Gast Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 jetzt mal ehrlich...wozu ein hundeführerschein??? hunde dürfen in Ö nicht autofahren!!! von wo beziehst du deine informationen ? Zitieren
Django99 Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Ich denke das diese Diskussion teilweise am Wichtigsten vorbei geht.Ich fahre ziemlich oft auf der Insel dort sind bis zu 50% aller Hunde Nicht angeleint oder mit einer 10 Meter langen Leine unterwegs Hund re./Herrchen li. oder so ähnlich.Obwohl ich gerade deswegen vorausschauend fahre war ich schon mehrmals in äußerst kritischen Situationen (1 x mir Salto Mortale mit eingesprungener Sitzpüriette) diese doffen Hundehalter schauen meist nur an,oder beschimpfen mich noch was ich da so schnell fahre.Wurde auch schon obwohl ich immer abbremse (im eigenen Interesse) wüst beschimpft (verstehe ich schon gar nicht bin 190cm groß und 100kg leicht--hi,hi):devil: Um was es mir eigentlich geht ist die enorme Verletzungsgefahr nicht weil mich die Hunde anfallen oder beißen wollen,aber Sie laufen mir ständig vors Rad.Diese Hundehalter sind sich eigentlich nicht bewußt welche finanzielen Probleme auf Sie zukommen wenn ich einen Köpfler wegen Ihnen mache. P.S Schade den eigentlich mag ich Hunde Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Jetzt meldet sich mal FRAU Runzelbirn (die Hundetrainerin seit über 18 Jahren und Obfrau des Österr.Molosser Vereins) zu Wort. Sorry, wenn einem als Hundehalter schön langsam die Galle überkocht. Hundeführschein wenn schon für ALLE Hunde und nicht irgendwelche willkürlich von populistischen Politikern vor der Wahl rausgepickten Rassen. Nur weil es sich um eine "Randgruppe" handelt kann man leichter hinpecken, die Medien tun ihr übriges und wir werden als Kollateralschaden angesehen. Schon mal auf die Idee gekommen, daß diese besagten unverantwortlichen HH dann eben auf andere Rassen umsteigen? Deutschland ist seit 10 Jahren das beste Beispiel dafür. Na dann nehm ich keinen Pit, sondern einen Herdeschutzhund (Kangal, Sarplaniac etc.) Diese Hunde sind noch wesentlich größer und schwerer zu händeln als so manch anderer Rasse. Davon abgesehen, daß die Länder, welche schon vor über 10 Jahren div. Rasselisten erlassen haben, diese schon wieder kicken. Desweiteren werden diese Rasselisten und die damit verbundenen Diskriminierungen in der Öffentlichkeit keinen Bestand haben (siehe auch Steiermark etc.) weil sie in Ö verfassungwidrig sind. Dies wurde von der Bundesregierung bereits der NÖ Landesregierung schriftlich mitgeteilt. Also die Klage gegen das NÖ Hundehaltegesetz ist bereits in Arbeit und hat die besten Aussichten auf Erfolg bzw. wird es in Wien nicht viel anders aussehen. Nun zum Thema: Hund nicht anstarren. Niemand hat gesagt, daß man einen Hund nicht anschauen darf. Nur wenn er alleine auf einen nicht kynologisch firmen Menschen zuläuft, ist es besser sich defensiv zu verhalten...eben zur eigenen Sicherheit. Dies sollte nur als gut gemeinter Rat gelten. Hunde kommunizieren über die Körpersprache und wenn ich diese nicht "spreche" ist diese Geste angetan um die Situation zu deeskalieren. Ich dagegen mußte sie in 25 Jahren erst einmal anwenden, da ich Hunde "lesen" kann. Ich bin der Leader meines Rudels, stelle mich vor meine Familie + Hunde und trete dem fremden Hund sehr offensiv gegenüber. Nur dies rate ich sicher keinem Nicht-Hundekundigem. Ich ersuche mal zu bedenken wie es z.B. den werten MTBern gefallen würde, wenn plötzlich alle nach einem Führerschein für das MTB rufen würden und man sich nicht mehr in Wald und Flur austoben darf?! Na da wäre hier aber der Aufschrei riesengroß hier. Auch ich hatte schon unangenehme Erlebnisse mit Radfahrern, welche sich von hinten "angeschlichen" haben und mir fast einen Herzinfarkt beschert haben, davon abgesehen, daß sie einem fast das Kind