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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben

in wirklichkeit bin ich gar nicht so böse, echt jetzt :)

 

echt???

 

allerdings, wenn das jetzt wer von sich behauptet, dann macht mich das irgendwie auch skeptisch.

 

vom letzten mal, wie das einer zu mir gesagt hat und auch noch angefügt hat, er will doch nur mein bestes, tut mir heut noch das gstell weh (wir waren radfahren).

Geschrieben

die umweltschutzargumentation finde ich wirklich die größte frechheit bei der ganzen sache.

 

um dich, willka, noch ein bisschen zu ärgern (nein, nur Spaß ;) ):

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=113450&stc=1&d=1267265817

 

und dann der Vergleich mit der Stromerzeugung:

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=113451&stc=1&d=1267265882

 

 

wenn man das jetzt in Verbindung bringt:

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=113454&stc=1&d=1267266108

 

der Strom fürs E-Bike verursacht ca. 20mal weniger CO2 wie wenn du mit einem motorlosen Bike fährst

und das auch nur wenn du dich von Brot ernährst, ohne Fleisch, Butter, Marmelade, ....

 

zumindest bei Windenergie...

 

beim normalen Strommix stehts ebike nach dieser Rechnung aber immernoch 3mal besser da wie der Mensch bei normalen Essverhalten

 

der Mensch ist halt nicht sonderlich effizient wenns ums Verwerten des Essens in Bewegungsenergie geht ;)

 

 

das ist halt das was uns die Sportmedizin bzw. die Physik sagt

klar: es gibt sicher "Fresssäcke" die immer gleich viel essen ;)

wenn der viel Radelt braucht isst er ned mehr, sondern nimmt nur etwas ab bzw. weniger zu :D

 

was bleibt: das Fahrrad bzw. das E-Bike sind die effizientesten Fortbewegungsmittel die es gibt..

a) funktioniert die Fahrradmechanik mit gut 98% Wirkungsgrad

(der mensch drauf mit 25%, der Elektromotor mit im Mittel wohl 70% rum)

b) ist das Leistungsgewicht ein Traum

-> 10kg, 20kg das Bike... aber Nutzlast von 100kg oder mehr

5 - 10mal höhere Nutzlast als Eigengewicht

 

beim Auto: Wirkungsgrad irgendwo bei 30% oder (deutlich) weniger rum

Leistungsgewicht: in der Regel 1300kg das Fahrzeug und 80kg Nutzlast

 

jedenfalls ist Fahrrad sowie E-bike effizienter wie

zu fuss gehen,

mit Öffis fahren,

Auto, Schiff, flugzeug, Zug, Strassenbahn und was sonst noch alles einfällt

 

also wenn ein Verkehrsmittel förderungswürdig ist, dann doch wohl das Fahrrad/Pedelec

Geschrieben
echt???

 

allerdings, wenn das jetzt wer von sich behauptet, dann macht mich das irgendwie auch skeptisch.

 

vom letzten mal, wie das einer zu mir gesagt hat und auch noch angefügt hat, er will doch nur mein bestes, tut mir heut noch das gstell weh

 

ok du hast mich durchschaut, ich bin wirklich böse.

Geschrieben
funktionsstörungen sind, nehm ich mal an das wird bei den e-bikes nicht anders sein. das stell ich mir etwas mühsam vor für benutzer

 

autos, als kraftfahrzeuge, sin auch ned immer störungsfrei, ham sich trotzdem durchgsetzt....

Geschrieben
autos, als kraftfahrzeuge, sin auch ned immer störungsfrei, ham sich trotzdem durchgsetzt....

