60 Studen/Woche investieren. Wer das aber nicht will, hat die Chance sich neben dem Studium auch noch andere Ding reinzuziehen, die später im Job durchaus von Nutzen sein können.

 

Letztendlich ist es also doch ein Frage der persönlichen Präferenz.

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Wie sieht denn die "Theorie" auf der Uni aus?

Man kriegt am Semesteranfang ein Liste mit dem Prüfungsstoff, lernt dann daheim Tausende von Seiten (eventuell unterstützt durch eine VorLESUNG) und macht am Semesterende eine Prüfung.

Und das kann ich als FH-Student in meiner Freizeit auch machen. Nur hab ich den Vorteil, dass ich diese Bücher nicht bei einer Prüfung auswendig runterbeten können muß ;)

 

Und ich glaub da liegt der Unterschied im Bereich Grundlagen/Theorie: auf der Uni wird der Stoff gelernt und bei der Prüfung runtergebetet.

Auf der FH wird der gleiche Stoff gelernt, aber bei Prüfungen wird nicht geschaut ob man auch Seite 749ff kann, sondern ob man den Inhalt verstanden hat und anwenden kann.

 

Was anderes sind natürlich Studien (und da gibt's ja nicht mehr so viele davon) bei denen Studenten tatsächlich in die Forschung eingebunden sind. Aber da gibt's auch immer mehr Fachhochschulen die forschen und entwickeln. Der Unterschied ist dann halt, dass es auf der Uni eher in Richtung Grundlagenforschung geht, während die FHs eher im Bereich Entwicklung/Innovation tätig sind.

Aber so einfach kann man das sicher nicht verallgemeinern. Und was besser ist kann man erst recht nicht sagen.

 

Was mir grad noch einfällt: was ist eigentlich mit Studienrichtungen wie Grafik oder Bildhauerei? Da wird auch mehr praktiziert als theoretisiert ;)

 

Aber am Allerwichtigsten ist ja sowieso was sich der Einzelne aus dem Studium rausholt.

Ich war an der WU, und ich war an der FH. Und hätte ich an der WU fertigstudiert, dann könnte ich mit Sicherheit nicht mehr als jetzt, wäre vielleicht noch nicht fertig, und hätte nichteinmal die (bescheidene) Berufserfahrung die ich schon habe.

Allerdings hätte ich sicher ein paar Mal öfter Saufen gehen können :p

Geforscht hätte ich auf der WU sicher noch weniger als auf der FH, weil da haben wir wenigstens ständig für Firmen (bezahlte) Projekte machen müssen.

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Original geschrieben von Christoph

Wie sieht denn die "Theorie" auf der Uni aus?

Man kriegt am Semesteranfang ein Liste mit dem Prüfungsstoff, lernt dann daheim Tausende von Seiten (eventuell unterstützt durch eine VorLESUNG) und macht am Semesterende eine Prüfung.

Und das kann ich als FH-Student in meiner Freizeit auch machen. Nur hab ich den Vorteil, dass ich diese Bücher nicht bei einer Prüfung auswendig runterbeten können muß ;)

 

Und ich glaub da liegt der Unterschied im Bereich Grundlagen/Theorie: auf der Uni wird der Stoff gelernt und bei der Prüfung runtergebetet.

Auf der FH wird der gleiche Stoff gelernt, aber bei Prüfungen wird nicht geschaut ob man auch Seite 749ff kann, sondern ob man den Inhalt verstanden hat und anwenden kann.

 

Du willst nicht verallgemeinern und tust es aber doch. Sicher gibt es Fächer bei denen man stur auswendig lernen und runterbeten muss, das wirds auf einer FH wohl auch geben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man bei 1000 Seiten Stoff alles verstehen kann. Das wiederum impliziert, dass man auf FH's viel weniger Stoff hat, weil man ja alles anwenden und verstehen muss! Aber das stimmt ja nicht, die FH's so viel besser als die Unis sind. blablablablabla......

 

Die FH's wurden ja eingeführt, weil es in Ö keine praxisorientierte höhere Bildungsschiene gegeben hat. Die Unis sollen und wollen diese Schiene gar nicht abdecken. Meiner Meinung nach sollte man die Entscheidung FH oder Uni bzw Studium A oder B nicht nach dem ausrichten was gerade gefragt ist, sondern man sollte sich fragen welchen Ansprüchen man gerecht werden will. Und genau darum kann man nicht sagen was besser ist oder nicht.

