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XC-ÖM: Osl und Gehbauer

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Fotos: Armin M. Küstenbrück

Die diesjährigen Staatsmeister-Titel im Cross Country gehen nach Tirol und Kärnten. Lisi Osl jund Alex Gehbauer triumphierten in Payerbach.

Bei sommerlich heißen Temparaturen lud vergangenes Wochenende der WSV Payerbach im Rahmen des Ghegarace zu den diesjährigen Titelkämpfen im Cross Country. Der Staatsmeisterkurs auf der „Schreiberhöhe“ wurde vorher von vielen als relativ leicht eingeschätzt. Doch er zeigte seine Tücken. „Es war sehr staubig und auf jeder der neun Runden machte man 150 Höhenmeter“, zeigte Karl Markt die Schwierigkeit des Kurses auf.
Gleich zu Beginn des Rennens setzte sich eine Dreier-Gruppe ab, der Tiroler war zu diesem Zeitpunkt noch nicht dabei. Erst nach zwei Runden gelang es ihm, zum Führungstrio bestehend aus Uwe Hochenwarter, Christoph Soukup und Titelverteidiger Alex Gehbauer aufzuschließen.
Bis zur letzten Runde fesselte der spannenden Vierkampf die Zuseher. Im Finish hatte schließlich der jüngste des Quartetts die Nase vorn: Alexander Gehbauer siegte nach seinem ersten Elite-Titel 2012 erneut vor Karl Markt und Christoph Soukup. Uwe Hochenwarter landete auf dem undankbaren vierten Rang.

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Osl, die Achte
Bei den Damen übernahm Lisi Osl übernahm vom Start weg die Führung und fuhr unangefochten zum Sieg. Nach der dritten von fünf Runden zu je 2,8 km hatte die 27 -jährige Tirolerin bereits einen satten Vorsprung von fünf Minuten auf die Konkurrenz herausgefahren. Sie verwies Titelverteidigerin Lisa Mitterbauer und Straßenfahrerin Christina Kollmann auf die Plätze und freute sich über ihren insgesamt bereits achten Staatsmeister-Titel. „Letztes Jahr konnte ich aufgrund intensiver Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in London die Staatsmeisterschaften nicht in meinen Saisonplan unterbringen, aber diesmal hat es wieder geklappt. Meisterin seines Landes zu sein ist nach wie vor etwas ganz Besonderes, auch wenn es schon das achte Mal ist. Ich freue mich riesig!“

In den Junioren-Kategorien fuhren die Jugendeuropameister des Vorjahres, Nadja Heigl (vor Luca Hautz und Julia Wieltschnig) und Felix Ritzinger (vor Jodok Salzmann und Florian Gruber) ihre ersten Titelwürden ein.
In der U23-Kategorie der Männer verwies Michael Mayer seine Mitkonkurrenten aus dem Nationalteam Gregor Raggl und Christoph Mick überraschend klar auf die Plätze.

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