SirDogder Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Rohren ist das Rohr, sozusagen. Tatsächlich hat alles seinen tieferen Sinn, zumindest nach Harry Rensch, dem Tüftler hinter den Paris-Rahmen: Je kürzer ein Rohr, desto weniger Verwindungen gehen sich aus. Und durch die etwas seltsame Geometrie wird der Hinterbau kürzer, was der Steifigkeit abermals unter die Arme greift. So lässt sich zumindest ansatzweise der Knick im Sattelrohr erklären, der beim Hinschauen doch ein bisserl weh tut, das machen auch die kunstvoll gefeilten Muffen nicht völlig wett. Zumal es sich um keine Muffen handelt. Die Rohre wurden beim Paris Galibier nämlich verschweißt, dann wurden von außen die beiden Muffenhälften an die Verbindungsstellen gelötet. Was jetzt ein wenig bescheuert klingt, erhöhte immerhin die Steifigkeit an den kritischen Punkten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joga Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 Naja... meins wärs net. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
queicheng Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 nicht jeder eingeschlagene weg ist automatisch NICHT ein irrweg...das ding sieht ja komisch aus! steifigkeit an den lötmuffen hin oder her...wie bekommt er hier ein ordentliche steifigkeit im tretlager hin? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 super gmacht, sör. erst verschrottest einen schönen alten stahlrahmen und dann verkaufst uns deine miserablen schweißkünste als neuartige rahmenform Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fullspeedahead Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 steifigkeit an den lötmuffen hin oder her...wie bekommt er hier ein ordentliche steifigkeit im tretlager hin? denk mir dasselbe. Abgesehen davon könnt ich mich daran kaum gewöhnen... :f: :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SirDogder Geschrieben 24. Oktober 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 super gmacht, sör. erst verschrottest einen schönen alten stahlrahmen und dann verkaufst uns deine miserablen schweißkünste als neuartige rahmenform Danke, du darfst Paris zu mir sagen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 Danke, du darfst Paris zu mir sagen! hmmm, wir müssen uns in einem früherem leben schon irgendwo begegnet sein ..... Überglücklich beschließt Agelaos, den Jungen Paris zu nennen und bei sich auf dem Feld und bei den Hirten aufzuziehen. Paris wächst als Schäfer auf. Mit Erreichen des Mannesalters heiratet er die schöne Nymphe Oinone, eine jungfräuliche Tochter des Flussgottes Kebren. Als er sich eines Tages an dem Spiel der Hirtenflöte erfreut, erscheint ihm Hermes, der ihn bittet, auszuwählen, welche der drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite die schönste sei. Paris trifft sein Urteil und entscheidet sich für Aphrodite ..... du kennst also mei frau? aus: wikipedia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SirDogder Geschrieben 24. Oktober 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 Frage? Hermes ist doch auch der Gott der Diebe und Wegelagerer. So gesehen könntest durchaus Sympathien mit einem Paris haben? Konket bezog sich Paris jedoch auf den Fertiger des Rahmens von oben, womit wir wieder beim Thema wären. Ist das jetzt ein Kultrahmen oder blos ein Schas? Irgendwie ist das mir nicht ganz klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 von außen die beiden Muffenhälften an die Verbindungsstellen gelötet. Was jetzt ein wenig bescheuert klingt, erhöhte immerhin die Steifigkeit an den kritischen Punkten.nennt sich im Fachjargon doch "gusset" und wird/wurde z.B: von Spezi schon lange verwendet, oder? So Rahmen ohne Unterrohr gab es doch im MTB-Bau auch schon (und haben sich nicht durchgesetzt). Außerdem möge mir bitte mal jemand erklären, wieso dieses kleine Rahmendreieck mit dem geteilten und versetzt angescheißten Sattelrohr steifer sein soll, als ein echtes Dreieck mit durchgehendem Rohr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gweep Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 Das gute alte Stahlrohr Bike, wenn sich da was verwindet hat, dann der Fahrer darauf ... oder er wurde vom einen Bike erschlagen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cannondaler Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 ......dem geteilten und versetzt angescheißten Sattelrohr steifer sein soll....... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
queicheng Geschrieben 24. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2005 immerhin bietet der rahmen die möglichekit, eine trinkflasche am unterrohr unten anzubringen und sie ohne artistische kunststücke raufholen zu können... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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