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Elektrofahrräder umweltfreundlich ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
das das e-radl besser ist als der pkw liegt sowieso auf der hand.

 

'mein' umweltranking des personenverkehrs (ohne quantifizierung, ohne anspruch auf vollständigkeit)

1. wegstrecke vermeinden

2. zu fuß

3. mim elektrofahrrad (?) inkl. mittreten oder ohne? welche geschwindigkeit?

4. öffentlich mit bahn (je nach auslastung)

5. offentlich mit dem bus (je nach auslastung)

6. mit dem pkw

7. mit dem linienflugzeug

8. mit dem privatjet oder hubschrauber :D

 

wo der schiffsverkehr einzuordnen ist hab ich mir als binnenländler nicht überlegt :)

 

und dieses ranking, über den lebenszyklus betrachtet, gilt es zu diskutieren und zu hinterfragen. steht das elektrofahrrad wirklich vor den offis, welche folgeauswirkung der beschaffung und entsorgung bzw. recyklierung kommen hinzu (cradle to cradle anstatt cradle to grave betrachtung) und wo bleibt die umfassende nachhaltigkeit?

 

mit verbrennungsmotoren (ca. 30% wirkungsgrad) mehr als eine tonne zu bewegen um 1 oder 2 personen zu transportieren und das oft nur für wenige kilometer ist sicher kein nachhaltiges zukunftsszenario, soviel ist in jedem fall fix.

 

und menschen mit nicht ganz so ausgeprägter fitness über das elektrofahrrad einen attraktiven umstieg zu ermöglichen halt ich für höchst sinnvoll.:U:

 

wo in dem ranking ist das herkömmliche farrad?? :rolleyes:

Geschrieben
des is untergegangen :rolleyes:

natürlich vorm elektroradl, tät ich sagen.

 

:toll:

wobei zu berücksigten wäre das ein radfahrer einen erhöhten stoffwechsel hat, damit möglicherweise mehr pupst und somit auch mehr CO2 ausscheidet ,oder?? :D

Geschrieben
:toll:

wobei zu berücksigten wäre das ein radfahrer einen erhöhten stoffwechsel hat, damit möglicherweise mehr pupst und somit auch mehr CO2 ausscheidet ,oder?? :D

 

das hab ich in meinem post gestern schon anfangs kurz angerissen... ;)

Geschrieben
von unserer homepage;)

Ein Spaß. Das Internet is a ned so groß, wie ma glaubt. :sm:

Na gut, da hab ich mich dann ja ziemlich vertan. Somit steht ja der Strom verglichen mitn Sprit doch um einiges besser da. Wobei man zufolge Berichten wie diesem offenbar auch skeptisch sein muss, was alles als "erneuerbar" durchgeht.

 

Frage am Rand: Wieso wird bei dem Sankey-Chart von euch (2005) nicht die Wasserkraft einfach zur erneuerbaren Energie dazugezählt?

 

ad Bolivien: Da gabs einmal einen Artikel auf orf.at, find ihn nimmer.

Zur wirtschaftl. Bedeutung steht da bissl was:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Bolivien/lithium.html

und

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Bolivien/lithium2.html

Es ist so, dass die globalen Lithiumvorkommen gut verteilt sind, aber (dzt.) nirgends so effizient wie im bolivianischen Salzsee gewonnen werden können.

 

Die Diskussion geht a bissl an der Sache vorbei.

Das Thema heißt doch "Elektrofahrräder umweltfreundlich?".

 

Ich würde sagen, es ist tatsächlich notwendig, das Thema Mobilität so umfassend wie nur irgendwie möglich anzusehen. Wie NoAhnung schon gesagt hat, ein Life Cycle Assessment ist das eine, wo man sich von einem Produkt von Rohstoffgewinnung über Produktion, Distribution, Nutzungsphase und Nachnutzungsphase über jedes Detail den Kopf zerbricht.

Beim Elektrofahrrad sind wie gesagt zB Energiebereitstellung und Gewinnung/Entsorgung der Akkus ein Thema. Und natürlich, ob das Ding letztlich näher beim Moped oder näher beim Fahrrad liegt, was die "Unterstützung" bei der Nutzung angeht.

