×
STP-Radmarathon

Die fünfte Ausgabe des St.Pöltner Radmarathons ging heuer erstmals unter dem Titel UCI
World Cyling Tour Austria über die Bühne. Die Extremstrecke über 177 km und 3.259 Höhenmeter galt dabei als Qualifikations-Möglichkeit für die Weltmeisterschaften der Amateure in Südafrika. Als 10. Station auf der internationalen Radmarathon Tour konnte somit ein breit gefächertes internationales Teilnehmerfeld begrüßt werden.
Und Petrus schien zu wissen, was sich zu diesem Anlass gehört: Nach den Wetterkapriolen im Vorjahr ging es heuer bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Sommer-Temperaturen auf die Strecken Extrem, Classic (96 km/1.569 Hm) und Light (43 km/499 Hm).

Die UWCT-Distanz war fest in tschechischer Hand: Vaclav Aska (Duratec Team) siegte in 5:13:38 vor seinem Landsmann und Teamkollegen Pavel Gonda, bester Österreicher wurde Franz Buchner auf Rang drei, der damit Ferdinand Bruckner um zwei Sekunden auf die Position der "Blechernen" verwies.
Bei den Damen feierte die Oberösterreicherin Manuela Grünzweil (Simplon Rad&Nabe) nach 5:44:44 Stunden einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg mit 55 Minuten Vorsprung auf Sophie Schober (Team Bicycle Company) und die Amerikanerin Vanessa Cooney.
Insgesamt schafften 75 Starter die Qualifikation für die WM.

  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon

Auf der Strecke Classic siegte Helmut Pitzel (RC Hochschwab Aflenz) in einer Rekordzeit von 02:35:30, bei den Damen gewann Anna Hoffmann (Team Benefit) den Sprint gegen Christiana Butter. Lokalmatadorin Sonja Schibich vom Veranstalterclub RC sunpor St.Pölten wurde Dritte.
Die Strecke Light konnte Peter Hutka aus Tschechien vor Phillip Schwarzl und Christian Grasl in einer Zeit von 01:09:21 für sich entscheiden. Judith Winkler gewann in 1:15:27 vor Ilse Gerersdorfer und Eva Gattringer die Damenwertung.

Einen überlegenen Sieg durch das Team der Firma Constantia Teich gab es bei der traditionellen
Teamwertung. Die Mannschaft siegte vor dem EMC Power Team und dem Kollar Racing Team. Insgesamt waren 28 Teams am Start.
Die tolle Stimmung auf der Strecke (Sportograf Bernhard Glessnig: Ich habe selten einen Marathon erlebt, bei dem ausnahmslos alle gut drauf waren. Sogar am Anstieg nach Plambacheck hat man noch lässig mit den Teilnehmern Schmäh führen können.“) und im von kulinarischen Schmankerln und Präsentationsständen aufgepeppten Zielbereich rundeten die Veranstaltung ab.

  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon
  • STP-RadmarathonSTP-Radmarathon

Es war definitiv sehr Heiß mit fast 30C zur Mittagszeit,aber wenigstens kein Chaos-Wetter wie vorigs Jahr-sowas braucht ma ja garnet!!

Viele waren aber dennoch enttäuscht über die Zielzeit,auch ich,nur 2min besser gegenüber dem Regen-RM.

Daugt ma garnet,ging aber auch genug Gegenwind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

tja die letzten 15-18 km waren eigentlich nur Gegenwind. ist halt so. Ich bin alleine fast verendet. In einem schönen Packl sind da ein paar Minuten Unterschied locker drinnen. Die Startnummernausgabe war sehr "falsch organisiert". Mußte über 30 Min anstehen und bin dann kurz vor 9 ganz hinten in den Startblock reingerollt. Was willst da machen? Da kommst nie mehr vor in eine gute Gruppe, die ist schon vorne weg. Bin trotzdem zufrieden.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die startnummernausgabe war echt schlecht organisiert.

 

@skoon: wennst in den 18km flach nicht schaffst nach vorne zu kommen dann bist aber selbst schuld. wir sind bis zum hügel kein einziges mal über 40 gefahren.

 

Sonst hat alles tadellos gepasst. essen gut- alles gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Desktop-Version