Zum Inhalt springen

gewichtsreduktion


 Teilen

Empfohlene Beiträge

ich hab momentan 70 kg und bin genau 179 cm groß (in der früh auch 180 cm, wurscht :p ) ich würde gern bis zum frühjahr 5 kg abnehmen, sprich 65 kg, ist das aus gesundheitlicher sicht machbar, oder würdet ihr mir da eher abraten (werd zu dem thema auch noch meinen arzt kontaktieren)

Das einzige problem ist, dass ich nicht weiß wo ich die 5 kg abnehmen soll :f:

 

sollte ich zuerst mit körperfettmessungen beginnen?

 

thx für eure ratschläge

lg

wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von fear79

solltest doch eher zunehmen oder??

no !

 

@ NoWin

lol, dein beitrag war wirklich spitze :D

da kommt davon, wenn ich mich anscheinend so undeutlich ausdrücke.

mit "wo" meinte ich natürlich nicht die locations :s: sondern die (problem-) zonen am eigenen körper, aber das hast ja eh sicher verstanden!!

trotzdem danke für deine tipp's

 

Original geschrieben von ScottIn

welcher grund steckt dahinter um 5 kg zu reduzieren?

weg mit dem speck !

na spass bei seite, ich will auf ~ 80 kg kommen (ich mein bike und zubehör, sprich gewand, helm, schuhe)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mach mal eine Körperfettmessung.

Weil es bringt sicher nichts, wennst jetzt Muskelmasse abtrainierst nur um Gewicht zu reduzieren.

 

Und wenn der Fettgehalt wirklich zu hoch ist (zumindest für Deine Vorstellungen :p ), dann würde ich Dir eher raten, Fettabbau und Muskeltraining zu kombinieren (womit das Gewicht dann wieder gleich bleibt :p ).

Einfach nur 5kg abzunehmen bringt nichts. Ich hab zwar mit 1,80 soweit ich mich erinnere knapp unter 65kg gehabt, aber da war ich 15 oder so und mitten in der Wachstumsphase.

Jetzt möchte ich nicht mehr so aussehen. :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von ScottIn

und schon eine idee wie du das anstellen wirst?

das is wirklich eine sehr gute frage, hab mir schon überlegt wieder bissl mit kickbox-training zu beginnen (schnellkraft) weiters lockeres laufen in der früh -- wenn's geht jeden tag -- von 6 - 7h (ausdauer) und ~10h pro woche grundlagen am bike (

 

is das ein gutes rezept?

ich seh schon, ich werd mal wieder einen sportmediziener aufsuchen müssen ;)

 

p.s.: muss aufholen, was ich in diesem jahr nicht machen konnte!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...das klingt chaotisch...wozu willst du abnehmen? fährst du rennen, wenn ja dh oder cc oder marathon?

 

grundsätzlich gibt es kein idealgewicht - aber es gibt einen idealen körperfettbereich, der vom geschlecht und alter abhängig ist...wenn du nach einer seriösen fettmessung in diesem medizinisch gesehen optimalen bereich dich befindest, dann hast du automatisch auch das idealgewicht...

 

...das körpergewicht, leider weiss ich das erst heute und nicht schon damals zu meiner aktiven zeit, ist nicht unbedingt ausschlaggebend für gute leistungen...es ist durchaus wesentlich sinnvoller nur den fettbereich zu kontrollieren - auch wenn das körpergewicht eben "gefühlsmässig" zu hoch ist...´

 

ich hatte in meiner extremsten zeit 61 bis 62 kg auf 181 - nur wie ich da hingekommen bin war ein desaster (essen nach tabelle, max. 0,5 gr fett / kg körpergewicht, kcalverbrauch pro tag ausgerechnet) - der fritz war sichtlich geschockt und ich war ständig krank...naja, heute weiss ichs besser :D :D :D

 

rasta ites

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von irieman420

fährst du rennen, wenn ja dh oder cc oder marathon?

erstmal danke für dein statement, ich werd mir deine thesen nochmal durch den kopf gehn lassen.

zu deiner frage, ich möchte nächstes jahr wieder zum rennen fahren beginnen (cc / ma), mein orthopäde meint, dass es aus gesundheitlicher sicht durchaus wieder möglich sei, weiters meinte er aber auch, dass ich es zuerst langsam angehen sollte :f: hat er da jetzt gemeint: langsam fahren, oder nicht so viel auf einmal

 

 

@ judma

in deiner aussage steckt viel wahres, werd das dann wahrscheinlich doch so machen ;)

 

lg wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...ich glaube im hobbybereich an folgendes: viel zu viele hobbysportler richten ihr augenmerk auf falsche zielsetzung! die zielsetzung sollte quasi die maximale leistungsausbeute im bezug zu familie, arbeit, freizeit sein...

 

die zielsetzung körpergewicht zu reduzieren (weil ja das gros immer so wenig gewicht wie möglich haben wollen - es lebe die leistungsgesellschaft) ohne berücksichtigung des körperfettwertes ist für den normalen menschen (also nicht übergewichtig) unfug...

