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rückwärts und auf Stöckelschuhen tanzen


Snegge
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Da ist aber SICHER nicht die Krabbelstube schuld!

 

Aber sowas von 100%ig ist da das abschieben der Kinder im 1. Lebensjahr mitschuld daran.

Weil wer sein Kind allein lässt wenn es noch am hilflosesten ist in den ersten Monaten, da möcht i gar net wissen wie die Kinder dann beseite geschoben werden wenn sie schön langsam selbstständiger werden.

Karriere geht ja vor scheinbar.

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meine worte. was daran schlecht sein soll, verstehe ich nicht, weil es ist keine leichte aufgabe. aber solange für solche frauen (oder auch männer, warum nicht?) kein gehaltszettel ausgestellt wird, werden sie gesellschaftlich als verlierer abgestempelt.

:toll::toll::toll::toll:

mei red.

hausfrau und mutter IST schon alleine ein beruf...aber ohne gehalt und öffentliche anerkennung und ebend...kein pensionsanspruch.

ist auch frustrierend, wenn frau, um anerkennung und wertschätzung vom mann und der umgebung zu bekommen, arbeiten gehen muss!

und nichteinmal da ist es sicher, dass sie die bekommt!

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Aber sowas von 100%ig ist da das abschieben der Kinder im 1. Lebensjahr mitschuld daran.

Weil wer sein Kind allein lässt wenn es noch am hilflosesten ist in den ersten Monaten, da möcht i gar net wissen wie die Kinder dann beseite geschoben werden wenn sie schön langsam selbstständiger werden.

Karriere geht ja vor scheinbar.

1. es gibt auch für krabbelstuben ein mindestalter - das liegt höher als ein paar monate.

2. der trend zum alleinerziehen bringt es mit sich, dass es sich viele mütter nicht aussuchen können, ob die daheim bleiben oder arbeiten gehen.

3. eine gewisse unlust, ein kind zu erziehen ist zweifellos vorhanden, bzw. machen es es sich viele bequem und schieben diese verantwortung auf vater staat ab.

4. das 9 monate-posting von dir ist unreifer schwachsinn. hoffentlich geht das da jetzt nicht so weiter. bisher waren die diskussionen zwar intensiv, aber nicht unangenehm. so sollte es auch bleiben.

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Aber sowas von 100%ig ist da das abschieben der Kinder im 1. Lebensjahr mitschuld daran.

Weil wer sein Kind allein lässt wenn es noch am hilflosesten ist in den ersten Monaten, da möcht i gar net wissen wie die Kinder dann beseite geschoben werden wenn sie schön langsam selbstständiger werden.

Karriere geht ja vor scheinbar.

Warum ein Kind, welches in die Kabbelstube geht abgeschoben wird, entzieht mich meiner Kenntnis! Kann es nicht sein, dass es einfach notwendig ist? Nicht jeder kann von EINEM Gehalt seinen Lebensstil aufrecht erhalten und dem Kind im Rahmen seiner Möglichkeiten das bieten was man ihm bieten möchte! Glaube mir, eine Bindung zu deinem Kind kannst du in der verbliebenen Zeit locker aufbauen - wenn du möchtest!

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Aber sowas von 100%ig ist da das abschieben der Kinder im 1. Lebensjahr mitschuld daran.

Weil wer sein Kind allein lässt wenn es noch am hilflosesten ist in den ersten Monaten, da möcht i gar net wissen wie die Kinder dann beseite geschoben werden wenn sie schön langsam selbstständiger werden.

Karriere geht ja vor scheinbar.

das heisst, dass es zB Frankreich (aber auch andere Länder) bald nimmer geben wird, weil es im Chaos versinkt und die gesamte französische Jugend verloren ist.

 

Ich habe von berufswegen recht viel mit Franzosen (meist Frauen in gehobenen Positionen) zu tun. Bei denen ist es fast normal, dass die frau nach spät. 1 Jahr wieder arbeitet und das Kind in die Krabbelstube kommt.

das setzt natürlich voraus, dass es ein entsprechendes Angebot gibt, aber dieses ist vorhanden.

 

Natürlich, Frankreich hat seine Probleme mit Jugendlichen, aber diese liegen sicher nicht daran, dass ein Großteil der Kinder in recht jungem Alter die Krabbelstube besuchen.

