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Ötztaler Radmarathon: Vorbereitung und Rennen

Ötztaler Radmarathon: Vorbereitung und Rennen

03.05.22 07:06 26.721Text: Joe Baller
Joe Baller
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Fotos: Ötztal Tourismus/Rudi Wyhlidal, Jürgen Skarwan, Lukas Ennemoser, EXPA_Johann Groeder, Sportograf.com, Eventgucker (TdK)
"Joe Baller" hat einen Traum: ÖRM sub 8. Bikeboard.at begleitet den Flachländer auf seinem Weg in und über die Berge - und Garmin hilft tatkräftig mit.03.05.22 07:06 28.328

Ötztaler Radmarathon: Vorbereitung und Rennen

03.05.22 07:06 28.328201 Kommentare Joe Baller
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Ötztal Tourismus/Rudi Wyhlidal, Jürgen Skarwan, Lukas Ennemoser, EXPA_Johann Groeder, Sportograf.com, Eventgucker (TdK)
"Joe Baller" hat einen Traum: ÖRM sub 8. Bikeboard.at begleitet den Flachländer auf seinem Weg in und über die Berge - und Garmin hilft tatkräftig mit.03.05.22 07:06 28.328

Heuer also wieder Ötztaler Radmarathon. Nachdem ich mir bei meiner letzten Teilnahme im Jahr 2013 nach 238 Kilometern, 5.500 Höhenmetern und über neun Stunden bei Regen und Kälte "Nie wieder!" geschworen habe, fragte vor ein paar Wochen bikeboard.at in unsere 2RC Format-Runde, ob denn jemand einen Startplatz für den Ötztaler wolle. Ich überlegte keine Sekunde (... ein Fehler?) und rief laut "Hier!"
All die intensiven Erinnerungen an meine bisherigen Teilnahmen waren sofort wieder präsent:

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Die grandiose Stimmung am Start ganz früh am Morgen in Sölden; die rasante Abfahrt im unendlich großen Windschatten der 4.000 weiteren Starter hin zum ersten von vier Pässen, dem Kühtai. Dann der Anstieg auf über 2.000 m Seehöhe, noch mit frischen Beinen, und schon geht es mit knapp 100 km/h hinunter nach Innsbruck und von dort moderat ansteigend zum Brennerpass (1.370 m).
Am darauffolgenden Jaufenpass (2.094 m) sind die Gedanken schon auf das Timmelsjoch mit 2.509 m gerichtet. Der letzte Scharfrichter. Brutal. Bei Sonnenschein brütend heiß, bei Regen und Schnee eiskalt. Die Beine leer. Dann die Erlösung an der Passhöhe, und nach einer weiteren langen Abfahrt endlich ins Ziel nach Sölden.
Erschöpfung, Erleichterung, Stolz. Der Schmerz längst vergessen. Zumindest fast.

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Heuer also das Ganze noch einmal - übrigens auch auf dem Livestream-Kanal K19 zu verfolgen. Ein letztes Mal! Wenn, dann aber richtig.
War früher mein Anspruch, irgendwo im Bereich um neun Stunden ins Ziel zu kommen, müssen es heuer deutlich unter acht sein. Es liegen ja doch ein paar Jahre Training dazwischen. Der Streckenrekord liegt mittlerweile unter sieben Stunden, aber ein bisschen Realismus muss schon sein.

 Kurz zu mir: Bin 32, am Rennrad seit 16, in besten Zeiten 20.000 Jahreskilometer, regelmäßige Rennteilnahmen. 185 cm bei 65 kg - das heißt, Ötztaler liegt mir gut 

Joe Ballers Ziel: mit 5 W/kg FTP an den Start zu gehen
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Technischer Support

"Don´t buy Upgrades, ride up grades!" meinte einst der große Eddy Merckx. Nachdem bei mir wegen Fulltimejobs und zweier kleiner Kinder ernsthafte Zweifel bestehen, ob des Kannibalen Motto alleine reicht, um die magische Marke von acht Stunden Fahrzeit zu unterbieten, kommt zum Glück Garmin als starker Partner und Retter in der Not ins Spiel.
Die GPS-Experten stellen gar viel an Hightech-Upgrades zur Verfügung, um meine Vorbereitung sowie das Rennen selbst optimal gestalten zu können:

  • Garmin Edge 1030 Plus
€ 549,99 UVPGarmin Edge 1030 Plus
€ 549,99 UVP
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  • Garmin Varia RTL515
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  • Garmin Fenix 7S Solar
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  • Tacx Neo Motion Plates
€ 299,99 UVPTacx Neo Motion Plates
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Ein Edge 1030 Plus Fahrradcomputer mit einem unendlichen Repertoire an Features, die es nur noch sinnvoll zu nützen gilt. Groß wie ein Tablet, lässt er sich durchaus auch als Ersatz für TT- Areobars verwenden.

