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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Hmm. Das kenne ich so pauschal nicht, jedenfalls bei vergleichbaren Dualphasenstählen. Natürlich wird dafür eher Schweißen empfohlen, aber dass übliche Hartlöttemperaturen zwischen ca. 650 und 900 °C ausdrücklich nicht geraten werden, kenne ich eher von Duplexstählen wie 1.4462. Daraus habe ich aber auch schon haltbare Gepäckträger gelötet.

Ohne jetzt ein Fachmann zu sein: Reynolds 953 ist ja zumindest grob vergleichbar mit 17-4, Dualphase mit Martensit. Das darf man offiziell löten, es erreicht nur anschließend nicht die Festigkeit wie beim Schweißen. Zu 17-4 habe ich überhaupt nur in einem von vielen Datenblättern eine Aussage zum Löten gefunden, und die lautete lapidar: Schwefel von der Lötstelle fernhalten. Haken an der Sache: Ich bin mir nicht absolut sicher, woraus und von wem das Gehäuse nun wirklich ist.

Vermuten könnte ich allerdings, dass eine Stahllegierung mit Nickelanteil ein Nickellot vielleicht wirklich nicht besonders mag.

 

Hatt denn hier schonmal jemand ein ähnliches Schadensbild gesehen? Und taugt die Idee mit den silbergelöteten Verstärkungsringen was?

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zumindest auf bild 4 sieht es so aus, als ob der riss bis zur ausfräsung für den schalt(?)zug weitergehen würde. vielelicht sind diese ausfräsungen der grund für die risse.

im übrigen, auch wenn es für dich natürlich schade ist, danke für die dokumentation des scheiterns (oder des fehlers). das ist ja wesentlicher bestandteil dieses threads und ist zuletzt sehr vernachlässigt worden - lauter profis hier :toll::wink:

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zumindest auf bild 4 sieht es so aus, als ob der riss bis zur ausfräsung für den schalt(?)zug weitergehen würde. vielelicht sind diese ausfräsungen der grund für die risse.

im übrigen, auch wenn es für dich natürlich schade ist, danke für die dokumentation des scheiterns (oder des fehlers). das ist ja wesentlicher bestandteil dieses threads und ist zuletzt sehr vernachlässigt worden - lauter profis hier :toll::wink:

 

Danke für den Hinweis, da sieht die Kamera doch mehr, als das Auge. Ich habe mir die Stelle angeschaut, bin mit einer Nadel drübergefahren und habe den Bereich anschließend geschliffen, am Schlitz ein wenig mit dem Schraubenzieher rumgebogen und kann das jetzt weder bestätigen, noch dementieren. Fühlen konnte ich da nichts, wirklich sehen auch nicht. Kann auch ein "Wasserfleck" mit etwas Flussmittel gewesen sein, aber unheimlich ist's mir nun doch. Puh. Wie könnte ich das definitiv rausfinden?

 

Ach so: Die Schlitze sind wirklich für Zugführungen in Röhrchen, und der ganze untere Bereich sollte später unter einer Art aufgesetzter "Haube" oder "Spoiler" verschwinden.

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Moin Moin,

 

ich denke, mit außen aufgelöteten Ringen sollte das halten. Ist das Gehäuse denn überhaupt noch rund?

 

Wenn das ein Paragon Rostfrei ist, ist der Außendurchmesser 38,1mm, innen ist es ausgedreht auf 35mm. So richtig viel Wandstärke für große Fillets ist das nicht. Dazu hat rostfreier Stahl immer mehr Verzug. Ich benutze die Gehäuse oft, aber drehe an ihnen auch nichts mehr ab und würde niemals irgendwelche Schlitze einbringen.

 

Ich habe keine Ahnung, ob der Mechanismus, der bei CrMo unter Spannung und starker Erhitzung das Lot in die Korngrenzen eindringen läßt, bei 17/4 auch funktioniert. Eventuell reicht die Festigkeitsminderung bei hoher Temperatur kombiniert mit den Spannungen durch die Fillets bei dem geschwächten Gehäuse schlicht aus.

