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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

was heißt, ab 33-34 immer reissen (?)

 

sofern am E-Bike nicht gerade eine Oma sitzt, hast du - gerade bergauf - keine Chance

wenn ich 400Watt trete und 300Watt vom Motor dazukommen, dann müsstest du schon 700Watt treten...

(gut, ebike ist schwerer, aber die Watt gleichen das bei weitem aus)

 

es gibt im Internet immerwieder so vergleichsfahrten, wo man einen 400Watt Profi-Radler gegen einen 150Watt-Büromenschen am E-Bike antreten lässt, und dann gewinnt doch noch der Profi-Radler

 

wennst aber Menschen mit annähernd gleicher Physis auf die Bikes setzt, schauts für den motorlosen RAdler schlecht aus, egal ob er auf einem 10kg oder 6kg Radl sitzt

 

interessant wirds erst bei grösseren Distanzen... hier müsste man sich ausrechnen, ab wann der E-Akku das mehrgewicht nicht mehr ausgleichen kann

ists nach 100km ? nach 150km oder nach 200km ?

 

ein 3kg Akku kann ca. 500Wh enthalten

wenn du dich dann nur sanft mit sagen wir 50Watt unterstützen lässt (was gerade in der Ebene mehr ist, als die 6kg mehr Bikegewicht kosten),

profitierst du bereits 8 Stunden lang von diesen 50Watt

 

8 Stunden ==> das sind 200km aufwärts

 

klar: aufrecht am RAdl sitzen, 1,5bar in den Reifen, mit 60Watt Pseudopedalieren und 180Watt vom Motor ==> dann kommt man nicht so weit

 

ich find ja die Videos über den Umberto (mittlerweile 80 Jahre alt) super...

für nen 80-jährigen tritt der aber auch noch ganz schön ordentlich...

 

also auf langen Anstiegen wirds da schwer für motorlose Fahrer, selbst wenns 300-400Watt-Dauer-Treter sind

 

grad das neue Video gefunden:

50.000km hat der Umberto jetzt in nicht mal 2 Jahren mit seinem E-Bike zurückgelegt (und das meiste davon im gebirgigen)

 

 

bei "legalen" Pedelecs nach der EU-Pedelec-Norm.. da is klar, da ist man in der Ebene auch ohne Motor schneller

da muss schon steiler sein, dass das E-bike seine Stärke ausspielen kann

 

bei nem offenen Bike schauts anders aus.. und da brauchts auch keine 250Watt

schon 100Watt bringt einiges und der Akku hält gleich viel länger (über 100km)

 

kann ja jeder leicht mal am Ergometer ausprobieren...

1h lang fahren, mit einer Watteinstellung die man geradeso noch diese 1h lang durchhalten kann

und dann packst beim nächsten mal nochmal 100Watt drauf, und dann schau mal, wie lange du das durchhälst..

Bearbeitet von Kraeuterbutter
Geschrieben
ich würde auch sooo gerne mal ein e-bike treffen das mich herbrennen will !!!!! Leider müssen die ab 33-34 immer reissen lassen und am Berg ist`s noch lustiger.:ueroll:

 

E-bikefahrer denken nicht so leistungsfixiert wie Hobbyracer :D

Geschrieben

Lieber Kräuterbutter !

Wenn du 400 Watt treten kannst dann frage ich mich, wöfür brauchst du ein E-Bike? Dann brennst du auch so die gesamte Ö-Elite her.

Ich kenne mich bei E-Bike`s so gut aus wie eine Kuh beim Tiefseetauchen, aber welches E-Bike schafft 300 Watt sagen wir mal 1 Stunde lang??

Mittlerweile findet man oft Leute mit dem Akku an Bord aber ein junger, sportlicher Fahrer ist mir noch nie unter gekommen. Warum auch? Wer nicht 90 ist oder ein schweres körperliches Defizit hat soll gefälligst selber treten, dann wird die Wammpe nicht so groß.

Es mag schon sein das aus Gründen der Unterhalltung E-Bike`s von Schraubern gebaut werden die gehen wie die Hölle aber beim Eybl gibts die sicher nicht zu kaufen.

