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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Danke Herbert für dein Vertrauen in unsere Arbeit.

Solche wie dich brauchen wir noch mehr dann wirds sicher schneller was ;)

 

 

gerne doch :)

 

ich halte halt nix von reservaten sorry und bin schon gespannt ob ihr vor meiner Pensionierung was erreicht :devil:

Bearbeitet von herbert12
Geschrieben
Ein Jagd bzw. Forstschutzorgan hat natürlich das Recht jemanden anzuhalten und dessen Identität festzustellen wenn dieser jemand gegen Jagd bzw Forstgesetz verstoßen hat. .... Ned nur das Recht sondern die Pflicht sonst wäre es Amtsmissbrauch

 

Allerdings verstossen wohl die wenigsten Biker gegen das Jagdgesetz ...

In der Steiermark gab's eine lange Diskussion, aber Jäger/Jagdaufsichtsorgane haben nur das Recht, z.B. Wilderer anzuhalten. Mountainbiker und Schwammerlsucher sind da nicht eingeschlossen. Siehe: http://www.landwirt.com/Steirische-Jagdgesetznovelle-Landesrat-klaert-ueber-die-Aufsichtsjaeger-auf,,15209,,Bericht.html

Geschrieben

Ich denke auch, wenn man sich an die Regeln hält , ausgeschriebene Strecken befährt und auf die Umwelt achtet, sollen einen die in Ruhe lassen.

Ich hatte vor Jahren einen sehr negativen Zwischenfall mit einem Jäger, der auf einer ausgeschriebenen Strecke seinen scharfen Jagdhund frei rumlaufen lassen hat. Ich war nur unterwegs, sehe den Hund, vom Jäger war da keine Spur zu sehen. Der Hund ist auf mich zu, dann irgendwann ist der Jäger aufgetaucht, nachdem ich mal geschrieen habe. Machtkampf zwischen Jäger und Hund folgte. Der Hund war wirklich aggressiv. Der Jäger wahnsinnig unfreundlich. Das hat mich so aufgeregt!! Ich hab dann eine bekannte, die bei FNM Anwälte arbeitet kontaktiert, ob ich in diesem Fall rechtliche Schritte einleiten soll. Ich war Wochen nach diesem Vorfall noch immer total gestresst, wenn ich einen Hund bellen gehört habe. Nach dem Gespräch habe ich mich allerdings gegen eine Anzeige entschiede, aber an die Forstverwaltung etc. ein paar Beschwerdebriefe geschickt.

Aber zum Glück passiert so etwas ja nicht so oft!

Geschrieben

War denn das das Treffen, von dem NoMan geredet hat?

Wenn ja, freue ich mich zwar, daß ihr für euer Anliegen so eine illustre Runde zustandegebracht habt und da auch tatsächlich was weiterzugehen scheint, allerdings denke ich nicht, daß dies ein Modell für den Rest Österreichs sein kann. Denn andere Gebiete haben weder den Druck seitens des Tourismus (wie zB in Tirol), bestimmte attraktive Strecken freizugeben, noch haben sie ein Einzugsgebiet von der Größe Wiens, daß durch die schiere Masse an Bikern besondere Regelungen erforderlich macht und daher auch Politik, Jagd- und Forstwirtschaft zum Handeln zwingt. Ich denke, daß auf lange Sicht nur eine Änderung des Forstgesetzes und eine generelle Freigabe der Wege der richtige Weg ist, funktioniert schließlich in den restliche Alpenländern auch.

 

Daher würde mich auch der Standpunkt der BB-Betreiber interessieren, finde es ehrlich gesagt etwas seltsam, daß hier nicht klar Stellung bezogen wird.

Geschrieben

Danke für den Link, ich denke, das zeigt in die Richtung:

Dialog und Erklären, warum was wo geht und wo nicht; Einigwerden.

 

Die Krux denk ich ist, dass es bei den Mountainbiker nicht "eine Interessensvertretung" gibt, sondern viele - den einen reicht das Öffnen der Forststraßen, den anderen sind Ruhezonen schon zuviel Einschränkung.

 

Aber Erklären warum wo das Biken an bestimmten Stellen nicht sein soll ist sicherlich schon mal der bessere Ansatz als Radarfallen aufstellen und Unterlassungsklagen verschicken...