 

Wenn überhaupt, würde ich da mit Neusilber ohne Fillets löten und selbige dann in einem zweiten Durchgang mit Silber machen. Große Fillets aus Neusilber sind schon bei dickwandigen Teilen aus normalem Stahl sehr ungünstig.

 

Viele Grüße,

Georg

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Moin Moin,

 

ich denke, mit außen aufgelöteten Ringen sollte das halten. Ist das Gehäuse denn überhaupt noch rund?

 

Wenn das ein Paragon Rostfrei ist, ist der Außendurchmesser 38,1mm, innen ist es ausgedreht auf 35mm. So richtig viel Wandstärke für große Fillets ist das nicht. Dazu hat rostfreier Stahl immer mehr Verzug. Ich benutze die Gehäuse oft, aber drehe an ihnen auch nichts mehr ab und würde niemals irgendwelche Schlitze einbringen.

 

Ich habe keine Ahnung, ob der Mechanismus, der bei CrMo unter Spannung und starker Erhitzung das Lot in die Korngrenzen eindringen läßt, bei 17/4 auch funktioniert. Eventuell reicht die Festigkeitsminderung bei hoher Temperatur kombiniert mit den Spannungen durch die Fillets bei dem geschwächten Gehäuse schlicht aus.

 

Wenn überhaupt, würde ich da mit Neusilber ohne Fillets löten und selbige dann in einem zweiten Durchgang mit Silber machen. Große Fillets aus Neusilber sind schon bei dickwandigen Teilen aus normalem Stahl sehr ungünstig.

 

Viele Grüße,

Georg

 

 

Hallo Georg,

 

allerbesten Dank für Deine Antwort!

Rund ist das Gehäuse noch, bzw. nicht unrunder, als ein unverbautes, aber die Maße sind doch anders: innen ausgedreht auf 35 stimmt, aber außen sind es 40, bzw. 39,8 - 40,1 auch bei den neuen aus der Kiste. Das eingelötete mit den Rissen ist ehrlich gesagt sogar runder... Demnach doch kein Paragon - stimmt natürlich, die sind genau mit 1,5 Zoll angegeben.

 

Ich habe zwischenzeitlich beschlossen, einen zweiten, identischen Rahmen zu bauen und diesen trotzdem fertigzustellen. Mir ist das einfach lieber so - obwohl ich selbst auch Nummer eins mit Verstärkungsringen fahren würde und einfach schauen, was passiert. Kann ich aber in dem Fall nicht, weil mir das Gerät "einen halben Meter zu groß" ist. Das ist ein Gemeinschaftsprojekt mit einem guten Freund; am aktuellen Rahmen haben wir ziemlich lange über einer Platte mit Zeichnung seiner Idealgeometrie rumgetüftelt, immer wieder winzige Geometriedetails angepasst und einige Detaillösungen sind erst "im Werden" entstanden, z.B. die riesig ausgezogenen Fillets mit kleinen Blechen drin. Das ist natürlich wirklich Silber über Neusilber.

 

Gefeilt3.jpgSitzrohr-links.jpgGesamt-Vorderteil.jpg

 

Nummer zwei sollte deshalb erheblich weniger Zeit kosten. Der muffenlose Lerneffekt war bislang wirklich groß - und irgendwas werden wir mit Nummer eins schon noch anfangen.

 

Die Schlitze im Gehäuse werden mit relativ dickwandigen Stahlröhrchen verschlossen und von hinten größtenteils mit den Max-Kettenstreben überlappt, eine Art "Spoiler" kommt auch noch drüber. Das wäre mir sonst auch zu unheimlich gewesen.

 

Tretlager2.jpg

Bearbeitet von Knobi
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Mit relativ fetten Neusilber-Fillets habe ich schon ein paar Sachen gemacht, die sich dabei nicht deutlich verzogen haben, aber das ist wirklich ein ziemliches Gewurste und sieht immer erst nach dem Feilen und Schleifen gut aus.