 

wegen Störungsfreiheit: wenns ned grad ein Mittelmotor-Elektrobike ist kanns sogar positiv sein:

 

nem Vereinskollegen ist bei seinem Elektro-Eigenumbau bei einer Tour die Kette gerissen, Werkzeug hatte er keines dabei.

er konnte die letzten gut 12km nur mit E-Antrieb nachhause fahren

 

im umgekehrten Fall ist es mir bei einer meiner täglichen Fahrten zur Arbeit passiert: 30km hin, 30km zurück

beim Rückweg hatte ich sporadische Aussetzer die ich mir nicht erklären konnte

und am Berg ist mir dann kurz vor der Kuppe der Antrieb komplett ausgefallen, liess sich nicht mehr einschalten

bin dann also ohne E-antrieb gut 25km nachhause geradelt (die paar kg mehr tun ned weh, früher waren die Räder sowieso so schwer und Generationen von Leut sind so gefahren)

 

zuhause dann festgestellt, dass eine von mir ausgeführte Lötstelle aufgegangen war (Schande über mich)

 

jedenfalls: man hat ein redundantes System...

also wenns eben kein Mittelmotorsystem ist denke ich dass die Wahrscheinlichkeit liegen zu bleiben beim E-bike geringer ist wie beim normalen Rad

 

beim Mittelmotorsystem sieht die Sache umgekehrt aus:

da hier der Motor die Schaltung mitbenutzt (Kette, usw.), was gut am Berg ist weil viel Kraft bedeutet leider aber auch, dass der Verschleiss höher ist

addieren sich ja zu den eigenen Watt nochmal die min. 250Watt vom Motor und das geht alles über die Kette

Geschrieben
30% max. 300

 

dh. von 600 bekommst du 180

 

Danke! Und das gibt's nur für Elektrofahrräder?

 

Weil vorheriges Jahr hat es auch so eine Aktion von der Stadt Wien gegeben: € 300 Förderung für neue Fahrräder.

Geschrieben
Danke! Und das gibt's nur für Elektrofahrräder?

 

Weil vorheriges Jahr hat es auch so eine Aktion von der Stadt Wien gegeben: € 300 Förderung für neue Fahrräder.

 

ja im Moment nur für E-Bikes

Geschrieben
ok du hast mich durchschaut, ich bin wirklich böse.

 

gut, dass du so ehrlich bist. das ist vertrauenserweckend.

 

@schroeder: kommt dann auch der oeamtc um mein e-bike wieder in schwung zu bringen?

Geschrieben

mir ist heute nach einem traumatischen erlebnis in der physio im akh aufgefallen, dass ich eigentlich e-bike-tauglich wär: nach dem ich ein ziemlich umfassendes sportverbot ausgefasst hab, darf ich ev. unter ganz günstigen bedingungen ein wenig ganz locker rennradfahren.

 

hätt ich ein e-bike, könnt ich radfahren und würd mein gstell schohnen.

 

aber dann ist mir gleich eingefallen, dass ich das e-bike dann soviel verwenden würd, dass wieder nix mit schohnung ist. außerdem wär die gefahr, dass ich die akku-reichweite nicht bedenke und dann vielleicht bei gegenwind nach hause strampeln muss.

Geschrieben
mir ist heute nach einem traumatischen erlebnis in der physio im akh aufgefallen, dass ich eigentlich e-bike-tauglich wär: nach dem ich ein ziemlich umfassendes sportverbot ausgefasst hab, darf ich ev. unter ganz günstigen bedingungen ein wenig ganz locker rennradfahren.

 

hätt ich ein e-bike, könnt ich radfahren und würd mein gstell schohnen.

 

aber dann ist mir gleich eingefallen, dass ich das e-bike dann soviel verwenden würd, dass wieder nix mit schohnung ist. außerdem wär die gefahr, dass ich die akku-reichweite nicht bedenke und dann vielleicht bei gegenwind nach hause strampeln muss.

 

 

 

Du könntest unterwegs den Akku aufladen?

 

Über Nacht geht das sicher...:D

Geschrieben
fahr ich doch heut am donauradweg, schon sehr gemütlich. aber das hab ich mir trotzdem nicht verdient:

 

üerholen mich zwei mindestens 70jährige mit mindestens einen 30iger. völlig unangestrengt - pensionistenmäßig tretend (alle 2 sec einen treter. wegen der materialschonung wahrscheinlich) mit ihren schicken, nigelneuen Elektro-bikes. das gehört verboten! das ist nicht witzig!

 

 

 

die gfraster mit den laufrädern hab ich ja noch unter kontrolle, die überholen mich nur selten. aber PENSIONISTEN!!!!

 

wenn man´s nicht in den beinen hat - dann im motor - wenn man beides nicht hat: mault man halt blöd rum ohne nachzudenken was man sagt...