 

LG

StB

Geschrieben

Hallo Lexxi,

ja, das ist ein blödes Erlebnis, passiert halt leider immer wieder- nicht nur mit Jäger :-(

 

Ich denk halt, die ausgeschriebenen Strecken sind manchmal "etwas" besch....eiden, wo mich dann der Grund interessiert, warum die Streckenführung genau so verläuft... Wenn ich z.b. im Süden Wiens an die Pappelteichstrecke denke, wo man den Haken über die Doktorbergsiedlung über Asphaltstraße runter und dann wieder zum Kleutgebener Sportplatz über die *gähn*Piste* wieder rauf führt, frag ich mich jedesmal, warum man die "gerade Linie" über das Wegkreuz oben auslässt- die ich vom Wandern her kenne....Wenn es dafür einen Grund gibt, warum man dort nicht radlfahrn darf, würd mich der sehr interessieren...

 

LG

StB

Geschrieben
Allerdings verstossen wohl die wenigsten Biker gegen das Jagdgesetz ...

In der Steiermark gab's eine lange Diskussion, aber Jäger/Jagdaufsichtsorgane haben nur das Recht, z.B. Wilderer anzuhalten. Mountainbiker und Schwammerlsucher sind da nicht eingeschlossen. Siehe: http://www.landwirt.com/Steirische

 

Ist grundsätzlich richtig, aber es kann auch ein Mountainbiker oder Schwammerlsucher gegen das Jagdgesetz verstoßen.

Geschrieben
Ich denke auch, wenn man sich an die Regeln hält , ausgeschriebene Strecken befährt und auf die Umwelt achtet, sollen einen die in Ruhe lassen.

Ich hatte vor Jahren einen sehr negativen Zwischenfall mit einem Jäger, der auf einer ausgeschriebenen Strecke seinen scharfen Jagdhund frei rumlaufen lassen hat. Ich war nur unterwegs, sehe den Hund, vom Jäger war da keine Spur zu sehen. Der Hund ist auf mich zu, dann irgendwann ist der Jäger aufgetaucht, nachdem ich mal geschrieen habe. Machtkampf zwischen Jäger und Hund folgte. Der Hund war wirklich aggressiv. Der Jäger wahnsinnig unfreundlich. Das hat mich so aufgeregt!! Ich hab dann eine bekannte, die bei FNM Anwälte arbeitet kontaktiert, ob ich in diesem Fall rechtliche Schritte einleiten soll. Ich war Wochen nach diesem Vorfall noch immer total gestresst, wenn ich einen Hund bellen gehört habe. Nach dem Gespräch habe ich mich allerdings gegen eine Anzeige entschiede, aber an die Forstverwaltung etc. ein paar Beschwerdebriefe geschickt.

Aber zum Glück passiert so etwas ja nicht so oft!

 

Was wolltest da Anzeigen??? einen aggressiven Jagdhund, der dir ja scheinbar nichts getan hat, oder hat er dich gebissen? Oder die Unfreundlichkeit des Jägers?

Geschrieben (bearbeitet)

Ansage des Tages:

 

Naturfreund 2/2015

 

Leitartikel von Mag. Andreas Schieder, Vorsitzender Naturfreunde Österreich

 

Ja zum Biken auf Forststraßen!

...

Deshalb fordern die Naturfreunde Österreichs eine generelle Freigabe der Forststraßen fürs Radfahren, ...

 

ganzes Heft hier

 

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Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

sauber, langsam dämmert's ja den Leuten. :U:

 

Was ich schade finde: Das diese Schnapsidee am Warscheneck wirklich ernsthaft überlegt wird. MTB geht nicht weil ein Jagdpächter der Bundesforste nein sagt (wirklich nur EINER) aber einen 10km langen Tunnel im Naturschutzgebiet durch den Karst zu sprengen ist voll in Ordnung. Zum :k:

Geschrieben
heute am anninger: abfahrt richtung buchtal/gaaden ( auf vermeindlicher anninger-mtb-strecke) . anhaltung . hinweis das fahren hier verboten ist. offizielle strecke gibt es angeblich seit 10 jahren nicht mehr. radfahren wird auch nicht mehr geduldet ( angeblich weil letztes jahr ein grundbesitzer der selbiges geduldet hat erfolgreich verklagt wurde) . gesprächsklima ok, was ander situation nix ändert dass am anniger schon bald gar nix geht . aber schön das in rukufis gegend alles leiwand ist - mia san mia , der rest is m wuarscht
Geschrieben