 

Allerdings hätte ich sicher ein paar Mal öfter Saufen gehen können :p

hat noch keinem geschadet :)

 

Geforscht hätte ich auf der WU sicher noch weniger als auf der FH, weil da haben wir wenigstens ständig für Firmen (bezahlte) Projekte machen müssen.

 

das liegt wohl eher daran, dass auf einer FH das Betreuungsverhältnis bedeutend besser ist und daher vielleicht die Studenten mehr eingebunden werden (können). Es gibt aber auch auf der WU Institute die für Firmen bezahlte Projekte machen, an denen dann auch STudenten mitarbeiten zb Entrepeneurship)

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Ich würde es auf der FH Johanneum in Graz mit Industriedesign versuchen wenn ich nochmal die Wahl hätte. Der Kiska ist dort Prof., ein österr. Kapazunder des Industriedesigns (KTM).

Hab mir letztes Jahr sogar überlegt noch umzusteigen, aber nach 4 Jahren Architektur hat das wenig Sinn. Ich muß zugeben, ich hab extrem viel Zeit auf der Uni verschissen, zum Glück studier ich wenigstens das (mit Veterinärmed.) längste Studium -10 Jahre Durchschnitt, da fällt es nicht so auf! ;)

 

Der neue Studienplan auf der TU gefällt mir total gut, im zweiten Abschnitt 2 Module, 4 Entwerfen und ein paar Wahlfachstunden. Es steht einem also komplett frei in welche Richtung man geht, ich mach das Modul "digital architecture" und (eh kloa) Industriedesign.

 

Universitäten: 80% Forschung und 20% Lehre (wers glaubt)

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Ein paar nette Daten übers Architekturstudium, die ich mir von meinem Studienanfang ´97 gemerkt habe:

 

ca. 600 Studienanfänger auf der TU

Insgesamt 4500 Architekturstudenten in Wien (TU, Angewandte, Akademie)

Dropoutqoute auf der TU 7/8 (ein Achtel absolviert!!)

Durchschnittliche Studiendauer 10 Jahre

2 von den 4500 schaffen es im Jahr, innerhalb der Mindeststudiendauer fertig zu werden (aber ich glaub nicht auf der TU)

 

klingt unglaublich effizient, huh? :(

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Eigentlich wollte ich mich ja gar nicht an diesem Glaubenskrieg (Uni vs. FH) beteiligen, aber was hier an Allgemeinplätzen und Klischees über die Uni abgelassen wird kann ich so nicht stehen lassen

 

Original geschrieben von Christoph

Wie sieht denn die "Theorie" auf der Uni aus?

Und ich glaub da liegt der Unterschied im Bereich Grundlagen/Theorie: auf der Uni wird der Stoff gelernt und bei der Prüfung runtergebetet.

Auf der FH wird der gleiche Stoff gelernt, aber bei Prüfungen wird nicht geschaut ob man auch Seite 749ff kann, sondern ob man den Inhalt verstanden hat und anwenden kann.

 

Das ist so lächerlich, das ich nicht einmal drauf eingehen möchte. Ich lad dich ein Mal auf der TU eine größere Prüfung irgendeiner Studienrichtung zu probieren. Bin gespannt wie weit du da mit auswendig lernen kommst.

 

Original geschrieben von Christoph

Der Unterschied ist dann halt, dass es auf der Uni eher in Richtung Grundlagenforschung geht, während die FHs eher im Bereich Entwicklung/Innovation tätig sind.

 

Da würd ich schon bitten ein paar bekannte/erfolgreiche Wissenschafter zu nennen, die ihre FORSCHUNG an einer FH betreiben.

 

Original geschrieben von Christoph

Was mir grad noch einfällt: was ist eigentlich mit Studienrichtungen wie Grafik oder Bildhauerei? Da wird auch mehr praktiziert als theoretisiert ;)

 

Kunstrichtungen sind ein ganz schlechtes Beispiel, weil sie von der Struktur her mit nichts anderem vergleichbar sind. Die jetzt sog. "Kustunis" haben bis vor kurzem auch "Hochschulen" geheissen, was mir persönlich besser gefallen hat, weil die Arbeit dort mit einem Unibetrieb eigentlich nix zu tun hat.