 

Klar, Frankreich ist nicht Österreich und umgekehrt, aber die Probleme (mit) der heutigen Jugend alleine auf die frühe Kinderbetreuung zu schieben ist eine klare Themenverfehlung.

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4. das 9 monate-posting von dir ist unreifer schwachsinn. hoffentlich geht das da jetzt nicht so weiter. bisher waren die diskussionen zwar intensiv, aber nicht unangenehm. so sollte es auch bleiben.

 

kannst du sehen wie du willst, ich halts für schwachsinn wenn hier belohnungen gefordert werden fürs schwanger werden. für was bitte? und vor allem wie? mit geld? mehr freizeit?

 

ich bin schon dafür das man frauen die zeit die sie zuhause bleiben voll auf die pension aufrechnet mit genau dem was sie davor verdient haben, ich bin auch dafür das väter in karenz gehen, aber a zuckerl dafür haben zu wollen das man kinder in die welt setzt is a bissl lächerlich. kinder sollte man kriegen weil man sie haben will nicht weil man dafür belohnt wird.

 

kommt die aussage jetzt a bissl reifer rüber? sorry manche leute muss man einfach a bissl vor den kopf stossen damit sie merken was sie da schreiben.

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kannst du sehen wie du willst, ich halts für schwachsinn wenn hier belohnungen gefordert werden fürs schwanger werden. für was bitte? und vor allem wie? mit geld? mehr freizeit?

darüber könnt man jetzt sicher nocheinmal xyz seiten diskutieren und streiten.

 

im Prinzip müsste man der Bevölkerung (ich schreib jetzt absichtlich nicht "den Österreichern", sonst wird der thread sicher wieder fremdenfeindlich, in weiterer Folge), schon gewisse Zuckerl bieten, um Kinder zu bekommen.

 

Die Überalterung der bBvölkerung ist nämlich ein wirklich ernst zu nehmendes Problem. Wer bezahlt denn in Zukunft die Pensionen bzw. hält unser Sozialsystem aufrecht? irgendwann werden wir noch einen viel schwerwiegenderen Arbeitskräftemangel bekommen, den wir teilweise schon heute haben.

 

In den 70er Jahren des 20. Jhds hat man es halt dann so gemacht, dass man Gastarbeiter nach Österreich geholt hat. Eigentlich keine schlechte Idee, wenn man diesen Vorgang von A bis Z durchgedacht hätte und auch in Betracht gezogen hätte, damals, dass die Gastarbeiter uU in Österreich bleiben wollen und auch geblieben sind.

 

So, jetzt sind wir wieder in der Jetztzeit - der Bevölkerungsanteil, der sich über den stetig wachsenden Ausländeranteil das Maul zerreisst wird nicht kleiner, sondern eher größer.

Dass Österreich (aber auch andere Länder mit ähnlicher Problematik), aber in vielen Bereichen auf die ehemaligen Gastarbeiter bzw. die mittlerweile 2. und 3. Generation angewiesen sind, darauf wird vergessen bzw es wird ausgeblendet.

 

so und jetzt sind wir wieder beim Beginn und Thema - ein Zuckerl fürs Schwangerwerden ist viell. gar nicht so abwegig.

Oder, es muss kein Zuckerl fürs Schwanger werden sein, sondern einfach die Anerkennung der Hausarbeit und der Kindererziehens.

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das heisst, dass es zB Frankreich (aber auch andere Länder) bald nimmer geben wird, weil es im Chaos versinkt und die gesamte französische Jugend verloren ist.

 

Ich habe von berufswegen recht viel mit Franzosen (meist Frauen in gehobenen Positionen) zu tun. Bei denen ist es fast normal, dass die frau nach spät. 1 Jahr wieder arbeitet und das Kind in die Krabbelstube kommt.

das setzt natürlich voraus, dass es ein entsprechendes Angebot gibt, aber dieses ist vorhanden.

 

Natürlich, Frankreich hat seine Probleme mit Jugendlichen, aber diese liegen sicher nicht daran, dass ein Großteil der Kinder in recht jungem Alter die Krabbelstube besuchen.

