herbert12 Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 klingt als wärst du lehrer!? ich denke schüler/eltern denen deine skizzierten szenarien wurscht sind, werden auch durch eine "gsunde tetschn" nicht umdenken. wie ist es denn wenn du einen schüler nicht beurteilst? könntest du ja machen wenn die mitarbeit bzw. die hausübungen ned passen!? und ein nicht beurteilt im zeugnis macht sich schon nimma so gut dan erhebt der schüler einspruch bein stadtschulrat und bekommt recht habe ich nicht einmal miterlebt. die meisten lehrer machen sich die arbeit nicht mehr weil sie dan eh immer nur die dummen sind und ehrlich gesagt erziehung muß von zuhause kommen und nicht von der schule. beispiel von letztens ein lehrer gibt den schülern 20 test fragen (2 wochen vor dem test zum lernen) wovon 10 zum test kommen 21 schüler in der klasse 15 nichtgenügend und davon gibt es leider noch mehr ich bin beim verbessern daneben gestanden man blest unsern kindern staubzucker in den a..... und die machen sich nicht mal die mühe und wen man das beobachtet das wir von jahr zu jahr schlimmer. lg Zitieren
NoControl Geschrieben 22. Mai 2012 Autor Geschrieben 22. Mai 2012 erziehung muß von zuhause kommen und nicht von der schule. beispiel von letztens ein lehrer gibt den schülern 20 test fragen (2 wochen vor dem test zum lernen) wovon 10 zum test kommen 21 schüler in der klasse 15 nichtgenügend und davon gibt es leider noch mehr ich bin beim verbessern daneben gestanden man blest unsern kindern staubzucker in den a..... und die machen sich nicht mal die mühe und wen man das beobachtet das wir von jahr zu jahr schlimmer. lg das mit der erziehung sehe ich nicht ganz so ..... die schule trägt da mit sicherheit auch etwas verantwortung. bei so einer drop out rate zweifle ich ehrlich gesagt an der fähigkeit des lehrers. denn ALLES kann man auch ned auf faule und dumme schüler schieben Zitieren
dodl Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 Ein nicht Beurteilt ist so manchem Kind auch wurscht. Wenn das Kind echt nicht will, wird der Lehrer allein nicht viel ausrichten. Das muss dann auch daheim Konsequenzen haben. Keine Tetschn, aber irgendeine logische Konsequenz. Das kann auch fuer die Eltern recht anstrengend sein. Mein Sohn hats auch probiert cu martin Zitieren
NoControl Geschrieben 22. Mai 2012 Autor Geschrieben 22. Mai 2012 Ein nicht Beurteilt ist so manchem Kind auch wurscht. Wenn das Kind echt nicht will, wird der Lehrer allein nicht viel ausrichten. Das muss dann auch daheim Konsequenzen haben. Keine Tetschn, aber irgendeine logische Konsequenz. Das kann auch fuer die Eltern recht anstrengend sein. Mein Sohn hats auch probiert cu martin stimmt genau .... wenns daheim keine konsequenz gibt kann sich der rest der welt am kopf stellen. ich hab auch so einiges ausprobiert, obwohl es bei uns noch watsch geregnet hat in der schule .... gott sei dank hatte ich daheim konsequenz Zitieren
herbert12 Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 das mit der erziehung sehe ich nicht ganz so ..... die schule trägt da mit sicherheit auch etwas verantwortung. bei so einer drop out rate zweifle ich ehrlich gesagt an der fähigkeit des lehrers. denn ALLES kann man auch ned auf faule und dumme schüler schieben das war nur ein beispiel von vielen und diesen lehrer kenne ich 10 jahre und weis wie er sich einsetzt :) und nein die schule hat nicht die erziehung zu übernehmen sondern nur sie zu verbessern. aber anscheinend haben wir hier ja ein gutes beispiel für das problem. lg Zitieren