Kombiniert mit einem Varia RTL 516 Radar samt Rücklicht, dessen Sensor von hinten herannahende Fahrzeuge erkennt und mittels Edge 1030 Plus akustisch wie optisch ankündigt. Montiert auf der Sattelstütze, führt dieses zu entspannteren Fahrten im Straßenverkehr. Nach ersten Tests bin ich sehr angetan davon!

Dazu eine Fenix 7s solar Smartwatch, um Garmin Connect, die zentrale Plattform des Herstellers, an der aller Input gebündelt und grafisch wie tabellarisch aufbereitet wird, mit einem konstanten Strom von einer Unzahl an weiteren Daten zu versorgen. (jüngst im BB-Test: der große Bruder Fenix 7X Sapphire Solar)

Last but not least ein feines Upgrade für meinen heißgeliebten Tacx Neo 2 Smarttrainer: die brandneuen Tacx Neo Motion Plates. Schienen, die in einfachster Art unten auf den Trainer aufgesteckt werden und diesem einige Zentimeter Bewegung nach vorne und hinten ermöglichen. Ein perfektes Stück Ingenieurskunst. Mit minimalem Platzbedarf verbessern die Platten das ohnehin schon großartige Fahrgefühl des Trainers noch weiter (mehr Details in der BB-Produktpräsentation).

Ready, steady, ...

Detailansicht
Gewöhnung ans Gerät: check.

Fehlt nur noch, das Fleisch willig zu machen, sprich: ordentlich zu trainieren bis zum Ötztaler Radmarathon Ende August. Ein bisschen Zeit bleibt also noch - auch, um die neue Ausrüstung von Garmin kennenzulernen und bestmöglich zu nützen.

Hoffentlich habe ich mittlerweile alle Virusvarianten durch, die mein Sohn mir dankenswerterweise wöchentlich aus dem Kindergarten mit nach Hause bringt, und ich kann das Training wie geplant durchziehen.

Fortsetzung folgt, stay tuned!

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Mehr als zwei Monate sind ins Land gezogen, seit Garmin und Bikeboard.at mit dem Projekt „Ötztaler Radmarathon“ an mich herangetreten sind. Die Forschungsfrage war und ist: Wie kann ich mich bestmöglich auf die 238 km und 5.500 Hm in Tirol vorbereiten, um eine Zeit deutlich unter acht Stunden zu erreichen?
Und das unter erschwerten Bedingungen: Fulltime-Job als Architekt, zwei kleine Kinder daheim. Bedeutet wenig Zeit und wenig Schlaf. Dafür technisch bestens ausgestattet mit Equipment von Garmin: Edge 1030 Plus Computer, Radarsensor RTL 516, Fenix 7 Solar Uhr sowie Tacx Neo Motion Plates.

Was bisher geschah

Seit Anfang Mai bereite ich mich also intensiv auf den Ötztaler Radmarathon vor. Oder versuche ich zumindest, mich intensiv vorzubereiten. Der April war geprägt von einer Bronchitis mit Rippenfellentzündung, mutmaßlich abgeholt beim viel zu intensiven Training in Regen und Kälte.
Pünktlich zum 1. Mai begann ich aber wieder zu trainieren. Ein Leistungstest auf der Alpe du Zwift zeigte Erschütterndes. Mehr als 250 Watt für 50 Minuten waren nicht möglich. In guten Zeiten geht dieser virtuelle Hügel mit 325 Watt.

