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lance beim giro 09


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Fuer Insider sind wohl Menchov (sprich mal mit Niederlaendern und du weisst was echte Begeisterung ist), Basso (spannendes Comeback, wenn man seinen Weg verfolgt hat!), Di Luca (wie so oft, teilweise sensationelle Attacken. ) etc. wirkliche "Sportler-Typen".

Gut, dass du die Drei herausgegriffen hast. Wieso war das der erste Giro, den ich nur am Rande mitverfolgt habe? Weil man hier nicht einmal mehr die Illusion haben konnte, es würde mit rechten Dingen zugehen. Menchov vs. Basso vs. Di Luca war im Wirklichkeit Humanplasma vs. Fuentes vs. Santuccione. Drei der moralisch verkommensten Subjekte im Radsport im Infight, das interessiert doch wirklich nur mehr Hartgesottene. Der Einzige an der Spitze, der bis jetzt nicht einschlägig auffällig war, ist Pellizotti. Ich lass das mal so stehen.

 

Für mich war der Giro, abgesehen vom sportlichen (Un-)Wert ein Offenbarungseid für den Radsport: Man kratzt sich mit Armstrong, Basso und den anderen Betrügern aber wirklich mal den letzten Dreck unter den Fingernägeln hervor. Und trotzdem interessiert es keinen so wirklich, wer dann am Schluss gewonnen hat. Wer auch immer bezweifelt hat, dass das Doping den Radsport umbringen wird: Dieser Giro spricht einen andere Sprache.

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Gut, dass du die Drei herausgegriffen hast. Wieso war das der erste Giro, den ich nur am Rande mitverfolgt habe? Weil man hier nicht einmal mehr die Illusion haben konnte, es würde mit rechten Dingen zugehen. Menchov vs. Basso vs. Di Luca war im Wirklichkeit Humanplasma vs. Fuentes vs. Santuccione. Drei der moralisch verkommensten Subjekte im Radsport im Infight, das interessiert doch wirklich nur mehr Hartgesottene. Der Einzige an der Spitze, der bis jetzt nicht einschlägig auffällig war, ist Pellizotti. Ich lass das mal so stehen.

 

Für mich war der Giro, abgesehen vom sportlichen (Un-)Wert ein Offenbarungseid für den Radsport: Man kratzt sich mit Armstrong, Basso und den anderen Betrügern aber wirklich mal den letzten Dreck unter den Fingernägeln hervor. Und trotzdem interessiert es keinen so wirklich, wer dann am Schluss gewonnen hat. Wer auch immer bezweifelt hat, dass das Doping den Radsport umbringen wird: Dieser Giro spricht einen andere Sprache.

 

sehr treffend formuliert, wie (fast) immer! :klatsch:

 

eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen...

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Gut, dass du die Drei herausgegriffen hast. Wieso war das der erste Giro, den ich nur am Rande mitverfolgt habe? Weil man hier nicht einmal mehr die Illusion haben konnte, es würde mit rechten Dingen zugehen. Menchov vs. Basso vs. Di Luca war im Wirklichkeit Humanplasma vs. Fuentes vs. Santuccione. Drei der moralisch verkommensten Subjekte im Radsport im Infight, das interessiert doch wirklich nur mehr Hartgesottene. Der Einzige an der Spitze, der bis jetzt nicht einschlägig auffällig war, ist Pellizotti. Ich lass das mal so stehen.

 

Für mich war der Giro, abgesehen vom sportlichen (Un-)Wert ein Offenbarungseid für den Radsport: Man kratzt sich mit Armstrong, Basso und den anderen Betrügern aber wirklich mal den letzten Dreck unter den Fingernägeln hervor. Und trotzdem interessiert es keinen so wirklich, wer dann am Schluss gewonnen hat. Wer auch immer bezweifelt hat, dass das Doping den Radsport umbringen wird: Dieser Giro spricht einen andere Sprache.

 

nix bringt den radsport um - ...und das liegt nicht an den hartgesottenen..sondern an denen die am rand der strecke jubeln..zu hundertausenden..

 

es bringt vielleicht den sauberen radsport in dir drinnen um..es gibt dinge im leben, die sind nicht zu verhindern.

 

du weisst ja, ich mag dich..;)

 

aber du solltest nicht in einem rethorischen hamsterrad hängen bleiben, das wär schade

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... es gibt dinge im leben, die sind nicht zu verhindern.

Ich bin halt der Überzeugung, dass der Betrug im Radsport sehr wohl zu verhindern wäre. Sprich: Ich bin sehr optimistisch, dass das System "panem&circenses" in seiner jetztigen Form keinen Platz mehr in einer aufgeklärten Gesellschaft haben wird.