 

So richtig spannend wirds aber eben erst bei:

wo bleibt die umfassende nachhaltigkeit?

Bei einem Zahnbürschtl, einem Saftpackerl oder Schuhpasta lässt sich der Einfluss außerhalb des augenscheinlichen Aktionsradius noch rel. einfach eingrenzen. Bei einem Fahrzeug muss man weiter ausholen.

 

Beim MIV, wie wir ihn bisher kennen, werden Land und Leute auf viele versch. Arten in Mitleidenschaft gezogen (vgl. "Ich kann mein Fenster nicht offenstehn lassen, weil der Verkehr so laut ist." oder "Meine Gesundheitsministerin schenkt mir eine Feinstaubmaske." oder: Es gibt eigene Schilder, die vor wandernden Kröten warnen, um die Population aufrecht zu erhalten(*)).

Und bevor ich was überseh, würde ich aus Pragmatismus die E-Fahrräder lieber erst einmal dazuzählen. Und schaun, was gegenüber Auto, Motorrad, Moped tats. wegfällt.

 

  • Schön wäre ja schon einmal, wenn man die Dinger auf denselben Verkehrswegen wie mit Fahrrad benutzen kann und wenn die Geschwindigkeit irgendwie limitiert ist, sagen wir, gesetzlich mit der Geschwindigkeit, die man ohne Hilfsmotor zu bringen fähig ist, zB 35 oder so.
  • Fraglich wirds, wenn Marketingexperten meinen, mehr Leistung muss her. Dann hat man leise Motorräder - hmm.
    Und für alle weiteren Einflüsse, die sich dann ergeben - siehe die vorigen Postings.

 

EDIT: (*) Da war natürlich dezenter Sarkasmus dabei, das sind nicht die wichtigsten Signale ... aber immerhin, Feinstaubmasken von Dräger gabs schon mal beim Hofer zu kaufen, falls ihr euch erinnert :) (nachdem ziemlich lang im Gesundheitsministerium darüber gebrütet worden war)

Geschrieben

hi zusammen

 

wollte eigentlich schon gestern meinen senf hier beisteuern - war dann aber doch zu faul :zzzz:

 

beim durchlesen der bisherigen kommentare und nach dem stricherlliste-machen bleiben viele punkte über, die man hinsichtlich elektrofahrräder und vorallem der angeblich so sauberen und umweltfreundlichen elektrischen energie in betracht ziehen muss

 

was mir besonders auch in`s auge gestochen ist, und was meines erachtens irgendwo auch eine der wurzeln des heutigen übels ist - die transportwege (dank globalisierung) und die arbeitswege von uns allen - es sind ja heute 60 km und mehr keine seltenheit mehr - jeder sitzt alleine im auto, weil man will ja nicht auf seine mobilität verzichten uswuswusw. :f:

 

irgendwie könnte man ja über dieses thema ewig und drei tage schreiben und man wäre noch immer nicht fertig und außerdem wird dann jedes wort und jeder satz in die waagschale geworfen und in seine einzelteile zerlegt

 

was mir ja bei diesen heutigen ökotrips/umweltfreundlich/energiesparen usw. sowas von auf den senkel geht, ist, dass niemand hergeht, und das ganze von vorne bis hinten ökologisch und energetisch ehrlich betrachtet - jeder betrachtet projekte so, wie sie einem in den kram passen und massig kohle damit verdient werden kann - was das ganze ja wieder verschlimmert unterm strich - lieblingsbeispiel: energiesparlampen :k: - sie sparen zwar im betrieb strom - wieviel mehr strom wird für die produktion verbraten (inkl. zurück bis zum rohstoffabbau durch kinderhände) und wieviel energie ist nötig, um das ganze umweltgerecht zu entsorgen bzw. zu verwerten - obwohl, teile einer energiesparlampe werden vielleicht sogar endgelagert werden müssen