 

zuorden kannst dich selber

Geschrieben
wenn man´s nicht in den beinen hat dan im motor - wenn man beides nicht mault man halt blöd rum ohne nachzudenken was man sagt...

 

zuorden kannst dich selber

 

 

 

Nochmals mit den richtigen Wörtern bitte!:D

Geschrieben
wenn man´s nicht in den beinen hat dan im motor - wenn man beides nicht mault man halt blöd rum ohne nachzudenken was man sagt...

 

zuorden kannst dich selber

 

mir geht grad die geduld aus

 

du bist dumm und ich kann nix dafür.

 

vielleicht liegts aber auch nur an den hormonen.

 

 

wieviele idioten gibts in diesem bikeboard, die sich ernsthaft darüber aufregen, wenn sie jemand überholt?????? noch dazu wenn sie ein qualitativ anderes sportgerät überholt????

 

 

im übrigen - wenn ich ein treter alle 2 sec umrechne auf 60 sec, komm ich auf ein trittffrequenz von 30. es nicht leicht mit so einer frequenz zu fahren ohne dabei umzufallen. allein hätten daran, die rechnen können, erkennen können, dass eine gewisse ironie hinter dem ganzen beitrag steckt. dafür dass manchen weder ordentlich lesen noch rechnen können kann ich nix.

 

und alle die glauben, dass ich tatsächlich manchmal dagegen ankämpfen muss, dass mich dreijährige auf laufrädern überholen, glaubts es meinetwegen weiter.

Geschrieben

aber dann ist mir gleich eingefallen, dass ich das e-bike dann soviel verwenden würd, dass wieder nix mit schohnung ist. außerdem wär die gefahr, dass ich die akku-reichweite nicht bedenke und dann vielleicht bei gegenwind nach hause strampeln muss.

 

als ich von nem Auto angefahren wurde und Muskeleinriss am Unterschenkel hatte, bin ich auch recht bald wieder mit E-Bike gefahren...

hab den rechten fuss nur aufs pedal gestellt und nur mit links getreten...

E-Bike hat mir dann an den Bergen gut geholfen

 

wegen der Reichweite:

ich hatte früher immer 2 akkus mit: wenn der erste leer war, wußte ich das jetzt Halbzeit ist ;)

 

mittlerweile hab ich ein Messgerät am Lenker montiert..

gibts ab 30 Euro

ich verstehe nicht (siehe Bike-Test dieses Wochenende am Radhausplatz) warum 3000 Euro elektrobikes keine Messmöglichkeit vorgesehen haben...

da wird nur primitiv die Spannung gemessen, und mit 3 LEDs dargestellt..

das sagt nur sehr bedingt was über den Akkuzustand aus..

wenns kalt ist kann ein voller Akku so als nahezu leer angezeigt werden,

bei Belastung ebenfalls,

ein leerer Akku kann wiederum bei leerlaufspannung recht hoch sein und einen nahezu-voll-status vorgaukeln

 

 

die von mir angeführten Messgeräte errechnen aus geflossenen Ampere den tatsächlichen Stromverbrauch aus,

und das auf mah genau !

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=114784&stc=1&d=1271109858

wie gesagt: sowas gibts ab 30-40 Euro

 

aber KEINES der dutzenden verschiedenen Bikes am Rathausplatz hatte sowas montiert

mir unverständlich

 

jedenfalls ist ein Liegenbleiben mit leerem Akku weil mans übersehen hat damit eigentlich fast ausgeschlossen

man weiß, wieviel im Akku drinnen ist (lässt sich sehr reproduzierbar einladen)

und wenn von 10.000mah z.b. 6000mah verbraucht sind, weiß ich dass noch 4000mah übrig sind

und da kann man dann abschätzen wieviel man noch braucht oder nicht

die angezeigten Ampere sagen einem dann obs zuviel oder zuwenig Strom ist

 

es funktioniert sehr gut.. auch meine Freundin (die eigentlich alles was mit Technik zu tun hat hasst) kommt damit gut zurecht

und wenn man eben sieht dass knapp mit Strom wird, dann teilt man sich den Strom besser ein

 

ansonsten: wenn wirklich der Akku leer wird: was solls.. dann fährst halt wie mit einem normalen Fahrrad heim...

