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Triathlon Rad


DtraiLex
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Servus Bikeboard

 

Ich hab mir vorgenommen im nächsten Jahr (mindestens) einen Triathlon über die Olympische Distanz zu absolvieren, und, naja, jetzt brauche ich ein Fahrrad.

 

Da ich keine Ambitionen im Radsport an sich habe, möchte ich mir gern direkt ein Triathlonrad kaufen.

Ich bin zwar schon eine Weile mit dem Mountainbike unterwegs, aber ehrlich gesagt ziemlich plan- und ziellos, daher hab ich praktisch keine Ahnung.

Preislich würd ich gerne unter 1000€ bleiben, mir ist aber klar, daß das recht schwierig werden wird; sollte es also gravierende Qualitätssprünge geben, dann bin ich auch bereit so um die 1300€ zu zahlen, dann ist aber wirklich die Schmerzgrenze erreicht.

 

Ich habe vor 1-2 mal die Woche in der Wiener Gegend zu fahren (sollte das irgendwie relevant sein).

 

Ich danke Euch schonmal für die Hilfe, ich brauche sie wirklich. :)

 

Liebe Grüße

Alex

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Bist du sicher, dass du nicht zuerst ein Rennrad willst?

 

Für die ersten Triathlons reicht das sicher aus.

Kannst dir ja im Notfall einen Auflieger montieren...

 

Mit einem Rennrad hast, meiner Meinung nach, sicher mehr spaß beim trainieren. Wenns zum Beispiel mal bergauf geht.

 

mfg

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Was genau ist denn so schlimm am Bergauffahen mit einem Triathlon Rad?

 

Ich hab das Board ein bisschen durchstöbert und das Problem scheint zu sein, daß die Sitzposition ungemütlich ist - aber, kann man die nicht einfach bei Bedarf ändern, sodaß ich, wenn ich zu Hause in den Bergen bin da auch recht gemütlich drüber komm?

 

Gibt es noch andere Probleme?

 

Vielen Dank schonmal!

 

/edit: sicher bin ich mir, weil eigentlich keine Ahnung, mit garnix

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Wenn du dir unbedingt ein Triarad checken willst, geh mal zum Toni und frag mal was das Cannondale Slice mit 105er Gruppe kostet. Gibt von dem immer wieder günstige Varianten.

Oder ein Kuota.

Aber ob ein Triarad das wahre ist, wenn man inmitten der Kitzbüheler Berge wohnt?

Besser Rennrad mit Auflieger

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Wenn du dir unbedingt ein Triarad checken willst, geh mal zum Toni und frag mal was das Cannondale Slice mit 105er Gruppe kostet. Gibt von dem immer wieder günstige Varianten.

Oder ein Kuota.

Aber ob ein Triarad das wahre ist, wenn man inmitten der Kitzbüheler Berge wohnt?

Besser Rennrad mit Auflieger

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wenn du mal die suchfunktion benützt und dich durch die - teilweise schon älteren und teilweise sehr ausführlichen - diskussionen zum thema "sitzposition" und "tria-bikes" (da gibt es viele sehr gute, fundierte beiträge von "adal") wühlst, stellt sich bald heraus, dass die "echte" tria-position (sehr steiler sitzwinkel, überhöhung, winkel der körperteile zueinander ganz spezifisch, aufliegerlage, becken weit vorne überm der kurbel, ...) gewisse spezifika aufweist.

 

diese spezfika sind, dass diese sitzposition (zumindest theoretisch) so ausgelegt ist, dass

1) jene muskeln, die nachher beim laufen benötigt werden, eher "geschont" werden als auf einem "normalen" rennrad und dass

2) die muskuläre belastung eher auf gleichmäßige bewegung ausgelegt ist.

 

bei der frage, ob eine tria-position in den bergen "gut" ist, stellt sich eben bei punkt 2) die frage, denn das klassiche bergfahren ist alles andere als eine gleichmäßige belastung, sondern mit ständigem beschleunigen gespickt.