über den Haufen fahren. Sind jetzt alle Radfahrer für mich Vollhirnis, denen ein Führerschein vorgeschrieben gehört? Nein. Jeder fordert inzwischen für sich Empathie von seinen Mitbürgern ein, nur selber geben will sie keiner. Unsere Hunde sind sehr gut erzogen, belästigen niemanden usw. und genau das fordere ich aber auch von anderen Hundehaltern, ebenso wie von Radfahrern, wenn ich in der Öffentlichkeit unterwegs bin. Wir definieren uns sicher nicht über unsere ausgewählte Hunderasse. Wir haben sie ausgewählt weil sie uns gefällt und zu unseren Lebensumständen paßt und ich laß mir sicher von keinem Mitbürger oder Politiker vorschreiben einen Pudel o.Ä. zu halten, nur weil sie eine Wahl zu gewinnen haben bzw. von ganz anderen Mißständen ihrerseits abzulenken gedenken. Davon abgesehen sind wir Hundehalter ein nicht wesentlicher Wirtschaftsfaktor (Futtermittel, Tierarzt etc. Hundesteuer fließt z.B. in den Straßenbau usw.) und wir sind auch alle Wähler....das sollten unsere Regierenden mal bedenken...noch leben wir in einer Demokratie (auch wenn´s einen oft schon nicht mehr so vorkommt) und die Rechnung für ihre Diskriminierungen bekommen sie noch presentiert. Und ja - sollte jemand versuchen unsere Hunde (weil sie für uns Familienmitglieder sind) tätlich anzugreifen, dann werde ich sie auch gegen Menschen verteidigen. Dafür nehme ich auch gern die Strafe in Kauf, denn vor Gericht und auf offener See ist man in Gottes Hand. P.S.: Wer Rechtschreibfehler bei mir oder meinem Mann findet darf sie behalten Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Muss man einem selbst ernannten Fachmann wirklich erklären, dass Chihuahua und Mops die körperlichen Voraussetzungen fehlen, um einen Menschen lebensgefährlich zu verletzen? Zweitens scheint es eine Korrelation zwischen den "Kampfhunde"-Rassen zu geben und der fehlenden sozialen Kompatibilität ihrer Besitzer zu geben. Möchtegerngangster, Rechte und sonstige Asoziale laufen doch sehr selten mit Cocker-Spaniel und Collie durch die Gegend.... Genau alle großen Hunderassen werden nur dafür gezüchtet Menschen zu töten Siehe mein Post oben. Es wird immer von Kampfhunden geredet. WAS genau ist ein Kampfhund für Dich? Welche Rasse meinst Du damit genau, denn die Rasse Kampfhund gibt es nicht. Der Rottweiler wurde gezüchtet um Rinderherden zum Metzger zu treiben. Der Dogo Argentino ist ursprünglich ein Jagdhunde. Diese Liste kann ich Dir beliebig fortsetzen. Aber ich denke, alles was kurzhaarig ist und einen breiten Kopf hat ist bei den lieben, von den Medien und Politikern verhetzten Mitbürgern ein Kampfhund. Ja unsere Hunde sind auch "Kampfhunde" sie "kämpfen" täglich um ihre Streicheleinheiten und gegen den Schlaf. Nur weil es ein handvoll Antisoziale gibt, welche sich auf 1 - 2 Rassen eingeschossen haben, sind nicht alle HH auf dieser Schiene. Aber wenn man es so sieht, dann bin ich auch dafür MTBs abzuschaffen, denn die Irren, welche durch Wald & Flur rasen und ständig das Wild und andere Mitbürger in Angst und Schrecken versetzen gehören ausgerottet! Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Wir haben sie ausgewählt weil sie uns gefällt und zu unseren Lebensumständen paßt ... Das ist ja das Problem: Reden wir besser über die Lebensumstände, die einen dazu bringen so einen Hund als "passend" anzusehen. Jedem das seine: Das krankhafte Resultat jahrhundertzelanger Zuchtwahl für die seelisch deformierten Drop-Outs unserer Leistungsgesellschaft. Na prost Mahlzeit. Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Wer sich wirklich dieser Thematik stellen und mitreden möchte kann dies hier gerne tun.....Jede/r - besonders Nicht-Hundehalter sind herzlich willkommen!!! EINLADUNG ZUM 1. STAMMTISCH „Wir haben ein ♥ für Hunde“ Um zu zeigen, dass wir Ängste unserer Mitmenschen verstehen und durch verantwortungslose Hundehalter entstandene Probleme sehr ernst nehmen, steht der 1. Hundestammtisch im Zeichen der „gefährlichen Hunde“ und dem Weg zum sicheren und angstfreien Miteinander.... Mehr anzeigen Dass Hunde -unabhängig ihrer Rasse- nicht nur negativ auffallen, sondern aus vielen Gründen ihren Platz in unserer Gesellschaft behalten sollen, werden wir in Zukunft gerne zeigen - den Anfang machen wir mit dem Thema „Wirtschaftsfaktor Hund“. Halter von Hunden aller Rassen und Mischrassen sind bei unserer Veranstaltung mindestens so gerne gesehen wie Kritiker und Gegner unserer Hunde – wir lassen uns nicht gegen einander ausspielen! Wann: 17. April 2010 Wo: Gasthof Pflug (gasthof.pflug@gmx.net) 0650/ 49 19 710 Ort: 2435 Wienerherberg 51 Beginn: 18.Uhr-Open End Vortragende: Markus Pollak, Karin Koller Themen: 1. „Kampfhunde“ – von ihrer Entstehung bis zum heutigen Tag 2. Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden 3. Wirtschaftsmacht! Hund und Halter Bitte bis 10. April anmelden, da nur eine begrenzte Platzanzahl zur Verfügung steht. Anmeldung und Informationen unter hundestammtisch@gmx.at. Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Das ist ja das Problem: Reden wir besser über die Lebensumstände, die einen dazu bringen so einen Hund als "passend" anzusehen. Jedem das seine: Das krankhafte Resultat jahrhundertzelanger Zuchtwahl für die seelisch deformierten Drop-Outs unserer Leistungsgesellschaft. Na prost Mahlzeit. Tja Geschmäcker sind GsD verschieden Ich kann absolut nicht verstehen, daß ich mir von Leuten wie Dir vorschreiben lassen soll welche Rasse ich halte. Würdest Dich auch bedanken, wenn ich Dir Deine Radauswahl oder Deinen Lebenspartner vorschreiben würde Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Das habe ich nicht geschrieben. Hast Du gemerkt, dass ich den Begriff in Anführungszeichen gesetzt habe? Tja so kann man auch gezielten Fragen ausweichen Zitieren
Letscho Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Hundeführschein wenn schon für ALLE Hunde und nicht irgendwelche willkürlich von populistischen Politikern vor der Wahl rausgepickten Rassen. Was ist dein Argument dafür, dass alle Rassen einen Führerschein brauchen? Ich kenn mich da nicht aus, aber so wie das dasteht ist das nur eine Behauptung, die du wohl aus irgendwelchen ideellen Gründen aufstellst. Wie gesagt, ich kenne mich bei dem Thema nicht aus, aber so wie ich es verstehe gibt es schon ein paar Rassen die (auch ohne Zutun des Besitzers) ein dermaßen hohes Aggressionspotential haben, sodass sie nicht mit anderen Rassen vergleichbar sind. Welche Rassen das genau sind oder nicht muss man wohl Leuten überlassen die sich damit auskennen. So eine Linie zu ziehen ist nie leicht, aber sie aus Prinzip einfach ganz zu verwerfen ist Blödsinn. Mit dem selben Argument könnte ich Legalität für Butterfly-Messer fordern. Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 @Letscho Tja man nehme dazu die Statistik her (prozentuale Häufigkeit der Rassevertreter mit einkalkuliert...gerade Versicherungen erstellen solche Statistiken, da sie ja für die Schäden aufzukommen haben). Welche Rassen verursachen die meisten Unfälle? Na 3mal darfst Du raten wer ganz oben steht...der DSH und dessen Kreuzungen. Der Rotti, Bullterrier usw. ganz weit hinten. Sogar der überaus beliebte Golden (der ja der überdrüber Familiehund, sogar selbsterziehend *hahaha* ist) steht noch weiter vorne. Und bitte nicht damit kommen - traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast Davon abgesehen haben die Verantwortlichen es jahre- ja sogar jahrzehntelang verabsäumt, bereits bestehende Gesetze gegen auffällige Halter und ihre Tiere zu exekutieren. Jetzt weil die Kacke am Dampfen ist und sie von ihren Verabsäumnissen ablenken wollen, werden Husch-Pfusch-Gesetze erlassen, welche wieder nur die verantwortungsvollen (gemeldeten) Halter trifft. Denen, wo es notwendig wäre, kommst damit sowieso nicht an, da diese Hunde nirgends aufscheinen bzw. nimmt man sie ihnen weg, haben sie 2 Tage später den nächsten aus Serbien im Kofferraum geschmuggelten Welpen gekauft. Brauchst nur auf einschlägige Plattformen wie willhaben schauen. Was glaubst wie viele Jahre schon im Wr.Rathaus von besorgten Hundehaltern und Anrainern aus den sozialen Brennpunkten in Wien angerufen wurde, weil sie von einschlägigen Mitbürgern mit Hunden bedroht wurden. Zur Antwort bekam man "nau daun gengans durt nimma hi" ... soviel zu den "besorgten" Politikern. Diese derzeitigen Gesetze sollen nur die Bevölkerung in Sicherheit wiegen und den zu Wählenden Stimmen bringen. Zitieren
Ran Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Nun zum Thema: Hund nicht anstarren. Niemand hat gesagt, daß man einen Hund nicht anschauen darf. Nur wenn er alleine auf einen nicht kynologisch firmen Menschen zuläuft, ist es besser sich defensiv zu verhalten...eben zur eigenen Sicherheit. Dies sollte nur als gut gemeinter Rat gelten. Hunde kommunizieren über die Körpersprache und wenn ich diese nicht "spreche" ist diese Geste angetan um die Situation zu deeskalieren. Also grundsätzlich ist der Hundehalter dafür zuständig, dass der Hund nicht auf fremde Menschen zuläuft. Nicht der andere Mensch der irgendwohin schaut und zufällig den Hund ohne (böse) Absicht ansieht. Wenn sich alle Hundehalter entsprechend verhalten habe ich kein Problem. Aber ich lehne es ab mich "kynologisch firm" ausbilden zu lassen nur weil Hundehalter ihre Hunde ohne Leine und ohne Beisskorb herumlaufen lassen und tatenlos zusehen wie diese andere Leute belästigen. Nicht meine kynologische Unwissenheit ist die Ursache diverser Vorfälle sondern die Dummheit und Ignoranz verschiedener Hundehalter. Zitieren
Django99 Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Wir kritisieren hier nur die freilaufenden Hunde (Frauchen/Herrchen). Was die wirschaftliche Sache der Hunde betrifft,nun dann müßten alle Rauchen ,Saufen und nur mehr mit den Auto fahren. Klar gibt es auch viele undisziplinierte Radler, Skater, Fußgänger u. a. Ja und für einige wäre ein Radführerschein zwingend notwendig ---Leider Zitieren
soulman Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Jetzt meldet sich mal FRAU Runzelbirn (die Hundetrainerin seit über 18 Jahren und Obfrau des Österr.Molosser Vereins) zu Wort. öha! Wir definieren uns sicher nicht über unsere ausgewählte Hunderasse. na was denn sonst?Wir haben sie ausgewählt weil sie uns gefällt und zu unseren Lebensumständen paßt ... ihr haltet damit also eure herden zusammen und lasst sie gegen beutegreifer wie bär und wolf verteidigen? alles klar, wusste ich nicht. Zitieren
Morgenmuffel Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Leben wir im tiefsten Urwald oder in der Zivilisation ? Du glaubst also wir leben in einer Gesellschaft in der uns die Hundebesitzer vorschreiben wen oder was wir ansehen dürfen ? Folgerichtig wäre dann der nächste Tip: Blickkontakt mit aggressiven Menschen vermeiden, sonst schlagen sie vielleicht zu. Also möglicher Aggressivität verschiedenster Ausprägung (von Tieren, Menschen, ...) geht man am Besten aus dem Weg indem man sich unterwürfig verhält. Amen Hans - ich geb dir vollkommen recht! Da passt ja richtig mein derzeitiges Lieblingsthema dazu: Hundekot auf der Strasse! :k: (Lieblingsthema, weil ich schon einige Mails an die MA48 (Waste Watcher) geschrieben hab ....) Hundekot geht man - in Anlehnung an dein Statement, Hans - am besten aus dem Weg, wenn man in keine Wiese mehr reinsteigt. Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 @Ran Wir sind doch eh der gleichen Meinung....viele Probleme zwischen Hundehaltern und Mitbürgern sind hausgemacht. Aber genausowenig wie sich alle Radfahrer in den Topf mit den Rowdys werfen lassen wollen, genauso sind nicht alle Hundehalter Vollhirschen, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben. Auffallen tun halt nur die Unterbelichteten - das dafür doppelt und dreifach! Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 öha! na was denn sonst? ihr haltet damit also eure herden zusammen und lasst sie gegen beutegreifer wie bär und wolf verteidigen? alles klar, wusste ich nicht. Die Bordeaux Dogge war ein Hofhund und lebte mit seiner Familie zusammen. Manchmal wurde er auch zur Jagd auf wehrhaftes Wild eingesetzt. Diese Rasse zeichnet große Ruhe, eine hohe Reizschwelle und ihre absolute Liebe zu ihrer Familie aus. Die BX war niemals ein Herdenschutzhund, der selbstständig Beutegreifer attackieren mußte. Davon abgesehen entwickelt sich auch Hunderassen weiter durch selektive Zucht auf heutige Bedürfnisse. Genauso wie auch der Mensch, aber wenn man sich hier manche geistigen Ergüsse durchließt, dann bekommt man das Gefühl, daß manche noch in der Höhle leben. Zitieren
soulman Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Auffallen tun halt nur die Unterbelichteten - das dafür doppelt und dreifach! dann stellts euch eindlich auf die füss' und unternehmts in den eigenen reihen etwas. auf die anderen hindreschen ist leichter, schliesslich hat man da ja niemand aus der eigenen lobby gegen sich. ich weiss schon dass das schwierig ist. aber die logische konsequenz ist dann eben der hundeführerschein. wobei das auch nur eine hatscherte lösung ist, solange zur erlangung nicht ein psychologisches gutachten eingefordert und die direkten lebensumstände geprüft werden. das hiesse dann, dass ein derartiger riesenhund in einer 50m²-gemeindabauwohnung nix verloren hat. voraussetzung für das halten einer grossrasse wäre dann der besitz von grund mit einer bestimmten mindestgrösse. da würden dann die psychos wahrscheinlich fast zur gänze wegfallen. Zitieren
soulman Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Die Bordeaux Dogge war ein Hofhund und lebte mit seiner Familie zusammen. Manchmal wurde er auch zur Jagd auf wehrhaftes Wild eingesetzt. Diese Rasse zeichnet große Ruhe, eine hohe Reizschwelle und ihre absolute Liebe zu ihrer Familie aus. Die BX war niemals ein Herdenschutzhund, der selbstständig Beutegreifer attackieren mußte. Davon abgesehen entwickelt sich auch Hunderassen weiter durch selektive Zucht auf heutige Bedürfnisse. Genauso wie auch der Mensch, aber wenn man sich hier manche geistigen Ergüsse durchließt, dann bekommt man das Gefühl, daß manche noch in der Höhle leben. na was habts jetzt für a hundsrass'? molosser oder bordeaux dogge oder was? aber eigentlich is ma eh wurscht. Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 @Soulman Wenn es so einfach wäre alle Vollhirnis zu bekehren, dann gäbe es auch keine vollangesoffenen Autofahrer, welche jährlich tausende Tote fordern. Die Obergruppe heißt Molosser, dazu zählen viele Rassen wie die Bordeaux Dogge, Mastino Napolitano, Bullmastiff, Dogo Argentino, Boxer usw usw Molosser ist also ein Begriff wie MTB und dann gibts eben Fully, Hardtail und das von hunderten Firmen...Unklarheit beseitigt? Fast vergessen: die Größe eines Hundes hat nix mit seinem Bewegungs- und Beschäftigungsdrang zu tun. Meist haben die größten Rassen, den wenigsten Bewegungsdrang, ein Jack Russel Terrier dafür einen wesentlich größeren. Daher kann man Größe des Hundes nicht mit der Größe der Wohnung in Verbindung bringen. Des weiteren lastet Kopfarbeit einen Hund oft viel mehr aus, als stundenlanges tumbes Rennen/Spazierengehen. Wir hatten einen Riesengarten, doch was machten die Hunde? Sie lagen faul auf der Terrasse. Zitieren