MalcolmX Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 naja, sowas wie Nachsitzen udgl. wohl nichtmehr... aber nur die Blümchenerziehung ist ja auch nicht das wahre... ich denke, Strafen wird es wohl (hoffentlich) noch immer geben in der Schule, hald nicht körperlicher Natur... irgendwo muss man den Kids ja schon auch Grenzen setzen (idealerweise daheim, wie kommt der Lehrer dann dazu, die Erziehungsfehler der Eltern ausbügeln zu müssen...) Zitieren
NoControl Geschrieben 22. Mai 2012 Autor Geschrieben 22. Mai 2012 um mal wieder das thema zu wechseln ...... ein tweet von armin wolf den ich recht gut finde Armin Wolf @ArminWolf Man hört im U-Ausschuss, wie Plech/Meischberger 1,2 Mio. "verdient" haben und fragt sich, warum noch irgendjemand ARBEITET... Zitieren
Gast l_m Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 das mit der erziehung sehe ich nicht ganz so ..... die schule trägt da mit sicherheit auch etwas verantwortung. bei so einer drop out rate zweifle ich ehrlich gesagt an der fähigkeit des lehrers. denn ALLES kann man auch ned auf faule und dumme schüler schieben Nö, bin kein Lehrer (sei Dank!), stamme aber aus einer solchen Familie. Da wimmelts quasi vor lauter Jung- u. Altlehrer, somit krieg ich auch so einiges mit. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass Erziehung sehrwohl mitunter in der Schule vorkommen sollt. Umsonst werden Lehrer nicht auch als Pädagogen bezeichnet und geniessen eine solche mehrjährige Ausbildung. Solange allerdings die Eltern, die einen weit grösseren Einfluss auf die Kinder haben, gegen die Lehrer arbeiten und über sie schimpfen (übrigens mittlerweile auch die Medien, deren Einfluss auf die Jugend wahrscheinlich schon am Grössten ist), werden Lehrer nur schwer die Chance haben mit der schulischen Erziehung auch was zu bewirken. Eltern sitzen da immer am längeren Ast. Die schlechten Ergebnisse bei Tests haben meiner Meinung nach auch überhaupt nix mit Dummheit zu tun. Viel mehr mit Unwille und Faulheit (was aber immer schon so war) und den fehlenden Konsequenzen dahingehend (was nicht immer schon so war) ".A Fleck mehr oder weniger is a scho wurscht, weil sitzen bleiben kann ma eh nimma." Aus den schlechten Noten ziehen die Eltern wieder die Unfähigkeit der Lehrer und die Überlastung der Schüler... Usw. Zitieren
NoControl Geschrieben 22. Mai 2012 Autor Geschrieben 22. Mai 2012 ich bin übrigens auch der meinung, dass erziehung sehrwohl mitunter in der schule vorkommen sollt. Umsonst werden lehrer nicht auch als pädagogen bezeichnet und geniessen eine solche mehrjährige ausbildung. Solange allerdings die eltern, die einen weit grösseren einfluss auf die kinder haben, gegen die lehrer arbeiten und über sie schimpfen (übrigens mittlerweile auch die medien, deren einfluss auf die jugend wahrscheinlich schon am grössten ist), werden lehrer nur schwer die chance haben mit der schulischen erziehung auch was zu bewirken. Eltern sitzen da immer am längeren ast. amen! Zitieren
herbert12 Geschrieben 22. Mai 2012 Geschrieben 22. Mai 2012 (bearbeitet) amen! gut ich arbeite in einer berufs schule da ist n icht mehr viel mit erziehung :) daran wird es liegen nehme ich an oder weil ich geschafft habe meinen kids zu vermittel wie man gut durchs leben kommt lg Bearbeitet 22. Mai 2012 von herbert12 Zitieren
NoControl Geschrieben 23. Mai 2012 Autor Geschrieben 23. Mai 2012 ist das wirklich deren ernst http://www.oevp.at/Common/Images/Entities/58973.jpg Zitieren