 

in der theorie.

 

praktisch gibt es etliche triathleten, die mit den ihren bikes "ganz normal" auch in bergigem oder hügeligem gelände oder "echten" bergen herum hirschen....

 

wie wäre es mit einem "hybrid" wie zB dem Cube Aerium Pro oder dem Stevens Speed TT - ja nach montiertem lenker und stellung des sattel (dieser kann horizontal um mehrere cm verschoben werden) hast entweder Rennrad oder Tribike.

 

oder eben einem normalen rennrad, dass durch montage eines aufliegers (vielleicht kombiniert mit einer leicht nach vorne geneigten und dadurch einen steileren sitzwinkel simulierenden sattelstütze) einfach zu einem "quasi-tri-position" umgebaut werden kann.

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wenn du mal die suchfunktion benützt und dich durch die - teilweise schon älteren und teilweise sehr ausführlichen - diskussionen zum thema "sitzposition" und "tria-bikes" (da gibt es viele sehr gute, fundierte beiträge von "adal") wühlst, stellt sich bald heraus, dass die "echte" tria-position (sehr steiler sitzwinkel, überhöhung, winkel der körperteile zueinander ganz spezifisch, aufliegerlage, becken weit vorne überm der kurbel, ...) gewisse spezifika aufweist.

 

diese spezfika sind, dass diese sitzposition (zumindest theoretisch) so ausgelegt ist, dass

1) jene muskeln, die nachher beim laufen benötigt werden, eher "geschont" werden als auf einem "normalen" rennrad und dass

2) die muskuläre belastung eher auf gleichmäßige bewegung ausgelegt ist.

 

bei der frage, ob eine tria-position in den bergen "gut" ist, stellt sich eben bei punkt 2) die frage, denn das klassiche bergfahren ist alles andere als eine gleichmäßige belastung, sondern mit ständigem beschleunigen gespickt.

 

in der theorie.

 

praktisch gibt es etliche triathleten, die mit den ihren bikes "ganz normal" auch in bergigem oder hügeligem gelände oder "echten" bergen herum hirschen....

 

wie wäre es mit einem "hybrid" wie zB dem Cube Aerium Pro oder dem Stevens Speed TT - ja nach montiertem lenker und stellung des sattel (dieser kann horizontal um mehrere cm verschoben werden) hast entweder Rennrad oder Tribike.

 

oder eben einem normalen rennrad, dass durch montage eines aufliegers (vielleicht kombiniert mit einer leicht nach vorne geneigten und dadurch einen steileren sitzwinkel simulierenden sattelstütze) einfach zu einem "quasi-tri-position" umgebaut werden kann.

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Die Frage, ob man sich für einen geplanten Triathlon eine eigene Fahrmaschine dafür kauft, lässt sich für mich ungefähr so an, wie wenn jemand sich einen Porsche kaufen will, nur, weil er auf der Nordschleife mal eine Runde drehen will.

 

Aus meiner Sicht ist das wirtschaftlich völlig sinnfrei.

 

Ich bin zwar kein Triathlet, bin aber immer mal wieder medial an großen Events beteiligt :D

 

Wenn es heute so Alle-Tage-Triathleten sind, die nur ums Dabeisein mitmachen, dann sieht man die häufig auf normalen Rennrädern fahren, die nichtmal einen Auflieger haben.

 

Wird ja wahrscheinlich auch genügen, um einen Triathlon zu überleben.

 

Wenn man ein Athlet ist, der vorne dabei sein kann/will, dann ok; aber dann leg ich auch nicht knausrige 1300er für ein Triathlonrad aus, sondern hol mir was doppelt- oder dreifach so teueres.

 

Denn das, was man um 1300 Euro fertig zu kaufen kriegt, ist nichtmal ein schlechter ausgestattetes Rennrad. Ums selbe Geld kriegt man da mit "normalen" Rennrädern schon was wirklich nettes (gebraucht sowieso).

