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Countdown läuft: In Velo Veritas 2024

Countdown läuft: In Velo Veritas 2024

15.05.24 14:19 2.487Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, Michael Kofler, Peter Provaznik
Am 26.5. ist es zu spät ... zum Voranmelden. Denn tags zuvor schließt die Online-Registrierung fürs diesjährige Klassiker-Radeln durchs Weinviertel am 8./9. Juni. 15.05.24 14:19 4.666

Countdown läuft: In Velo Veritas 2024

15.05.24 14:19 4.6668 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, Michael Kofler, Peter Provaznik
Am 26.5. ist es zu spät ... zum Voranmelden. Denn tags zuvor schließt die Online-Registrierung fürs diesjährige Klassiker-Radeln durchs Weinviertel am 8./9. Juni. 15.05.24 14:19 4.666

Nur noch drei Wochen und drei Mal schlafen, dann steigt zum dritten Mal in Retz, was insgesamt zum zwölften Mal stattfindet: die Klassiker-Ausfahrt In Velo Veritas.
Sind eure Retro-Renner für diesen wunderbaren Anlass schon geputzt und gerichtet? Eure Trikots gewaschen und geflickt? Eure Wahlkarten beantragt (zur Erinnerung: zeitgleich wird übers künftige EU-Parlament bestimmt)? Und vor allem: Eure Anmeldungen schon abgeschickt?
Am 25. Mai Schlag 12:00 Uhr schließt nämlich die Online-Registrierung. Dann kann sich, wer will, zwar immer noch spontan vor Ort am 8./9. Juni anmelden. Aber das kostet erstens elf Euro mehr, verursacht zweitens den Organisatoren Arbeit zu einem Zeitpunkt, da sie längst mit euch plaudern, scherzen und fachsimpeln wollen, und führt drittens dazu, dass euer Name nicht auf eurer Startnummer steht – außer, ihr kritzelt ihn behelfsmäßig drauf, aber mal ehrlich: In Velo Veritas ist eine Veranstaltung mit Stil (deshalb auch Obacht aufs Reglement: Nur Räder bis Baujahr 1987/88 mit Rennlenker, außenliegenden Zügen, Schaltwippen am Unterrohr und ohne Klick-Pedale sind erlaubt!) und Sinn für das Schöne …

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 Genussvolle Gelassenheit 

... auf epischen 210, anspruchsvollen 140 oder genussreichen 70 Kilometern
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Darüber hinaus ist die Rundfahrt durchs Weinviertel auch eine sportliche Herausforderung und ein kulinarisches Vergnügen. Wie alle Jahre finden diese auf den ersten Blick widersprüchlichen Attribute binnen wahlweise 70, 140 oder 210 Kilometern sowie einer, dreier oder sogar vierer Verpflegungsstellen zusammen.
Gepaart mit der typischen, Weinviertler Hügellandschaft, ergibt das ein Wochenende voller genussvoller Gelassenheit - 2024 umso mehr, als der Start- und Zielort Retz mit allerlei Attraktionen und Besonderheiten lockt, die eine vorzeitige Anreise mehr als lohnen.

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Vino- und velophiler Auftakt

So bietet der einzigartige Retzer Erlebniskeller, dessen Jahrhunderte altes, unterirdisches Geflecht aus Röhren und Stollen länger ist als das oberirdische Straßennetz der berühmten Weinstadt, am Samstag Sonderführungen um 14.00, 15.00, 16.00, 16.30, 17.00 und 17.30 Uhr (Kosten samt einem Gläschen Wein € 15,-). Wer mit der Bahn anreist und folglich ein Fahrrad-Zugticket vorweisen kann, erhält hierbei sogar 50% Rabatt, detto bei der Besichtigung des Rathausturms. Auch Fritz Hurtl, Betreiber des Fahrrad-Museums Retz, steht den ganzen Samstag für Fragen zur Verfügung und macht gerne spontane Sonderführungen durch seine sehenswerte Sammlung toller Raritäten und skurriler Fahrrad-Funde. Hier ist der Eintritt sogar gratis, freiwillige Spenden werden aber gerne angenommen.
Und dann sind da ja traditionell auch noch das Warmfahren am Samstag um 16:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden), der Flohmarkt mit alten Rennrädern und Teilen für historische Räder, zudem in die Zeit passende Trikots und Bekleidung (ab 14:00 Uhr), sowie ab 19:00 Uhr das IVV-Vorabendprogramm mit musikalischer Unterhaltung, nonchalanter Wissensvermittlung und gepflegter Einstimmung auf die Fahrt.

