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XTR Werfer


Gast Fuchsi
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Ich persönlich sehe keine Vorteile in der Inverse-Technologie.

Entstanden ist das ganze eigentlich nur, weil es für die Japaner

unlogisch war das man für grössere Gänge mit dem linken und rechten

Schalthebel entgegengesetzt schalten musste.

 

Leider ist der Inverse-Wechsler viel heikler beim Einstellen als

sein Vorgänger. Auch klingt manchmal der Gangwechsel unharmonisch,

weil eine Feder die Kette auf die grösseren Ritzel zieht, und nicht der

Gefühlvolle Finger. Ausserdem finde ich es viel logischer, mehrere gänge

kleiner zu schalten als umgekehrt, schliesslich hat man, wenn es bergab

geht, mehr Zeit zum Gangwechsel als wenn man in einen Berg hineinfährt.

 

Das sind alles Gründe, warum auch einige Bike-Hersteller auf ihren Bikes

die alten Schaltwerke montieren. Schliesslich war das Inverse Schaltwerk

schon bei seinem ersten und vergessenen Auftritt im 1998 schon ein Flop.

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Ich hab, bevor ich mir mein Hardtail aufgebaut habe, schaltungsmäßig einiges probiert, unter anderem auch diese Invers-Geschichte.

 

Ich muß sagen, von der Handhabung und der Präzision kann ich auf Basis der "XT" keinen Unterschied zwischen Invers und alter Schaltrichtung entdecken, der nicht auf Unterschide in Bowden/Zügen zurück zu führen wäre (die "neuen" Shimanos gehen gut).

 

Wahrscheinlich wird das Invers mit der Dualcontrol-Schalterei mehr "Sinn" machen bzw. wirds da auch um die Handkräfte gehen.

 

Weit gravierender war der Unterschied für mich zwischen Shimano XT (wurscht welche) und SRAM 9.0 mit Triggern.

 

So fein, schnell und präzise wie das Sram-Zeug schaltet, bei Verwendung von 08/15 Shimano-Bowden und Zügen, sowas hab ich noch nie erlebt.

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Ich hab mich bei meinem neuen Rad auch für Inverse/Dual Control entschieden, obwohl ich ursprünglich meine gewohnten Rapidfire haben wollte.

 

Weil:

Wennst Bergauf fahrst und du zurückschalten willst, tust dir leichter wennst den Shifter mit dem Handrücken von unten nach oben schlägt. Muss irgendwie an der Sitzstellung liegen. Und zwar wurscht ob links oder rechts.

 

Beim Bergabfahren dagegen, wennst raufschalten willst, ist es wieder einfacher mit der flachen Hand auf den Shifter von oben herab zu drücken.

 

Ich hab mich am Anfang gegen Inverse/Dual gewehrt, aber ich muss sagen, ich möchts nicht mehr hergeben. Für mich ist das ein Plus an Komfort.

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Ich hab mich bei meinem neuen Rad auch für Inverse/Dual Control entschieden, obwohl ich ursprünglich meine gewohnten Rapidfire haben wollte.

 

Weil:

Wennst Bergauf fahrst und du zurückschalten willst, tust dir leichter wennst den Shifter mit dem Handrücken von unten nach oben schlägt. Muss irgendwie an der Sitzstellung liegen. Und zwar wurscht ob links oder rechts.

 

Beim Bergabfahren dagegen, wennst raufschalten willst, ist es wieder einfacher mit der flachen Hand auf den Shifter von oben herab zu drücken.

 

Ich hab mich am Anfang gegen Inverse/Dual gewehrt, aber ich muss sagen, ich möchts nicht mehr hergeben. Für mich ist das ein Plus an Komfort.

 

Geb dir eingeschränkt recht.

 

Ich hatte das Vergnügen, Dualcontrol auf an Enduro testen zu dürfen.

Ich habs bei mir über meine Haus und Hof-Trails gejagt, und da gehts mitunter ganz schön ruppig zu.

 

Das mit dem Bremsen wär ja noch gegangen, aber wennst a weng "Gas" stehen lassen willst, dann prellt es dir die Gänge raus und das find ich gar nicht super.

 

Meine Meinung: Marathon/XC -> Dualcontrol sicher eine feine Sache

Enduro aufwärts -> DC nein danke...

 

...und das ist jetzt nicht die von den Bike-Magazinen gefärbte Meinung sonder meine eigene Erfahrung.

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Ich persönlich sehe keine Vorteile in der Inverse-Technologie.

Entstanden ist das ganze eigentlich nur, weil es für die Japaner

unlogisch war das man für grössere Gänge mit dem linken und rechten

Schalthebel entgegengesetzt schalten musste.

 

Leider ist der Inverse-Wechsler viel heikler beim Einstellen als

sein Vorgänger. Auch klingt manchmal der Gangwechsel unharmonisch,

weil eine Feder die Kette auf die grösseren Ritzel zieht, und nicht der

Gefühlvolle Finger.

 

 

Entstanden ist die inverse Schalttechnik, um Einsteigern (=Trekking/Stadtradbereich) eine gewisse Erleichterung zu verschaffen (auch für Umsteiger von Radln mit z.B.Dreigangnabenschaltung, etc.). Bei den Trekkingradgruppen hat sich invers durchgesetzt, von Flop kann man nicht sprechen. (Nebenbei: Shimano baut zig-mal mehr Trekkingradgruppen als MTB-Gruppen. Also runter vom hohen Ross)

 

Dabei wurde , wie sich relativ schnell herausgestellt hat, als angenehmer Nebeneffekt eine deutliche Schonung des Antriebsstrangs herbeigeführt (insbesondere bei Leuten, die das gefühlvolle Schalten nicht so recht beherrschen).