 

Also würd ich erstmal die Überlegung der Notwendigkeit anstellen, bevor´s ans (sinnfreie) investieren geht.

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Die Frage, ob man sich für einen geplanten Triathlon eine eigene Fahrmaschine dafür kauft, lässt sich für mich ungefähr so an, wie wenn jemand sich einen Porsche kaufen will, nur, weil er auf der Nordschleife mal eine Runde drehen will.

 

Aus meiner Sicht ist das wirtschaftlich völlig sinnfrei.

 

Ich bin zwar kein Triathlet, bin aber immer mal wieder medial an großen Events beteiligt :D

 

Wenn es heute so Alle-Tage-Triathleten sind, die nur ums Dabeisein mitmachen, dann sieht man die häufig auf normalen Rennrädern fahren, die nichtmal einen Auflieger haben.

 

Wird ja wahrscheinlich auch genügen, um einen Triathlon zu überleben.

 

Wenn man ein Athlet ist, der vorne dabei sein kann/will, dann ok; aber dann leg ich auch nicht knausrige 1300er für ein Triathlonrad aus, sondern hol mir was doppelt- oder dreifach so teueres.

 

Denn das, was man um 1300 Euro fertig zu kaufen kriegt, ist nichtmal ein schlechter ausgestattetes Rennrad. Ums selbe Geld kriegt man da mit "normalen" Rennrädern schon was wirklich nettes (gebraucht sowieso).

 

Also würd ich erstmal die Überlegung der Notwendigkeit anstellen, bevor´s ans (sinnfreie) investieren geht.

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wenn der fokus rein auf olympische distanzen liegt macht ein zeitfahrrad genau keinen sinn (bei vielen darfst sowieso nicht starten weil windschattenrennen und lenkerregulatur) zumindest nicht wenn man keinen renner besitzt.

 

also renner kaufen! (im zweifelsfall eine nummer kleiner)

 

ist billiger u. mit einem auflieger, kurzem vorbau u. gerade sattelstütze kriegst eine ähnlich gute pose zusammen.

 

zeitfahrrad bringt mMn erst was ab mitteldistanzen. und dann nur wenn die radstrecke unter 150hm pro 10 km hat.

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wenn der fokus rein auf olympische distanzen liegt macht ein zeitfahrrad genau keinen sinn (bei vielen darfst sowieso nicht starten weil windschattenrennen und lenkerregulatur) zumindest nicht wenn man keinen renner besitzt.

 

also renner kaufen! (im zweifelsfall eine nummer kleiner)

 

ist billiger u. mit einem auflieger, kurzem vorbau u. gerade sattelstütze kriegst eine ähnlich gute pose zusammen.

 

zeitfahrrad bringt mMn erst was ab mitteldistanzen. und dann nur wenn die radstrecke unter 150hm pro 10 km hat.

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Ich hab mich als ich vor einem Jahr mit Triathlon begonnen habe auch für einen Renner entschieden, weil schon ein mittelmäßiges Tri Fahrrad eine große Investition ist, und was machst mit dem Ding wennst nicht weitermachen willst, mit einem renner bist viel flexibler vor allem in den Bergen. Seit dieser Saison fahr ich mit Auflieger, aber merke dass meine Sitzposition sicher nicht optimal ist, weils nach längerem Fahren schon zwickt im Kreuz... aber was solls in 1 oder 2 Jahren werd ich mich nach einem richtigen Tri Bike umschaun...
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Ich hab mich als ich vor einem Jahr mit Triathlon begonnen habe auch für einen Renner entschieden, weil schon ein mittelmäßiges Tri Fahrrad eine große Investition ist, und was machst mit dem Ding wennst nicht weitermachen willst, mit einem renner bist viel flexibler vor allem in den Bergen. Seit dieser Saison fahr ich mit Auflieger, aber merke dass meine Sitzposition sicher nicht optimal ist, weils nach längerem Fahren schon zwickt im Kreuz... aber was solls in 1 oder 2 Jahren werd ich mich nach einem richtigen Tri Bike umschaun...
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ganz klar, "normaler" Renner mit Aufleger. Ggf. noch eine - nach vor geneigte - Sattelstütze, dann bist bestens aufgestellt.