 

ich habe vor einigen monaten beruflich mit einem biogasprojekt zu tun gehabt und habe mir die berechnung der umweltbilanz erklären lassen - die unterschiede von den einzelnen varianten zueinander usw. - wahnsinn - einen faktor geringfügig geändert und die anlage schlägt auf die andere seite aus, dass es ein graus ist - und schon hat man den benötigten grünen daumen - wieviel energie direkt und vorallem indirekt (das wird ja nur allzugerne vergessen) dafür verwendet und vergeudet wird, will ja keiner mehr wissen

 

zurück zum fahrradl mit strom aus der steckdose

 

wenn ich denke, dass heute schon panik davor gemacht wird, wie die stromversorgung in 20 jahren funktioniert (wenn es nach einigen geht wahrscheinlich ja gar nicht mehr), dann würde ich heutzutage soviel wie möglich an persönlicher energie in die entwicklung der "kalten fusion" (nur beispielshaft) stecken, um zumindest der energiezukunft beruhigter entgegenblicken zu können.

 

und wie gesagt - ... ewig und drei tage ...

 

LG

 

wolfi

Geschrieben

Frage am Rand: Wieso wird bei dem Sankey-Chart von euch (2005) nicht die Wasserkraft einfach zur erneuerbaren Energie dazugezählt?

 

das hat u.a. historische gründe, wasserkraft wird unterteilt in großwasserkraft aus meist älteren lauf- und speicherkraftwerken ab einer gewissen leistung und kleinwasserkraft. das deshalb weil die kleinwasserkraft noch weiter ausbaufähig ist wohingegen die großwasserkraft (gottseidank) aus ökologischer sicht schon fast an ihrer grenze angelangt ist. und um für diverse förderprogramme, die ja auf den ausbau der kleinwasserkraft abzielen, eine abgrenzung zu schaffen wurde diese unterscheidung gewählt.

 

ich müsst mich jetzt firmenintern schlau machen ob die kleinwasserkraft unter eurneuerbare oder wasserkraft geführt wird, aber das

dürfte der hintergrund sein.

 

beim stromanbieter wird ja auch zwischen naturstrom (z.b. verbund mit seinen donaukraftwerken) und ökostrom unterschieden. naturstrom kommt hauptsächlich aus großwasserkraft, ökostrom aus wasserkraft kommt von den gefördertern kleinen anlagen. prominentes beispiel ist die anlage beim einlaufbauwerk des donaukanals, in die historische wehranlage integriert.

Geschrieben
:toll:

wobei zu berücksigten wäre das ein radfahrer einen erhöhten stoffwechsel hat, damit möglicherweise mehr pupst und somit auch mehr CO2 ausscheidet ,oder?? :D

 

Beim pupsen wird Methangas ausgeschieden.Noch viel schädlicher in Bezug auf den Treibhauseffekt als CO2.

Geschrieben
Beim pupsen wird Methangas ausgeschieden.Noch viel schädlicher in Bezug auf den Treibhauseffekt als CO2.

 

Genau, deshalb werden ja auch bald die Milchkühe abgeschafft da die so viel Methangas ausblasen.

 

Is ma wurscht, kauf meine Milch eh im Supermarkt *lol* (nicht ernst nehmen).

 

Wenn dann alle mit Strom fahren ist es ähnlich wie bei den Pellets Heizungen.

 

Waren günstig, wurden gefördert. Heute sind sie genau so teuer wie Gas und die heimischen Produzenten kommen nicht mehr nach da zu wenig Holz( - Abfall) da ist.

 

Gehört zwar nicht ganz hier rein, aber schaut euch das abwrakprämien Gschichterl an:

 

Da wurde unter dem Mantel des CO2 einsparens nur die Autohändler und der Staat gesponsert.

Es wurden kaum "neue-alte" Autos (die auf Halde stehen) verkauft, sondern die Fabriken fuhren teils Sonderschichten um den Wunsch der Kunden zu befriedigen.

 

Jedoch jene Autos die Auf Halde stehen haben schon durch ihre Herstellung so viel CO2 produziert dass sie mind. 13 Jahre lang in Betrieb sein müssten um das zu kompensieren.