  • Wenn nichts geht, hilft das Schwelgen in Erinnerungen - meine Finisherurkunde aus dem Jahr 2011.Wenn nichts geht, hilft das Schwelgen in Erinnerungen - meine Finisherurkunde aus dem Jahr 2011.Wenn nichts geht, hilft das Schwelgen in Erinnerungen - meine Finisherurkunde aus dem Jahr 2011.
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  • Mein bevorzugtes Setup: Mit iPad, Zwift und Wienblick am Balkon.Mein bevorzugtes Setup: Mit iPad, Zwift und Wienblick am Balkon.Mein bevorzugtes Setup: Mit iPad, Zwift und Wienblick am Balkon.
    Mein bevorzugtes Setup: Mit iPad, Zwift und Wienblick am Balkon.
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  • Mein persönlicher ÖRM-Startschuss erfolgte am 1. Mai.Mein persönlicher ÖRM-Startschuss erfolgte am 1. Mai.Mein persönlicher ÖRM-Startschuss erfolgte am 1. Mai.
    Mein persönlicher ÖRM-Startschuss erfolgte am 1. Mai.
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Ab 21.5. stand die sechstägige Tour de Kärnten mit 500 km/8.800 Hm auf dem Programm. Bis dahin versuchte ich, einigermaßen in Form zu kommen, aber natürlich nur mit mäßigem Erfolg. Daher nahm ich das Rennen als Training, rollte meist nur im Gruppetto mit. Aber immerhin: Der für diese Saison obligatorische Schnupfen wurde zumindest nicht schlimmer. Und beim Bergzeitfahren am letzten Tag konnte ich schon wieder 300 Watt für 50 Minuten treten.

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Eine Woche darauf war ich in Slowenien beim Transbalkan Race am Start. MTB und 1.300 Kilometer mit 27.000 Höhenmetern unsupported. Der Spaß sollte eigentlich ca. sechs Tage dauern. Nach nur einem war’s für mich und meinen Teamkollegen aber schon wieder vorbei. Warum? Gute Frage. Ich habe immer noch keine Antwort.
Wenigstens konnte ich eine wirklich harte, lange Ausfahrt mit vielen Höhenmetern bei großer Hitze absolvieren. Durchaus aufschlussreich für den Ötztaler, was Ernährung (Magenprobleme) und Pacing (schwierig ohne Powermeter) betrifft. Weiteres Goodie: ein Zeckenbiss, der zwei Wochen feuerrot glühte.
Meine MTB-Karriere war somit nach einem Tag wieder beendet. Dann ein paar Tage Pause für den Kopf.

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Trendwende now

Seither geht's aber steil bergauf. Endlich kein Schnupfen oder Kratzen im Hals mehr, und der Körper reagiert wieder gut auf größere Umfänge und hohe Intensitäten. Ein paar Tage Wienerwald, 40/20 Intervalle auf Tacx Neo - äußerst brutal, aber schnell vorbei - eine Woche Salzkammergut und zuletzt vier Tage en suite bei mehr als 30 Grad in der Buckligen Welt stimmen mich durchaus froh.
Leistungstest, bei mir traditionell eben Alpe du Zwift, habe ich aufgrund der momentan massiven Hitze auf meinem Balkon in Wien aktuell keinen vorzuweisen. Garmin erledigt das zum Glück ganz ohne Quälerei für mich und prophezeit mir im Moment 310 Watt FTP bei 64 bis 65 kg, was schon wieder brauchbar erscheint.

  • Seit Anfang Juni klettert meine Formkurve fast so exponentiell wie jene der SonneneinstrahlungSeit Anfang Juni klettert meine Formkurve fast so exponentiell wie jene der SonneneinstrahlungSeit Anfang Juni klettert meine Formkurve fast so exponentiell wie jene der Sonneneinstrahlung
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  • Schwitzen für den ÖRM - was tut man nicht alles für seinen Traum?Schwitzen für den ÖRM - was tut man nicht alles für seinen Traum?Schwitzen für den ÖRM - was tut man nicht alles für seinen Traum?
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  • Und merke: den ganzen Tag im Büro herumzusitzen, fördert die Regeneration!Und merke: den ganzen Tag im Büro herumzusitzen, fördert die Regeneration!Und merke: den ganzen Tag im Büro herumzusitzen, fördert die Regeneration!
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Apropos Garmin: Was hilft’s?