 

Ein Rad, das nur beim ersten Hinsehen an ein TriaRad angelehnt ist, birngt dir rein nix, da bekommst um das Geld ein ordentliches RR. Später, wenn du wirklich in dem Sport bleibst, kannst immer noch überlegen, aber da kommst sicher unter dem Doppelten nicht weg, wenn es Sinn machen soll.

 

Dann musst aber auch entsprechend trainieren mit deinem TT-Hobel, was in deiner Gebirgsgegend a nicht immer gehen wird.

 

Für das, was du vor hast, kommst mit einem optimierten RR, sicher locker hin & kannst zudem die Vorzüge des RR-fahrens auch noch genießen

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ganz klar, "normaler" Renner mit Aufleger. Ggf. noch eine - nach vor geneigte - Sattelstütze, dann bist bestens aufgestellt.

 

Ein Rad, das nur beim ersten Hinsehen an ein TriaRad angelehnt ist, birngt dir rein nix, da bekommst um das Geld ein ordentliches RR. Später, wenn du wirklich in dem Sport bleibst, kannst immer noch überlegen, aber da kommst sicher unter dem Doppelten nicht weg, wenn es Sinn machen soll.

 

Dann musst aber auch entsprechend trainieren mit deinem TT-Hobel, was in deiner Gebirgsgegend a nicht immer gehen wird.

 

Für das, was du vor hast, kommst mit einem optimierten RR, sicher locker hin & kannst zudem die Vorzüge des RR-fahrens auch noch genießen

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Erstmal danke für die vielen Antworten, ich fürchte aber es is zu Mißverständnissen gekommen.

 

Ich werde sicher 90% der Zeit in der Wiener Gegend unterwegs sein (ich bin max. 5 radelbare Wochen in der Kitzbüheler Gegend).

 

Im Moment hab' ich kein Rad das auch nur annähernd straßentauglich ist, und da ich Interesse am Triathlon hab' dacht ich mir ich kauf direkt ein Triathlonrad und fahr dann einfach immer damit rum (ich dachte das wär nicht so tragisch).

 

Da ich aber eigentlich relativ gern bergauf fahr, und man anscheinend in meiner Preiskategorie kein "richtiges" Triathlonrad bekommt, wirds dann wohl ein normales Rennrad (is eh billiger, mir also mehr als recht).

 

Danke nochmal für den Hinweis auf den Toni, denn hätt ich jetzt glatt vergessen.

 

Fazit: normales Rennrad, eine Größe kleiner; bei Bedarf dann Aufleger drauf und anderen Sattel und fertig?

 

Vielen Dank für eure Hilfe

Alex

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Erstmal danke für die vielen Antworten, ich fürchte aber es is zu Mißverständnissen gekommen.

 

Ich werde sicher 90% der Zeit in der Wiener Gegend unterwegs sein (ich bin max. 5 radelbare Wochen in der Kitzbüheler Gegend).

 

Im Moment hab' ich kein Rad das auch nur annähernd straßentauglich ist, und da ich Interesse am Triathlon hab' dacht ich mir ich kauf direkt ein Triathlonrad und fahr dann einfach immer damit rum (ich dachte das wär nicht so tragisch).

 

Da ich aber eigentlich relativ gern bergauf fahr, und man anscheinend in meiner Preiskategorie kein "richtiges" Triathlonrad bekommt, wirds dann wohl ein normales Rennrad (is eh billiger, mir also mehr als recht).

 

Danke nochmal für den Hinweis auf den Toni, denn hätt ich jetzt glatt vergessen.

 

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