 

Du könntest unterwegs den Akku aufladen?

Über Nacht geht das sicher...:D

 

das ist Akkuabhängig:

ich fahre mit Fepo4-Zellen

die haben eine Haltbarkeit von bis zu 10 Jahren, sind ungiftig, für gleichen Energiegehalt weniger Lithiumgehalt, sehr robust (überladen, tiefentladen)

dafür halt 1kg schwerer wie Lipos

 

diese Zellen kann man in 5min aufladen (machen wir im Modellbau)

für die Akkus in pedelec-Grösse bräuchte es dazu aber zu grosse Ladegeräte

 

aber mit meinem modellbaulader krieg ich meinen kleinen E-Bike-Akku (für die kurzen 30km -Trips) immerhin in 16min wieder voll

 

fürn grossen Akku brauch ich allerdings mit meinem Ladegerät auch ne Stunde

 

also Laden über Nacht.. das war gestern..

 

gut: auch hier: alle bikes die auf der Messe zu sehen waren, waren mit Ladern ausgestattet die Stunden brauchen um das Bike wieder zu befüllen

hier ist technisch viel mehr möglich, ich machs seit 3 Jahren

 

@kraeuterbutter

 

wirklich interessant wird das thema e-bike erst in kombination mit einer brennstoffzelle, leider ist momentan das problem der baugrösse noch gegeben.

 

 

http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elektrotechnik/bericht-13935.html

 

hier genauer drauf einzugehen - da würd ich sicher wieder schimpfer kriegen

schon heute kriegst mit Akku mehr als genug Reichweite...

mit 10kg LiIon kannst ca. 2000Wh Energie mitnehmen

 

das reicht bei einem sparsamen Fahrer für ca. 600km Reichweite

bei nem faulen für immernoch 200km Reichweite

mehr als die meisten an einem Tag verfahren könnten

und mit entsprechendem Lader ist der Akku in kürzester zeit wieder voll...

(falls unser fauler Radler am selben Tag nochmal 200km bzw. der sparsame fahrer nochmal 600km fahren will.... ansonsten reicht auch laden über Nacht)

 

eine Brennstoffzelle mit diesem Gewicht würde nicht genug Leistung liefern

es wäre erst wieder ein Zusatzakku nötig (nochmals mehr Gewicht)

die Brennstoffzelle wäre dann nur da zum puffern...

 

Brennstoffzellen machen meiner Meinung nach wirklich nur Sinn wenn man durch Kanada oder ne Wüste oder was weiß ich wo Tage oder Wochenlang fährt und keinen Steckdose zur Verfügung hat

und dann auch her nicht mit Drucktank sondern über Methanol

 

alles was sich unter 300km am Tag abspielt bin ich mir sicher dass es mit Akkus derzeit (und wohl auch in Zukunft) besser, leichter, billiger und robuster zu machen ist

 

 

EDIT: und dass das ned nur so dahergesagt ist:

mit 2 handelsüblichen 37V 10Ah pedelec-akkus (zusammen 5kg)

hat man 720Wh

 

genau diese Menge hab ich letzten Sommer gebraucht, als ich mit 32kg schweren Anhänger 230km (115km hin + 115km retour) zu meiner Oma auf Besuch gefahren bin ;)

da waren auch paar hm dabei (laut Bikerouttoaster 2400hm)

an einem Tag

 

wie gesagt: mit hochkapazitativen Zellen (18650er mit 2900mah) würde man das heute auch schon mit unter 4kg Akku hinkriegen

4kg für 230km ist doch ok, nicht ?

 

ZUGEGEBEN: ich bin ein fleissiger Strampler, brauch ned viel Strom

Tria2.jpg

Geschrieben

:confused:

mir geht grad die geduld aus

 

du bist dumm und ich kann nix dafür.

 

vielleicht liegts aber auch nur an den hormonen.

 

 

wieviele idioten gibts in diesem bikeboard, die sich ernsthaft darüber aufregen, wenn sie jemand überholt?????? noch dazu wenn sie ein qualitativ anderes sportgerät überholt????

