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Ersterfahrung Schwimmtraining


Rookie76
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Ich habe letzte Woche mein erstes Schwimmtraining absolviert. Konnte leider im Februar meinen Termin mit Trainer krankheitsbedingt nicht wahrnehmen und deshalb diesesmal ohne Trainer im Becken. Im Vorgespräch hat man mir zwar erklärt, dass "richtig" Schwimmen nicht so leicht ist. Aber die erste Erfahrung hat mich dann doch ziemlich überfordert. Richtig durchziehen, atmen, auf die Position achten,...wirklich ziemlich viel auf einmal.

 

Habt ihr euch auch so schwer getan beim Start und gibts irgendwelche Sachen auf die man als totaler Anfänger besonders achten sollte?

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Keine Angst das is ganz normal, am Anfang ists am wichtigsten dass man einfach dranbleibt und nicht gleich wieder aufgibt. Vor ca. einem Jahr hab ich noch keine 10 meter durchkraulen können, inzwischen gehts aber schon ganz gut, hätt ich mir damals auch nicht vorstellen können!

Aber auf jeden Fall vom Trainer kontrollieren lassen damit man sich nicht schon am Anfang was falsches angewöhnt!

Ich lass meine Technik (leider) erst seit kurzem hin und wieder anschauen und red auch viel mit guten Schwimmern drüber, seitdem gehts gleich viel besser!

:toll:

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In (Freistil)Schwimmkursen wird am Anfang normalerweise die korrekte Wasserlage geübt. Dabei lernt man den Körper so im Wasser auszubalancieren, daß er möglichst flach im Wasser liegt. Der Vortrieb geschieht dabei nur durch die Kickbewegung der Beine;

 

Hier findest du (ohne Werbung machen zu wollen) ein paar Übungen für die nächste Einheit im Becken.

 

http://www.totalimmersion.co.uk/02Free_Stuff--Videos.html

 

im Web findest du eine Menge an weiteren Videos (zB YouTube), die grundlegende Swim Drills zeigen. Weiterhelfen kann klarerweise auch einschlägige Tria/Schwimm Fachliteratur.

 

Ob ich mir am Anfang auch schwer getan habe? Ja; ich hab' im Laufe meiner Schwimmkarriere sicher einmal das ganze Wr. Stadthallenbecken leergetrunken :D.

 

Worauf du achten solltest: Die Wasserlage (s.o.). Wärme dich am Anfang am besten mit ein paar Längen Brust und/oder Rücken auf, dann mach ein paar von den Drills, dazwischen zum Auslockern immer wieder Brust/Rücken einstreuen.

 

Und: Check' dir so schnell als möglich einen Schwimmtrainer, der dir die Technik ordentlich vermitteln kann.

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Hallo Rookie,

 

bin auch Kraul-Anfängerin und habe aufgegeben, selbst an meiner Technik zu arbeiten weil ich mich mittlerweile zwar kraulend im Wasser fortbewegen kann, meine Technik aber unter jeder Sau ist und ich auch dementsprechend langsam bin.

Bin im April endlich für einen Basic-Kraulkurs angemeldet und dann wird´s besser werden - hoffe ich zumindest.

Bis dahin bin ich zwar auch mindestens 1x in der Woche schwimmen, aber im Bruststil weil ich das kann:devil:

Wenn Du ohnehin einen Trainer hast dann warte noch ab was Dir der beibringt. Ich glaube es ist gscheiter, es von Anfang an "richtig" zu lernen als selbst zu experimentieren.

Ich dachte auch mal ich könnte mir mit Literatur und ein paar Tipps von guten Schwimmern das Kraulen selbst lernen (beim Bruststil hat´s ja auch geklappt) aber ist nix dabei rausgekommen. Ich atme nicht beidseitig sondern im 2er Zug nach rechts, habe einen 6er Beinschlag, der für Triathlon völlig unökonomisch ist, meine Wasserlage ist mieserabel und ich brauche für 100 Meter 3 Minuten (im Vergleich: Brustschwimmen 2:02). Danach brauch ich ein Sauerstoffzelt:f:

Nein, im Ernst, warte auf den Trainer! Oder geh mit jemanden´ins Bad, der´s kann und der Dich auch korrigiert. Nur so aus Büchern oder durchs Gespräch mit Schwimmern, die dann aber nicht im Bad anwesend sind, kannnst zwar kraulen lernen, aber es wird nix gscheites rauskommen (außer du bist ein Naturtalent - die gibt´s natürlich auch).