In einem Punkt seit Ihr E-Biker noch verrückter als Radfahrer, und ich meine das nicht negativ, Ihr seid noch narrischer nach Watt! Das betrifft übrigens auch die Ergofahrer, ich kann jedem nur mal empfehlen sich ein Rad mit SRM zu leihen und dann mal schauen was es heisst 300 watt 30min oder länger zu fahren.....

Geschrieben
Lieber Kräuterbutter !

Wenn du 400 Watt treten kannst dann frage ich mich, wöfür brauchst du ein E-Bike? Dann brennst du auch so die gesamte Ö-Elite her.

Ich kenne mich bei E-Bike`s so gut aus wie eine Kuh beim Tiefseetauchen, aber welches E-Bike schafft 300 Watt sagen wir mal 1 Stunde lang??

Mittlerweile findet man oft Leute mit dem Akku an Bord aber ein junger, sportlicher Fahrer ist mir noch nie unter gekommen. Warum auch? Wer nicht 90 ist oder ein schweres körperliches Defizit hat soll gefälligst selber treten, dann wird die Wammpe nicht so groß.

Es mag schon sein das aus Gründen der Unterhalltung E-Bike`s von Schraubern gebaut werden die gehen wie die Hölle aber beim Eybl gibts die sicher nicht zu kaufen.

In einem Punkt seit Ihr E-Biker noch verrückter als Radfahrer, und ich meine das nicht negativ, Ihr seid noch narrischer nach Watt! Das betrifft übrigens auch die Ergofahrer, ich kann jedem nur mal empfehlen sich ein Rad mit SRM zu leihen und dann mal schauen was es heisst 300 watt 30min oder länger zu fahren.....

 

Oh mein Gott, der neue Trend ist da implizit geboren:eek::

 

Das E-Ergometer!!!

Geschrieben
ich würde auch sooo gerne mal ein e-bike treffen das mich herbrennen will !!!!! Leider müssen die ab 33-34 immer reissen lassen und am Berg ist`s noch lustiger.:ueroll:

 

keine ahnung welche leute du da immer erwischt, jedenfalls gibt es einen test wo die christiane söder gegen einen mittelmäßig trainierten redakteur auf einem ktm e-bike am berg abgebissen hat ;)

und das deckt sich auch mit meinen erfahrungen, wenn ich sehe wie es 90kg typen unserer firma im anzug den grazer schloßberg hinaufzieht das es nur so eine freude ist:rolleyes:

 

ich persönlich glaube nicht das man gegen ein gutes e-bike am berg eine chance haben kann:(

Geschrieben

Hi...

da in meiner Umgebung keine Berge sind, wo ich 1h lang 400Watt treten könnte ....

ne, anders:

klarerweise trete ich KEINE 400Watt ne Stunde lang

ich trete wohl auch keine 300Watt ne Stunde lang

 

aber: bei meiner Topographie zuhause (Südsteiermark, Südburgenland), mit meist nur so 100hm rauf, und ann wieder runter, und dann die nächsten 100hm rauf

kann man schon mal kurzzeitig etwas mehr rausdrücken

obs jetzt wirklich 400Watt sind sei dahingestellt, wohl eher nicht

 

gut, lassen wir es nur 300Watt für die 5min bergauf sein (das denke ich kommt schon hin, weil in der Ebene fahre ich mit meinem MTB einen 33er Schnitt über 40km (auf Praterallee gemessen) was über 200Watt über 1h bedeutet

 

mein Motor genehmigt sich bei Vollast 14A aus dem Akku welcher in der Regel unter Last ca. 35V bereit stellt

das sind dann also 14A * 35V = 490Watt

für 300Watt Output wäre der Wirkungsgrad im Breich um 63% (schon sehr tief, wird in Realität höher sein)

 

meine Annahme deshalb: unter Volllast kommen bis zu 330Watt am Reifen an

 

zu deiner Überlegung wie lange das geht:

http://grafsport.eu/LiMn-Akku-36V/143-Ah-Sanyo-Hochleistungsakku.htm

mit diesem Akku genau 1h lang

 

allerdings: wie gesagt: bei mir schaut die Topographie so aus, dass es viele Hügel gibt.. mal gehts rauf, dann fährt man am Kamm entlang, dann gehts wieder bergab, dann im Tal, dann wieder bergauf

es liegt nie 1h lang Volllast an

mit diesen 3,3kg Akku und den fast 15Ah komme ich bei meiner Fahrweise ca. 180km weit