 

Klar, Frankreich ist nicht Österreich und umgekehrt, aber die Probleme (mit) der heutigen Jugend alleine auf die frühe Kinderbetreuung zu schieben ist eine klare Themenverfehlung.

würd ich so nicht unterschreiben. es macht schon einen unterschied, ob das klein(st)kind eine bezugsperson für sich hat, oder mit 5, 10 oder 15 anderen teilen muss.

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du bist aber gestern auch nicht gerade "oberhalb der gürtellinie" unterwegs gewesen. (Dr. - Masseur)

 

es ist ein unterschied ob ich auf ein sachliches argument persönlich reagier oder ob ich ein kindisches statement ablasse wenn mich jemand direkt und unqualifiziert anrotzt.

das ich da drüber stehen sollte ist mir klar. kann und will ich aber nicht immer. ;)

 

in österreich heutzutage jedem und allen das verfechten des patriarchats zu unterstellen ist mir einfach zu wenig differenziert. deswegen meine diskussionsteilnahme.

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Der Xandi is jetzt 20 Monate und seit Septmber im Kindergarten.

Der Xandi is jetzt von 8:00 bis ungefähr 17:00 dort. Was aber net daran liegt, dass wir ihn nicht lieb haben, sondern weils einfach anders bei uns nicht geht. I muss arbeiten, zum Glück hab i einen so verständnisvollen Chef der einsieht, dass Familie Vorrang hat und es halt mal vorkommen kann, dass ich früher gehen muss oder später komm. Die Sabine is den ganzen Tag in der Werbe-Akademie.

Jeden Tag wenn ich oder die Sabine ihn abholen, schwärmen alle davon wie lieb und brav er ist und wie es ihm gefallt. Der Xandi is ein sehr aktives Kind, er braucht dauernd Action und es muss was los sein, und das schaffen wir einfach nicht immer. Jeden Tag in der Früh sobald er angezogen is schnappt er sich seinen Rucksack sagt BABA und watschelt Richtung Tür. Auch am Wochenende merkt man richtig, dass ihm fad is, wenn Mama und Papa erschöpft versuchen sich auszuruhen, will der Xandi spielen spielen und nochmal spielen.

 

Ich hab überhaupt kein schlechtes Gewissen, dass der Xandi so früh in den Kindergarten gekommen is. Es taugt ihm so sehr.

Andere Kinder hingegen kommen damit garnicht klar, dass Mama und Papa mal für paar Stunden weg sind. So war der Xandi aber zum Glück nie.

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im Prinzip müsste man der Bevölkerung (ich schreib jetzt absichtlich nicht "den Österreichern", sonst wird der thread sicher wieder fremdenfeindlich, in weiterer Folge), schon gewisse Zuckerl bieten, um Kinder zu bekommen.

 

in zeiten der überbevölkerung diese voranzutreiben ist kurzsichtig. auch wenns lokal tragbar wäre. das argument hat nur berechtigung weil man unbedingt die derzeitige sozialfinanzierung (junge erhalten alte) aufrechterhalten muss.

zukünftig wird es wohl notwendig sein ein weltweites bevölkerungsgleichgewicht anzusteuern. degenerativ wär sogar noch vorteilhafter.

aber solang man die monetäre statt der geistigen berreicherung an vorderste stelle nimmt wird sich nichts ändern. ressourcenknappheit u. globaler kollaps sind ja keine themen der fernen zukunft...

 

also kommts ma nimmer mit "meine kinder finanzieren deine zukunft"... da pfeiff ich drauf.

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würd ich so nicht unterschreiben. es macht schon einen unterschied, ob das klein(st)kind eine bezugsperson für sich hat, oder mit 5, 10 oder 15 anderen teilen muss.

unterschreib ich sofort - ich kann über die franz. Kolleginnen auch immer nur den Kopf schütteln.

ich hätts für meine 2 Kinder so nicht wollen und wir haben es auch so nicht gemacht.

 

aber es sollte nur aufzeigen, dass das Argument vom CptJack nicht wirklich stichhaltig is und dass die Jungend von heute aus dem Grund verloren ist, weil sie mitunter sehr früh in die Krabbelstube/den Kindergarten kommen.

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darüber könnt man jetzt sicher nocheinmal xyz seiten diskutieren und streiten.