 

Original geschrieben von Christoph

Ich war an der WU, und ich war an der FH. Und hätte ich an der WU fertigstudiert, dann könnte ich mit Sicherheit nicht mehr als jetzt, wäre vielleicht noch nicht fertig, und hätte nichteinmal die (bescheidene) Berufserfahrung die ich schon habe.

 

Du machst gerade den Fehler die (zweifellos gewaltigen) Probleme der WU auf die Uni an sich zu projezieren. Ich weiss ja nicht was du auf der WU studiert hast, aber an anderen Unis sehen die Dinge zweifellos anders aus. Ich als Wirtschaftsinformatiker (Hauptuni, TU) würde auf jeden Fall darauf bestehen, dass ich eben nicht auf der WU war.

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Original geschrieben von 3mo

Ein paar nette Daten übers Architekturstudium, die ich mir von meinem Studienanfang ´97 gemerkt habe:

 

ca. 600 Studienanfänger auf der TU

Insgesamt 4500 Architekturstudenten in Wien (TU, Angewandte, Akademie)

Dropoutqoute auf der TU 7/8 (ein Achtel absolviert!!)

Durchschnittliche Studiendauer 10 Jahre

2 von den 4500 schaffen es im Jahr, innerhalb der Mindeststudiendauer fertig zu werden (aber ich glaub nicht auf der TU)

 

klingt unglaublich effizient, huh? :(

 

Ich kenn einige Leute die an der TU Architektur fertigstudiert haben. Und die waren eigentlich alle während dem Studium schon in der Branche tätig undhaben dann nur noch nebenbei fertigstudiert.

Was ich so gehört habe ist das aber mitunter auch gscheiter als fertigzuwerden, weil grad am Anfang ist's schwer als fertiger Architekt wirklich eine fixe Anstellung zu finden. Und als Student ist's halt eher normal "nebenbei" kleinere Sachen zu machen (die dann eh mehr Zeit in Anspruch nehmen als ein regulärer Job :p )

 

Ich hab im Jahrgang auch 2 Ex-Architekten gehabt, die ein wenig vom Weg abgekommen sind :D

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Original geschrieben von Niiiki

Puh.... würd aber schon sagen, dass es ein bissl Tendenz zur FH gibt! Ich würd meinen ein Mensch der von vornherein selbststädig, der wird ned unselbststädniger durch eine FH......

hallo!

als aelterer mensch, uni- und ex-fh-lehrer, und betreuer von vier fh-berufspraktikanten und uni-absolvent (und seit einiger zeit berufstätiger mensch) sag ich jetzt nix dazu, was besser oder schlechter ist.

 

wie schon gesagt, kann ich Dir ein paar tips geben. ich kann Dir ausserdem anbieten, Dich mit einem professor an der wiener medizintechnik - fh bekanntzumachen, der gleichzeitig ein kollege von mir ist, und ein netter mensch. sicherlich kann er Dir einen tieferen einblick darin geben, was da so ablaeuft...

 

check mas halt am sonntag, oder ?

lg

birki

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wie überall gibt es pro und contra und so kann man nicht das eine gänzlich verurteilen.

 

ich habe mich auch vor ca. 2 jahren an einer FH (Marketing & Sales) beworben, da ich mir ähnliches überlegt habe. Die FH trifft genau meine Interessen und ich brauche mich nicht Dingen herumkämpfen, die mich nicht besonders interessieren. Um dieses Faktum kommt in den meisten Fällen bei der UNI Ausbildung nicht herum, da die UNIs einen sehr generalistischen Ansatz haben. Ich wurde allerdings vor rund 2 Jahren dann leider oder gott sei dank nicht in die FH aufgenommen. Seither bin ich Wiwi Student an der Linzer uni und ich bereue diesen Schritt in keinster Weise. Vor allem denke ich dass die Selbstorganisation beim Uni Studium ein tragendes Element einer Hochschulausbildung sein sollte, denn diese Fähigkeit lässt sich auch wirklich in der Praxis und generell im Leben umsetzten. Und seit mir nicht böse aber in der FH lernt man das nicht und irgendwann muss man sich halt mal vom vorkauen und vorschneiden lassen abkapseln.