 

kannst dir aus dieser Zahl natürlich gut vorstellen: bei mir läuft der Motor nicht immer und wenn, dann auch meist nicht Vollgas

 

 

ansonsten, zu dieser Aussage:

Wenn du 400 Watt treten kannst dann frage ich mich, wöfür brauchst du ein E-Bike?

könnt ich anfügen: wozu brauchen die Hobby-Radfahrer hier Räder mit 12kg, 11kg und noch weniger ?

legen 1000Euro mehr drauf, damit das Radl 10kg statt 13kg wiegt...

wozu, wenn sie doch so gut durchtrainiert sind ?

die Oma fährt mit ihrem 18kg Tiefeinsteiger und 3-Gangschaltung mit 60Watt Tretleistung rum,

und die Hobbyfahrer mit 200Watt Plus brauchen ein Radl mit 14kg oder noch weniger ?

*gg*

 

klar brauchen viele menschen kein E-Bikes,

klar würde ich keines brauchen

 

klarerweise braucht aber auch niemand Carbonräder, Aluräder, schnell verschleissende Alu-Kettenblätter, leichte Carbonlenker,

klarerweise braucht niemand Räder die 13kg oder 12kg oder 11kg oder nochweniger wiegen

auch braucht eigentlich niemand Zugstufeneinstellung, Lockout und sonstigen Blödsinn

und überhaupt: durchtrainierte Radler brauchen doch sicher auch keine 30 Gänge.. da würden 3 gänge auch reichen und man kommt überall hin

 

ich würde mir kein Fertigpedelec kaufen..

für mich ist eine riesen Motivation und Spaß an der Sache, das selber rumschrauben, das finden von Lösungen, das rumlöten am Kabelbaum nach eigenen Wünschen, das selber zusammenstellen und löten des Akkus

 

so hats bei mir angefangen.. das Interesse an der Technik. als Modellbauer endlich mal was bauen, wo man selber drauf (oder drinnen) sitzt

das mein altes Stahlrahmen-MTB mir danach soviel mehr Spaß macht und das deutlich hochwertigere motorlose Alu-MTB oft im Eck stehen bleibt --> das konnte ich damals noch nicht wissen

 

Wer nicht 90 ist oder ein schweres körperliches Defizit hat soll gefälligst selber treten, dann wird die Wammpe nicht so groß.

gibt im Pedelecforum auch schon die berichte, das RAdler die von normalen Rad auf Pedelec umgestiegen sind Fitness verloren haben

 

(umgekehrt hab ich das aber auch schon von Botenkollegen gehört, wenns im Winter von Rennrad auf MTB mit schweren Reifen umsteigen, dass das die Kondition wieder fördert)

 

aber - auch im Pedelecforum - gibt es sehrviele mit Wampe, die keine Lust mehr am Radfahren haben (zuviel Wind (Norddeutschland), zuviele Berge, verschwitzt ins Büro, etc. etc.)

und erst durch Pedelec sitzen die wieder am Radl und die Wampe wird bei diesen Leuten dann kleiner

einige lassens dann beim Heimfahren von der ARbeit "krachen" und schwitzen

und paar wenige schaffen dann sogar den Sprung auf ein motorloses Radl

Geschrieben
keine ahnung welche leute du da immer erwischt, jedenfalls gibt es einen test wo die christiane söder gegen einen mittelmäßig trainierten redakteur auf einem ktm e-bike am berg abgebissen hat ;)

und das deckt sich auch mit meinen erfahrungen, wenn ich sehe wie es 90kg typen unserer firma im anzug den grazer schloßberg hinaufzieht das es nur so eine freude ist:rolleyes:

 

ich persönlich glaube nicht das man gegen ein gutes e-bike am berg eine chance haben kann:(

 

und mir stellt sich weiterhin die Sinnfrage ! Schön, dann gehen die E-Bike schneller als ein echter Radler, ich komme dann zum nächsten Bergzeitfahren mit einer Yamaha R1 und fahre Kreise um die E-Bike`s. Und das macht dann Sinn?? Abartig ist das......