 

im Prinzip müsste man der Bevölkerung (ich schreib jetzt absichtlich nicht "den Österreichern", sonst wird der thread sicher wieder fremdenfeindlich, in weiterer Folge), schon gewisse Zuckerl bieten, um Kinder zu bekommen.

 

Die Überalterung der bBvölkerung ist nämlich ein wirklich ernst zu nehmendes Problem. Wer bezahlt denn in Zukunft die Pensionen bzw. hält unser Sozialsystem aufrecht? irgendwann werden wir noch einen viel schwerwiegenderen Arbeitskräftemangel bekommen, den wir teilweise schon heute haben.

 

So groß kann der Arbeitskräftemangel nicht sein bei 350.000 Arbeitslosen.

Das nur dazu, den Ausländerteil kommentier ich nicht sonst artet das hier wieder aus.

Und dieses lächerliche Pensionssystem gehört schon längst abgeschafft. Kann nicht sein das wenige viele erhalten müssen. Der Anteil eines jeden auf ein Konto einzahlen und beim Pensionsantritt dann auszahlen. Aber das geht auch in eine andere Richtung.

 

so und jetzt sind wir wieder beim Beginn und Thema - ein Zuckerl fürs Schwangerwerden ist viell. gar nicht so abwegig.

Oder, es muss kein Zuckerl fürs Schwanger werden sein, sondern einfach die Anerkennung der Hausarbeit und der Kindererziehens.

Hier bin ich schon bei dir, Anerkennung der Gesellschaft fürs Kindererziehen muss vorhanden sein das stimmt. Aber die ist ja eh vorhanden in Österreich.

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Der Xandi is jetzt 20 Monate und seit Septmber im Kindergarten.

Der Xandi is jetzt von 8:00 bis ungefähr 17:00 dort. Was aber net daran liegt, dass wir ihn nicht lieb haben, sondern weils einfach anders bei uns nicht geht. I muss arbeiten, zum Glück hab i einen so verständnisvollen Chef der einsieht, dass Familie Vorrang hat und es halt mal vorkommen kann, dass ich früher gehen muss oder später komm. Die Sabine is den ganzen Tag in der Werbe-Akademie.

Jeden Tag wenn ich oder die Sabine ihn abholen, schwärmen alle davon wie lieb und brav er ist und wie es ihm gefallt. Der Xandi is ein sehr aktives Kind, er braucht dauernd Action und es muss was los sein, und das schaffen wir einfach nicht immer. Jeden Tag in der Früh sobald er angezogen is schnappt er sich seinen Rucksack sagt BABA und watschelt Richtung Tür. Auch am Wochenende merkt man richtig, dass ihm fad is, wenn Mama und Papa erschöpft versuchen sich auszuruhen, will der Xandi spielen spielen und nochmal spielen.

 

Ich hab überhaupt kein schlechtes Gewissen, dass der Xandi so früh in den Kindergarten gekommen is. Es taugt ihm so sehr.

Andere Kinder hingegen kommen damit garnicht klar, dass Mama und Papa mal für paar Stunden weg sind. So war der Xandi aber zum Glück nie.

 

mmn es ist auch bei weitem natürlicher (check menschheitsgeschichte) ein kleinkind in einem dynamischen sozialgefüge aufzuziehen.

das geschlossene statikkonstrukt papa-mama-grosseltern kann ja keiner im ernst vorteilhafter sehen.

 

also ist ein schlechtes gewissen net notwendig.

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also kommts ma nimmer mit "meine kinder finanzieren deine zukunft"... da pfeiff ich drauf.

Das stimmt sicher - mein Kind wird irgendmal die Kreditraten für die Pension seiner Großmutter oder sogar Urgroßmutter zurückzahlen :D

 

Aber dennoch finde ich es erstrebenswert Nachwuchs in die Welt zu setzen! Es ist schon etwas besonderes Kinder heranwachsen zu sehen egal nun ob mit früher Krabbelstuber oder erst späten Kindergarten großgezogen!

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Aber dennoch finde ich es erstrebenswert Nachwuchs in die Welt zu setzen! Es ist schon etwas besonderes Kinder heranwachsen zu sehen egal nun ob mit früher Krabbelstuber oder erst späten Kindergarten großgezogen!

 

ja natürlich. nur kanns nicht sein dass das hauptargument fürs kinderkriegen die systemerhaltung ist. bei so einer instrumentialsierung krieg ich schweren brechreiz.

