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4. Rennradtage Langenlois

Radsportlerinnen aus ganz Europa machen von 7. - 9. Juni im Kamptal Station. Aber auch Amateure, Master und Unlizenzierte dürfen ran!
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Radsportlerinnen aus ganz Europa machen von 7. - 9. Juni im Kamptal Station. Aber auch Amateure, Master und Unlizenzierte dürfen ran!

Die Langenloiser Rennradtage setzen ihre Erfolgsgeschichte fort. Vom URC Sparkasse Renner Langenlois perfekt organisierte Rennen mit anspruchsvollen Streckenführungen in wunderschöner Umgebung lassen die Herzen der Rennfahrer höher schlagen (im wahrsten Sinne des Wortes...).
Sämtliche Bewerbe sind offen für Amateure, Master, Unlizenzierte/Jedermann und natürlich Elite Frauen. Darüber hinaus können alle lizenzierten Teilnehmer um niederösterreichische Landesmeisterschaftsehren auf der Straße rittern.

Zu den vier Etappenrennen haben bereits 14 Damenteams mit 90 Fahrerinnen gemeldet. Die großen heimischen Teams, wie das Radteam Vitalogic Niederösterreich mit der frisch gekürten Zeitfahr-Staatsmeisterin Martina Ritter oder die Squadra Scapatella aus Graz, sehen sich in Langenlois erneut starker europäischer Konkurrenz gegenüber.
Aus Deutschland kommt u.a. die Mannschaft Koga Ladies-Central Rhede Fachklinik Dr.Herzog mit Esther Fennel, der Gesamtsiegerin des Vorjahres. Auch die Schweiz, Tschechien und Polen sind mit Teams vertreten. Mit der Mannschaft Topsport Vlaanderen-Bioracer-Ridley startet zum ersten Mal ein belgisches Team, das auch in der UCI-Wertung vertreten ist. Außerdem sind auch zwei Fahrerinnen aus Neuseeland am Start.

Beim Auftaktrennen am Freitag Nachmittag in der Ebene bis nach Theiss zählen Taktik, Stehvermögen und Fahrkönnen, wenn die Akteure in atemberaubendem Tempo durch die Kurven steuern.
Die attraktivsten Streckenpunkte sind die Haarnadelkurve in Rohrendorf, am Teich in Brunn und natürlich die Ortsdurchfahrt in Langenlois ab dem Sportplatz bis zum Zielsprint vor dem Sicherheitszentrum.
Der Samstag beginnt mit einem Bergsprint von Langenlois über Schönberg hinauf zum Manhartsberg, dem Alpe d'Huez des Kamptals.
Für die Rennfahrer heißt es dann schnell regenerieren, denn bereits am Nachmittag folgt der Kampf gegen die Uhr: Beim Zeitfahren im Loisbachtal wird auf gesperrter Strecke um die Ideallinie gefightet, denn jede Sekunde zählt.
Der Höhepunkt der vier Etappen ist das unter Rennfahrern berühmt-berüchtigte Straßenrennen am Sonntag über Schiltern und Mollands. Diese Steigung müssen die Frauen und die Amateurfahrer vier Mal hinauf. Besonders die Rampe nach dem Schloss Schiltern hat es in sich. Dort werden alle ihre letzten Kräfte mobilisieren müssen.

Langenlois ist bei den Rennfahrern so beliebt, weil sie hier ein richtiges Etappenrennen bestreiten können. Wie bei der Tour de France gibt es Zeitgutschriften für die ersten Plätze - Sekunden, die in der Endabrechnung entscheidend sein können.
Wer in der Gesamtwertung vorne ist, kann sich zu Recht als "kompletter" Radfahrer bezeichnen, der ein schnelles Tempo mitgehen kann, gut über die Berge kommt und dabei auch noch Zeitfahrqualitäten beweist.

Für die niederösterreichischen Radsportler ist das Sonntagsrennen besonders interessant, da in den Kategorien Elite Damen, Amateure und Master die Titel der Landesmeister vergeben werden. Mit ein Grund, warum 250-300 Teilnehmer erwartet werden ...
Wer angesichts der sportlichen Höchstleistungen schon vom Zuschauen hungrig und durstig wird - das Rote Kreuz Langenlois sorgt bei Start und Ziel beim Sicherheitszentrum in der Kamptalstraße für das leibliche Wohl.

Programm:
Freitag, 7. Juni: 15:00 Uhr (Rundstreckenrennen Theiss)
Samstag, 8. Juni: 09:00 Uhr (Bergrennen zum Manhartsberg)
13:30 Uhr (Zeitfahren im Loisbachtal)
Sonntag, 9. Juni: 09:30 Uhr (Rundstreckenrennen Schiltern)

Alle Informationen zu teilnehmenden Mannschaften und SportlerInnen, Startzeiten und Streckenplänen unter www.urc-langenlois.at.
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