Geschrieben (bearbeitet)

ich persönlich glaube nicht das man gegen ein gutes e-bike am berg eine chance haben kann:(

 

du denkst leider so, wie 90% aller Pedelecfahrer...

 

gut = viel Power

 

meiner Meinung nach hat die Qualität des Elektrorades (und ich meine jetzt nicht Rahmen, Bremse und co, sondern die elektrischen Teile) nicht unbedingt was mit der Power zu tun

 

aber man siehts ja bei Messen... hört es vom Publikum...

da heißts dann: "boa.. das KTM mit dem BionX is aber gut.. das zieht voll stark"

und andere Räder die vielleicht sogar bessere REgelung haben, sanfter einsetzen, usw. usf. werden gar nicht mehr beachtet, weil sie halt die Anfahrleistung auf z.b. 300Watt begrenzen und nicht wie BionX mit bis zu 600Watt (BionX holt sich dabei bis zu 900Watt aus dem Akku) losbreschen)

 

mich hat vom Fahren das Cannondale Caffein fasziniert, mit GruberAssist

der schwächste Antrieb am Markt.. nur maximale 100Watt Leistung

aber von dem Teil merkst nichts... das Rad inklusive Antrieb wiegt 14kg (da war noch Oma-Gel-Sattel und Stahllenker montiert.. Einsparungspotential.. Akku könnte auch 500g leichter sein bei anderen Zellenchemie - aber mit dem Gewicht, damit kann man wirklich leben ;)

Bearbeitet von Kraeuterbutter
Geschrieben
ich komme dann zum nächsten Bergzeitfahren

 

du bist in deiner "Sportwelt" gefangen...

für einen grossteil der Bevölkerung erschliesst sich der Sinn nicht, warum man überhaupt bei einem Bergzeitfahren mitmachen sollte

dann vielleicht noch wenns heiß und warm ist ;)

für die erscheint es 10mal sinnvoller 1000Euro in einen Elektroantrieb zu investieren der das Radfahren erleichtert

als 1000Euro in 2-3kg Gewichtseinsparung beim Radl zu stecken

 

und in anderen Ländern greifen sie sich überhaupt auf den Kopf wenn die hören, dass man zuhause ein Auto hat und besitzt, sich am Wochenende dann aber freiwillig auf ein Fahrradl setzt

 

also die Sinnfrage muss schon jeder für sich beantworten

für dich machts keinen Sinn - dann sei froh, sparst Geld weilst dir keines kaufen/bauen musst

 

für mich macht eine 100Euro Carbonsattelstütze keinen Sinn

ich könnt mir jetzt natürlich einen Thread suchen und dort mal gross die Sinnfrage stellen

oder aber: ich lass die machen

und spar mir das Geld, für mich tuts ne 20Euro Sattelstütze auch

Geschrieben

das mich hier keiner falsch versteht: ich habe nichts gegen Leute mit E-Bike ! Im gegenteil, ich finde es gut das es solch eine Technik gibt.

Was mir aber nicht in den Kopf will und bei mir auf ein massives Unverständniss stösst, ist der deppate Vergleich der Leistung mit echten Radfahrern.

Wie gesagt: Beim nächsten Bergzeitfahren---> Yamaha R1 !!!

 

ps: Lieber Kräuterbutter, die Frage nach dem was braucht es und was nicht ist in diesem Vergleich etwas sehr faul, denn keiner, egal ob Feierabendsportler oder Elitefahrer kauft sich vordergründig ein 6kg Renngerät um tatsächlich schneller zu werden sondern weil es eben eine Freude ist (und 3-5kg Unterschied machen für Pro`s tatsächlich Sieg oder Niederlage aus!), wenn ich mir aber heute ein E-Bike kaufe nur um im Wienerwald zu lauern und dann eine Gruppe von radlern herzubrennen, daß ist ein sehr großer Unterschied. Denn egal ob ein renner 6 oder 15kg hat, ich werde, solange ich keine Hilfe von einem Motor habe gegen die schnelle Wienerwald partie immer abbeissen.