 

 

im übrigen - wenn ich ein treter alle 2 sec umrechne auf 60 sec, komm ich auf ein trittffrequenz von 30. es nicht leicht mit so einer frequenz zu fahren ohne dabei umzufallen. allein hätten daran, die rechnen können, erkennen können, dass eine gewisse ironie hinter dem ganzen beitrag steckt. dafür dass manchen weder ordentlich lesen noch rechnen können kann ich nix.

 

und alle die glauben, dass ich tatsächlich manchmal dagegen ankämpfen muss, dass mich dreijährige auf laufrädern überholen, glaubts es meinetwegen weiter.

 

geh lass dich nicht auf das niveau herab, es gibt ein paar die die ironie hinter deinem eingangspost vertehen, die anderen einfach ignorieren.

 

ach ja ich fands übrigens recht lustig gebracht, ein paar leute dürften allerdings ziemlich spassbefreit sein........oder aber reagieren sie auf dich einfach zu aggressiv.

Geschrieben

@kraeuterbutter

 

mit deinen argumenten hast du sicherlich nicht unrecht, ich finde brennstoffzellen trotzdem sehr interessant, das mit den kosten ist nicht ganz richtig, brennstoffzellen sind in der herstellung überhaupt nicht teuer ganz im gegenteil, es fehlt einfach nur das nötige knowhow dafür, als medium denke ich an normales butangas in trinkflaschengrösse, das problem ist nur mehr der konvertor.

brennstoffzellen haben halt den besten wirkungsgrad, glaube darüber brauchen wir nicht diskutieren.

korrigiere mich bitte wenn ich irre.....

Geschrieben
nach einem traumatischen erlebnis in der physio im akh aufgefallen, dass ich eigentlich e-bike-tauglich wär: nach dem ich ein ziemlich umfassendes sportverbot ausgefasst hab, .

 

 

Was ist passiert ?

 

@Kräuterbutter: Ich habe nicht verstanden, warum E-Bikes wenigher Co2 Produzieren sollen als wenn man normal Rad fährt.

Bitte um Erklärung für "Dummies" wie mich.

 

Theorie:

 

- Weil man auf normalem Fahrrad mehr Kalorien verbrennt als auf einem E-Bike?

 

Aber der Strom fürs E-Bike kommt normalerweise doch aus der steckdose oder? und da ist bekanntlich Atomstrom genauso dabei wie Windkraftstrom. Strom hat doch kein Mascherl.....

 

Und wenn man E-Bike fährt, braucht man doch auch Nahrung ! Da dürfte man theoretisch doch nur die Differenz für die Rechnung berücksichtigen....

 

Oder versteh ich es ganz einfach total falsch?

Geschrieben
Was ist passiert ?

 

@Kräuterbutter: Ich habe nicht verstanden, warum E-Bikes wenigher Co2 Produzieren sollen als wenn man normal Rad fährt.

Bitte um Erklärung für "Dummies" wie mich.

 

Theorie:

 

- Weil man auf normalem Fahrrad mehr Kalorien verbrennt als auf einem E-Bike?

 

Aber der Strom fürs E-Bike kommt normalerweise doch aus der steckdose oder? und da ist bekanntlich Atomstrom genauso dabei wie Windkraftstrom. Strom hat doch kein Mascherl.....

 

Und wenn man E-Bike fährt, braucht man doch auch Nahrung ! Da dürfte man theoretisch doch nur die Differenz für die Rechnung berücksichtigen....

 

Oder versteh ich es ganz einfach total falsch?

 

hallo.. also in dieser Rechnung mit den Bildern:

Ökostrom wird da mit 30g Co2/kwh angegeben

Strom rein aus Kohlekraftwerken aus 1100g Co2/kwh

der Strommix in Deutschland (Atomstrom, Wasserkraft, Kohle, Wind...) mit 650g Co2/kwh

 

beim Menschen kommt in der Rechnung raus, dass 1kWh Leistung die ein Mensch mechanisch abgeben kann (Grundlage hierfür sind die 25% Wirkungsgrad des Menschen die man immerwieder in der Literatur wo lesen kann)

- wenn er die Energie nur durch Fleisch zu sich führt - 7000g Co2/kwh nötig sind

 

bei nem normalen Essen (bissal fleisch, Salat usw.) sinds dann 1500g Co2/kWh

 

usw. usf.