 

das riesen problem, dass viele studenten auf der uni haben und wieso die uni mit ihren langzeitstudenten verschrien ist, ist dass die studenten eine mangelnde selbstdisziplin haben und ihr zeitmanagement nicht ordentlich im griff haben. aber es gibt auch andere studenten und meiner meinung hat ein student, der sein studium in oder unter mindeststudiendauer absolviert mehr drauf als ein FH-Studium, der sich 4 jahre alles vorlegen lässt und keinen plan von zeitmanagement hat, auch wenn er es vielleicht theorethisch gelehrt bekommt.

 

weiters ist die uni ausbildung sehr generalistisch angelegt. ich dachte auch früher, das sind lauter studenten die viel aber nix ordentlich wissen. mittlerweile denke ich anders darüber. ich weiss zwar nicht wie das im technischen bereich aussieht. im wirtschaftlichen bereich wird laut umfragen der generalist dem spezialisten in zukunft vorgezogen werden. was auch total verständlich ist. wie soll ein marketing FH absolvent eine marketing abteilung ordentlich führen können, wenn er keine ahnung von finanzierung oder controlling hat.

 

weiters fällt es dir viel leichter dein berufsfeld zu modifizieren oder zu wechseln. seien wir uns ehrlich, auf den unis und den fhs lernt man viel, aber wieviel brauchen wir davon in der praxis. die praxis schreibt ihre eigenen gesetze und ich sage nur "learning on the job". darum denke ich dass eine fundierte allgemeinbildung den richtigen background dazu schafft.

 

ein weiterer vorteil der uni ist du kannst unendlich viele leute kennenlernen, was dir in einem land wie österreich (vitamin b verseucht) zu ungeahnten karrieremöglichkeiten helfen kann. und auf der uni lernst du auch deine soziale kompetenz zu entwickeln. gibt es nicht schon genug mobbingschweine in dieser geschäftswelt?

 

allerdings stehen dem gegenüber auch einige nachteile. überfüllte lehrsäle, schwierigkeiten in kurse zu kommen, oft kein persönlicher kontakt zu prof., man macht die div. projekte meist unentgetlich ohne wirkliche anerkennung der leistungen

 

also ich will dir die fachhochschule nicht ausreden, denn ich wollte ja selbst früher dort hingehen, allerdings habe ich die uni schätzen gelernt und sehe jetzt sehr viele vorteile. und die zukunft wird die wichtigkeit der unis als tragende hochschulausbildung in unserem schulsystem zeigen. es wird sich eine bestimmte verteilung der studenten auf fh und uni einpendeln wobei die fh - studenten noch eine bisschen zurück gehen werden aber auf keinen fall verschwinden werden, da sie sehrwohl ihre berechtigung haben.

 

und ob jetzt eine fh-student oder uni absolvent völlig planlos und ohne wissen herumrennt liegt meist an ihm und seiner person. selbstorganisation ist gefragt und wie du dich später verkaufst im berufsleben. denn eins ist klar, diese ewige frage nach job nachwerfen und ein jahr arbeitslos sein liegt nur an dem einzelnen, denn ausgezeichnete personen sind und werden immer gefragt sein und auch einen topjob bekommen. es kommt nur darauf an wie du dich verkaufst.

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Original geschrieben von womanizer

Die FH trifft genau meine Interessen und ich brauche mich nicht Dingen herumkämpfen, die mich nicht besonders interessieren.

 

ein weiterer vorteil der uni ist du kannst unendlich viele leute kennenlernen, was dir in einem land wie österreich (vitamin b verseucht) zu ungeahnten karrieremöglichkeiten helfen kann.

Ähm, aber grad auf der FH hast 30 Wochenstunden mit Anwesenheitspflicht. Und bei den 30 Stunden werden immer welche dabei sein, die stinklangweilig und unwichtig sind. Aber man muß trotzdem drinsitzen.

Anders sieht's auf der Uni aus. Da hat man eine gewisse Wahlfreiheit, und bei Pflichtvorlesungen reicht's oft wenn man nur zur Prüfung erscheint. Im Endeffekt hab ich auf der FH jetzt 81 verschiedene Vorlesungen besuchen MÜSSEN. Glaubst echt die waren alle interessant?