Geschrieben (bearbeitet)

diese Vergleiche mit irgendwelchen motorlosen (Profi)Radlern find ich auch blödsinn

ist Werbung, mehr nicht

 

einer der grausamsten VErgleiche ist ja dieser hier:

 

wenn ich mit meinem SuperV (mit Kojaks) in der Ebene mit 44:11 im Sprint die 50km/h schon knacke,

 

(hier mein SuperV.. mittlerweile mit DL Fatty die sperrbar ist.. bringt ordendlich was, hätt ich nicht gedacht)

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=127298&d=1312542331

 

 

dann sollte der am Rennradl (mit Klickpedalen) sich doch von so einem - scheinbar auch noch 25km/h legalen - Radl nicht abhängen lassen

schon gar nicht in der Ebene...

den Rentner schätze ich auf unter 200Watt im Sitzen

den verbauten Bafang im E-Radl (den selben habe ich): maximal 330Watt.. aber das erst ab bestimmter Drehzahl.. von unten raus ists wie Anfahren mit einem Auto im 5. Gang

 

der Rennradler kommt im Sprint + wiegetritt sicher über 500Watt und ist nochdazu leichter (vor allem auch leichtere Laufräder)

 

----------------

 

wegen der Wienerwaldgeschichte:

also die wenigsten E-Bikekäufer geben 2000Euro aus, um sich dann imWienerwald hinter Büschen zu verstecken und Rennradler zu schrecken

da kommt dein Leistungs- und Vergleichsdenken wieder durch *gg*

aber das ist schon ok.. das gehört bei Rennradl-Fahrern dazu, ist ja teil des Spaßes...

E-Bikefahrer denken da meist doch etwas anders und sind sich denke ich mal sehr wohl bewusst, wer da eigentlich gewinnt wenn sie gewinnen ;)

 

hatzal mit Rennradler bergauf hab ich aber auch schon gemacht

haben sich im Anschluss nette Gespräche ergeben..

 

mein Gespann beim Bergrennen:

(Hund wiegt 23kg, Hänger ca. 7kg)

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Tina%20mit%20Anhaenger/Feuertaufe%20-%20Bike%20-%20mit%20Hund_DSCF2682.jpg

fast_verdurstet_klein.jpg

Bearbeitet von Kraeuterbutter
Geschrieben

Das stimmt wieder nicht ganz lieber Kräuterbutter, nicht ICH habe dieses Leistungs und Vergleichsdenken, sondern dieses Forum !!

Ich wusste nicht das es so derart starke E-Bikes gibt, habe ich was dazu gelernt, mich hat nur gewundert das es Radler gibt die sich von Ebikern quasi "überfallen" fühlen und gnadenlos hergebrannt werden, nach dem iich auch recht viel draussen unterwegs bin und mir, noch nicht mal im Ansatz, ein Ebike oder ein Ebiker mit solch Teuflischen Gedanken und Absichten untergekommen ist, lag die Vermutung nahe, daß es irgendwo ein "Nest" geben muss, quasi die Hell`s Angel`s unter den Ebikern die nur warten bis ein 6 kg Carbonrenner zu panieren ist. :s: Wenn dies eine falsche Interpretation dieses Forum`s war dann soll`s mir auch recht sein und ich kann wieder sorglos schlafen, bzw. mir im stillen Kämmerlein so einen Sattelstützenmotor zulegen und dann selber, gnadenlos wüten :devil:

Geschrieben (bearbeitet)

hier wird im Forum diesbezüglich übertrieben

klar werden am Berg hin und wieder rennradler von E-bike-fahrern überholt..

 

aber meist ist den E-Bike-Radlern der Rennradler doch ziemlich wurcht und der Rennradler interpretiert sein Gefühl des Stolzes das er fühlt wenn er einen anderen REnnradler bergauf überholt (da darf er sich zurecht stolz fühlen) in den E-Bikefahrer rein

und findet das dann ungerecht

 

mir wurde auch schon mal nachgeschrieen "mit nem Elektroradl könnt ich das auch", dabei war ich zu der Zeit mit meinem motorlosen Bike unterwegs..