 

Lg bettinak

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Hallo!

 

Kopf hoch- das wird schon!

Schließlich ist ja noch kein Meister.... ähhhm Schwimmer vom Himmel gefallen :)

 

1) kann ich dir bestätigen dass es im zuerst mal etw. (über)fordernd ist. Weil Ablauf, Atmung, Koordianation, Druck, Wasserlage..... etc zu beachten ist.

 

2) dass du dir einen Trainer nimmst.

 

Das meiner Meinung schwierige am Schwimmen ist dass es eine Kombination aus Koordination des Bewegungsablaufes,Gleichgewicht, Wasserlage und Wassergespür (Feeling/Gefühl) und Atlethik ist.

Und das nächste schwierige für mich ist dass ich mich nicht selber sehe.

Ich seh zwar bei Anderen dass der etwas "Gut" oder "Schlecht" macht, aber bei mir selber kann ich es nur spüren.

Umso mehr bin ich auf konstruktive Kritik und somit auf meinen Trainer angewiesen.

 

Ich wollte Anfangs auch einen Kurs besuchen, nur nachdem die hoffnungslos ausgebucht waren hab ich mich "privat" umgesehen und hier übers Forum meinen :klatsch: tooooooooooooooollllen Schwimmtrainer gefunden (@Hawai : danke !!! :wink:)

 

Der mit mir 1x pro woche frühmorgentlichs ins Becken springt und geduldig meine "Fehler" erträgt und mir genügend Tipps und auch Übungen/Übungssätze-pläne gibt damit ich üben und besser werden kann... :)

 

In diesem Sinn: durchalten!!! und üben üben üben...:toll:

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Erstmal danke für die aufmunternden Antworten. Hab nicht vor gleich aufzugeben, hoffe nur das sich möglichst schnell ein Fortschritt bemerkbar macht, hoffentlich!

Hab ja eigentlich so etwas wie einen Trainer. Ein befreundeter Sportstudent hat sich fürs erste bereit erklärt mich zu beobachten und zu korrigieren.

Was mich noch interessieren würde. Welche Zeiten schwimmt ihr denn so bzw. was glaubt ihr welche Zeit man zumindest in der Halle schwimmen sollte um halbwegs Triathlon-Fit zu sein? Gibts da einen Richtwert, hätte nur gerne irgendeine Zeit an der ich mich orientieren kann bzw. an die ich mich ranarbeiten kann!

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@bettinak: hast du noch interesse an der staffelteilnahme? eine zeit unter 12min. wäre super. ;-)):wink:

 

 

Hallo Blomma,

 

ja, natürlich hab ich noch Interesse:D. Unter 12min auf 500m schaff ich normalerweise im Bruststil. Vielleicht wird´s bis dahin auch schon mit dem kraulen klappen, im April beginnt ja mein Schwimmkurs:jump:.:wink:

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So, jetzt muss ich nur kurz dieses "such dir einen Trainer"-gesudere ein bisserl in die perspektive rücken... ich kenne einige Triathleten die in ihrer Karriere nie von einem Trainer betreut wurden (bezüglich Trainingsplanung) und auch einen Schwimmtrainer nur vom Hörensagen kennen und trotzdem einige Rennen in Österreich gewinnen konnten... und noch einige mehr die unbetreut ansprechende Leistungen bringen...

 

Zu allererst zählen die Stunden, die am Rad, im Wasser und in den Laufschuhen. Gerade zu Beginn kann man kaum was falsch machen. Trainiern wann immer man Zeit hat, Pause machen wenn man müde ist - TaTaaaaaaa! schon wird man eine recht ordentliche Steigerung verspüren.

 

Mit ein bisschen Gefühl für den eigene Körper weiß man sowieso wann man "andrücken" kann und wann man eher rausnehmen muss. Das kann einem auch kein Trainer abnehmen, weil der kann nicht in Deinen Körper reinhören, das muss man schon selber übernehmen.