hermes Geschrieben 23. Mai 2012 Geschrieben 23. Mai 2012 ist das wirklich deren ernst http://www.oevp.at/Common/Images/Entities/58973.jpg jö schau, der orsolicz hansi. auch lang nimma gsehn ... Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 23. Mai 2012 Geschrieben 23. Mai 2012 das mit der erziehung sehe ich nicht ganz so ..... die schule trägt da mit sicherheit auch etwas verantwortung. bei so einer drop out rate zweifle ich ehrlich gesagt an der fähigkeit des lehrers. denn ALLES kann man auch ned auf faule und dumme schüler schieben Aber und vor allem den Eltern. Eltern die lieber die nachmittags Flegelshows, irgendwelche stargesuchten Menschen Shows oder Dschungelbanalitäten schauen... Eltern, die lieber radfahren gehen, trainieren, Wettkampf... oder lieber stundenlang im Internet surfen Eltern, die immer einem Trend nachhecheln wollen und müssen. Dagegen spricht ja nichteinmal etwas (jedem das Seine), aber dann sollte die Erziehung stimmen. Dazu gehört halt auch, sich mit dem Kind zu beschäftigen und es nicht vor den Fernseher, Internet, Videospiel etc. abzuschieben. Offensichtlich haben manche/viele Eltern auch keine Ahnung von Erziehung und sind auch leider nicht bereit, sich damit zu beschäftigen. Stattdessen überlassen sie dies der Werbung, weils ja gar so einfach ist (Fettiges zuckerhältiges Produkt ist gut für dein Kind, also kauf es, denk nicht darüber nach, schließlich kaufen zig Millionen Amerikaner auch dieses Zeuchs...). Oder eben, sie geben die Erziehung bei den Lehrern ab (was ja grundsätzlich besser ist, als wenn sie es machen). Allerdings wenn diese irgend etwas gegen ihr Kind machen, dann kommen sie mit Pauken und Trompeten oder verklagen gleich die Schule. Bei manchen Eltern fragt man sich wirklich, warum sie überhaupt Kinder in die Welt gesetzt haben... @l_m Mich wundert es nicht, wenn ein Lehrer auf Grund dieser vorkommnisse aufgibt; oder das Kind aufgibt. Er kann eh nichts mehr machen, kann wenig bewirken, und wenn die inkompetenten und teils dummen Eltern meinen es besser zu wissen, was soll er da noch machen. Dazu kommt, dass das ganze von "oben" gedeckt ist. Da würd ich mir dann auch denken, habts mich doch gern und machts was wollts Zitieren
st. k.aus Geschrieben 23. Mai 2012 Geschrieben 23. Mai 2012 jö schau, der orsolics hansi. auch lang nimma gsehn ... Zitieren
whoknowsme Geschrieben 23. Mai 2012 Geschrieben 23. Mai 2012 @wo-ufp1: frage: hast du selbst kinder oder bist du der einäugige, der dem blinden erzählt wie das aus sicht eines unbeteiligten mit der erziehung ist? :f: Zitieren
maxtc Geschrieben 23. Mai 2012 Geschrieben 23. Mai 2012 Ein gut (v)erzogenes Bürschchen. http://wien.orf.at/news/stories/2534226/ Der braucht nicht mal die Unschuldsvermitung, zumindest bis er 14 wird. Also bei so einem Prachtexemplar kann ich mir vorstellen, wie "leicht" es ein Lehrer hat, da wird der Respekt und die Lernwilligkeit nur so sprudeln. Aber schon klar, das ist nur ein tragischer Einzelfall in der sichersten Stadt der Welt! Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 @wo-ufp1: frage: hast du selbst kinder oder bist du der einäugige, der dem blinden erzählt wie das aus sicht eines unbeteiligten mit der erziehung ist? :f: Stimmts leicht nicht oder liege ich damit so weit daneben? Erzähl mal (würd mich eh auch über positives freuen). Selbst wenn man nur ein Kind hat, kann man die Lage der anderen Eltern genau so oder eben auch nicht beurteilen. Und auch beim Partner kann man bestimmte Verhaltensweisen- und -uster feststellen. Ebenso auch bei den Lehrern, die mit den Eltern über die Probleme ihrer Kinder reden, erfährt man so einiges, was bzw. dass da offensichtlich nicht stimmt. Natürlich kann man auch jede Studie in Bezug auf das Thema "wieviel Zeit und wie widme ich diese meinem Kind", anzweifeln, läßt aber trotzdem einen schalen Beigeschmack. Aber vielleicht sind diese Fälle auch nur ein kleiner(er) Teil, also die berühmte Ausnahme von der Regel. Zitieren