Du kannst mir aber auch eines glauben: bei 81 verschiedenen Vorlesungen geht die Ausbildung nicht nur in die Tiefe sondern auch in die Breite. ;)

 

Das mit dem Vitamin B stimmt auch nicht unbedingt. Ich kann jetzt nur für die FH sprechen die ich besucht habe. Und dort geht die internationale Elite ein und aus. Nicht nur am touristischen Sektor sondern ganz allgemein (Erben, Kinder von Vorstandvorsitzenden & Politikern, Ex-Hochadel,...). Denn im Gegensatz zur Uni brauchst bei der FH schon mal VItamin B um überhaupt angenommen zu werden (es ist ein Irrglaube, dass in einer FH tatsächlich die besten 50 von über 3000 Bewerbern sitzen). Und während sich das Publikum auf einer Uni gut durchmischt, bist Du auf der FH tatsächlich täglich mit denen im Kontakt. Und der Kontakt zwischen Absolventen und Studierenden ist auch sehr eng (was auf der Uni auch kaum möglich ist bei Zigtausenden Absovlenten und Tausenden Studenten).

Ich denke, grad da kann die FH ihre Stärken voll ausspielen.

 

Außerdem hab ich noch nie gehört, dass man von der Uni ins Casino und auf den Golfplatz geschickt wird :D

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ich glaub ich nehm das angebot vom birki an mal ein bissi drüber zu quatschen.....

 

weil bewerbung schreiben kann ich ja soviel ich will, muss dann ja schluss endlich ned hin!

 

Aber trotz aller vor und nachteile von uni und fh werde ich doch zur fh (gegen den willen meiner eltern) tendieren!

meine schwägerin hat einen doktor in bio und meint, dass eine fachhochschule, die wirklich das eigene interessensgebiet trifft, weitaus besser is!

gut, mein bruder hat vet med gemacht (is fertig mit 28 wobei er 2 semester wu war, 1 jahr freiwillig und 1 mal in da ahs durchgeflogen is *stolzbin* :D ), die andere schwester is anwältin, da hats ned so die alternativen gegeben! (zur info, ich hab 5 ältere halbgeschwister!!! :D ) aber bei mir gibts die halt... und ich wers wahrscheinlich nützen!

 

aber was will ich... ich bin grad 18 :D kann ma da scho wissen was ma wirklich will???

 

Ich richt euch dann in einem jahr aus, was es geworden is :D

 

Lg

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also bist eher der praktische a fh´ler der in kurzer zeit an schnellen überblick über eine sache vorgekaut bekommt und sich eher net selbst wissenschaftlich was erarbeitet. :D ps: bin auch fhler. hab meinen abschluß doch schon einige zeit hinter mir. fh=schnell, überblick, eher direkter zugang zu dem was die wirtschaft gerade benötigt (siehe auch mitsprache, und relativ kurze evaluierung der lehrpläne) uni=selbstständig(er)es erarbeiten als auf fh, sicher mehr tiefe in den einzelnen gebieten. auf alle fälle: zählen tut die person, was sie aus ihrer jeweiligen ausbildung macht. weil: umsetzen tu ma des ganze dann ja wohl doch a bissl länger als ma für die ausbildung brauchen. soll heißen: ausbildung is ja nur ein einstieg zum umsetzen, und vor allem weiterführen meiner lebensplanung.
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ich finde, daß es wichtig ist, daß du das, was du jetzt machst aus überzeugung machst, und nicht weil irgendjemand meint diese ausbildung oder jene ausbildung bringt dir dann irgendwann in 5, 10, 15, 20,... jahren (oder in einem späteren leben ;) ) einmal "was". tu das was du jetzt und in nächster zukunft machst aus deiner eigenen überzeugung, nur das schafft dir die möglichkeit darauf aufzubauen. es ist glaub ich nicht so wichtig ob fh oder uni oder wasweißich. das fachgebiet sollte einmal passen. alles weitere wirst du dann schon machen.
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Original geschrieben von harZen

fh=schnell, überblick, eher direkter zugang zu dem was die wirtschaft gerade benötigt (siehe auch mitsprache, und relativ kurze evaluierung der lehrpläne) uni=selbstständig(er)es erarbeiten als auf fh, sicher mehr tiefe in den einzelnen gebieten.

 

Wie harZen geschrieben. Die FH bildet Leute aus, die die Wirtschaft gerade benötigt. Und was ist, wenn die Wirtschaft diese Richtung der Ausbildung nicht mehr benötigt? Da tut sich ein generalistisch ausgebildeter Uni-Absolvent wohl dann doch leichter.

 

Oder lieg ich da komplett falsch?