 

Also, so oft wie´s geht ins Becken und die Steigerung kommt auch ohne Trainer unweigerlich. Bevor man im Wasser kein Gefühl entwickelt hat tut sich auch jeder Trainer schwer, weil man kaum was umsetzen kann... und mit einmal in der Woche ins Becken hüpfen wird´s sowieso schwer werden mit dem Wassergefühl, 3 mal is da meiner Meinung nach das absolute Minimum.

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Zu allererst zählen die Stunden, die am Rad, im Wasser und in den Laufschuhen. Gerade zu Beginn kann man kaum was falsch machen. Trainiern wann immer man Zeit hat, Pause machen wenn man müde ist - TaTaaaaaaa! schon wird man eine recht ordentliche Steigerung verspüren.

 

Mit ein bisschen Gefühl für den eigene Körper weiß man sowieso wann man "andrücken" kann und wann man eher rausnehmen muss. Das kann einem auch kein Trainer abnehmen, weil der kann nicht in Deinen Körper reinhören, das muss man schon selber übernehmen.

 

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

ich machs auch so und es klappt ganz gut. mir machts spaß und mit den leistungen bin ich auch zufrieden. zur zeit passt es auch ohne trainer.

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So, jetzt muss ich nur kurz dieses "such dir einen Trainer"-gesudere ein bisserl in die perspektive rücken... ich kenne einige Triathleten die in ihrer Karriere nie von einem Trainer betreut wurden (bezüglich Trainingsplanung) und auch einen Schwimmtrainer nur vom Hörensagen kennen und trotzdem einige Rennen in Österreich gewinnen konnten... und noch einige mehr die unbetreut ansprechende Leistungen bringen...

 

Zu allererst zählen die Stunden, die am Rad, im Wasser und in den Laufschuhen. Gerade zu Beginn kann man kaum was falsch machen. Trainiern wann immer man Zeit hat, Pause machen wenn man müde ist - TaTaaaaaaa! schon wird man eine recht ordentliche Steigerung verspüren.

 

Mit ein bisschen Gefühl für den eigene Körper weiß man sowieso wann man "andrücken" kann und wann man eher rausnehmen muss. Das kann einem auch kein Trainer abnehmen, weil der kann nicht in Deinen Körper reinhören, das muss man schon selber übernehmen.

 

Also, so oft wie´s geht ins Becken und die Steigerung kommt auch ohne Trainer unweigerlich. Bevor man im Wasser kein Gefühl entwickelt hat tut sich auch jeder Trainer schwer, weil man kaum was umsetzen kann... und mit einmal in der Woche ins Becken hüpfen wird´s sowieso schwer werden mit dem Wassergefühl, 3 mal is da meiner Meinung nach das absolute Minimum.

 

 

Hallo zumperl,

 

hab grundsätzlich nix gegen 3x oder mehr die Woche schwimmen. Nur - was ist mit laufen und radeln? Auch mind. 3x die Woche? Und die Alternativen wie skaten, eislaufen, langlaufen, wandern? Da brauch ich nicht mehr in meinen Körper reinhören ob das noch drin ist:rolleyes:

Bisher trainiere ich 3-5x die Woche, wovon jede Tria-Sportart mind. 1x drankommt und mind. eine Einheit zwischen 90 und 180min dabei ist (z.Zt. die Schwimmeinheit). Im Sommer, wenn Freibäder mit leistbaren Abendkarten offen sind, wird mehr geschwommen, daür kürzere Einheiten und die langen Einheiten sind dann mit dem Rad oder laufend.

Vielleicht könnte ich mich beim Kraulen auch ohne Kurs oder Trainer durchbeissen aber ich mach schon jetzt so viele Technikfehler daß ich das nicht noch vertiefen will.

Um aber auf Roockie76 zurückzukommen: wenn er von einem befreundeten Sportstudenten betreut werden kann (was ihm wahrscheinlich nix bis sehr wenig kostet) find ich wäre es absoluter Unsinn darauf zu verzichten und allein zu wursteln.

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Mir ist schon klar, dass ein gewisser Fortschritt mit dem Training einfach kommt. Trotzdem würde mich interessieren an welche Zeit ich mich heranarbeiten sollte. Technik und absolvierte Meter gehen natürlich vor, aber wie gesagt irgendwie wäre ein gewisser "Benchmark" fürs Training ganz hilfreich.
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hy

 

Also ich spreche zu dir als absoluter Anfänger und meine Zeit ist wohl eher kein besonderer Meßwert.