Wie konnte mich Garmin mit den zur Verfügung gestellten Gimmicks bei alledem bisher am meisten unterstützen?
Grundsätzlich fühle ich mich, seit ich die Fenix 7 Solar Uhr trage, einfach irgendwie sportlicher – ohne genau sagen zu können, warum. Leider habe ich erst vor zwei, drei Wochen kapiert, dass viele Leistungsstatistiken bei Garmin auf Herzfrequenzmessung beruhen. (Die Bedienungsanleitung zu lesen, kam natürlich nicht in Frage.)
Die letzten Jahre habe ich mehr oder weniger lose nach Joe Friel´s Radsportbibel gelebt, und da basiert im Grunde alles auf dem Powermeter. Ich trainierte daher bis vor kurzem ohne Herzfrequenzgurt und wunderte mich ob der Daten, die mir Garmin Connect, die zentrale Software des Ökosystems, ausspuckte. Dabei wäre es so einfach gewesen: Die Fenix 7 Solar misst ohnehin ständig den Puls und sendet die Daten auch gerne an den Edge 1030 plus Computer weiter. Man muss die Uhr nur darum bitten. Somit besteht eigentlich kein Bedarf für einen Brustgurt. Sehr angenehm.

  • FTP vom 25.6. - da muss bis zum Tag X noch mehr gehen!FTP vom 25.6. - da muss bis zum Tag X noch mehr gehen!FTP vom 25.6. - da muss bis zum Tag X noch mehr gehen!
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  • Manch Handicap bleibt: typische Nacht mit 2 kleinen KindernManch Handicap bleibt: typische Nacht mit 2 kleinen KindernManch Handicap bleibt: typische Nacht mit 2 kleinen Kindern
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  • Entweder Garmin unterschätzt mich oder ich überschätze michEntweder Garmin unterschätzt mich oder ich überschätze michEntweder Garmin unterschätzt mich oder ich überschätze mich
    Entweder Garmin unterschätzt mich oder ich überschätze mich
    Entweder Garmin unterschätzt mich oder ich überschätze mich

Am Edge 1030 plus gibts ohnehin wenig auszusetzen. Fuhr ich bisher auf gut Glück und erratisch durch die Landschaft, so stehen mir plötzlich die Segnungen eines top Navigationssystems zur Verfügung.
Bei der Tour de Kärnten war’s dank der Climb Pro-Funktion extrem hilfreich, während der Fahrt Infos über die kommenden Anstiege zu erhalten. Dieses Feature, das die wesentlichen Bergauf-Passagen einer Tour detailliert darstellt und vor allem punktgenau die jeweils noch verbleibenden Höhenmeter angibt, wird mir bei der Höhenmeterschlacht im Ötztal gewiss gute Dienste leisten. In den Abfahrten war es zudem nett, frühzeitig auf der Karte zu sehen, wo enge Kurven warten.
Für das Transbalkan Race galt das gleiche. Zusätzlich hätte dort die lange Akkulaufzeit sehr hilfreich werden können. Leider habe jedoch ich vor dem Edge aufgegeben. Aber er hatte immerhin sofort eine nette Route zurück zum Bahnhof parat.

  • Nicht vergessen: immer brav essen!Nicht vergessen: immer brav essen!Nicht vergessen: immer brav essen!
    Nicht vergessen: immer brav essen!
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  • Hitzebedingt trainiere ich öfter nachtsHitzebedingt trainiere ich öfter nachtsHitzebedingt trainiere ich öfter nachts
    Hitzebedingt trainiere ich öfter nachts
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  • Vo2-max-Schätzung von Ende JuniVo2-max-Schätzung von Ende JuniVo2-max-Schätzung von Ende Juni
    Vo2-max-Schätzung von Ende Juni
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Dem Radar RTL 516, zu montieren an der Sattelstütze, ersparte ich bisher den Renneinsatz, aber im Straßenverkehr schätze ich es umso mehr. Es ist mittlerweile bei jeder Ausfahrt auf der Straße ein Fixstarter. Führt es im Stadtverkehr schnell zu Reizüberflutung, so ist es im etwas ruhigeren Umland extrem hilfreich und angenehm, damit unterwegs zu sein. Man bekommt immer eine Warnung aufs Display des Edge, wenn sich von hinten etwas nähert. Vom getunten E-bike und (leider sehr vielen) schnelleren Rennradfahrern über leise Teslas, die sich anschleichen, bis zu LKWs wurde bisher jedes Fahrzeug zuverlässig erkannt.
Zudem sorgt das rote Rücklicht, dass man dank des großen Akku getrost die gesamte Ausfahrt durchgehend eingeschaltet lassen kann, für etwas zusätzliche Sicherheit weil Sichtbarkeit.