Morgenmuffel Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Auf dem Gehsteig! Sobald 1mm Schnee liegt: Kacke frei! Das interessiert mich jetzt wirklich: Dir ist auch schon aufgefallen, dass Wiesen/Wege mit Schnee drauf noch mehr angeschissen sind als ohne Schnee? Warum ist das so? Das hier habe ich vor einer Zeit vor meinem Haus aufgenommen - ohne (leider) nach einem "Motiv" suchen zu müssen (und es an die MA48 geschickt und Strafen gefordert für die lieben Mitmenschen, die den Dreck ihrer Hunde nicht wegräumen wollen) Zitieren
soulman Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 apropos scheissen: bei mir zhaus in unserer gemeinde hängen alle paar hundert meter an den laternenmasten so gack-sackl-spender, welche auch lobenswerterweise gut angenommen werden. seit ma die ham, is wesentlich weniger scheisse in den grünflächen, deren es bei uns ja gsd genügend gibt, zu finden. diese gack-sackln sind so ca. 10x15cm, für einen normscheisshaufen eben. aber wie macht ma des bei so grosse hundsviecher? geht ma da mit an ikea-sackl und ana schaufel über der schulter? ich mein, wennst jetzt 2-3 so viecher hast und einen einstündigen marsch machst, kannst nacher 30kg hundescheisse im buckelkorb bis zur nächsten odl-grubm zahn? oder fahrt ma da eh glei min traktor mitn anghängten miststreuer hintnach? stell i ma gruslig vor! Zitieren
AB Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Ich ersuche mal zu bedenken wie es z.B. den werten MTBern gefallen würde, wenn plötzlich alle nach einem Führerschein für das MTB rufen würden und man sich nicht mehr in Wald und Flur austoben darf?! Na da wäre hier aber der Aufschrei riesengroß hier. Schön wärs (oder auch nicht - je nach Auslegung), wenn man sich mit dem MTB in Wald und Flur austoben dürfte. Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Versätze eines Hundehalters Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja sooo recht! Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?! Und zwar Alle! Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde. Und ja - unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse! Es tut mir sooo leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, daß ich aus meinen Fehlern gelernt habe: 1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Weg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingelt, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herumfahren wollt. Alle Wege gehören euch! 2. Ich werde nie wieder einen schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfwörtern belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht einmal angeatmet hat!) Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer. 3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Parks einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, daß es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen. 4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr euren Kindern im Park die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute ein frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung in den Speiseplan! 5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Sind sie nicht herrlich, unsere Flüsse? Man kann sich an ihrem Ufer so gut erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist völlig verständlich! Nicht wahr, liebe Gemeinde? Da kneift man gern mal ein Auge zu. Mein Hund kann sich nicht entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten, oder an euren Grillresten ersticken soll!! 6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht! Im Park muß man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Park dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Park gehört euch! Wir Hundebesitzer können unseren Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen! 7. Ich erwarte nie wieder, daß man höflich Danke sagt, wenn ich meinem Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic-Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Park nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert. Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden. Ich nehme gern Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten! Und noch eins: Liebe wohlwollenden Rentner und Hunde-Mögenden Mitmenschen, ich weiß, daß es euch gibt! Vereinzelt habe ich euch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es mir nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet uns nicht! Wir sind illegale Parkbesucher! Danke! Bestimmt haben wir irgendwann Frieden, wenn wir uns tief genug ducken. Zitieren