 

In Verbindung mit Dual Control eine angenehme Sache. (Wers halt will....)

 

Ich selbst benutze Dual Control sowohl mit einem inversen Schaltwerk, als auch (auf einem anderen Radl) ein normales Schaltwerk. Für mich kein Problem, ein Verschalten kommt nicht vor.

 

Inverse Schaltwerke sind genauso leicht einzustellen wie herkömmliche Schaltwerke, ich hatte bisher (waren doch schon a paar Werkln) noch nie ein Problem. Sollte es Schwierigkeiten geben, wird es vielmehr an den Zügen, dem Schaltauge, o.ä. liegen

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Leider ist der Inverse-Wechsler viel heikler beim Einstellen als

 

einzig das das aktuelle xtr werkl keine verstellschraube am schaltwerk selber hat erschwert das einstellen, sonst merk i da kan unterschied

 

ansonsten is invers vorallem bei benutzung von triggern absolute geschmacksache.

 

fahr auf 2 bikes trigger mit normalem schaltwerk, und auf einem mit inversen.....leider verschalt ich mich nach dem radlwechseln am anfang schon ein paar mal

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@ potschnflicker

 

Ich gebe Dir ja schon recht das Inverse bei vielen Trekkingrädern

verbaut wird. Ist auch eine Tolle Sache, bei einem Trekkingrad.

Erst recht, wenn dann noch die Shimano-Drehgriffe dran sind,

dann kannst du endlich mal wie beim Moped Gas geben :D

Und es ist auch genial von der Überlegung her, vorallem für Anfänger.

 

Aber das mit der Präzision ist leider ein Thema. In Verbindung mit DC-

Hebeln ist die Funktion im Dreck (vorallem mit verhockten Zügen)

um einiges empfindlicher als die alten RSL-Hebel mit konv. Schaltwerk.

Wir haben mehrere Vielfahrer in der Kundschaft, welche ihr Bike nicht

sonderlich pflegen, alle beschweren sich über dasselbe Problem.

Das war vorher nie ein Thema. Das zweite grosse Problem sind ist die

Tatsache, das die DC-Hebel zu breit aufbauen. Wenn du die Bremshebel

von der Ergonomie richtig (bedienerfreundlich) einstellst; (so wie es mit

den Rapidfire Hebelkombinationen der Fall war) kriegst du definitiv ein

Problem mit der Lenkerbreite. Bei Freeride und Downhillenkern kein

Problem. Aber bei graden normalen und graden Oversized Lenkern ein

Ärgernis. Der Bremshebel ist viel zu weit von der Befestigungsschelle

entfernt. Aber das alles ist ja eigentlich egal, denn

 

Jeder der damit fährt gewöhnt sich dran und klagt nicht mehr.... :devil:

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Jeder der damit fährt gewöhnt sich dran und klagt nicht mehr.... :devil:

 

klarer fall von marktmacht oder?

 

ich hab selber seit kurzem am neuen radl DC und bin soweit zwar zufrieden. dass die gschicht aber im schlamm haken kann, war mir von anfang an bewusst.

 

nur wenn man wie shimano natürlich eine derart gefestigte stellung im OEM Markt hat, kann man natürlich aus bewusst gewählten inkompatibilitäten am ersatzteilmarkt mächtig kohle machen. insbesondere, wenn dann brems und schalteinheit nur noch ausschliesslich kombiniert bei defekten ausgetauscht werden können...

 

ich sehe den vorteil eher darin, dass man in stresssituationen eben nicht einmal schnell durch einen brutalen daumendruck die kette um 3 ritzel weiterheben kann und so eine potentielle kettenrisssituation proviziert. das lass ich mir noch einreden. ebenso, wie die tatsache, dass SRAM mit den triggern sehr knapp bereits aufgschlossen hat und shimano so unter zuzwang steht.. grad nach dem verhau mit der luftschaltung und den rollenbremsen.

 

naja. wie gesagt... marktmacht diktiert, ein anderes beispiel findet sich ja bekanntlich am software markt..

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Tja Alex, darüber haben wir auch noch nicht geredet.

Und da jetzt die Hebel mittlerweile derart teuer sind,

bauen einige Hersteller wieder Rapidfire ran.

Ich bin ja wirklich kein Sram-Fan, aber nachdem was Shimano

seit der Einführung von DC durchgezogen hat, kann ich

Sram den Erfolgszuwachs mehr als gönnen.

 

Und die Beliebtheit der Trigger ist ja eine eindeutige Antwort

für die Japaner. Zu meinem Glück bin ich noch genügend mit

Rapidfire ausgestattet :cool:

 

Aber natürlch gibt es immer noch Dinge von Shimano,

welche unverzichtbar bleiben und welche ich nie missen möchte.

Da muss die Konkurrenz schon noch etwas hinter die Bücher.

vorallem bei Kettenblättern, Ritzeln, Ketten und Umwerfern.

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Aber natürlch gibt es immer noch Dinge von Shimano,

welche unverzichtbar bleiben und welche ich nie missen möchte.

Da muss die Konkurrenz schon noch etwas hinter die Bücher.

vorallem bei Kettenblättern, Ritzeln, Ketten und Umwerfern.

 

das will ich ihnen auch auf keinen fall absprechen. auch im bezug auf schaltpräzision haben sie industrieweite benchmarks gesetzt.

 

nur ist sram durch individuell auf den fahrer einstellbare trigger, leichte innovative schaltwerke und eine wahnsinnsoptik dran marktanteile gut zu machen.

 

zu recht, stimme ich dir zu!

 

hätte ich die wahl zwischen der neuen x0 kombiniert mit marta carbon und xtr dual control würde ich definitiv ersteres bevorzugen ;)

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