Bleiben noch die Tacx Neo Motion plates. Da sie es dem am Tacx Neo fixierten Rad ermöglichen, leicht nach vor und zurück zu rutschen, fühlt sich die Walze mehr nach Straße, das Pedalieren in den eigenen vier Wänden natürlicher an. Den Nachbarn unter mir freut’s ebenfalls, da noch weniger Vibrationen des ohnehin schon sehr ruhigen Tacx Neo in den Boden abgegeben werden.
Kurz: Im Set mit Tacx Neo das beste Zwift-Setup, das ich mir wünschen kann.

 Die ClimbPro-Funktion wird bei der Höhenmeterschlacht im Ötztal gute Dienste leisten 

Anstiege, glasklar aufgeschlüsselt: wann, wie lang, wie steil, und wo bin ich bei alledem?
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Countdown läuft

Knapp zwei Monate nach dem letzten Update und zwei Wochen vor Tag X ist es Zeit für eine letzte Bestandsaufnahme:
Noch sind keine Wunder passiert. In den letzten Wochen habe ich gelebt wie ein Mönch. Essen, Arbeiten, Trainieren. Und beten, dass die Form kommt. Mein Plan besagt ja, am Renntag mit 5 W/kg FTP anzutreten. Bedeutet bei 65 kg 325 Watt. Ich stagniere irgendwo bei 310. Bleibt nur mehr die Möglichkeit, an der anderen Variable der Formel zu drehen und noch schnell drei Kilogramm abzunehmen … oder weiter zu beten.
Aber sei’s drum. Auch mit der aktuellen Verfassung heißt es ob des katastrophalen Winters und Frühlings, zufrieden zu sein. Ich erinnere mich an 2x3 Wochen Bronchitis, Covid-19 et cetera. Aber vor allem an die Geburt meines zweiten Kindes. Und spät, aber doch, wurde dann ohnehin noch fast alles gut – siehe oben, Update 2.

Was in den letzten Wochen noch rennspezifisch passiert ist? Als zwischengelagerter Härtetest stand Mitte Juli der Wachauer Radmarathon am Programm. War es in früheren Jahren eine Selbstverständlichkeit für mich, bei Radmarathons in den Anstiegen zu den Stärksten zu gehören, war heuer in der Wachau schon am ersten Berg Schluss. Ich musste von der Spitze abreißen lassen und kam gefühlte Stunden später als 26. ins Ziel.
Eine kleine Enttäuschung, aber keine Überraschung. Auch bei der Tour de Kärnten im Mai hatte sich schon das gleiche Muster gezeigt. Auf der Habenseite steht seit dem Wachauer die Gewissheit, dass mein Magen ohne Probleme zwölf Energiegels in fünf Stunden verträgt. Wird nützlich im Ötztal.
Ansonsten waren keine weiteren Rennen mehr zu verbuchen, und somit komme ich heuer auf insgesamt neun Renntage bisher. Zu groß ist der Zeitaufwand für mehr Starts. Sagt die Familie.

Grundsätzlich fühle ich mich aber gut gerüstet für den Ötztaler. Die Zielzeit von unter acht Stunden könnte sich schon noch machen lassen, denke ich.
Ein dreiwöchiges Höhentrainingslager auf einem Vulkan kann ich zwar nicht vorweisen, aber ich fühle mich fit. Zuversichtlich stimmen zudem die Streckenkenntnis beim insgesamt vierten Antritt und das top Material, das mir von Garmin zur Verfügung gestellt wird. Ich freue mich schon, wenn der erste Anstieg dann nicht nur als von der ClimbPro-Funktion in lauter manierliche Teilabschnitte segmentierte Grafik übers Display des Edge 1030 Plus flimmert, sondern sich in Echt, Stein und Schweiß vor mir aufbaut.
Haltet mir die Daumen und bleibt dran für den Nachbericht!

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Tag X

28.8, 14:50 Uhr, Sonnenschein. Ich erreiche das Ziel des Ötztaler Radmarathons in Sölden. 230 Kilometer mit 5.474 Höhenmetern liegen hinter mir. Ich bin einfach nur glücklich und freue mich mit anderen Finishern im Ziel über das Erreichte und Zurückliegende.
Mein Garmin bescheinigt mir sogleich, dass meine soeben beendete Tour jene mit den meisten Höhenmetern aller Zeiten war. Fühlt sich auch so an. Vorgeschlagene Erholungszeit: vier Tage. Ob das wohl reicht?
Es herrscht jedenfalls grenzenlose Euphorie. 14:50 Uhr bedeutet aber auch, dass ich meinen Plan, unter acht Stunden zu bleiben, um 20 Minuten verfehlt habe.