 

bei der REchnung dann hat man ein Rad hergenommen, gesagt: 22km/h solls fahren

--> hat dafür 133 Watt Leistungsbedarf angesetzt

 

beim Elektrorad hat man 10% mehr Gewicht in die Rechnun greingenommen und deshalb 146Watt Leistungsbedarf angesetzt

 

mit dem 25% Wirkungsgrad des Menschen multipliziet ergibt sich ein Leistungsbedarf für 22km/h von 24Wh/km der aus Essen bereitsgestellt werden muss

 

beim 10% schwereren Elektrorrad (ohne zu treten, also rein Elektromotorpower) sinds bei 70% Wirkungsgrad dann eben nur 9Wh/km

 

gut, die Rechnung wird sich in die eine oder andere Richtung verbiegen lassen (z.b. kann man unter günstigen Bedingungen mit Elektromotor auch bis 85% wirkungsgrad oder sogar nochmehr erreichen)

oder der eine oder andere Mensch verwertet vielleicht besonders effizient und erzielt höheren Wirkungsgrad

 

aber ansich ist die Rechnung so im Prinzip schon richtig...

 

 

kannst aber auch anders an die Sache rangehen..

wenn du ne 30km Runde fährst und danach 2min duschst weilst geschwitzt hast,

dir das Duschen nach dem E-bikefahren ersparst weil nicht geschwitzt,

sparst du schon...

weil ein E-bike braucht auf 30km weniger Strom wie ein elektrischer Durchlauferhitzer bei 2min Duschen

 

ich will jetzt ned das E-bike über den Klee schönrechnen..

ich finds nur ned angebracht es in die "Umweltsünderecke" zu stellen, weil so ist es ned

zumindest was den Stromverbrauch angeht gibts da eignetlich nix zu diskutieren

 

beim Akku würd ich eher nen Ansatzpunkt sehen...

obwohl auch hier bei Einsatz nachhaltiger Akkutechnologie

(z.b. Fepo4: 10 Jahre Lebensdauer, bis über 2000Zyklen -> das können theoretishc dann z.b. über 100.000km Lebensdauer beim Akkus sein)

das problem nicht so gross ist meiner Meinung..

 

da muss man sich meiner meinung nach mehr Sorgen um die Sporträder mit leichten Carbonrahmen machen (alles Sondermüll)

 

 

@Michael: muss jetzt in die Arbeit (ohne elektromotor bis 15:00 im Regen Radlfahren, juhu ;) )

aber ich kann mich mal an einen Artikel erinnern, wo verschiedene Brennstoffzellentechnologien verglichen wurden und die Wirkungsgradkette kam da überhaupt ned gut weg...

also das komplette System war hinter deutlich schlechter wie Akkus

(deren Wirkungsgrad mittlerweile schon über 95% ist)

ich schau heut am Abend nochmal danach

Geschrieben

@Kräuterbutter:

 

Ich verstehe.

 

Die Grundidee... wenn man sie jedoch bis an ihr bitteres Ende verfolgt ist:

 

Muskelkraft = Teuer und verbraucht zuviel Ressourcen, verschmutzt die Umwelt

 

Elektroenergie = Billiger und liegt besser beim Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung

 

Diese Grundidee kann ich mit meiner bisherigen Lebenseinstellung und mit meinem Selbstverständniss nicht vereinbaren.

 

ich glaube auch, dass hier tatsächlich etwas schöngerechnet wird.

 

Beispielsweise fressen irgendwelche Patatocouchtiger mehr oder genausoviel wie ein trainierender Sportler, werden dabei aber Fett und Blad. Dann haun sie sich auf ein E-Bike und verbrauchen noch mehr ..... Ressourcen.

Habe ich ein bischen polemisch ausgedrückt, damit man weiß was ich meine - keineswegs auf irgendjemand "gemünzt".

Geschrieben
Was ist passiert ?

 

 

leider ist nix passiert, des übels wurzel liegt in meiner existenz und in dessen bereits zu langer dauer. schlechtes genmaterial, das auf noch schlechtere ärzte getroffen ist. und jetzt halt auf a aggressive physio.

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