 

Ich habe vor 8 Wochen begonnen zu schwimmen und habe für die 2km gemütlichen Schwimmbadwassersaufens 1h gebraucht ( incl. vielen vielen Pausen)

 

Heute kann ich die Distanz zumindest durchschwimmen ohne den halben Pool auszusaufen und dank Trainertips auch durchkraulen -

Also gestern bin ich gaaaaanz gemütlich 2km in 44 min. geschwommen. Ob dir das jetzt was hilft musst du selber wissen :toll:

 

Ich schwimme derzeit 2x die Woche je 1h.

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Danke dir. Das ist zumindest mal ein Richtwert. Vielleicht finden sich ja noch ein paar Anfänger oder Fortgeschrittene die hier ihre ersten Zeiten und ihre jetzigen Zeiten bekanntgeben? Würde mich wirklich interessieren und wäre für meine persönliche Motivation auch ganz hilfreich.
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Am Besten ist es du schaust dir einfach die Zeiten in den WK-Erg_Listen an. Dann kannst du ja ca. einschätzen ob du als Letzter oder als Erster aus dem Wasser steigst.

 

PS: Im Training würde ich nur selten lange strecken (>500m) am Stück durchschwimmen. Angeblich ist das für die Technik nicht grad das Beste weil man dabei unweigerlich "schlampig" wird.

Ausdauer lieber mit zB 10x100m mit 15 sec pause trainieren. Oder sowas in der Art halt.

(Glaub ich halt gegenteilige Meinungen werden gerne angenommen...)

 

PPS: Zum Testen der Form ists natürlich schon ok 1000m zu schwimmen.

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Bei mir schauts so aus ....

 

Ich habe im September 2007 begonnen und habe damals für 300 Meter 07:17 gebraucht. In der Zwischenzeit bin ich über 300 Meter auf 5:50.

 

Die Zeiten für die längeren Distanzen sind dann ziemlich gleichbleibend. Also 1000 in knapp über 20 Minuten und eine halbe Stunde für die 1500. Ich versuche einfach ein Tempo zu schwimmen das ich erstens über die volle Distanz durchhalten kann und bei dem ich zweitens noch soviel Kraft habe um beim weiteren Bewerb nicht wegzubrechen.

 

Ciao

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Meine nagelneunen Zeiten (von heute):

Gesamttrainingszeit: 1h 45min inkl. 2x Lulu:D (nicht ins Becken!)

Gesamtstrecke: 3,5km (=140 Längen Kurzbahn)

darunter 1x Test über 250m maximal: 5:05min

Maximalpuls: 159 /Durchschnittspuls: 128 /Kalorienverbrauch: 616

Natürlich Bruststil:D, aber beim Ausschwimmen waren immernhin 15 Längen Kraul dabei (sonst wär die Zeit besser:devil:). Und die ersten 40 Längen waren ein Hindernisparcour weil auch noch 2 Schwimmklassen in Wasser waren;)

 

l

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Jetzt hab ich auch das erste Training unter professioneller Beobachtung hinter mir und so wie es aussieht hab ich eine Menge Arbeit vor mir.

Mein Hauptfehler ist, dass ich den Kopf beim Atmen zu weit aus dem Wasser ragt und dass ich angeblich ständig ein Hohlkreuz mache. Das behauptet zumindest mein strenger Beobachter. :D

Seine Korrekturen sind war hilfreich, aber irgendwie wirds dann noch schwerer zu schwimmen. Weil man sich halt ständig darauf konzentriert nichts falsch zu machen. Bis zum Zeitnehmen bin ich auf alle Fälle noch nicht gekommen. Bin froh wenn ich bei voller Konzentration zwei Längen am Stück schwimme ohne zu ertrinken :(.

Aber am Mittwoch gehts schon weiter. Wird hoffentlich bald besser.

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  • 2 Monate später...

Ich glaub das ist normal beim ersten Schwimmtraining!

Als ich mein erstes Schwimmtraining hatte muste ich gleich auf anweisung meines Trainers über ne stunde Schwimmen, dachte mir damals ich sterbe!:k:

Aber aufgeben gilt nicht nur tot umfallen(ertrinken) ist erlaubt!gg:s:

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