hermes Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 @wo-ufp1: frage: hast du selbst kinder oder bist du der einäugige, der dem blinden erzählt wie das aus sicht eines unbeteiligten mit der erziehung ist? :f: so unrecht hat er gar nicht, im gegenteil. und ja, ich bin vater. dazu ist meine frau lehrerin und meine schwester kindergärtnerin. die können lustige geschichten erzählen. Zitieren
herbert12 Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 war gestern am atv also ich möchte gerne wissen in welchen schulen so mancher diskusionsteilnehmer gewesen ist so weltfremd . http://atv.at/contentset/410627-am-punkt lg Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 so unrecht hat er gar nicht, im gegenteil. und ja, ich bin vater. dazu ist meine frau lehrerin und meine schwester kindergärtnerin. die können lustige geschichten erzählen. Also alles nicht so schlimm, nur aufgebauscht und Panikmache? Was mich noch interessieren würde ist das Thema Nachhilfe. Da hört man immer wieder, egal ob im Schul- oder Studienbereich, dass so viele Nachhilfestunden genommen werden müssen. Ist das so, weil die Anforderungen an die Schüler- und Studenten gestiegen sind, oder weil die Lehrer das nicht (mehr) vermitteln können, oder weil der Lehrplan nur auf die schnellauffassenden gerichtet ist oder sind die Schüler- und Studenten mit anderen (unwichtigen) Sachen beschäftigt? Zitieren
herbert12 Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 ich sag mal eines der probleme ist das die guten nicht gefördert werden den es richtet sich heute in einer klasse alles nach dem schlechtesten schüler und die die es draufhaben werden dan natührlich auffällig. mein sohn geht jetzt das 3 jahr in die bs im ersten jahr hat er sich fürchterlich darüber beschwert das er immer lernt und gute noten schreibt und denen die nichts lernen und die nur 5 schreiben dan trozdem 4 und 3 immer zeugnis bekommen. das ist natührlich motivation pur ich habe ihm dan erklärt das er es daführ später im job usw leichter haben wird. aber ich denke man muß einfach gut und schlecht trennen um jeden die richtige förderun zukommen zu lassen. lg Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 (bearbeitet) ich sag mal eines der probleme ist das die guten nicht gefördert werden den es richtet sich heute in einer klasse alles nach dem schlechtesten schüler Nachdem ich ja selbst nicht mehr zu Schule gehe , kann ich nur das wiedergeben, was die Politik dazu sagt: Ausländische Kinder, korrekt: Kinder mit Migrationshintergrund müssen gefördert werden. mein sohn geht jetzt das 3 jahr in die bs im ersten jahr hat er sich fürchterlich darüber beschwert das er immer lernt und gute noten schreibt und denen die nichts lernen und die nur 5 schreiben dan trozdem 4 und 3 immer zeugnis bekommen. Vielleicht reicht es ja auch aus, wenn sie es irgendwie bis 18 schaffen, um dann nach Gugging (zur Eliteuni) zu gehen http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wink2.gif. das ist natührlich motivation pur ich habe ihm dan erklärt das er es daführ später im job usw leichter haben wird. Sehe ich auch so. Und dass es für ihn wenig Motivation gibt kann ich mir auch vorstellen. Wenn man sieht, dass es anders auch geht. Btw. woher kennen wir das? Siehe Politik der letzten Jahre: Grasser, Strasser, Meischberger, Hochegger, Schüssel, Forstinger, Gorbach usw usf. Wenns ohne Leistung dafür mit ein paar Freunden auch geht . aber ich denke man muß einfach gut und schlecht trennen um jeden die richtige förderun zukommen zu lassen. Wär eine Möglichkeit. Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage, wie und wem sollen die knappen Budgetmittel zukommen? Nur den Begabten, den Zuwanderern und den Migrationshintergründigen, den Schwachen? Klar würde man sagen, Allen. Aber das spielt es halt leider nicht. Und nur der einen Gruppe etwas geben, der anderen nicht wird auch nicht gehen. Daher müssen die Mittel irgendwie gewichtet werden. Bearbeitet 24. Mai 2012 von wo-ufp1 Zitieren
hermes Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 ....., was die Politik dazu sagt:..... das vergiss am besten gleich wieder. da werden an schulen mit 99% ausländeranteil (ja, sowas gibts in wien, das würde nur niemals ein politiker zugeben) fremdsprachenlehrer abgezogen, weil sie woanders mehr gebraucht werden .... da stehen dann lehrerinnen vor 25 kindern, die kein wort von dem verstehen, was sie sagen. und wenns einer versteht, ist er gleich dolmetsch für den rest. aber über gesamtschule reden, dass ich nicht lach. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 das vergiss am besten gleich wieder. da werden an schulen mit 99% ausländeranteil (ja, sowas gibts in wien, das würde nur niemals ein politiker zugeben) fremdsprachenlehrer abgezogen, weil sie woanders mehr gebraucht werden .... da stehen dann lehrerinnen vor 25 kindern, die kein wort von dem verstehen, was sie sagen. und wenns einer versteht, ist er gleich dolmetsch für den rest. Ist es die Aufgabe eines Lehrers, des Schulsystems, den Kindern die "Fremdsprache" Deutsch zu vermitteln? Oder die ihnen gestellten Aufgaben in Mathematik, Physik, Geschichte, Bildung etc in serbokroatisch, türkisch, albanisch zu erklären? Da sehe ich es schon als sinnvoller an, Kinder wie dem herbert12 seines, begabte oder willige zu fördern. Du siehst ja selbst, dass viele in Privatschulen "flüchten" und viele Eltern auch Angst haben, ihre Kinder in die "Haupt"schule zu schicken. Zitieren
hermes Geschrieben 24. Mai 2012 Geschrieben 24. Mai 2012 Ist es die Aufgabe eines Lehrers, des Schulsystems, den Kindern die "Fremdsprache" Deutsch zu vermitteln? Oder die ihnen gestellten Aufgaben in Mathematik, Physik, Geschichte, Bildung etc in serbokroatisch, türkisch, albanisch zu erklären? die frage zielt völlig am problem vorbei (in meinem beschriebenen fall): die frage müsste eher lauten, warum man es zulässt, dass sich örtlich ausschließlich fremdsprachige menschen aus ganz wenigen verschiedenen ländern ansiedeln (oder warum sie überhaupt nach österreich kommen)? die schicken die kinder dann in die schule (schulpflicht), die wiederum für ganz österreich ein ziemlich einheitliches system zur bildung vorsieht. das funktioniert aber an manchen standorten nicht. wenn kaum einer den unterricht versteht, muss auch das schulsystem darauf reagieren. ob mit vermehrtem deutschunterricht oder unterricht in der muttersprache oder einer kombination, weiß ich nicht. aber so wie es jetzt ist, ist es sinnlos und eine ganz arge ausländerdiskriminierung (jaja, auch unter rot/grün). diese kinder sind von ersten schultag an verlierer. und was willst du von den eltern verlangen, die einen ganz anderen zugang zu bildung haben, eigene (geld-)sorgen, selber die sprache nicht können, aus den untersten sozialschichten kommen .... Zitieren
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