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Geschrieben
Original geschrieben von Joe H

... Ich find ein erwachsener Mensch muss selbst wissen was er sich zumuten will und was nicht.

Das Problem ist wieder einmal, wie eh überall, der Zeitfaktor! Die Langzeitfolgen sind kaum jemanden wirklich bewußt. Es wird zwar viel geredet in den Medien und so, aber der Mensch glaubt nur was, was er spürt.

Und wennst eine Tschick rauchst, spürst jetzt nichts und morgen auch noch nichts, in 10 Jahren vielleicht was und in 50 Jahren liegst eh vielleicht schon unter der Erde. :mad:

Geschrieben
Original geschrieben von therealracebike

alkohol is genauso schädlich wie hasch und steht auch nicht auf der dopingliste!

 

tip: "des kaisers neue kleider" - mal reinschauen!!

das potential, das sowohl thc-hältige pflanze, als auch nutzhanf haben, ist jenseits jeder vorstellung...

 

das schmerzempfinden wird nicht abgesenkt - ganz im gegenteil -ebenso wie man durch thc nicht "gepusht" wird (nochmals: ganz im gegenteil...). setz einen menschen in diesem zustand ins auto - er wird im freiland 60 fahren und denken er fährt schnell...

 

das verbot von cannabis läuft auf das einwandererproblem, das die usa durch die mexikaner hatte zurück - einerseits - und andererseits auf eine politische geschichte (ein abgeordneter - harry anzlinger - hatte einen neffen, der für du pont kunstfaser entwickelte - man erinnert sich an die zeit als die nylonstrumpfhosen erfunden wurden - hanf wäre ein vernichtendes konkurrenzprodukt geworden) - so wurde man beide probleme los - die mex. einwanderer und den finaziellen bankrott der verwandtschaft.

die usa haben dann eine liste "durch die welt geschickt", auf der so gut wie alle staaten unterstützungserklärungen abgegeben haben

 

und (fast) zuletzt ist thc ein breitbandantibiotikum, das unzähligen leuten geholfen hat, die auf die pharmaprodukte nicht mehr angesprochen haben.

 

so ist das

 

ach ja, die wirkung des rauchens (ohne tabakzugabe) auf die lungenbläschen wurde schon mal als "die lungenbläschen erweiternd" beschrieben - im gegensatz zum atmen reiner luft. im ausdauersport also nicht unwesentlich...

 

edit: ich bin kein befürworter von gras oder kiffen. allerdings reden leute mit, die so überhaupt keine ahnung von irgendwas haben - saufen bis zum magenauspumpen und überall hinkotzen ist ok, rauchen nicht - die allgemeinmeinung ist bedenklich.

Geschrieben

haschisch auf die dopingliste zu setzen ist schwachsinn und zeugt von schwer bürgerlichem erzkonsverativem gedankengut, und null auskennen tun.

 

ende der durchsage...

Geschrieben
Original geschrieben von sushi

so ist das

 

ach ja, die wirkung des rauchens (ohne tabakzugabe) auf die lungenbläschen wurde schon mal als "die lungenbläschen erweiternd" beschrieben - im gegensatz zum atmen reiner luft. im ausdauersport also nicht unwesentlich...

 

Mag' sein, dass es Lungenbläschen erweiternd wirkt, aber das CO was du da rein kriegst, das sich auf die roten Blutkörperchen 3x so gut wie der O klebt macht jeden "Vorteil" zunichte. Gerade als Sportler. Raucher sind auch deshalb so schnell kurzatmig. Also für den Ausdauersport völlig ungeeignet und von keiner Relevanz!

Geschrieben
also ich find schon, daß thc auf die dopingliste gehört. oder wollt ihr es rausnehmen und dafür einen hochleistungssportler haben, welcher bereits dreimal wegen suchtmittelkonsum angezeigt (vorbestraft) wurde? http://www.click-smilies.de/sammlung0903/cool/cool-smiley-027.gif
Geschrieben
Original geschrieben von dixi

also ich find schon, daß thc auf die dopingliste gehört. oder wollt ihr es rausnehmen und dafür einen hochleistungssportler haben, welcher bereits dreimal wegen suchtmittelkonsum angezeigt (vorbestraft) wurde? http://www.click-smilies.de/sammlung0903/cool/cool-smiley-027.gif

 

ein sportler, der seinen sport ernst nimmt wird eh nicht so einfach mal an ofen ziehen ;)

Geschrieben
Original geschrieben von dixi

also ich find schon, daß thc auf die dopingliste gehört. oder wollt ihr es rausnehmen und dafür einen hochleistungssportler haben, welcher bereits dreimal wegen suchtmittelkonsum angezeigt (vorbestraft) wurde?