Wer bei diesem am Sonntag ab 6:00 Uhr früh in Kleingruppen startenden Höhepunkt traurigerweise nie mehr teilnehmen wird, ist Rudi Mitteregger. Der viermalige Glocknerkönig, dreifache Österreich-Rundfahrtssieger und In Velo Veritas-Fan der frühesten Stunde (2014 feierte die Radsportlegende sogar mit Startnummer 70 ihren 70er auf der 70er) ist am 24. April 79-jährig verstorben.
Die IVV-Community wird ihn im Herzen behalten, wie sie ihn mehrfach live erlebt hat, und wie es auch am besten zu der Klassiker-Ausfahrt durchs Weinviertel passt: "mit einem Lächeln am Start, mit einem Lächeln während der Fahrt, mit einem Lächeln im Ziel".

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  • 4 Wochen später...

Wetter war ideal, auch wenig Wind von vorne diesmal. Labe Pulkau war super. Hollabrunn so lala. In Pulkau wollte ich dann eigentlich gar nicht mehr aufstehen. Lag aber auch an den interessanten Tischnachbarn. Zum Beispiel dem Kollegen aus Berlin, der mit dem Rad zum Event angereist ist und mit dem Rad auch wieder heim fährt...     Irgendwann muss ich die 210 auch probieren.

Bearbeitet von miki9
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vor 1 Stunde schrieb miki9:

Wetter war ideal, auch wenig Wind von vorne diesmal. Labe Pulkau war super. Hollabrunn so lala. In Pulkau wollte ich dann eigentlich gar nicht mehr aufstehen. Lag aber auch an den interessanten Tischnachbarn. Zum Beispiel dem Kollegen aus Berlin, der mit dem Rad zum Event angereist ist und mit dem Rad auch wieder heim fährt...     Irgendwann muss ich die 210 auch probieren.

jaja, die kollegen vom eisenschweinkader machen das oft so. 

210 lass ich aus, da ist dann doch nicht genug zeit bei den laben.

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Die diesjährige IVV war wohl eine der besten bei denen ich dabei war und das waren einige. Retz mit seinem wunderschönen Hauptplatz war das ideale Setting für die Veranstaltung und auch das Catering war perfekt organisiert für hungrige und durstige Radler:innen (sogar am Sonntag nach der Ausfahrt lief alles einwandfrei!). Die Organisation mit Anmelden, Bikecheck etc war auch wie gewohnt einfach. Positiv hervorheben möchte ich auch den Verzicht auf ein "Startersackerl". Diesmal gab es nur die Startnummer und die Stempelkarte. Alle anderen zusätzlichen Informationen lagen zur freien Entnahme auf.

Da ich die 210er gefahren bin, hab ich das Angebot vom Schlafsaal in Anspruch genommen. Ja okay, der ein oder andere Holzfäller war durchaus vorhanden, aber mit Stöpseln in den Ohren kamen genug Stunden Schlaf zusammen.

In der Früh gab es dann schon gleich die erste inkludierte Labe: Frühstück - vom schon oben erwähnten Catering - Kaffee, Müsli, Plundergebäck, Semmeln, Käse, Schinken - ich glaub es war für alle was dabei.

 

Pünktlich um 6 Uhr sind wir dann gestartet und ich habe für die Strecke nur lobende Worte. Auf kleinen Güterwegen, leeren Nebenstraßen und ein paar Strade Bianche ging es durch die vielfältige Landschaft des Weinviertels. Zuerst das Retzer Weinland, dann immer mehr Ackerbau mit proppenvollen Mohnfeldern bis hin zu den Ausläufern des Waldviertels und wieder zurück. Wahnsinnig schön. Ich kann die Route nur zum nachfahren empfehlen.

Die Laben waren allesamt gut bestückt und wir konnten überall genüsslich die Speisen zu uns nehmen.

 

Wir waren eine recht flotte Gruppe und haben ca. 30 Minuten bei jeder Labe verbracht - meiner Meinung ausreichend um das vielfältige Angebot an Speisen und Getränke zu würdigen. Es war ein wunderschönes Wochenende in Retz und ich habe viele bekannte Gesichter getroffen und die Stimmung war durchgehend herzlich!

 

Lieber Michl, lieber Horst, lieber Martin: Dieses Jahr ist euch ein IVV-Meisterstück gelungen - danke!

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