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Original geschrieben von Rossl

Wie harZen geschrieben. Die FH bildet Leute aus, die die Wirtschaft gerade benötigt. Und was ist, wenn die Wirtschaft diese Richtung der Ausbildung nicht mehr benötigt? Da tut sich ein generalistisch ausgebildeter Uni-Absolvent wohl dann doch leichter.

 

Oder lieg ich da komplett falsch?

Dann geht's den FH-Absolventen so wie einem großen Teil der Uni-Absolventen.

Oder glaubst, dass alle Nederlandistik-, Kunstgeschichte-, Sportwissenschafts- und Psychologie-Absolventen tatsächlich in ihren Fachgebieten tätig sind? :D

Ich find das immer recht unterhaltsam wenn mir Manager verraten was sie wirklich studiert haben :p

 

Und so eingeschränkt sind ja FHs auch wieder nicht. Wenn ich ein Hotel, einen Reiseveranstalter und eine Fluglinie controllen kann (da haben wir neben Grundlagen-Controlling noch spezielle Vorlesungen gehabt), dann kann ich das auch bei jedem anderen Konzern. ;)

 

FHs sind nicht immer so spezialisiert wie ihr Name vermuten läßt (wobei: wo liegt die Spezialisierung bei "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" oder "Sales und Marketing" - damit wird man auch die nächsten Jahre noch Jobs finden ;) ).

 

Außerdem muß man sich ohnehin bei den meisten Universitätsstudien spezialisieren - bei Medizin, bei Jus, bei Wirtschaft,...

Weil bei jemandem der von allem eine ein wenig Ahnung hat, besteht die Gefahr, dass er von nichts wirklich was weiß ;)

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zum thema fh vs. uni kann ich nicht viel sagen, habmir zwar grad meinen mag. (fh) abgeholt war aber noch nie auf einer uni...leider!

 

aber ein tip: am tgm (dort hab ich meine matura für boimedizinische technik absolviert) gibts glaub ich auch irgendwas weiterbildendes im medizinisch-technischen bereich schau 's dir mal an

 

www.tgm.ac.at

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FH und Uni kann man nicht vergleichen, FH bedeutetin kürzester Zeit den vorhandenen Bedarf der Wirtschaft mit vorhandenem Wissen abdecken, Uni bedeutet Zeit für persönliche Entwicklung und Entwicklung des Wissens.

 

Unistudium ist sicher bis zu einem gewissen Grad Luxus, ich bin jedenfalls froh, diesen Luxus gehabt zu haben. Ich habe viele Bekannte die (auch berufsbegleitend) FH gemacht haben, ist eine sehr anstrengende und fordernde Verlängerung der Schule, sehr ähnlich den amerikanischen Unis.

 

Zeit für Grundlagenliteratur (Marx, Smith ...) bleibt da keine, ob das gut oder schlecht ist sollte man halt vorher für sich wissen. Einfach vorher das Ziel definieren, dann ergibt sichs von selbst.

 

Ich würde mich sofort wieder für die Uni entscheiden ...

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Hallo Niiiki

 

Hab grad von meinem cousin erfahren, dass die FH in Krems voll der Sch*** is.

Zitat von ihm: "die heißen bei uns, den molekularbiologen und den pharmazeuten nur noch "kartoffelzüchter" "

 

er macht a FH für Biotechnik aber nicht des Technikum. laut ihm sind des auch Luschn....

 

übrigens fliegst bei ihm aus FH raus wenn 2 stunden unentschuldigt fehlst bzw 20 min zu spät kommst...

 

 

jo des wars

 

er meldet sich e bald an dann könnts ihm jo sei meinung sagen :D

 

lg michi

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Original geschrieben von deathhero

Hallo Niiiki

 

Hab grad von meinem cousin erfahren, dass die FH in Krems voll der Sch*** is.

Zitat von ihm: "die heißen bei uns, den molekularbiologen und den pharmazeuten nur noch "kartoffelzüchter" "

 

er macht a FH für Biotechnik aber nicht des Technikum. laut ihm sind des auch Luschn....

 

übrigens fliegst bei ihm aus FH raus wenn 2 stunden unentschuldigt fehlst bzw 20 min zu spät kommst...

 

 

jo des wars

 

er meldet sich e bald an dann könnts ihm jo sei meinung sagen :D

 

lg michi

 

ah! wie aufbauend, jetzt gez ma gleich viiiiiel besser :f:

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