 Mein Garmin sagt: Tour mit den meisten Höhenmetern aller Zeiten. Fühlt sich auch so an. 

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Zehn Stunden zuvor. Es ist 5:15 Uhr morgens. Mein Wecker läutet. 1-2x Snooze. Die Kinder ließen mich glücklicherweise halbwegs gut schlafen. Dann Frühstücken in der Unterkunft. Ich stelle fest, dass ich das erste Rennen des Tages bereits verloren habe. Alle anderen Gäste der Pension, die ebenfall den Radmarathon in Angriff nehmen wollten, waren schon mit dem Frühstück fertig.
Um 6:15 Uhr dann entspannte Ankunft in Startblock 1c. Bekleidung: Castelli Speedsuit plus Weste und Ärmlinge. Es ist erstaunlich warm für Ötztaler Verhältnisse. Dazu noch 18 Gels, die ich alle verspeisen sollte im Laufe des Tages.
Noch 15 Minuten bis zum Start. Zehn Minuten mehr Schlaf wären also noch drinnen gewesen. Dann endlich der Startschuss um Punkt 6:30 Uhr. Die Zeit läuft!

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Take it easy

Bis ich schließlich wirklich losfahren konnte, vergingen aber noch knapp zwei Minuten - der erste Startblock war größer als gedacht. Danach konnte ich relativ entspannt die anfänglichen 30 Kilometer bergab in Angriff nehmen und kam gut aufgewärmt zum ersten Pass des Tages, dem Kühtai.
Sehr hilfreich hierbei das übersichtliche Display des Garmin Edge mit eingeblendeter Landkarte. So kann einen keine Kurve überraschen.

Ich hatte vor, den Berg mit 260 Watt Schnitt zu bestreiten. Das erschien mir angemessen hinsichtlich der frühen Morgenstunde und den noch folgenden Anstrengungen. Und so kam es dann auch. Mit aktivierter ClimbPro-Funktion am Garmin - und somit das Höhenprofil des Kühtai ideal aufbereitet am Screen - ließen sich 261 Watt, 45 min. kontrolliert abspulen.

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Alles recht gemütlich, ebenso die folgenden 15km Abfahrt, wiederum mit eingeblendeter Landkarte.
Ohne einen ernsthaften Pedaltritt erreichte ich die heuer aufgrund einer Baustelle auf der Originalstrecke notwendige Umfahrung hinauf nach Axams. Zehn Minuten Steigung mit 280 Watt und danach eine verwinkelte Abfahrt zurück hinunter ins Inntal bedeuteten wohl 15 Minuten extra.

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Danach fand ich mich in einer größeren Gruppe von 30 Leuten wieder, die recht zügig Richtung Innsbruck und somit zum Beginn des zweiten Passes, des Brenners, unterwegs war. Ein klassischer Rollerberg, an dem Windschatten eine entscheidende Rolle spielt.
36 Kilometer mit 800 Höhenmetern fühlen sich im Rennen schon fast flach an. Leider verlor meine Gruppe mit Beginn der Steigung jegliche Dynamik. Um nicht allzuviel Zeit liegen zu lassen, fuhr ich etliche Kilometer von vorne, immer bedacht, nur nicht zuviel Kraft zu investieren.
Am letzten, steileren Stück des Anstieges flog die Gruppe dann komplett auseinander und ich konnte mich in Ruhe der Labe an der Passhöhe widmen. Von Energiegels über Suppen bis zu fettigen Wurstbroten wurde eine beeindruckende Auswahl geboten. Sogar die Brille konnte man sich putzen lassen.

 Ein klassischer Rollerberg 

Der Brenner: 800 Hm auf 36 km
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Nach dem Speisen die nächste Überraschung. Auf einem Stück von 1,3 km leicht bergab galt Maximalgeschwindingkeit 25 km/h, überprüft mittels Section Control - auch hier bedingt durch eine Baustelle auf der Originalstrecke. Im Anschluss folgte endlich die Abfahrt vom Brenner Richtung Sterzing.
Dort wartete dann Streckenänderung Nr. 3: Diesmal eine, die auch in den nächsten Jahren so Bestand haben soll, wenn der Ötztaler urlauberreiseverkehrsbedingt in den Juli vorwandert. Im Grunde eine Umfahrung der Stadt über eine schöne kleine Bergstraße, mit zusätzlichen 140 Höhenmetern.