(konnte aber von unten auch mit schung und 45km/h anfahren und hab das Tempo so dann im Wiegetritt die 300m auch gut hoch halten können --> der überholte meinte dann ich hätte nen E-antrieb *gg*)

 

natürlich gibts auf der anderen Seite auch die Jungs, die gern Jagd auf Rennräder machen..

haben da im Pedelec-Forum so einen, der sich jedesmal wie ein Kind freut, wenn er mit seinem 600Euro Aldi-Radl (wo er die 25km/h-Begrenzugn außer Kraft gesetzt hat und mit Dualdrive die Übersetzung so geändert hat, dass ihn der Motor bis 60km/h unterstützt (zumindest bergab, auf der Ebene ist wohl bei ca. 45km/h leistungsmässig einfach schluss))

dann eben wenn vor ihm ein Rennradler auftaucht den schnupfen muss

 

auf der anderen Seite gibts unter E-Bikefahrern sogar schon Regeln die sich einige selber machen:

MR XY z.b.

wenn vor ihm an seinem hausberg ein Rennradler auftaucht, dann:

a) wenn der langsamer wie 16km/h fährt, dann überholt er ihn

b) wenn er schneller wie 16km/h fährt dann bleibt er hinter ihm, aus "Respekt"

 

nun ja.. versteh ich nicht ganz aber bitte schön

 

ich selber bin ja so ein freundlicher Mensch..

wenn ich ENDLICH mal nen Rennradler begegne (bei uns fahren ned soviele rum)

dann wird natürlich sofort mal aufgeholt und ein wenig geplaudert..

wer dann schneller ist oder nicht ist doch sowas von Povidl

 

 

achja, Sattelstützenmotor (Gruber Assist): wenn doch nur nicht der Lärm wäre...

ich bin das neue Modell kürzlich probegefahren, dieses welches angeblich nur noch halb so laut ist

gegen einen Nabenmotor der kaum zu hören ist ists leider immernoch ein lautes Mixer-Geräusch

im Wald wollt ichs gar nicht verwenden um niemanden zu stören

drum investiere ich 1kg mehr Gewicht, und bau mir selber einen lautlosen Mittelmotor an mein Cannondale

Bearbeitet von Kraeuterbutter
Geschrieben
ich bin gestern erstmals ein "schnelles" e-bike gefahren - ein flyer mit nominell 300 watt... für den alltagsverkehr (pendle öfters etwa 25km) wäre so etwas wirklich wirklich genial... klar, kann ich die strecke auch so locker unter einer stunde fahren, aber mit einem e-bike würde ich sicher nicht nur in 20% der fälle das rad nehmen auf dieser pendelstrecke, sondern sicher zu 70-80%... der besitzer hat sich das teil zugelegt, kurz bevor ihm das auto gestohlen wurde... und er hat sich bis jetzt kein neues gekauft... ;)
Geschrieben

wie warst du mit der Tretkadenz zufrieden ?

 

die Flyer basieren ja auf den Panasonic-Motoren aus Japan..

und die fahren etwas anders Fahrrad wie wir

 

ursprünglich hat der ja nur bis 60er Kadenz unterstützt

jetzt langsam erhöhen sie die Kadenz bis zu der unterstützt wird..

 

aber ich glaub beim sportlichen S-Flyer ist auch spätestens bei 85er Kadenz schluss

etwas mager :(

 

konntest du auch an einem Berg testen ?

hier gefallen mir die Flyer gar nicht

das "wenn man stärker tritt, wird man stärker unterstützt" hört sich zwar gut an

aber im Endeffekt läufts mit der Drehmomentsteuerung darauf hinaus, dass man an einen Berg kommt, und anstatt runter zu schalten auf einen kleineren Gang, schaltet man fast lieber hoch in einen grösseren, um das Drehmoment auf den Pedalen zu erhöhen damit mehr Power vom Motor kommt

---> der Motor erzieht zum (für die Knie-e) ungesunden langsamtreten

 

in dem Fall finde ich BionX besser, der misst den Kettenzug

vorne kleineres Kettenblatt = höherer Kettenzug = mehr Unterstützung

 

am liebsten ist mir aber immernoch Gasgriff, da somit getreten und geschaltet werden kann wies den Beinen und der Pumpe passt, und Leistung wird jeh nach Bedarf und Wunsch zugegeben oder weggenommen

 

also wie hast du diese Punkte gesehen, als "Profiradler"

