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Wessen Uni??? Unsere Uni!!!


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Geschrieben

kann mir bitte jemand helfen und mir Folgendes erklären:

Der Bundeskanzler stellte sich vor Kurzem hinter die protestierenden Studierenden und forderte den Wissenschaftsminister auf, auf die Forderungen der Studierenden einzugehen und Lösungen zu bringen.

 

soweit, so gut.

 

heute lese ich über die APA, die Presse und sonstige Medien, dass Faymann groß verkündet, er denkt über die Einführung von Zugangsbeschränkungen nach (was ich pers. prinzipiell nicht als ganz falsch sehe).

 

hab ich bitte irgendwas verpasst? haben wir heute den 1. April? oder was steckt hinter dieser Meldung?

 

vor allem weil eine der ersten Forsderungen der Studierenden war, dass es KEINE Zugangsbeschränkungen geben darf....

 

:confused:

Geschrieben

Mir geht das Geimpfte auf!

 

Da werden einige Sachen vermischt.

Hacklerregelung = Langzeitversicherte.

Die zahlen 45 Jahre Pensionsversicherungsbeiträge ein.

Studierende max. 25 bis 30 Jahre.

Die Definition Hacklerregelung ist falsch und irreführend da die Mehrheit an Schwerarbeit denkt (?).

Ich zahle schon 36 Jahre ein und muss noch 11 einzahlen um eine viel niedrigere Pension als ein Akademiker zu erhalten.

 

lg top6oldie

Geschrieben
kann mir bitte jemand helfen und mir Folgendes erklären:

Der Bundeskanzler stellte sich vor Kurzem hinter die protestierenden Studierenden und forderte den Wissenschaftsminister auf, auf die Forderungen der Studierenden einzugehen und Lösungen zu bringen.

 

soweit, so gut.

 

heute lese ich über die APA, die Presse und sonstige Medien, dass Faymann groß verkündet, er denkt über die Einführung von Zugangsbeschränkungen nach (was ich pers. prinzipiell nicht als ganz falsch sehe).

 

hab ich bitte irgendwas verpasst? haben wir heute den 1. April? oder was steckt hinter dieser Meldung?

 

vor allem weil eine der ersten Forsderungen der Studierenden war, dass es KEINE Zugangsbeschränkungen geben darf....

 

:confused:

 

Was ist daran nicht zu verstehen? Faymann at it´s best. So ist er eben, der Herr Teflon-Kanzler. Was erwartest Dir von ihm? Hat doch selbst kein Studium geschafft und das ist sicher wieder eine Idee, die ihm der Onkel Hans eingeredet hat.:zwinker:

Geschrieben
Was ist daran nicht zu verstehen? Faymann at it´s best. So ist er eben, der Herr Teflon-Kanzler. Was erwartest Dir von ihm? Hat doch selbst kein Studium geschafft und das ist sicher wieder eine Idee, die ihm der Onkel Hans eingeredet hat.:zwinker:

 

ich bin absolut kein fan vom faymann aber ich denke er hat sich unglücklich ausgedrückt!

 

prinzipiell gibt es ja zwei möglichkeiten um eine qualitätssteigerung zu erreichen.

 

a) mehr geld in die bildung buttern

b) zugangsbeschränkungen (=weniger studenten) bei gleichem budget

 

bundenkasperl hält wohl den weg b) als realistischer

Geschrieben

Der Teflon Begriff ist übrigens ausschließlich auf die Marke Karl Heinz Grasser zugelassen - den besten und schönsten Finanzminister aller Zeiten im ganzen Universum.

 

Der Faymann ist immer noch die Grinsekatze.

Geschrieben
Nö, so wurde er auch schon damals als Hausmeister in Wien genannt. Keine Ahnung, wer daher schon vorher diese Bezeichnung in Anspruch genommen hat. Dann sag ich von nun an eben eines seiner vielen Synonyme, z.B. Feygmann, schließlich drückt er sich auch in dieser Angelegenheit um eine klare Entscheidung.
Geschrieben
prinzipiell gibt es ja zwei möglichkeiten um eine qualitätssteigerung zu erreichen.

