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Race through Poland


Golo
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@T0 und wo steigt jetzt die versprochene Party? :du:

Das Ziel und somit die Finisher-Party findet statt in Ozary, ein Dorf in einer Region mit dem bezaubernden Namen "Eulengebirge" - gelegen im im SW von Polen und 75 km vom Start in Breslau entfernt.

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Party-Bericht von Gerold (ca um 21 Uhr): Sehr angenehme Stimmung, feines Essen, Randonneursgespräche, Storys ausgtauscht, zwei Bier getrunken und dann das Bett aufgesucht und sich dem wohlverdienten Schlaf hingegeben.

Bearbeitet von tenul
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Tja das war also mein Auftritt in Polen. Wirklich Probleme hat mir nur der 1. Parcour gemacht wegen der ganz schlechten Straßen, der Dunkelheit und der Steilheit der Anstiege (angeblich bis zu 27 %). Die 15 km-Gravelpassage im 2. Parcour bin ich bei Tageslicht gefahren (wäre es nass gewesen wäre ich mit der profillosen RR-Bereifung dort ziemlich fehl am Platz gewesen), Parcour 3 und 4 waren bis auf die Schlussanstiege zu Kontrollen auf Berghütten dann eher einfach und flott zu fahren. Jedenfalls hat uns der Veranstalter zu den landschaftlichen Highlights SO-Polens geführt. Spontan über booking ein Quartier zu finden war auch kein Problem, 2 x lag die Unterkunft direkt auf der Strecke. Ein größeres Problem war das Essen - in den kleinen Ortschaften abseits der Touristengebiete gibt es bestenfalls ein "Sklep" (= kleiner Laden), Gasthäuser sind de facto nicht vorhanden, blieben also in den größeren Orten Pizza/Kebap-Stuben bzw. Tankstellen (die fast immer einen Shop geboten haben). 200 km/Tag klingt jetzt nicht viel, allerdings hat der Ciclomeister(der eher konservativ misst) 17000 HM registriert und oft konnte man auch nur sehr langsam bergab fahren (Betonplatten mit Löchern drinnen oder extreme Schlaglochpisten). Zudem ist um diese Jahreszeit nur mehr 12 Stunden Tageslicht. Große Hilfe war das Wetter, in einer Woche eine Stunde Regen und kein nennenswerter Gegenwind. Am Ende hatte es morgens nur mehr 2-3 Grad +, trotzdem haben viele Kollegen (Innen nur eine und die hat nicht gefinisht) draußen biwakiert (und das mit schlechterer Ausrüstung als ich sie mithatte). Wie der Sieger das mit seinen minimalen Stehzeiten macht wird mir für immer verborgen bleiben.

 

Unabhängig vom Bewerb ist besonders das Eulengebirge ein wunderschönes RR-Revier (wenn man im vorhinein wüsste welche Straße perfekten Belag hat - da gibt es einige mit wenig Autoverkehr. Auf tschechischer Seite ist der Asphalt generell besser (wie ich bei der Rückfahrt mit dem Auto festgestellt habe). Ich werde mich dort auch einmal mit dem Gravel/CX herumtreiben, da gibt es einige interessante Strecken.

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