 

wenn die zielsetzung leistungsoptimierung ist, das training entsprechend systematisch aufgebaut, die ernährung angepasst ist, dann stellt sich das optimale gewicht so und so ein, ohne auch nur einen gedanken und somit direkt qi daran zu verschwenden...

 

mit dem gewicht am minimum zu kurven (und auch fettwert) und das im zusammenspiel mit stressfaktoren wie familie, arbeit, etc. bringt eine höhere wahrscheinlichkeit an erkrankungen diverser arten (es gibt genug beiträge wie 3. schnupfen in einem jahr, etc. :f: ) für hochleistungssportler mag dies weniger gültigkeit haben, aber da ist auch das gesamte umfeld auf maximale leistung ausgelegt!!!

 

genau das ist auch der grund, weshalb viele trainingspläne aus büchern zwar das "optimum" darstellen, doch die wirkung oben erwähnter stressfaktoren wird in keinster weise berücksichtigt, was direkt dazu führen kann, dass der gewünschte trainingsreiz sich aufgrund der erhöhten regenerationsphase anders verhaltet als eigentlich gewollt! so verlängern negative emotionen, stundenlanges sitzen, zu wenig schlaf, etc. schlicht den regenerationsprozess...wer nun standardisierte pläne verwendet ohne berücksichtigung auf individuellen lebensstil wird zwangsläufig nicht das optimum herausholen können - aber muss es immer das optimum sein :D

 

irie ites

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

is das ein gutes rezept?

 

fraglich ob du bei diesem sport abnehmen wirst.

also an deiner stelle würd ich mir da nicht so viele gedanken drüber machen. bist ja fast schlimmer als eine frau (was das gewicht betrifft) :D

 

lg andrea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Roox, ich wünsche dir schon mal viel spaß beim abnehmen. :D

 

Ich hatte selbiges dieses Frühjahr vor (trotz regelmäßigen Trainings im Winter).

Im Frühling waren es ca. 71kg bei 185cm, jetzt sind es ca. 75kg, aber viel mehr muskelmasse.

 

Aufgrund dieser tatsache habe ich mein ziel verändert: gewicht ist wurscht, solange es unter 78kg bleibt, aber die noch teilweise vorhandenen "fettpolster" müssen weg.

 

Meine Vorgehensweise:

mind. 3 x 1 h laufen pro woche

3 x fitnesscenter (bringt enorm viel)

täglich etwas biken (wenn der gips wieder runter ist)

weniger süßes essen (nahezu unmöglich ;))

 

abschließend meine ich, dass das gewicht im hobbysport eher unwichtig ist (in einem gewissen rahmen natürlich).

Bei den paar rennen wo ich dieses jahr mitfuhr, war ich bis auf einmal immer unter den top 20 (kurze distanzen).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von ScottIn

fraglich ob du bei diesem sport abnehmen wirst.

also an deiner stelle würd ich mir da nicht so viele gedanken drüber machen. bist ja fast schlimmer als eine frau (was das gewicht betrifft) :D

hi andrea

ich glaub ich hab ma's mittlerweile eh schon wieder anders überlegt!

p.s.: mit einer frau möchte ich nicht verglichen werden, da kann man(n) nicht mithalten ;)

 

 

Original geschrieben von Bike_R

Ich hatte selbiges dieses Frühjahr vor (trotz regelmäßigen Trainings im Winter).

Im Frühling waren es ca. 71kg bei 185cm, jetzt sind es ca. 75kg, aber viel mehr muskelmasse

......

war ich bis auf einmal immer unter den top 20 (kurze distanzen).

wie ich mit dem mtbiken so richtig begonnen hab, war ich ~ 170 groß und hatte 55 kg ~5 jahre später "nur" 9cm größer aber 15 kg schwerer :f: seitdem bin ich eigentlich nicht wirklich unter 70kg gekommen, ausnahme nach langen ausfahrten oder 2h ergo, das war dann aber eher der flüssigkeitsverlust!

ach ja top 20 is eine tolle leistung, weiter so :)

 

 

Original geschrieben von michl

...entschuldige, aber: "Du spinnst"!! :mad: :mad: :confused: :confused:

thanx

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alos bitte, bei knapp 1,80m nur 70 kg zu haben ist ja schon ein wahnsinn :D

Ich hab mal vor mehr als 10 jahren bei einer grösse wie du innert 4 monaten von 84 auf 65 runtertrainiert. Ich hab viel nudeln und so ein zeug ge(fre)gessen, ansonsten mich aber ziemlich normal ernährt. Nur trainiert hab ich damals fürs tennis - das hiess ca. 25 stunden pro woche tennisspielen, etliche kilometer zusützlich zu laufen und zusätzlich eine unmenge an sit-ups und liegestütze.

Ausgschaut hab ich mit den 65 kg wie ein gruftkasperl. Leute, die mich in den 4 monaten nicht gesehen haben, getrauten sich mich danach nicht anzusprechen, da sie dachten, ich hätte irgendeine furchtbare krankheit :f:

Ich hatte aber damals weder familie noch war ich im job so beansprucht wie heute.

