Anfang und Ende des LED-Schlauchs münden in einem 4,5 x 3,5 x 1,5 cm kleinen Interface mit Druckknopf, der fürs Ein- und Ausschalten (kurz bzw. 10 sec. lang drücken) sowie die Wahl des Modus (einfach durchzappen) zuständig ist. Das geht kinderleicht und können - zu ihrer riesigen und spielerischen Freude - auch Dreijährige schon selbständig bewerkstelligen.
Gespeist wird das System von jeder handelsüblichen Powerbank (wichtig: Output nicht über 1.0A!) und liefert laut Draussen mit einem 2000mAh-Modell rund 60 Stunden Licht bei 10° Außentemperatur, im Blinkmodus sogar noch mehr. Die relativ klobige Powerbank, die aktuell dazugeschenkt wird, ist in ihrer Größe (10 cm Länge, 3 cm Durchmesser) und Machart (Holzmantel, 77 g) dem durch den TV-Launch entstandenen Zeitdruck samt konsequent gelebtem Nachhaltigkeits-Paradigma geschuldet. Für künftige Produktionschargen verspricht Draussen-CEO Robert Weinfurter ein handlicheres Modell, das leichter in die Jackentasche passt.
Der LED-Schlauch übersteht einfache Maschinenwäschen bei 30°, die Elektronik muss hingegen vorher entfernt werden, was dank eines speziellen Klipps mit 1er-Inbus aber keine Hexerei ist.