 

Wenn man von Suchtmitteln spricht, dann kann man auch die Tschick und den Alk miteinbeziehen! :mad:

Untersuchungen zeigen immer wieder, dass diese, vermeintlich legalen Drogen in Wirklichkeit viel größerer und stärkere Wirkungen entfalten, als z.B. Haschisch. Jemand, der 10 Zigaretten am Tag raucht, wird wohl kaum als Süchtiger bezeichnet, aber einer, der 1x in der Woche einen Joint raucht, ist gleich ein Süchtler! Da läuft wohl in den Köpfen der Leute ein Fehlprogramm!

Das sind dann die versteckten Süchte, von denen Vater Staat sehr gut lebt. Könnt' ihr euch vorstellen, wenn von heute auf morgen kein einziger Raucher mehr rauchen würde. Also ich nicht, denn dann hätten wir ein bodenloses Loch in der Krankenkasse bzw. im Krankensystem (Gesundheitssystem hamma per Nomenklatur "Gesundheits..."nicht - ich hoffe es ist klar, was ich meine) und in weiß Gott welchen Bereich noch alles. Das zeigt sich ganz kraß beim Zoll: jeden "Mist" darfst aus den Nicht-EU-Ländern reinholen, nur Alk und Tschick sind strengstens reglementiert. Da hst der Staat Angst und schafft sich halt die entsprechenden Rahmenbedingungen (Gesetze, Verordnungen....).

 

Es gibt aber auch eine Vielzahl von anderen Stoffen, die abhängig machen, aber bewußt eingesetzt werden. Ein Beispiel dafür ist Morphium in der Medizin. Sicherlich, bei Todkranken, wo es hauptsächlich Verwendung findet, ist es schon mehr oder minder egal (entschuldigt bitte die direkte Formulierung, aber ist es nicht so?) ob der nun süchtig wird oder nicht. Das aber Morphium in höchstem Maße abhängig macht, ist ja nichts Neues.

 

Die Gründe für Drogenkonsum jeglicher Art (egal ob jetzt Nikotin, Alkohol, Haschisch, Opium, Koffein...) führen letzlich auf einen gemeinsamen Nenner zurück und das ist das Serotonin bzw. Dopamin, sog. Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn. Die moderne Medizin weiß zwar über den Gehirnstoffwechsel noch sehr wenig bescheid, aber dass diese Stoffe ganz entscheidend sind, ist gesichert. Die Zusammenhänge sind sehr komplex, aber durch all diese Stoffe wird die Serotonin-Produktion entweder angeregt oder Abbau gehemmt. Aber nicht nur Nikotin & Co beeinflussen ganz stark den Serotonin-Haushalt, sondern auch gewisse Lebensmittel, Bewegung, die Tageszeit, das Wetter (Sonne) und Streß. Bei Faktoren wie Geschmack/Präferenz für gewisse Nahrungsmittel und bei Streß sind die Einflüsse gegenseitig. Ein Beispiel möchte ich hier anführen und zwar den Liebeskummer. Liebeskummer, ein psychologisches "Problem", läßt den Serotoningehalt drastisch absinken (Ursache weiß ich leider [noch] nicht). Frauen greifen (meist) zur Schokolade oder ähnlichem und essen sich einen Kummerspeck an, Männer hingegen neigen eher dazu, sich einen anzusaufen oder sehr viel zu Rauchen bzw. exzessiven Sport zu betreiben. Man sieht, Psyche und Körper beeinflussen sich gegenseitig (komplexes System).