Ich habe heute eine Reaktion auf mein Mail an die Herren Wöhry ÖVP, Persch SPÖ, Seitinger ÖVP, Schönleitner/Grüne erhalten. Freilich nur von den Grünen. Ein anderer Herr schrieb mir wie folgt retour:

 

Sehr geehrter Herr Zöschg!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihren Argumenten ist nichts hinzuzufügen. Erfreulicherweise bekommen wir viele positive Rückmeldungen zur Freigabe der Forststrecken. In der Politik braucht es aber noch viel Überzeugungsarbeit. Nicht nur SPÖ und ÖVP, auch FPÖ und KPÖ sind gegen die Öffnung der Forststraßen. Wir wollen das Thema jedenfalls auch im Landtagswahlkampf ansprechen und im neuen Landtag gleich wieder eine Initiative starten.

Wir bleiben dran, bis sich etwas ändert!

LG und nochmals DANKE!

Landtagsklub der Grünen

 

Meine kurze Ergänzung lautet(e) wie folgt:

 

Ein wenig habe ich noch hinzuzufügen:

- Null Reaktion von den Herren bisher.

- Naturfreunde plädieren für Öffnung der Forststraßen: http://issuu.com/buero_markus_zahradnik/docs/naturfreund_2_2015/3?e=1365331/12023537

- Hebalm …eh schon wissen. Wieder ein gar nicht so kleines Skigebiet (d.h. kein einzelner Mini-Lift), das es erwischt hat.

- Wir MTBer wollen natürlich nicht nur die Forststraßen. Im Grazer Raum (wohl gemerkt nur hier) fahren wir oft genug (Gott sei Dank geduldet) auf Wanderwegen …und das zu 99,9% problemlos. Aber 0,1% sperren Wege, deponieren Glassplitter und Nägel etc.. Daher wollen wir alle eine Bayrische Lösung.

Geschrieben
heute am anninger: abfahrt richtung buchtal/gaaden ( auf vermeindlicher anninger-mtb-strecke) . anhaltung . hinweis das fahren hier verboten ist. offizielle strecke gibt es angeblich seit 10 jahren nicht mehr. radfahren wird auch nicht mehr geduldet ( angeblich weil letztes jahr ein grundbesitzer der selbiges geduldet hat erfolgreich verklagt wurde) . gesprächsklima ok, was ander situation nix ändert dass am anniger schon bald gar nix geht . aber schön das in rukufis gegend alles leiwand ist - mia san mia , der rest is m wuarscht

 

Schau mal hier: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?161367-Anninger-Momentaufnahme&p=2547854&viewfull=1#post2547854

 

Offiziell gibts die Strecke noch! http://alpregio.outdooractive.com/ar-wienerwald/de/alpregio.jsp#i=1374875&tab=TourTab undhttp://www.wienerwald.info/bewegen/mountainbike/

 

Da is scheinbar der selbe wie letztes Jahr auf wichtig unterwegs...!?

An deiner Stelle würde ich das höflich mit der Bitte um Klärung an die verantwotlichen der Bundesforste und Winerwald Info schicken. Hat letztes Jahr ja auch funktioniert.

Geschrieben
Schau mal hier: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?161367-Anninger-Momentaufnahme&p=2547854&viewfull=1#post2547854

 

Offiziell gibts die Strecke noch! http://alpregio.outdooractive.com/ar-wienerwald/de/alpregio.jsp#i=1374875&tab=TourTab undhttp://www.wienerwald.info/bewegen/mountainbike/

 

Da is scheinbar der selbe wie letztes Jahr auf wichtig unterwegs...!?

An deiner Stelle würde ich das höflich mit der Bitte um Klärung an die verantwotlichen der Bundesforste und Winerwald Info schicken. Hat letztes Jahr ja auch funktioniert.

 

nur mal kurz ( zeit knapp) - angeblich beruht dies auf dem bürgermeister von gaaden und es handel ssich um gaadener gemeinde wald .

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