 

a) mehr geld in die bildung buttern

b) zugangsbeschränkungen (=weniger studenten) bei gleichem budget

 

bundenkasperl hält wohl den weg b) als realistischer

 

Auch wenn's Variante a nehmen, bleibt das Problem der überlaufenen Universitäten bestehen.

Geschrieben

Ich weiss ja was du gerne hören magst daher:

 

99% Langzeitstudenten aus Geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen und sonstigen Orchideenstudien. 89% davon haben wiederum lange Haare, sind Marihuanadauerkonsumenten, Marxisten, Maoisten, Stalinisten und Anarchos, der Rest konnte aufgrund des hohen Alkoholpegels an dieser Stelle nicht mehr an der Umfrage teilnehmen.

Das übrige Prozent setzt sich aus Obdachlosen, Sozialschmarotzern und Linksautonomen Berufsdemonstranten zusammen.

 

Zufrieden?

Geschrieben
Ich weiss ja was du gerne hören magst daher:

 

99% Langzeitstudenten aus Geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen und sonstigen Orchideenstudien. 89% davon haben wiederum lange Haare, sind Marihuanadauerkonsumenten, Marxisten, Maoisten, Stalinisten und Anarchos.

Das restliche Prozent setzt sich aus Obdachlosen, Sozialschmarotzern und Linksautonomen Berufsdemonstranten zusammen.

 

Zufrieden?

 

:rofl::toll:

Geschrieben
Was mich bei der Sache interessiert: Hat´s schon eine Evaluierung gegeben, aus welchen Studienbereichen sich die Protestanten, äh Protestierer oder wie auch immer die heißen mögen, zusammensetzen?

 

Naja die Proteststarter waren Studenten der Akademie der Bildenden Künste! Also gaaanz wichtige angehende Akademiker! :f:

Geschrieben

Ja na was braucht ein Tourismusland das für seine Kultur und Kunstschaffenden weltberühmt ist schon Leute die sowas studieren. Alles Schmarotzer wirkliwahr - ich schreib gleich einen Leserbrief an die Krone.

 

Auch sehr spannend sowas von gerade von einem Hobbyfotografen zu hören. Aber goldener Schnitt, Bildgestaltung, Farbenlehre usw. wurde vermutlich von Juristen, Stahlarbeitern und Maschinenbauern "erfunden".

Geschrieben
Ja na was braucht ein Tourismusland das für seine Kultur und Kunstschaffenden weltberühmt ist schon Leute die sowas studieren. Alles Schmarotzer wirkliwahr - ich schreib gleich einen Leserbrief an die Krone.

 

Auch sehr spannend sowas von gerade von einem Hobbyfotografen zu hören. Aber goldener Schnitt, Bildgestaltung, Farbenlehre usw. wurde vermutlich von Juristen und Stahlarbeitern "erfunden".

 

ich hab mit den Kunstunis kein Problem, noch viel weniger mit deren Studierenden, aber dein Kommentar hinkt ein bissl.

 

wie viele der wirklich bedeutenden Künstler haben ein abgeschlossenes Kunststudium?

und wie viele kommen aus einer anderen Richtung (vor allem anderen Studienrichtung), oder haben rein durch ihr Können und nicht auf Grund ihres Studiums den Durchbruch geschafft?

Geschrieben

wie viele der wirklich bedeutenden Künstler haben ein abgeschlossenes Kunststudium?

und wie viele kommen aus einer anderen Richtung (vor allem anderen Studienrichtung), oder haben rein durch ihr Können und nicht auf Grund ihres Studiums den Durchbruch geschafft?

 

Zu 1 - vermutlich relativ wenige

Zu 2- vermutlich relativ viele

 

Kultur besteht allerdings nicht nur aus Künstlern und "Kunstkonsumenten". Es gibt Galeristen, Restaurateure, Autoren v. Sachbüchern, Kulturmanager usw. usw.