 

482969-axyvokcx8j0l-dscn7620-large.jpg482971-yrxvz0af4mpj-dscn7622-large.jpg

 

Mit Silber darüber für die bessere Optik wird es einfach schöner. Z.B. kürze und verändere ich gern alte Syntace-Vorbauten, weil ich die wirklich mag und am liebsten möglichst viele davon in irgendwelchen Kisten habe - meistens findet man aber nur noch die 130er-Variante.

 

Vorbau1.jpgaHR0cHM6Ly9mb3Rvcy5yZW5ucmFkLW5ld3MuZGUvZjMvNC80NjcvNDY3MjQzLXF1aGc5aGVuY21vZC12b3JiYXUtb3JpZ2lu.jpgDSCN6158.jpgVorbau3.jpg

 

Jetzt tut es mit fast ein wenig leid, dass ich standardmäßig bei den Rennrad-News schreibe, nicht hier. Das ist seit über 15 Jahren so eine Art digitales Wohnzimmer für mich.

Mein erster Versuch, einen kompletten Rahmen (und Gepäckträger, und eine komische Lampe, und, ...) zu bauen, endete übrigens so:

 

https://www.rennrad-news.de/news/knoblich-handmade-custom-randonneur/

 

DSCN6409.jpg

Bearbeitet von Knobi
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Hallo zusammen,

 

ich bin im Moment daran mir das nötige Equipment für meinen ersten Rahmen zuzulegen... Ich habe vor mit Propan/Sauerstoff(-Konzentrator) zu löten, bin mir aber unsicher welches Handgriff mit welchen Aufsätzen jetzt am besten geeignet ist. Im Moment hab ich den Greggersen Ergomax im Auge und da gibt es dann auch 'spezielle' Aufsätze für Propan/Sauerstoff. Gibt es zu der Marke/dem Handgriff Meinungen? Prinzipiell suche ich nach was simplem und zuverlässigem, gerne auch in unterer Preisklasse. Macht es evtl. auch Sinn für einen Handgriff auf dem Gebrauchtmarkt zu gucken? Würde mich über alle Tips bezüglich des Löt-Equipments freuen. Welche Größe ist bei den Aufsätzen geeignet (habe vor muffenlos zu löten) und sind die generell zwischen Herstellern kompatibel?

 

Danke schonmal.

Bearbeitet von leon1
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Hallo Leon,

 

wenn es günstig sein soll, ist der EWO Brenner zu empfehlen, wenn es Spaß machen soll, der Messer Minitherm. Habe ich beides für Propan/Sauerstoff. Der von Dir genannte kann natürlich auch gut sein, kenne ich halt nicht.

Bei der Düsengröße müßte ich nochmal nachsehen, wahrscheinlich Größe 2.

 

Viele Grüße,

Georg

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bin beeindruckt; Dein gelbes Erstlingswerk gefällt :klatsch:

 

:eek: oida, habe mich jetzt bei rennradnews auch noch eingelesen und das Teil taugt voll - tolle Ideen toll und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt - chapeau !

 

P.S. besonders geil finde ich den Schriftzug von Opas Bäckerei in Breslau - (meine Mutter wurde in Breslau geboren ;))

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Oida, ...phat!

 

 

:eek: oida, habe mich jetzt bei rennradnews auch noch eingelesen und das Teil taugt voll - tolle Ideen toll und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt - chapeau !

 

P.S. besonders geil finde ich den Schriftzug von Opas Bäckerei in Breslau - (meine Mutter wurde in Breslau geboren ;))

 

Oh, besten Dank für das Lob von den Könnern!

@magas66, hat Deine Mutter etwa auch das Kriegsende in Breslau erlebt? Die Bäckerei war 1945 noch in Betrieb; wäre ja jetzt echt der Hammer, wenn unsere Eltern sich kennen.

Leider steht das Gebäude heute nicht mehr, dort ist jetzt ein Parkplatz.