Geschrieben
das hat u.a. historische gründe, wasserkraft wird unterteilt in großwasserkraft aus meist älteren lauf- und speicherkraftwerken ab einer gewissen leistung und kleinwasserkraft. das deshalb weil die kleinwasserkraft noch weiter ausbaufähig ist wohingegen die großwasserkraft (gottseidank) aus ökologischer sicht schon fast an ihrer grenze angelangt ist. und um für diverse förderprogramme, die ja auf den ausbau der kleinwasserkraft abzielen, eine abgrenzung zu schaffen wurde diese unterscheidung gewählt.

 

ich müsst mich jetzt firmenintern schlau machen ob die kleinwasserkraft unter eurneuerbare oder wasserkraft geführt wird, aber das

dürfte der hintergrund sein.

 

beim stromanbieter wird ja auch zwischen naturstrom (z.b. verbund mit seinen donaukraftwerken) und ökostrom unterschieden. naturstrom kommt hauptsächlich aus großwasserkraft, ökostrom aus wasserkraft kommt von den gefördertern kleinen anlagen. prominentes beispiel ist die anlage beim einlaufbauwerk des donaukanals, in die historische wehranlage integriert.

 

Sowohl die Großwasserkraft (Ausnahme sind evtl. Pumpspeicheranlagen) als auch die Kleinwasserkraft zählen grundsätzlich zu den erneuerbaren Energien. Es wird ja kein Rohstoff verbraucht .

Einen Unterscheid gibt es nur in den Förderungen: Gemäß Ökostromgesetz werden nur Kleinwasserkraftanlagen gefördert (bzw. durch die Novelle 08 auch "mittlere" Anlagen). Daher kommt der Begriff "Ökostrom". Der Grund ist aber nicht unbedingt, dass kleine Anlagen ökologischer wären (das ist in vielen Fällen ganz und gar nicht so!), sondern, dass Großwasserkraftanlagen auch ohne Förderung wirtschaftlich betrieben werden können.

Geschrieben

Wenn dann alle mit Strom fahren ist es ähnlich wie bei den Pellets Heizungen.

 

Waren günstig, wurden gefördert. Heute sind sie genau so teuer wie Gas und die heimischen Produzenten kommen nicht mehr nach da zu wenig Holz( - Abfall) da ist.

welcher quelle entnimmst du deine weisheiten? :rolleyes::confused::f:

und wenns so wäre, dann ists ja gar nicht so schlecht wenns was kosten, das bewirkt einen maßvollen umgang mit der ressource holz... auch beim heizen gilt: verbrauch vermeinden dann den rest durch erneuerbare ersetzen

Jedoch jene Autos die Auf Halde stehen haben schon durch ihre Herstellung so viel CO2 produziert dass sie mind. 13 Jahre lang in Betrieb sein müssten um das zu kompensieren.

am besten kompensieren würden sies wenn sie gar nicht fahren würden, oder? :p

beim milliardengrab zwentendorf wars auch besser dass sies nie eingeschalten haben, denn des hätt auch nix kompensiert,sonder nur noch mehr probleme verursacht

Geschrieben
Sowohl die Großwasserkraft (Ausnahme sind evtl. Pumpspeicheranlagen) als auch die Kleinwasserkraft zählen grundsätzlich zu den erneuerbaren Energien. Es wird ja kein Rohstoff verbraucht .

Einen Unterscheid gibt es nur in den Förderungen: Gemäß Ökostromgesetz werden nur Kleinwasserkraftanlagen gefördert (bzw. durch die Novelle 08 auch "mittlere" Anlagen). Daher kommt der Begriff "Ökostrom". Der Grund ist aber nicht unbedingt, dass kleine Anlagen ökologischer wären (das ist in vielen Fällen ganz und gar nicht so!), sondern, dass Großwasserkraftanlagen auch ohne Förderung wirtschaftlich betrieben werden können.

tnx:wink:, so in etwa hätt ichs gmeint wenn ichs gestern noch formulieren hätte können...:U:

was meinst du zu der these dass speicherkraftwerke durch die von ihren stauseen emmitierten methanemissionen (anerobe zersetzung von eingeschwemmter biomasse im gegensatz zur aeroben im fließgewässer) eine negative co2(equv.) bilanz haben?

