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Bildbericht KitzAlpBike, Teil 1

Bildbericht KitzAlpBike, Teil 1

26.06.14 11:20 10.415Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Mit zwei sportlichen Jedermann-Bewerben - Windautaler Radlrallye und Hillclimb Brixen - wurde das KitzAlpBike-Festival 2014 eingeläutet. Und wie sollte es anders sein: Es purzelten die Rekorde!26.06.14 11:20 10.487

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26.06.14 11:20 10.48711 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Mit zwei sportlichen Jedermann-Bewerben - Windautaler Radlrallye und Hillclimb Brixen - wurde das KitzAlpBike-Festival 2014 eingeläutet. Und wie sollte es anders sein: Es purzelten die Rekorde!26.06.14 11:20 10.487

Wenn Kirchberg und Umgebung zum KitzAlpBike lädt, steht das ganze Brixental parat. Wer nur irgendwie kann, hilft mit – das ist für die Einheimischen eine Frage der Ehre: Streckenposten, Begleitfahrzeuge, Nummernausgabe, Labstationen – „ohne unsere vielen freiwilligen Helfer wäre das Festival nicht durchführbar“, weiß auch Tourismus-Direktor Max Salcher.
Bereits vor einigen Jahren entstand deshalb die Idee, den eigentlichen Wettkämpfen einen Bewerb vorauszuschicken, bei dem sich vor allem jene sportlich betätigen können, die beim Marathon, Cross Country oder Enduro keine Zeit haben, weil sie als Helfer eingespannt sind. Der Hillclimb Brixen war geboren.
Was anfangs nur ein kleiner Sideevent war, hat sich mittlerweile zu Österreichs größtem MTB-Bergsprint gemausert. Vor allem aber zu einem Volksfest sondergleichen. Denn die Idee ist aufgegangen – wiewohl die Profis und ambitionierten Hobby-Biker den Event ebenfalls für sich entdeckt haben. Immerhin gibt es ja auch erkleckliches Preisgeld und gute Beine für die Hauptbewerbe des KitzAlpBike-Festivals zu gewinnen.
Nach wie vor jedoch geht’s beim Hillclimb Brixen vorrangig ums Dabeisein – ob mit hochgezüchtetem Leichtbau-Wunder oder Stahlgurke mit Kindersitz drauf und Trailer dran, ist egal.

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Hillclimb Brixen im Thale

Zwischen dem Start am Dorfplatz von Brixen im Thale und dem Ziel am Flizalmsee warten 5 Kilometer und 600 Höhenmeter. Keine Welt, aber genug für drei Tode und fünf Wiederauferstehungen allemal. Vor allem dann, wenn pünktlich zum Start wolkenbruchartige Regenfälle niedergehen.
Der Streckenrekord von Uwe Hochenwarter blieb aufgrund der widrigen Bedingungen in diesem Jahr ungefährdet. Der Teilnehmerrekord hingegen nicht: 426 Starter trotzten den heftigen Niederschlägen bei der siebten Auflage des Hillclimb, am schnellsten waren schließlich die zwei Besten ihres jeweiligen Landes: Der britische Meister im Cross Country, Grant Ferguson, sicherte sich den Sieg vor dem Kärntner Uwe Hochenwarter in einer Zeit von 18:32,0 Miunten. Rang drei bei den Herren ging an den jungen Pinzgauer David Wöhrer. Bei den Damen gewann Österreichs Aushängeschild Lisi Osl in 23:09,1 vor der Britin Alice Barnes und der Niederländerin Marlo Koevoet.
"Daheim ist es am schönsten", jubelte die Lokalmatadorin im Ziel: "Es macht immer wieder Spaß, ein Rennen im Rahmen des KitzAlpBike Festivals zu bestreiten. Die Sprintdistanz ist eine extreme Überwindung für mich, aber das Rennen war richtig cool. Jetzt freue mich auf den Cross Country am Samstag." Beim Fleckalm Circuit (ab 16.00 Uhr) wird unter anderem auch die norwegische Olympiasiegerin und amtierende Marathonweltmeisterin Gunn-Rita Dahle Flesjaa am Start stehen.
Grund zum Jubeln hatte auch Hillclimb-Veranstalter Kurt Tropper: "Unser Ziel waren 400 Starter. Dass wir dieses Ziel trotz widrigster Wetterverhältnisse und an einem Wochentag erreichen, zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden."

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Der Facettenreichtum des Hillclimbs macht wohl den Reiz der Veranstaltung aus: Von den Vereinen bis hin zu den Lizenzfahrern, von Einheimischen bis zu den internationalen Startern, alle finden im Hillclimb die passende Herausforderung. Zum sportlichen Aspekt mischt sich der Volksfestcharakter.
Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch heuer wieder die Ladylike-Aktion: „Das Starterfeld bei den Damen konnte dadurch wieder um gut ein Drittel ausgebaut werden“, freut sich Tropper über die rund 100 weiblichen Starterinnen bei der siebten Hillclimb-Auflage. Unter die vielen Damen, die sich u.a. über eine Flasche Schlumberger freuen durften, mischte sich in diesem Jahr mit Snowboarderin Nicola Thost auch eine Olympiasiegerin.