 

und ich hoff du wirst deinen kindern auch mal ein richtiges erbe bieten wennst ihnen schon die raten aufzwingst. weil sonst werdens das erbe net antreten :rofl:

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für mich riechts nach abschieben. warum bekomme ich ein kind, wenn ich mich dann nicht um die erziehung kümmern möchte? oder sehen will, wie das kind jeden tag was neues lernt?

Erziehung spielt sich ja nicht nur in der Krabbelstube/Kiga ab.

Sicher will man sehen, wie das Kind jeden Tag was Neues lernt. Aber das bedeutet nicht, dass man das Kind 24 Stunden 7 Tage die Woche beobachten muss.

 

eh super, wenn diese frauen (*) dann aus meetings herausgerufen werden weil das kind schreit. glaubst, firmen und kollegen sind happy, wenn das öfter passiert? (*) du hast über mütter geschrieben. auch in betrieben mit papas gibts betriebskindergärten.

Ich finde das nicht so tragisch, wenn die Mutti kurz aus der Besprechung gerufen wird. Das kommt ja auch sonst öfters vor, aus anderen Gründen. Wenn der Kiga gleich nebenan ist, kann Frau (oder auch Papa) ja in 10 Minuten wieder da sein. Das ist verschmerzbar.

 

ich glaube, diese frauen isolieren sich zum teil selber. ich kenne genug gruppen an denen frauen mit kleinen kindern teilnehmen.

Man stelle sich das so vor: Man kommt nur mehr mit Frauen in Kontakt, die ebenfalls junge Muttis sind. So wird man auf diese Rolle festgelegt. Das kann man schon als soziale Isolation empfinden.

 

was ist bitte so schlecht daran, wenn eine frau sagt, sie möchte sich um die kindererziehung, haushalt und mann kümmern?

Ich behaupte nicht, dass es schlecht ist, wenn eine Frau sich dafür entscheidet zu Hause zu bleiben.

 

Ich denke mir aber, wenn es zusätzlich erleichtert wird, Kind und Beruf unter einen Hut zu bekommen, ist das eine Motivation für manche Frauen sich doch für ein Kind entscheiden. Und das ist bei einer Geburtenrate von 1,6 Kinder pro Frau nicht unerheblich.

 

in deinem posting malst du für mich das bild nicht einer selbstbestimmten frau sondern einer, die kind und karriere unter einen hut bekommen muss.

Nicht muss, aber eine Frau soll sich eben nicht zwischen Kind oder Beruf entscheiden müssen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass eine Frau z.B. nach einem halben Jahr in ihren Beruf mit 20 Wochenstunden zurückkehrt. Während dieser 20 Stunden ist das Kind in der Krabbelstube und krabbelt mit den anderen vergnügt um die Wette.

 

Je länger eine Frau nicht arbeiten geht, desto schwieriger der Wiedereinstieg ins Berufsleben. Nach 10 Jahren weg von der Arbeitswelt ist die Lage doch ziemlich hoffnungslos wieder einzusteigen. Und wenn erst die Kinder aus dem Haus sind, bleibt nur mehr der Notstand oder einer dieser Kurzarbeiter-Jobs. Deshalb sollte eine Frau nicht den Kontakt zur Arbeitswelt verlieren.

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ja natürlich. nur kanns nicht sein dass das hauptargument fürs kinderkriegen die systemerhaltung ist. bei so einer instrumentialsierung krieg ich schweren brechreiz.

DARF NIE als Argument gelten!!!!

Kinder zeugt man / bekommt man weil man möchte und nicht weil wer meint, dass es dazu gehört oder das der Staat dies benötigt!

Es ist ein riesiger Einschnitt ins gewohnte Leben und DAS sollte man auch wirklich wollen!

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wie wärs mit einem versuch der konstruktiven diskussion anstatt der gehässigen streitbarkeit? da steht nämlich die ratio der emotion gegenüber.

 

ein paar ansätze hast ja schon gezeigt! :toll:

 

aber gezielte, persönliche attacken unter die gürtellinie lassen auf fehlende argumente schliessen. emotionelle intermezzi schön und gut. dafür lieben wir ja frauen. aber der permanente rote faden lassen auf ein gewisses ungleichgewicht schliessen und das spricht für sich selbst.