Geschrieben

noch nie gehört...

aber auf unsere Speicherkraftwerke, würd ich mal meinen, trifft das nicht zu. Wir haben ja hauptsächlich Hochgebirgsspeicher - da werden keine großen Mengen an Biomasse eingeschwemmt und es herrschen somit auch keine anaeroben Verhältnisse.

ich denke, das könnte nur auf Spezialfälle (Speicher im mediterranen Bereich mit hoher Wassertemperatur) zutreffen.

Es müsste ja sonst auch jeder See eine negative Bilanz haben.

 

hast beruflich damit zu tun?

Geschrieben

hier findest du mehr, ist eher ein tropisches problem, ausgasen tut das methan aus den tiefengewässern bein druckabfall in der turbine, es gibt schon konzepte es aufzufangen und zu verstromen...

 

beruflich nicht direkt, bin gebäudetechniker bei der AEA

 

aber mich interesiert einfach das thema und je mehr man in die tiefe geht desto komplexer wird die ganze gschicht. am besten man bleibt daheim und ernährt sich von selbstgezogenem gemüse (scherzal):D

Geschrieben

danke!

ja, klar. im tropischen Bereich bzw. überall dort wo viel Vegetation überstaut wird ist das natürlich anders. Da spielt das sicherlich eine Rolle.

bin (beruflich bedingt) recht österreich-fixiert, hab daher automatisch nur an unsere Speicher gedacht...

lg

Gisela

Gast User#240828
Geschrieben
das das e-radl besser ist als der pkw liegt sowieso auf der hand.

 

'mein' umweltranking des personenverkehrs (ohne quantifizierung, ohne anspruch auf vollständigkeit)

1. wegstrecke vermeinden

2. zu fuß

3. mim radl

4. mim elektrofahrrad (?) inkl. mittreten oder ohne? welche geschwindigkeit?

5. öffentlich mit bahn (je nach auslastung)

6. offentlich mit dem bus (je nach auslastung)

7. mit dem pkw

8. mit dem linienflugzeug

9. mit dem privatjet oder hubschrauber :D

 

wo der schiffsverkehr einzuordnen ist hab ich mir als binnenländler nicht überlegt :)

 

und dieses ranking, über den lebenszyklus betrachtet, gilt es zu diskutieren und zu hinterfragen. steht das elektrofahrrad wirklich vor den offis, welche folgeauswirkung der beschaffung und entsorgung bzw. recyklierung kommen hinzu (cradle to cradle anstatt cradle to grave betrachtung) und wo bleibt die umfassende nachhaltigkeit?

 

mit verbrennungsmotoren (ca. 30% wirkungsgrad) mehr als eine tonne zu bewegen um 1 oder 2 personen zu transportieren und das oft nur für wenige kilometer ist sicher kein nachhaltiges zukunftsszenario, soviel ist in jedem fall fix.

 

und menschen mit nicht ganz so ausgeprägter fitness über das elektrofahrrad einen attraktiven umstieg zu ermöglichen halt ich für höchst sinnvoll.:U:

 

wir haben grade welche im test..koga myata und ktm..hab am nachmittag bei der hitze auch gleich flyer und kalkhoff ausprobiert..die alle untersützten nur das treten..das heisst, alles was man reintritt, wird vermehrt..bei etwa 27 KmH wirds mühseeliger weil sie nicht mehr helfen und die räder sehr schwer sind..

 

man kann sie aufmachen, mit sowas bin ich auch gefahren, die rollen dann ohne treten auch ganz gut, aber nicht ewig..und können schon locker mit 40 und mehr bewegt werden..manche legen bis etwa 600watt zu (mit eigenleistung)...was aber nicht mehr kfg konform wäre..

 

die umweltfreundlichkeit ist im vergleich zu fast allen andern verkehrsmitteln extrem gut - der staat fördert auch elektrobikes..bis 400 euro soweit ich eruieren konnte..

 

es gibt vom klapprad, über sportliche räder bis zum weltumrunder vieles im angebot..wer wieder einsteigen will, oder eine freundin hat, die gern mittrainieren will..kann viel freude dran finden..ich finde es mal grundsätzlich sehr gut..