 

aber du solltest nicht in einem rethorischen hamsterrad hängen bleiben, das wär schade

Die Gefahr besteht natürlich, dessen bin ich mir bewusst. Aber solange in erster Linie Leute wie Basso und Di Luca das Rad antreiben, fühle ich mich eher als Mitläufer. :D

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Gut, dass du die Drei herausgegriffen hast. Wieso war das der erste Giro, den ich nur am Rande mitverfolgt habe? Weil man hier nicht einmal mehr die Illusion haben konnte, es würde mit rechten Dingen zugehen. Menchov vs. Basso vs. Di Luca war im Wirklichkeit Humanplasma vs. Fuentes vs. Santuccione. Drei der moralisch verkommensten Subjekte im Radsport im Infight, das interessiert doch wirklich nur mehr Hartgesottene. Der Einzige an der Spitze, der bis jetzt nicht einschlägig auffällig war, ist Pellizotti. Ich lass das mal so stehen.

 

Für mich war der Giro, abgesehen vom sportlichen (Un-)Wert ein Offenbarungseid für den Radsport: Man kratzt sich mit Armstrong, Basso und den anderen Betrügern aber wirklich mal den letzten Dreck unter den Fingernägeln hervor. Und trotzdem interessiert es keinen so wirklich, wer dann am Schluss gewonnen hat. Wer auch immer bezweifelt hat, dass das Doping den Radsport umbringen wird: Dieser Giro spricht einen andere Sprache.

 

 

Da Radsport tot is, sollte man nicht schlecht darüber reden. :devil:

 

Außerdem is das ganze (Profi-Sport) reine Unterhaltung. Würds also nicht so ernst nehmen...

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Gut, dass du die Drei herausgegriffen hast. Wieso war das der erste Giro, den ich nur am Rande mitverfolgt habe? Weil man hier nicht einmal mehr die Illusion haben konnte, es würde mit rechten Dingen zugehen. Menchov vs. Basso vs. Di Luca war im Wirklichkeit Humanplasma vs. Fuentes vs. Santuccione. Drei der moralisch verkommensten Subjekte im Radsport im Infight, das interessiert doch wirklich nur mehr Hartgesottene. Der Einzige an der Spitze, der bis jetzt nicht einschlägig auffällig war, ist Pellizotti. Ich lass das mal so stehen.

 

Für mich war der Giro, abgesehen vom sportlichen (Un-)Wert ein Offenbarungseid für den Radsport: Man kratzt sich mit Armstrong, Basso und den anderen Betrügern aber wirklich mal den letzten Dreck unter den Fingernägeln hervor. Und trotzdem interessiert es keinen so wirklich, wer dann am Schluss gewonnen hat. Wer auch immer bezweifelt hat, dass das Doping den Radsport umbringen wird: Dieser Giro spricht einen andere Sprache.

 

Es ist jedem seine Sache ob man Spitzensport als "Fan" konsumieren will oder nicht. Dass Doping im Spitzensport prinzipiell (!) nie ganz ausgerottet werden kann (so wie andere illegale Taetigkeiten in anderen "Spitzen"bereichen der Gesellschaft) ist hier ja schon ausreichend diskutiert worden. Man kann nur das Kontrollsystem verbessern und ev. auf das "gute Gewissen" einreden (wenngleich dies das systematische Dilemma nicht loest); ansonsten kann man nur auf negative Dopingtests verweisen - the rules of the game. Ich verstehe wirklich jeden, der deswegen sich nicht mehr fuer Spitzensport interessiert. Aber wenn man sich schon dafuer interessiert, sollte man sich m.E. nicht dauernd beklagen...

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Ob die sauber fahren oder nicht juckt mich genau gar nicht. Mir taugts nur wenn ich von einer anstrengenden Trainingsrunde zurückkomme, die Beine hängen lasse und mit einem Kaffee und einem riesen Stück Torte den Pros zuschauen kann. Dabei interessiert mich nur ein spannendes Rennen, viele Attacken, unberechenbare und aktive Fahrer. Ich will unterhalten werden, mehr nicht! Nachdem alle Fahrer die Volljährigkeit erreicht haben, müssen sie selber wissen ob das gut für ihren Körper ist oder nicht. Als Handballprofi muss ich auch mit 5 Knie OP innerhalb der ersten 40 Lebensjahre rechnen. Wenns einem das wert ist...warum nicht? Ich hab den Giro jedenfalls spannend gefunden, Di Luca immer aktiv und nimmer müde die eine oder andere Sekunde herauszukitzeln. Ich wurde unterhalen.
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ich seh das genau so. war ein toller giro und hoffentlich wird die tour auch so. freu mich schon.

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