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Windautaler Radlrallye

Ähnlicher Gedanke, andere Umsetzung: die im Vorjahr ins Leben gerufene Windautaler Radlrallye. Unter die Räder kommt hier das Naturjuwel nahe Westendorf – eine Strecke von insgesamt 14,2 Kilometern mit 321 Höhenmetern. Absolvieren kann man diese auf zweierlei Arten: Als Sprintrennen vom Dorfzentrum Westendorf bis zum Gasthaus Gamskogelhütte. Da hat man zwar einen wunderbaren Kampf gegen den inneren Schweinehund und die äußeren Gegner, läuft aber Gefahr, die anfänglichen Duftwellen – süße Walderdbeeren und würziges Heu –, die mannigfaltigen Grüntöne der Windauer Wiesen und Grasberge oder das vielfältige Geplätscher und Gefälle der Windauer Ache zu übersehen.
Die zweite Möglichkeit daher: Die Schmankerlrallye mit gleichem Start und Ziel, aber variablem Streckenverlauf. Unterwegs gilt es, bei verschiedenen Windauer Wirten einzukehren – auf Buttermilch und Preiselbeertorte, Brennesselsuppe, Steinpilznudeln oder was immer die Küchenchefs vorbereitet haben.
Die Sprinter kommen kulinarisch selbstverständlich ebenfalls nicht zu kurz, wartet doch auch im Ziel ein gemütlicher Ausklang samt Live-Musik.

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Erstmals bildete die Windautaler Radlrallye heuer den Auftakt des KitzAlpBike-Festivals. Bei ungleich besserem Wetter als zur Premiere 2013 freute sich Organisator Stefan Bannach über ein deutliches Teilnehmerplus sowie einen neuen Streckenrekord: Nur 27:25 Minuten (und damit fast eine Minute weniger als der Vorjahressieger) benötigte Marco Lengauer für die kurvenreiche Auffahrt ins Windautal. Lediglich eine Zehntel-Sekunde dahinter landete Dominik Salcher, Georg Unterrainer komplettierte das Podest. Schnellste Dame war Katja Riedmann in 43:58.
Empfangen wurden die Locals und extra Angereisten von einer bunten Schar vorrangig Einheimischer, die bereits zwei Stunden zuvor zur Schmankerlrallye gestartet waren. Um lautstarken Jubel oder feixende Kommentare bei Ankunft eines bekannten Gesichtes – und es gab viele bekannte Gesichter …) nie verlegen, sorgten sie für Stimmung an der Ziellinie und im Zielraum.

Manch Genussradler jedoch hat es überhaupt nie bis zur letzten Hütte hinauf geschafft, weil schon vorher in einem anderen der fünf teilnehmenden Betriebe kein Weiterkommen mehr war. Als gefährlichste Destination entpuppte sich diesbezüglich die urige Kasalm Straubing, wo eine Volksmusikgruppe mit Harfe, Harmonika und Flöte so schwungvoll aufspielte, dass alsbald die staubige Forststraße zum Tanzboden umfunktioniert wurde.
Auf der Gamskogelhütte wurde freilich ebenfalls getanzt - wenn auch nicht auf den Tischen, so doch zumindest mit ihnen. Und spätestens nach der Verlosung der Tombola-Preise (darunter so Gusto-Stückerln wie ein riesiger LCD-Fernseher, eine GoPro oder Golf-Schnupperkurse) hüpften noch einige mehr vor Freude auf oder neben ihren Tischen ...

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More To Come

Weiter geht's beim KitzAlpBike am Donnerstag mit dem zweiten Teil der Gehörlosen-EM, der Teamverfolgung XC. Kirchberg ist ja heuer Gastgeber der 3. MTB-Europameisterschaft für Gehörlose, die am Montag offiziell im Dorfzentrum eröffnet wurde. Am Dienstag folgte der erste Bewerb - Cross Country auf jener schmierig-schwierigen Strecke, die auch am Samstag unter die Räder der MTB-Profis kommt. Die EM-Titel dabei gingen an die Deutsche Luise Jungnickel und den Russen Ivan Makarov.
Am Samstag steuert das Festival sodann seinem Höhepunkt zu: Marathon auf fünf verschiedenen Strecken, wobei eine teilweise neue Streckenführung mit der Ochsalm als Auftakt wartet, (die Gehörlosen ermitteln ihre Europameister auf der Kurz- bzw. Mitteldistanz), Cross Country der Elite und Junioren und last but not least die XC-Nachwuchsbewerbe und das Enduro Race am Sonntag - freut euch schon jetzt auf den zweiten BB-Bildbericht!

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das ist ein neues kunstwort, und ich hab's erfunden, jawoll!

:D

 

Gratuliere zu so viel literarischer Kreativität!

 

Ich find es nämlich gut, weil es ausdrückt, das bei schewerem Niederschlag mehr Teilnehmer hinfallen!

 

ist nicht eh grad Bachmann - Preis?

Bearbeitet von beb73
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Nach der Ankunft des Letzten durften ja (endlich) wieder alle ins Tal abfahren. Angehörs des dabei freigesetzten akustischen Niederfalls :rolleyes: fragt man sich, ob das Produkt Scheibenbremse wirklich der MTB-Verzögerungstechnik Zenit ist. :s:

 

[video=youtube;O-1zwKDco-M]

Bearbeitet von <MM>
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