 

und auch wenn die frage an den stetre geht mal ein antwortversuch:

 

eine schwangerschaft schafft hat ja meist folgen. diese sind zu berücksichtigen. da gehts nicht nur um den mutterschutz. der ist natürlich notwendig u. gut. gemeint war wohl: im mutterschutz und selbst in der schwangerschaft kann oft die erbrachte arbeitsleistung der abgeltung nicht entsprechen.

 

hier hat z.b. sonia den einwand gebracht dass dies zur sozialen verantwortung eines unternehmens gehört.

mein standpunkt war dass diese stütze im sinne unseres sozialsystems vom staat kommen sollte.

 

alles klar?

 

Ich hab in der Verwirrung meinen Job zu machen und gleichzeitig bei der spannenden Diskussion anwesend zu sein den Hrn Doktor mit dem Stetre76 verwechselt - uuupsa:rolleyes:... die Frage war schon an dich gerichtet. Du hast sie nicht beantwortet, Punktum

 

Verdecktes Burnout, Alkoholismus oder andere "gesellschaftliche Phänomene" wie: Fettleibigkeit, ungesunde Lebensweise oder übertriebene Sportsucht.. etc kosten Uns(also weibliche, gebärfähige Steuerzahlerinnen und männliche, zeugungsfähige Steuerzahler...) Unsummen an Kohle. Da kann sich eine soziale Gesellschaft auf einmal keinen Mutterschutz mehr leisten :spinnst: Da kann sich ein Unternehmen, dass über solche Probleme möglicherweise stillschweigt, keine adäquaten Möglichkeiten leisten eine gut qualifizierte Frau die möglicherweise schwanger werden könnte zu gleichen Bedingungen wie einen Mann(+max 20 cm) anzustellen????

 

Den roten Faden, den du wahrnehmen solltest ist jener, dass mir solche Ansätze einfach stinken!!! Ein studierter Personalist, der selbst noch nie in den Wehen gelegen ist, schreibt Frauen vor wann, wie wieviel sie Kinder bekommen sollen/oder nicht. Du nimmst dir damit heraus, besser qualifizierte Frauen, die Mutter sind abzuwerten und auf ihren "angestammte" Platz zu verweisen.

 

Streitbarkeit, nochmals wird bei Männern als Durchsetzungsvermögen beurteilt - und die Burschen sind net zimperlich, glaub mir - bei Frauen als Emanzentum. Eine Frau die mit Stöckelschuhen rückwärts die Karriereleiter hochtanzt ist eine kalte Karrieristin(am besten blond und vollbusig) und muß falls doch ein Kind da ist erst wieder an den Herd und froh sein, wenn der Staat unterstützt. Wie hätt mas denn gern Herr Doktor??

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Man stelle sich das so vor: Man kommt nur mehr mit Frauen in Kontakt, die ebenfalls junge Muttis sind. So wird man auf diese Rolle festgelegt. Das kann man schon als soziale Isolation empfinden.

abder das muss ja nicht sein! klar lernst auch junge mütter kennen, das ist ja für erfahrungsaustausch und für die kinder (die derweil spielen, vielleicht sogar miteinander) nicht unwesentlich. aber was spricht dagegen, dass die frau am abend was unternimmt, dann kommt eh der papa heim und ist froh, wenn er mit ihm/ihr ein bisserl zeit verbringen kann.

 

Ich denke mir aber, wenn es zusätzlich erleichtert wird, Kind und Beruf unter einen Hut zu bekommen, ist das eine Motivation für manche Frauen sich doch für ein Kind entscheiden. Und das ist bei einer Geburtenrate von 1,6 Kinder pro Frau nicht unerheblich.

vollkommen richtig :toll:

 

 

Ich kann mir vorstellen, dass eine Frau z.B. nach einem halben Jahr in ihren Beruf mit 20 Wochenstunden zurückkehrt. Während dieser 20 Stunden ist das Kind in der Krabbelstube und krabbelt mit den anderen vergnügt um die Wette.

dann wären wir wieder beim hohen anteil an teilzeitbeschäftigten frauen, was ja auch immer wieder kritisiert wird.
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studierter Personalist, der selbst noch nie in den Wehen gelegen ist, schreibt Frauen vor wann, wie wieviel sie Kinder bekommen sollen/oder nicht.