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:D Danke für den "Könner" - ich bin da eher der "Woller" aber vor lauter wollen geht nichts weiter: Plastikmodellbau; Young- und Oldtimer; Lederverarbeitung und Retrobikes - Schweißen würde ich auch noch wollen können; aber woher die Zeit dafür nehmen - manchmal wirds zuviel mit der Freizeitgestaltung ;)

 

Meine Mutter ist mit Ihrer Mutter sowie ihrer Schwester und einen Haufen anderer Leute kurz bevor die Russen kamen mit einem organisierten Zugtransport über CZ nach Wien geflohen und sie war dabei 4 Jahre alt; wenn jemand Eure Bäckerei kannte, dann meine Oma und ihre Schwester; aber die Beiden kann ich leider nicht mehr fragen. Vlt. kennt meine Mutter sie aber vom Hörensagen.

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Hallo allerseits, Ich bin auf der Suche nach Jemandem der mir weiterhelfen kann. Vielleicht kann mir ja einer von euch hier helfen oder kennt Jemanden.

Nach einer langen und anstrengenden Vorgeschichte die ich hier jetzt nicht auswalzen muss, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir gerne selber einen Rahmen designen und planen will der meinen Wünschen entspricht. Da ich ein MTBer bin handelt es sich da um ein Fully. Ich habe schon in Linkage die Federungskinematik, meiner Ansicht nach, seht gut geplant. Ich würde nun auch gern selber bauen. Dazu fehlt mir jedoch (noch) das Wissen über das Material, das Werkzeug, der Platz und das Können. Ich hab schon bei einigen Rahmenbauern herumgefragt bin aber noch auf keinen grünen Zweig gekommen.

Gibt es jemanden hier der mir helfen kann mein Rad zu verwirklichen?

Danke schon mal

LG

DK

Bearbeitet von Donkykong017
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Moin zusammen,

nach 2 Tagen mit Flex, Bohrer und Feile (eine Fräsmaschine wär schon was) habe ich meine Ausfaller fertig. Ich habe mich da sehr an Georgs Ausfallern orientiert.

Wie ist denn das am schlauesten - versenke ich den Steg bis zum 2. Schraubloch von der Scheibenbremse komplett in der Kettenstrebe oder setze ich den Steg auf die Strebe auf? Ich würde ja mal tippen, versenken ist am besten - es dauert ja auch länger.

Welche Wandstärke sollte die Kettenstrebe in dem Bereich mindestens haben oder ist das hinten nicht so dramatisch von den Kräften her?

Welches Lot ist am besten? - Georg nimmt da glaube ich Messing.

 

Grüße

Axel

IMG_2960.jpg

IMG_2959.jpg

IMG_2952.jpg

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ich bin voller neid....neid das ihr sowas cooles, schönes macht... *wau wau*

 

das problem ist, man braucht eine werkstatt und geräte dazu. im wohnzimmer möchte man das nicht machen :)

 

Geräte schon, Werkstatt nicht unbedingt. Ich habe zwar eine, aber die ist eher für Autos gedacht und zur Zeit löte ich einen Rahmen auf dem Balkon (er bleibt sicher nicht der einzige auf die Art). Ist zwar schlecht bei Regen, hat aber auch keinen Zeitdruck.

 

Terrassenlötung.jpg

 

Kleinere Sachen wie Gepäckträger, Lampenhalter, Zugführungen usw. habe ich auch schon in der Wohnung gemacht. Natürlich nicht mit den großen Gasflaschen, aber dafür reicht ja auch ein "Schweißfix" oder "Roxy-Kit". Wassereimer unter die aktuelle Lötstelle, Blechplatte oder altes Bettlaken unter den Eimer, dann geht das sogar auf Teppich. Ein ordentlicher Feuerlöscher sollte dabei griffbereit sein - und bitte das Lüften nicht vergessen.

Nur Mut!