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Gerneralprobe am Jaufen

Danach aber wurde es ernst. Der Jaufenpass wartete. ClimbPro kündigte 15 Kilometer mit 1.000 Höhenmetern an, gleichmäßig ansteigend. Der Plan wie gehabt: 260 Watt. Und genau so kam es auch.
Ich fühlte mich gut und konnte die Leistung wie gewünscht erbringen. Inklusive Stopp bei der Labe nahe des Gipfels benötigte ich 60 Minuten für den Anstieg. Sehr motivierend war, dass ich, wie auch am Kühtai, unzählige andere Fahrer überholen konnte, ohne dass dies auch nur ein einziger bei mir schaffte.

Somit waren drei von vier Pässen absolviert. Ob die acht Stunden noch in Reichweite waren, konnte ich nicht einschätzen. Jedenfalls war ich bis auf den viel zu langsamem Brenner recht happy bis dahin.
Was noch fehlte, waren 20 min. Abfahrt nach St. Leonhard, 28 km Anstieg mit 1.900 Hm zum Timmelsjoch und nochmals 22 km Abfahrt bis ins Ziel nach Sölden.

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Scharfrichter Timmelsjoch

Bergab vom Jaufenpass ging es ohne nennenswerte Probleme, ich fürchtete aber schon den Kreisverkehr unten im Tal, der direkt von der Abfahrt in den ewig langen Schlussanstieg überleitet. Zu gut kann ich mich aus meinen früheren Antritten beim Ötztaler noch an die dortigen Schmerzen in den Beinen erinnern!
Heuer waren die Beine aber noch erstaunlich okay an dieser Stelle. Somit wieder gleicher Plan: 260 Watt.

Es gilt anzumerken, dass sich das Timmelsjoch in einen 15 Kilometer langen Einstieg und einen acht Kilometer langen Schlussteil gliedert, getrennt durch ein kurzes Flachstück.
Garmins ClimbPro war hier einmal mehr hilfreich, galt es doch, zwecks Windschatten das Flachstück in einer kleinen Gruppe zu bestreiten. Zu diesem Zwecke war es durchaus nützlich zu wissen, wann genau das Flachstück auf dem Programm stehen wird.

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 Es begann, gelinde gesagt, zäh zu werden 

Timmelsjoch, Schlussteil

Auf dem ersten Teil konnte ich die geplante Leistung noch gut erbringen und wieder eine Menge Fahrer überholen. Im Flachen entschied ich mich nach ausgiebigem Windschattenkonsum, nochmals die Labe in Anspruch zu nehmen. Es begann mittlerweile, gelinde gesagt, zäh zu werden.
Im Schlussteil musste ich etwas leiden, ein völliger Einbruch blieb mir aber erspart. Limitierender Faktor wurde unter anderem ein latenter Krampf in der rechten Wade. Ich konnte mich mit 220 Watt für 37 min. noch halbwegs in Würde über die Passhöhe retten, ertappte mich aber immer öfter dabei, beim Fahren die Augen zu schließen.
Dann endlich die Passhöhe! Große Erleichterung.

Endlich begann die Abfahrt ins Ziel, jedoch fiel es mir zunehmend schwer, konzentriert zu bleiben.
Die letzte, allseits beliebte Gegensteigung zur Mautstelle fiel nicht mehr wirklich ins Gewicht, und so erreichte ich in 8:20 das Ziel.

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Bin ich zufrieden? Kommt darauf an. Angesichts des Saisonverlaufes ist das Ergebnis grundsätzlich ganz positiv zu bewerten. Ausrüstung, Verpflegung und Pacing haben so funktioniert, wie ich mir das vorstellte.
Etwas mehr Dynamik bergab und mehr Glück mit der Gruppe am Brenner hätte die eine oder andere Minute bringen können. Den Streckenänderungen alleine könnte man bei großzügiger Auslegung schon die fehlenden 20 Minuten zuschreiben. Ansonsten war das wohl ziemlich das Maximum, das möglich war für mich an diesem Tag. Danke Bikeboard. Danke Garmin.
Glücklicherweise gibt es aber auch noch ein nächstes Jahr. Dann aber wirklich. Ich habe einen Traum!