Morgenmuffel Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Versätze eines Hundehalters Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja sooo recht! Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?! Und zwar Alle! Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde. Und ja - unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse! Es tut mir sooo leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, daß ich aus meinen Fehlern gelernt habe: 1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Weg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingelt, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herumfahren wollt. Alle Wege gehören euch! 2. Ich werde nie wieder einen schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfwörtern belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht einmal angeatmet hat!) Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer. 3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Parks einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, daß es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen. 4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr euren Kindern im Park die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute ein frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung in den Speiseplan! 5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Sind sie nicht herrlich, unsere Flüsse? Man kann sich an ihrem Ufer so gut erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist völlig verständlich! Nicht wahr, liebe Gemeinde? Da kneift man gern mal ein Auge zu. Mein Hund kann sich nicht entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten, oder an euren Grillresten ersticken soll!! 6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht! Im Park muß man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Park dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Park gehört euch! Wir Hundebesitzer können unseren Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen! 7. Ich erwarte nie wieder, daß man höflich Danke sagt, wenn ich meinem Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic-Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Park nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert. Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden. Ich nehme gern Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten! Und noch eins: Liebe wohlwollenden Rentner und Hunde-Mögenden Mitmenschen, ich weiß, daß es euch gibt! Vereinzelt habe ich euch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es mir nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet uns nicht! Wir sind illegale Parkbesucher! Danke! Bestimmt haben wir irgendwann Frieden, wenn wir uns tief genug ducken. Wenn die Versätze VORSÄTZE sein sollen, find ich's Bitte setz sie auch um - danke! Zitieren
Gast Runzelbirn Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Wenn die Versätze VORSÄTZE sein sollen, find ich's Bitte setz sie auch um - danke! Sorry, daß in der Eile sich auch mal Tippfehler einschleichen Ich schenk sie Dir aber gerne Tja wer Sarkasmus nicht erkennen kann Aber ich bin schon still, denn zum geistigen Duell muß man bewaffnet sein und ich kämpfe nicht gegen Unbewaffnete Zitieren
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