 

Ein kleiner Ausschnitt meiner Zimmerlötereien, die auch gut zum Üben geeignet sind:

 

DSCN6023.jpgDSCN6032.jpgDSCN3670.jpgDSCN3865.jpgKabel13.jpgKabel1.jpgKabel3.jpgKabel14.jpgZugführung8.jpg

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knobi, wir brauchen mehr fotos - das ist ja unglaublich geil, was du da bastelst.

löten im wohnzimmer über dem teppich schlag ich meiner frau lieber nicht vor :rofl:

 

Achliebergott... Meine bastelt zum Glück selbst, wenn auch eher mit Holz, Keramik und Stoff, da ist das also egal. Und sie hat auch gerade Bedarf an einem Rahmen angemeldet. Den dokumentiere ich dann direkt hier. Versprochen. Gepäckträger und hastenichgesehn bekommt der selbstverständlich auch. :rofl:

 

Die Bilder gibt es halt immer bei den Rennrad-News, aber ich suche mal ein paar raus.

Die beiden Gepäckträger oben gehören zum Rad meines Vaters und sind dort natürlich auch dokumentiert. Und ich habe sie wirklich erst angepasst, als der Rahmen schon lackiert war, weil ich nicht rechtzeitig die gewünschten Rohre gefunden habe.

 

Ach ja, rostfreies Gepäckträgerrohr in kleinen Mengen und geringen Wandstärken gibt es bei www.mst-edelstahlrohr.de, z.B. 6,35 x 0,8 und 7,94 x 0,8 mm aus 1.4462. Das ist schon relativ feines Zeug, nahtlos und bei weitem kein Baumarktmaterial mehr. Leider lässt sich die Website gerade nicht aufrufen, ggf. einfach mal durchklingeln: +49-2102 /51696 -0

Jetzt hoffe ich gerade, dass die nicht hopsgegangen sind in der Coronakrise.

 

Der Lampenhalter musste bei einem total vergammelten, heißgeliebten Oldie ans Gewinde im Gabelkopf passen, aber auch unter dem relativ flachen Zugdreieck für die Cantis durchlaufen. Das ist wirklich eine knappe Sache und ich habe nichts anderes gefunden, was da passt.

 

DSCN3658.jpgDSCN3621.jpgDSCN3660.jpgDSCN3662.jpgDSCN3663.jpgDSCN3671.jpgDSCN3674.jpgDSCN3675.jpg

 

 

Hinten gibt es was vergleichbares, natürlich auch mit Mutter und Stehbölzchen für den Massekontakt. Völlig sinnlos, aber witzig. Dafür ist das winzige Rücklicht richtig gut, wenn man ein modernes Leuchtmittel reinschraubt.

 

DSCN3890.jpgDSCN3889.jpgDSCN3893.jpg

 

Bei der Velogical-Operation hab ich auch gleich neue Cantisockel angelötet, weil die alten schief und viel zu nah beisammen waren. Sowas finde ich ziemlich oft an irgendwelchen ollen Rahmen und kann es dann einfach nicht so lassen...

 

DSCN3726.jpgDSCN3851.jpgDSCN3861.jpgDSCN3855.jpg

 

Die anderen Fotos gehören zu einem Méral, das im Forum jahrelang immer weiter verschenkt oder sehr billig verkauft wurde, weil es ziemlich im Eimer war. Rost, schlechte Spraydosengrundierung, Folgen eines leichten Unfalls, ausgenudelte Trägerösen, plattgedrückte Zugführungen usw. Irgendwann hat den Rahmen jemand bei mir geparkt, aber eigentlich schon dem nächsten versprochen, und ich habe einfach aus Spaß mal so losgelegt, wie ich es für mich selbst machen würde. Kabelführungen, Zugführungen und auf jeder originalen Gewindeöse oder Klemmfläche eine rostfreie Unterlegscheibe, das ganze Gerät natürlich gerichtet und erstmal vernunftig lackiert. Dem neuen Besitzer gefällt's.

 

Seite1.jpgDecals1.jpgAusfallenden9.jpgAusfallende1.jpgAusfallenden16.jpgHinterbau1.jpgBremssockel4.jpgAbkleben2.jpgSteuerkopf2.jpgBremszugführung2.jpgSattelmuffe4.jpgBanderole2.jpgKlarlack3.jpgKettenschutz-3.jpgFlaschenhalter2.jpg

Bearbeitet von Knobi
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