Und nochwas: Ich würds heute NICHT mehr wiedertun, denn ich habe leistungsmässig beim mir zw. 75 und 65 kg keinen unterschied bemerkt.

Aber wenn du schon glaubst, dir die paar kilos noch runterreissen zu müssen, so mach es nur nach ärztl. absprache.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Roox

wie ich mit dem mtbiken so richtig begonnen hab, war ich ~ 170 groß und hatte 55 kg ~5 jahre später "nur" 9cm größer aber 15 kg schwerer :f:

Das ist halt so, dass man nach der Pubertät Masse aufbaut.

Mit 17 war ich unwesentlich kleiner als heute - 65 kg.

Mit 20 - 70kg

Heute - 79kg, Tendenz steigend (etwas mehr als ein Kilo pro Monat im Schnitt)

 

Aber von "blad" bin ich noch sehr weit entfernt. An mir ist ja immer noch nix dran :p

 

Klar, ich kann schon mit Gewalt Gewicht abbauen wenn ich will. Letztes Jahr nach Gran Canaria war ich auch wieder unter 70kg.

Aber glaub mir, fürs Biken hat's keine merkbaren Vorteile gebracht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fatburner

Adipositas (=Fettsucht) & Übergewicht

Der Gewichtsreduzierende Mechanismus im Ausdauertraining liegt in einer allgemeinen Stoffwechselanregung (Hollmann 1965, 35) und in spezifischen morphologischen und biochemischen Adaptationen, die die Fettablagerungen erschweren (Israel 1978, 213).

 

Training optimiert die Verteilung aufgenommener Energie in Depots und verbrauchender Organe. Außerdem wird bei körperlichem Training durch den Abbau von Triglyzeriden und die parallel dazu eintretende Synthesehemmung eine beachtliche Größenabnahme der Fettzellen

bewirkt. Schließlich liegt der Vorteil längerer körperlicher Belastungen auch darin begründet, dass nach dem Training für mehrere Stunden ein Appetitmangel eintritt (Stevenson In: Israel 1978. 214).

 

Die Häufigkeit bzw. die Dauer eines Ausdauertrainings hat einen maßgeblichen Einfluss auf die erreichbare Gewichtsabnahme.

Bei der Durchführung eines Ausdauertrainings das vor allem die Fettdepots reduzieren soll, ist auf hohen Umfang und geringe Intensität zu achten: Bei geringer Intensität - z. B. bei einer Belastungsherzfrequenz um 130 Schläge/min - werden vor allem Fettsäuren, bei hoher Intensität werden Kohlehydrate verstoffwechselt. Dabei sind die Herzfrequenzen abhängig vom Geschlecht, dem Alter, dem Ruhepuls und dem Trainingsstatus des Sportlers.

 

Eine Gewichtsreduktion wirkt sich nicht nur positiv auf die Abnahme des bei Übergewichtigen meist erhöhten Blutdruckes aus, sondern verhindert auf längere Sicht auch die mögliche Entstehung gravierender Herz- und Stoffwechselveränderungen.

Der Zusammenhang von Adipositas und potentieller Herzinsuffizienz bzw. Diabetes-Genese sei hier kurz verdeutlicht:

Die Fettzellen haben bekanntlich einen sehr hohen Glukoseumsatz und müssen daher gut mit Blut versorgt werden. Da die Glukoseversorgung der Fettzellen eng an einen erhöhten Insulinbedarf gebunden ist - Insulin ermöglicht den Eintritt der energetischen Substrate (Glukose, freie Fettsäuren, Aminosäuren) in die Zelle, kommt es beim Übergewichtigen auch hier auf die Dauer zu einer zunehmenden Überforderung der Insulin produzierenden Inselzellen des Pankreas und damit zur Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse. Das Endergebnis kann schließlich eine Insulinmangeldiabetes (Zuckerkrankheit) sein.

 

Literatur

Weineck, J.: Optimales Training. 1994, 689

Dick, C.: leistungssport.com 2003

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ manitou

 

klingt zwar schön, ist aber trotzdem kein Insulinmangeldiabetes, sondern anfangs eine Insulinresistenz.

 

 

 

 

stimmt, in manchen punkten könnt ihr männer mit frauen wirklich nicht mithalten

 

übrigens gibt´s 7 versch. Zuckertransporte zw. Zelle und Blut.

 

Einer davon, der GLUT 3, kommt nur im Hoden und Gehirn vor. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von manitou

Schließlich liegt der Vorteil längerer körperlicher Belastungen auch darin begründet, dass nach dem Training für mehrere Stunden ein Appetitmangel eintritt (Stevenson In: Israel 1978. 214).

Ich glaub es wird Zeit für eine neue (falsifizierende) Studie.

Da fänden sich neben mir sicher noch einige andere Versuchskaninchen hier im Board, die zu einem widerlegenden Ergebnis führen :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...