Klar kann es davon theoretisch zu viele geben aber mit diesem sarkastischen Unwissen und Geringschätzung von wegen "gaaaanz wichtige Studenten" komm ich wirklich nicht klar.

Geschrieben
ich hab mit den Kunstunis kein Problem, noch viel weniger mit deren Studierenden, aber dein Kommentar hinkt ein bissl.

 

wie viele der wirklich bedeutenden Künstler haben ein abgeschlossenes Kunststudium?

und wie viele kommen aus einer anderen Richtung (vor allem anderen Studienrichtung), oder haben rein durch ihr Können und nicht auf Grund ihres Studiums den Durchbruch geschafft?

 

das wird jetzt nur noch ein hin und her welche studienrichtungen nach irgendwelchen ermessen "sinnvoll" sind und welche nicht...los gehts!

:du:

Geschrieben
das wird jetzt nur noch ein hin und her welche studienrichtungen nach irgendwelchen ermessen "sinnvoll" sind und welche nicht...los gehts!

:du:

nein, absolut nicht

 

ich sehs immer noch so, dass es nicht darum geht, was jemand studiert hat, sondern darum was jemand kann und leistet.

 

mit ein Grund, warum ich mich in Finnland und Norwegen so wohl gefühlt habe - da fragt dich keiner nach einem Titel, da wird g'schaut, was du so drauf hast.

 

und was die Kunsthändler, Galeristen, Kunsteventmanager,... betrifft, da is es ebenso wurscht, was die für ein Studium haben - auf die Outputs kommts an.

 

und übrigens, Österreich lebt von seiner Kultur der Vergangenheit und definitv nicht der der Gegenwart.

 

Nach Wien oder Salzburg kommt kaum jemand, wegen der modernen Architektur, sondern eher wegen der Historie des Landes und der damaligen Kultur

 

Zeitgenössisches gibts in unserem Land vergleichsweise wenig, mit dem sich die Akademiker der letzten 50-70 Jahre ausgezeichnet hätten.

Geschrieben

und was die Kunsthändler, Galeristen, Kunsteventmanager,... betrifft, da is es ebenso wurscht, was die für ein Studium haben - auf die Outputs kommts an.

 

Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass ein einschlägiges Studium für solche Berufe äusserst nützlich sein kann.

 

und übrigens, Österreich lebt von seiner Kultur der Vergangenheit und definitv nicht der der Gegenwart.

 

Ich denke dass dir Leute die sich in Sachen Kunst auskennen durchaus widersprechen würden. Selbst wenn es so wäre kann es nicht schaden wenn es Leute gibt die sich mit der Kultur der Vergangenheit auskennen, diese erforschen, lehren usw.

 

Ein Output lässt sich gerade hier natürlich recht schlecht messen alleine schon wenn man bedenkt wie das bei Künstlern funktionieren sollte die erst nach ihrem Tod berühmt wurden. Aber vielleicht erfindet ja ein findiger Kopf ein Benchmarksystem für künstlerische Nachtodwertschöpfung dann können wir den Sektor auch zu 100% der Wirtschaftleistung anpassen. :rolleyes:

Geschrieben
Ja man muss halt unserem lieben presidente ein bisschen Futter geben damit er gut schlafen kann.

 

Zu Deinen üblichen Untergriffen sag ich nur:

Si tacuisses, philosophus mansisses

 

Vielleicht weißt, was das heißt, sonst wird Dir sicher jemand dabei helfen.

:wink:

Geschrieben
Zu Deinen üblichen Untergriffen sag ich nur:

Si tacuisses, philosophus mansisses

 

Vielleicht weißt, was das heißt, sonst wird Dir sicher jemand dabei helfen.

:wink:

 

Na musst ja nicht böse sein ich bin ja nur um dein Wohl besorgt, was wär denn wenn dir jemand sagen würde, dass sogar supernützliche TU Leute an den Protesten beteiligt sind. Ich mag ja dein Weltbild nicht kaputt machen. :wink::wink:

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