Ein weiteres Beispiel, statistisch gesehen, ist der Zuckerkonsum und die psychische Befindlichkeit der Bevölkerung. Der Zuckerkonsum ist so hoch, wie noch nie, gleichzeitig aber hamma so viele in psychologischer Behandlung. Und Bewegung machen wir auch so wenig wie noch nie. Ein Beispiel, aber es zeigt sich, es paßt alles zusammen! Glücklicherweise gibt es Wissenschaftler, die nicht von gegebenen auf Neues schließen, sondern die Kausalkette zu Ende denken! ;)

Es gibt natürlich zig weitere, aber von der Analogie her ident. Alle kann ich nicht tippen! Da müßt ma a Board haben, wo mittels Mikro und Webcam diskutiert wird, dann gehts :D

 

Bitte mich nicht falsch mit dem oben genannten Haschisch-Sätzen zu verstehen; ich möchte keine Legalisierung oder so, ich will nur zeigen, dass das ganze ein rein gesellschaftliches/soziales Problem ist, natürlich mit einer gehörigen Portion wirtschaftlicher Interessen. :mad:

Geschrieben

...die heiligen "acheinsportlerdarfdasdochnichtundkanndasauchgarnichtdürfen"...das ich nicht lache - sportler sind eben keine heiligen und was bitte spricht gegen ab und zu BLAK OP EN HILYFLYIN??? für mich sind diejenige, die sport und drogen als ach so unvereinbar darstellen, ziemliche moralaposteln und auch ein bissi auf schubladendenken unterwegs ;) ... denn die alkoholsaufausrutscher werden weitaus milder bewertet als ein spliff...und das ist nicht schlüssig!

 

meistens sind das dann genau die, die sich bcaas, cpas, alle erdenklichen chemischen produkte einwerfen und glauben, dass kein profi was nimmt...also hochleistungssportler kiffen, genauso wie politiker, tormänner und krankenschwestern, kiwara und spezialeinheiten...und die meisten, die sich ein negatives urteil gebildet haben, haben nüsse ahnung worüber sie eigentlich reden, nur hören sagen, ansonsten ist es unverständlich, dass eine derartige hysterie und angstmacherei gegen maria juana betrieben wird...rastas halten sich an peter tosh: mash doan dem politrikkers en hipnotize di hipocrites - jah live...

 

irie ites

Geschrieben

Auswirkungen

Einer neuen, sehr kleinen Studie zufolge kann das Rauchen von Cannabis die Lunge schädigen. Regelmäßiges Rauchen von Joints entziehe dem Körper zellschützende Antioxidantien. Die "relativ harmlose Gewohnheit", als die das Cannabis-Rauchen derzeit angesehen werde, könne ernste Langzeitfolgen haben. Die Ergebnisse der Studie an der Universität Birmingham wurden bei einem Treffen der "British Thoracic Society", einer Vereinigung von AtemwegsspezialistInnen, in London präsentiert. Weitere Studien zu den Auswirkungen von Rauchen auf die Lunge wurden gefordert.

Geschrieben
Original geschrieben von SirDogder

Auswirkungen

Einer neuen, sehr kleinen Studie zufolge kann das Rauchen von Cannabis die Lunge schädigen. Regelmäßiges Rauchen von Joints entziehe dem Körper zellschützende Antioxidantien. Die "relativ harmlose Gewohnheit", als die das Cannabis-Rauchen derzeit angesehen werde, könne ernste Langzeitfolgen haben. Die Ergebnisse der Studie an der Universität Birmingham wurden bei einem Treffen der "British Thoracic Society", einer Vereinigung von AtemwegsspezialistInnen, in London präsentiert. Weitere Studien zu den Auswirkungen von Rauchen auf die Lunge wurden gefordert.

 

Rauchen verursacht Lungenschäden. Was für eine revolutionäre Erkenntnis. Interessiern würde mich ein Vergleich der Auswirkungen von 20 Tschick am Tag (realistische Menge) und 2 Joints pro Woche (auf dieses Pensum kommen die meisten "Kiffer" gar nicht).

Geschrieben

...und wie schauts mit studien aus, die 20 stunden training pro woche und deren auswirkungen auf den körper langfristig erforschen?...die schäden durch submaximales, maximales training und wettkampfbelastung sind wahrscheinlich vergleichbar mit ab und an einen joint kiffen...

 

es ist und bleibt ein soziales/gesellschaftliches problem, eigentlich ist es kein problem, sondern die gesellschaft macht es zum problem. punkt aus...

 

auf die dosierung kommt es an, wer zu intensiv, zu viel trainiert wird wahrscheinlich nicht so lange leben, genauso wie einer, der ab und an einen "blak op", den babylonischen schleier ablegt und sein wahres ich sehen möchte...