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Der ÖRM 22 in aller Kürze

Bei perfekten Wetterbedingungen sorgten 4.122 Starter beim 41. Ötztaler Radmarathon am 28.8.2022 für ein grandioses Radfest. Sechseinhalb Stunden nach dem ersten kanadischen Sieger Jack Burke (Siegerzeit: 7:10:13,1 Stunden) erreichte der letzte Finisher unter dem tosenden Applaus der mehr als 5.000 Zuschauer das Ziel.
Der Tiroler Dominik Salcher überholt kurz vor der letzten Passhöhe seine Landsleute Alban Lakata und Daniel Federspiel und wurde mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Lakata überraschend Zweiter.

Bei den Frauen triumphierte zum ersten Mal die Deutsche Catherine Rossmann in 8 Stunden, 4 Minuten und 34 Sekunden. Samantha Arnaudo aus Italien als Zweite und Martha Maltha aus den Niederlanden als Dritte komplettieren das Podium der Damen. Insgesamt erreichten 3.566 Teilnehmer das Ziel in Sölden.

Infos und Ergebnisse: www.oetztaler-radmarathon.com


vor 49 Minuten schrieb Wolfgang Steinbach:

Witzig: Ich habe den gleichen Plan mit leicht verschobenen Zahlen:

- Ziel unter 9 Stunden (bisher 2010, 2012 mit 10:30 und 2017 mit 9:29)

- FTP-Ziel 4 W/kg

- Tour de Kärnten und (statt Trans Balkan) Salzkammerguttrophy

- Taxcs- und Garminnutzer

- 20 Jahre älter

 

Ich fürchte meinen Zenit überschritten zu haben, schneller als 8:20 wird es wohl nicht mehr werden, aber Sub 9 bei meiner vermutlich letzten Teilnahme sind das Mindestziel, also wir sehen uns am Start alter Mann 😉

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vor 8 Minuten schrieb KingM:

Nachdem die Straße wieder offen ist gibts eigentlich keinen Grund mehr die Strecke über das grausige Sattele zu führen, … 

Das meine ich auch, mir ging es nur um den Hinweis dass man mit der Zeit vom 7:30 im Vorjahr vierter geworden wäre, das war natürlich streckenbedingt und gilt heuer nicht mehr.

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vor 10 Minuten schrieb kapi:

Spannender finde ich die geplante Terminverschiebung nächstes Jahr. Mir würde Juli mehr zusagen, als Ende August. Aber da ich heuer das erste Mal einen Startplatz bekommen habe, weiß ich eh noch nicht, ob ich mich jemals wieder anmelden werde. Mein Ziel: überleben 🤣

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vor 19 Minuten schrieb fanti:

Spannender finde ich die geplante Terminverschiebung nächstes Jahr. Mir würde Juli mehr zusagen, als Ende August. Aber da ich heuer das erste Mal einen Startplatz bekommen habe, weiß ich eh noch nicht, ob ich mich jemals wieder anmelden werde. Mein Ziel: überleben 🤣

Nächstes Jahr melde ich mich auch mal an Juli klingt gut. Ist die Wahrscheinlichkeit auf gutes Wetter höher :)

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vor einer Stunde schrieb marty777:

Stimmt, dann liegt es an der Veranstaltungsdauer. Vielleicht sollte man verkürzen? 🤪😈

Oder den Öztaler ins östliche Flachland verlegen 🤣 Wie oft müsste man das Leithagebirge überqueren um auf die Höhenmeter zu kommen? 🤪

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vor 18 Minuten schrieb ricatos:

Oder den Öztaler ins östliche Flachland verlegen 🤣 Wie oft müsste man das Leithagebirge überqueren um auf die Höhenmeter zu kommen? 🤪

Bei dem Wind hier, würde es auf die tatsächlichen Höhenmeter nicht mehr so ankommen. Niederländische Starter:Innen wären aber klar im Vorteil. 😁🤣

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vor 9 Stunden schrieb kapi:

Echt jetzt? Meine geplanten 9 Stunden waren von Anbeginn an knapp. Wirds jetzt länger? Gar mehr Höhenmeter?

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