Geschrieben
..ich finde es mal grundsätzlich sehr gut..

 

sag ich doch, da kannst du nächstes jahr bei der kt damit gleich des vorausfahrzeug machen, a bissl einetreten musst dann halt schon :wink:

Gast User#240828
Geschrieben
sag ich doch, da kannst du nächstes jahr bei der kt damit gleich des vorausfahrzeug machen, a bissl einetreten musst dann halt schon :wink:

 

da miass ma des ding owa auf 600 watt tunen..is schlecht wenn des vorausfahrzeug hinten noch foart..^^ war übrigens grade vor 14 tagen in ronda a bissl üben..is jo dein revier..:)

Gast User#240828
Geschrieben
es kann nur eines geben: EROCKIT!:toll:

 

http://www.erockit.net/

 

ist ein motorrad aber cool..das würde als vorausfahrzeug schon gehen, die idee gefällt..nicht der umstand das es ein luxussegment bedienen soll und 25 000 euro kostet..

Geschrieben
welcher quelle entnimmst du deine weisheiten? :rolleyes::confused::f:

und wenns so wäre, dann ists ja gar nicht so schlecht wenns was kosten, das bewirkt einen maßvollen umgang mit der ressource holz... auch beim heizen gilt: verbrauch vermeinden dann den rest durch erneuerbare ersetzenam besten kompensieren würden sies wenn sie gar nicht fahren würden, oder? :p

 

beim milliardengrab zwentendorf wars auch besser dass sies nie eingeschalten haben, denn des hätt auch nix kompensiert,sonder nur noch mehr probleme verursacht

 

Wenn man aufmerksam und kritisch in den Medien liest findet man "solche Weisheiten".

Weiters hab ich einen Freund der Rauchfangkehrer ist und da kann ich sicher sein dass der kompetent ist. ( Es gibt zB. im südl. Burgenland eine Firma da stehen die Pelletsöfen haufenweise herum weil niemand mehr umrüstet da das Heizen damit zu teuer ist),

 

Mir scheint du hast nicht ganz verstanden darum nochmals :

Schon durch die Produktion dieser auf Halde stehenden Autos wurde so viel CO2 produziert dass sie mind. 13 Jahre fahren müssten - jetzt stehen sie herum und es wurden neue produziert die wieder CO2 verursacht haben.

Auch dioes sind keine Weisheiten von mir sondern Fakten aus einem Gespräch bei Talk of Town, wo einige kluge Köpfe darüber sinnierten.

 

Klar ist es besser wenn KEINE Autos fahren, ABER DANN DÜRFEN AUCH KEINE HERSTELLT WERDEN !

Geschrieben
ist ein motorrad aber cool..das würde als vorausfahrzeug schon gehen, die idee gefällt..nicht der umstand das es ein luxussegment bedienen soll und 25 000 euro kostet..

 

genau genommen ein e-motorrad. ja leider ein bissl teuer...wär doch lässig damit durch die stadt zu brausen.:D:D:sm:

Geschrieben

pelletspreisvergleich

die abfüllpauschale beträgt übrigens €39, d.h. 0,13ct/kWh; fällt also nicht wirklich ins gewicht.

 

ich informiere mich lieber bei fundierten studien und offiziellen quellen, wenn das alle machen würden, würden nicht soviele pelletsheizungen auf halde stehen (was ich überdies bezweifle). außerdem sind die lagerbestände eines herstellers noch keine aussagekräftige verkaufsstatistik.

 

bez. verschrottungsprämie: sowieso ökoligisch wirkungslos da sie auf ein ganz anderes ziel bezogen ist. von einem mantel der co2 einsparung war in erster linie ja gar nicht die rede. eher die autoindustrie am leben zu erhalten. und das funktioniert eben nur wenn die produktion angekurbelt wird. so gesehen hat sie ihr ziel erreicht, ob für die halde oder für eine künstlich erzeugte nachfrage produziert wird ist ja sekundär, hauptsache es wird produziert. kurzsichtig, aber auf den ersten blick wirkungsvoll, oder?

 

das hat aber jetzt nicht gar soviel mit e-radln zu tun, sorry fürs off topic

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