 

meiner meinung nach ist es lächerlich, dass haschisch auf der dopingliste steht! aber da weed of wisdom nunmal unter doping fällt, setze ich mich hiermit ein, dass bei jeder abzuschliessenden versicherung genaue angaben über zucker- und alkoholkonsum mit haar, urin, blut, und überhaupt allen nur erdenklichen tests zu tätigen sind... :D

 

irie ites

 

ps: ich möchte nicht zur bedingungslosen freigabe von haschisch anregen, aber zur entkriminalisierung...ist ja lächerlich

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Andere illegale Drogen und Alkohol wirken sich dagegen bedenklicher auf Gehirnfunktionen aus

 

Los Angeles - Der Gebrauch von Cannabis schädigt einer US-Studie zufolge nicht dauerhaft die Hirnfunktion. "Die Ergebnisse waren schon überraschend", sagte Studienleiter Igor Grant von der Universität von Kalifornien in San Diego am Freitag. "Man hätte mehr Schädigungen der höheren mentalen Funktionen erwarten können", fügte der Mediziner hinzu.

 

Hirnschäden durch andere illegale Drogen

Andere illegale Drogen und auch Alkohol könnten dagegen Hirnschäden hervorrufen. Die Untersuchungen zeigten nur einen marginalen schädlichen Effekt auf die Lernfähigkeit und das Erinnerungsvermögen. Gar keinen negativen Einfluss zeigte etwa das regelmäßige Rauchen von Marihuana auf andere Funktionen wie Reaktionsvermögen, Sprache oder Aufmerksamkeit.

 

Das Team wertete für die Analyse 15 frühere Studien aus, die das Verhalten von insgesamt 704 Personen analysierten, die regelmäßig Cannabis konsumieren und verglichen dies mit dem Verhalten von 484 Personen, die kein Cannabis nahmen. (APA/Reuters)

Geschrieben

London - Ein einziges Glas Wein kann einen Autofahrer britischen Forschern zufolge mehr in Gefahr bringen als ein Joint. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie hervor, die dem Fachmagazin "New Scientist" vorliegt.

 

Sie umfasst dem Bericht zufolge allerdings nur 15 Probanden. Die Wissenschafter vom Transport-Forschungslabor in Crowthorne (Berkshire) bestätigten damit die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2000, schreibt das Magazin: Während die Marihuanaraucher wegen der einsetzenden Konzentrationsprobleme sämtlich vorsichtiger und defensiver fuhren, legten die alkoholisierten Probanden trotz eingeschränkter Reaktionsfähigkeit einen risikoreicheren Fahrstil an den Tag.

 

Gefährlicher Cocktail

Die 15 Testpersonen hatten entweder so viel Alkohol getrunken, dass sie 50 Milligramm davon pro 100 Milliliter Blut im Körper hatten (das entspricht 0,5 Promille), einen Marihuana-Joint geraucht oder eine Kombination aus beidem zu sich genommen. Letztere schnitten bei dem Test am schlechtesten ab, was nach Ansicht der Forscher die These bestätigt, dass die Einnahme verschiedener Drogen die negativen Auswirkungen von Alkohol verstärkt.

 

"Während Alkohol Risikoverhalten wie schnelles Fahren oder zu wenig Abstandhalten begünstigt, fördert Cannabis ein konservatives Fahrverhalten. Es kann allerdings auch Aufmerksamkeitsprobleme und Wahrnehmungsstörungen mit sich bringen", resümiert Nicholas Ward, der ein EU-Forschungsprojekt zu Drogen als Unfallursachen leitet. (APA/dpa)

Geschrieben
Original geschrieben von judma

London

"Während Alkohol Risikoverhalten wie schnelles Fahren oder zu wenig Abstandhalten begünstigt, fördert Cannabis ein konservatives Fahrverhalten . Es kann allerdings auch Aufmerksamkeitsprobleme und Wahrnehmungsstörungen mit sich bringen", resümiert Nicholas Ward(APA/dpa)

 

so - und wer hat so blöd gemeldet weiter oben im thread? hab ich nicht genau das geschrieben (bloss mit anderen worten)??

Geschrieben

...egal ob spliff oder alkohol, auch ohne gehts und dann auf alle fälle schneller ;) ich bewundere alle, die weder alk trinken und rauchen (wurscht was), meine süsse frau ist so eine, braucht niemals so ein zeug und da weiss ich: sie ist viel weiter als ich (ein bier ab und zu ist ja nyx schlechtes, oder :D )...

 

an alle jungen: vergessts das mit dem einwerfen...qigong und atemübungen haben fast dieselbe wirkung ;)

 

irie ites

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