 

jetzt weiss ich dass du meine postings nicht gelesen hast.

 

damit erübrigt sich jegliche weitere diskussion mit dir. denn du liest und interpretierst was du willst u. wie es dir passt.

 

:wink:

 

und ich bin gott sei dank kein personalist :D

 

und ich verbind streitbarkeit eher mit cholerik als mit durchsetzungsfähigkeit. streitbare leut kann man nicht ernst nehmen. denn ein streit bietet im seltensten fall konstruktives.

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Der Thread hat sich gut entwickelt, es gibt einige, die von ihren persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen erzählen, wie Hermes, Mole oder Kuglblitz, sake nur um ein paar zu nennen, was ich sehr gut finde, da die mitgeteilte Erfahrung aus uns fremden Lebenswelten uns zu einer insgesamt objektiveren Sichtweise führt und das ist doch begrüßenswert.

 

Die Diskussion zwischen eleon und Lotusblume bringt außerdem "mehr Farbe ins Geschehen", dabei sind die beiden - so finde ich, Gott behüt, dass ich mich jetzt irre - gar nicht so weit auseinander. Sind sich doch beide so scheint es mir darin einig, dass eine Mutter rund um die Schangerschaft unterstützt werden soll. Der Unterschied, so scheint es mir, besteht lediglich darin, dass eleon meint, es ist die alleinige Aufgabe der Gesellschaft und damit die des Staates, sich um den Mutterschutz zu kümmern, aber nicht die der Firma, die gewinnorientiert arbeiten (muss). Lotusblume ist aber der Meinung, dass auch ein Betrieb soziale Verantwortung übernehmen muss.

 

Wesentlich ist doch, dass Einigkeit darüber herrscht, dass überhaupt Mutterschutz und weitere Hilfen sein sollen. Egal von wem sie kommen. Ob es nun der Staat ist, der den Mutterschutz garantiert oder ob es Betriebe sind, die von sich selbst aktiv werden, darüber kann man sicher lange diskutieren, nur darum gehts zwischen den beiden.

 

Fürs Kind und für die Mutter macht es kaum einen Unterschied, von wo die Hilfe kommt. Hauptsache, sie kommt.

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Die Diskussion zwischen eleon und Lotusblume bringt außerdem "mehr Farbe ins Geschehen", dabei sind die beiden - so finde ich, Gott behüt, dass ich mich jetzt irre - gar nicht so weit auseinander. Sind sich doch beide so scheint es mir darin einig, dass eine Mutter rund um die Schangerschaft unterstützt werden soll. Der Unterschied, so scheint es mir, besteht lediglich darin, dass eleon meint, es ist die alleinige Aufgabe der Gesellschaft und damit die des Staates, sich um den Mutterschutz zu kümmern, aber nicht die der Firma, die gewinnorientiert arbeiten (muss). Lotusblume ist aber der Meinung, dass auch ein Betrieb soziale Verantwortung übernehmen muss.

.......

 

Fürs Kind und für die Mutter macht es kaum einen Unterschied, von wo die Hilfe kommt. Hauptsache, sie kommt.

 

können wir uns darauf einigen Herr Eleon?

 

Alles andere war Show...und offensichtlich wichtig für den Verlauf des Freds....

 

Ich nehm nicht jede Beleidung wörtlich oder gar persönlich hier herinnen, manches liest sich einfach nur flotter(gell Schröder)

Du hast am Anfang mit deinem Fachwissen in diesem Bereich geprahlt - und somit die Postition "Firma" für mich vertreten. Du weißt von mir, dass ich "Masseurin" bin(andere Gerüchte wollen wir hier nicht einbeziehen, aber eine Frustbuchtel bin ich sicher nicht:D) und "Frau im gebährfähigem, karrierefähigem Alter" ...

 

trifft also das Klischee

Frau

Kinderplanung noch nicht abgeschlossen

keine akademische Ausbildung

= Risikofaktor für eine unternehmerisch rechnerische Entscheidung

 

wuuuuuuaaaah und "Emanze" und trägt High Heels.... wuuuuuaaaaah

 

vü Spaß noch:wink:

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