(viele Erfahrungsberichte von E-bikes stammen ja eben von Coach-Potatoes, die bis dahin schon jahrelang gar kein RAd mehr gefahren haben - die sind dann sowieso alle immer restlos begeistert und euphorisch)

 

jedenfalls: begeisterungsstürme hat der S-Flyer bei mir keine ausgelöst :(

Geschrieben
aber mit einem e-bike würde ich sicher nicht nur in 20% der fälle das rad nehmen auf dieser pendelstrecke, sondern sicher zu 70-80%...

achja: habs hier ja schon mal geschrieben:

genau die gleiche Erfahrung hab ich gemacht

60km täglicher Arbeitsweg damals (500-600hm)

mit dem normalen Rad bin ich das 1mal die Woche gefahren

mit dem E-Bike dann im Schnitt 4 von 5 Tagen die Woche

Geschrieben

also ich hab keinen vergleich zu anderen e-bikes... das eine niedrigere trittfrequenz stärker unterstützt wird, ist mir auch aufgefallen, das fehlt mir eine aussagekräftigere fahrt... jedenfalls war ich nach der fahrt auch etwas ausser atem, weil man durch den motor auch motiviert wird, selber hart reinzutreten... berg bin ich keinen hochgefahren, muss ich noch testen...

 

eines hat sich jedenfalls gezeigt, gute bremsen sind bei einem schnellen pedelec sehr wichtig...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Na bitte:

 

Weltrekord: E-Bike kratzt an 350-km/h-Grenze

Elektro-Zweiräder im Vorteil gegenüber Autos, sagt Experte

 

http://www.pressetext.com/news/lowres//20110822012 Paul Thede: Fuhr in den Bonneville Salt Flats zum Weltrekord (Foto: Race Tech)

Bonneville, Utah (pte012/22.08.2011/11:40) - Erstmals erreichte ein Elektro-Motorrad eine Geschwindigkeit von über 200 Meilen pro Stunde. Mit 215,960 mp/h (ca. 348 km/h) fuhr Paul Thede, CEO des Bike-Zulieferers Race Tech http://racetech.com gleich zwei mal zum Rekord. Gelang ihm vor drei Wochen bereits, mit 206 mp/h die bislang unerreichte Barriere zu überwinden, pulverisierte er nun auch die neue Bestmarke.

Markus Kreusch, Geschäftsführer des Stromberaters Strom-Prinz http://www.strom-prinz.de , sieht elektrische Zweiräder klar im Vorteil zu E-Autos.

Mehr als Geschwindigkeit

Für Thede, der für dieses Vorhaben mit dem Motorradhersteller Lightning Motorcycles http://lightningmotorcycle.com kooperierte, ging es bei diesem Lauf um mehr als bloße Geschwindigkeit: "Die 200 mp/h-Grenze auf einem elektrischen Bike zu knacken ist mehr als nur ein weiterer Rekord. Es ist ein Schritt in Richtung 'grüner Technologie' auf der ganzen Welt", sagte er gegenüber mylifeatspeed.com.

Partner Hatfield stellte das Rekord-Motorrad her. Er sieht es als seine Mission, E-Bikes auf eine Stufe zu ihren benzinbetriebenen Pendants zu bringen. Thede passte die Maschine an seine Bedürfnisse an und stattete sie mit hydraulischen Bauteilen aus der Produktion von Race Tech - die in diesem Bereich zu den führenden Herstellern zählen - aus.

Der Firmenchef ist ehemaliger MotoCross-Profi und begann 2005 mit seinen Fahrten in Bonneville. Seitdem konnte er in nur sechs Jahren ganze 13 Rekorde einstellen. Bevor Thede die 200-Meilen-Mauer durchbrach, lag die Höchstgeschwindigkeit für ein elektrisches Motorrad bei knapp über 173 mp/h (279 km/h). Auch diesen Spitzenwert hatte er zuvor selbst aufgestellt.

Zweiräder im Aufwind

Markus Kreusch beobachtet den Geschwindigkeitswettkampf der Elektro-Zweiräder, und sieht die Batterietechnologie derzeit im Fokus der Entwicklung. "Es findet ein globaler Akku-Wettlauf statt", so der Experte im pressetext-Interview. "Im Bereich der Elektromotoren sind keine Quantensprünge mehr zu erwarten, bei den Akkus ist aber noch viel Luft nach oben".

Er sieht E-Bikes und Roller klar im Vorteil gegenüber Elektroautos. "Ein Auto bietet mehr Platz, muss mehr transportieren können und Zusatzleistungen wie eine Klimaanlage oder Heizung bieten - das kostet viel Energie", so Kreusch. "Auf ein Motorrad möchte man sich draufsetzen und einfach fahren". Dabei bietet ein Bike klare Vorteile im Stadtverkehr, lässt sich im eigenen Hausflur auftanken und unterliegt niedrigeren Erwartungen in Sachen Reichweite. "Die Frage, die sich stellt, ist: Wieviel Kapazität kann man in den begrenzen Platz eines Bikes verbauen?", erläutert der Unternehmer.

Schweizer Post als Vorreiter

Dabei sind die zweirädrigen Vehikel unterschiedlicher Leistungsklassen mittlerweile auch breit verfügbar. Zum Kauf oder zur Leihe findet man sie vom Kfz-Händler bis zum Radverleih, der Preisunterschied zu herkömmlich betriebenen Fahrzeugen ist zudem budgetär leichter zu bewältigen als bei Autos. Ein Zeugnis für die steigende Verbreitung legt die Schweizer Post ab, die im Großraum Zürich mittlerweile mit über 1.000 Elektrorollern verkehrt.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Juhuuu, heute morgen bei der Aufwachrunde habe ich endlich auch mal einen Elektrischen Reiter getroffen, war angenehm, ich fuhr etwa 31km/h und er etwa 40, also rein in den Windschatten und so entstand eine Runde mit einem 36er Schnitt bei 119Hf.

Die Anfänglichen Versuche durch eine Tempoverschärfung auf 45 um mich los zu werden blieben erfolglos und haben dem Reiter offensichtlich auch die Luft geraubt (zumindest war sein Kopf rot wie ein Paradeiser).

Mir taugen die Burschen, ist irgendwie wie Moto-Training.

Geschrieben
Die Anfänglichen Versuche durch eine Tempoverschärfung auf 45 um mich los zu werden blieben erfolglos

 

Wieso wollt' der dich loswerden??

 

Ich würd' mich freuen, einem Rennradler derart Windschatten geben zu können, weil sich damit der Nutzen des elektrisch unterstützten Fahrens ja quasi verdoppelt. :)

 

Einen Fall hatte ich eh schon neulich, allerdings gab sich der Rennradler erst nach der "Windschattenstrecke" zu erkennen, zuvor hatte ich ihn gar nicht bemerkt =P , fand's aber - wie gesagt - lässig wegen des gesteigerten Nutzens. :)

Geschrieben
"Die 200 mp/h-Grenze auf einem elektrischen Bike zu knacken ist mehr als nur ein weiterer Rekord. Es ist ein Schritt in Richtung 'grüner Technologie' auf der ganzen Welt", sagte er gegenüber mylifeatspeed.com.

 

aha.. 200mph grüne Technlogie...

 

hmm..

 

bei diesen Worten muss ich an dieses Video denken:

Ripsaw

 

die haben nen 600PS V8 Motor genommen, ein leichtes Kettenfahrzeug drumrumgebaut, das ganze mit einer Modellfernsteuerung versehen

und haben damit ihren Spass...

 

um dem ganzen dann aber einen "Sinnhaftigkeits-Stempel", gibts wo ein Video wo sie erklären, dass das Teil sehr nützlich für "Rescue"-Operationen sein kann..

da wird dann der verletzte auf der Aussenseite (!) aufu eine Tragbahre geschnallt und der brescht dann damit - funkgesteuert - durchs Gelände mit ihm in Sicherheit..

 

aha

 

an den Haaren erbeigezogen..

so ähnlich kommt mir diese Aussage vor... "endlich haben wir 200mph geknackt.. ein grosser Schritt für grüne Technologien"

 

 

demnächst wird das Rennrad mit 2,5kg ABfahrgewicht vorgestellt.. alles aus Carbon, sogar die Kette...

das ist dann sicher auch ein grosser Schritt zur Erhöhung des Radleranteils in der Gesellschaft ;)

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