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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Empfohlene Beiträge

Hallo Tom,

 

auch für Dich nochmal mein Lieblingstip (der eigentlich von Richard Sachs stammt...):

 

Ich würde empfehlen, viele kurze Stücke zu machen, alle mit passenden Gehrungen versehen (auch feilen will geübt sein) und dann mal min. 20 Verbindung erst alle heften, dann hintereinander weg löten. Dann merkt man direkt, was die ein oder andere Änderung für Auswirkungen hat...

 

Richard Sachs empfahl 50.... :)

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  • 2 Wochen später...

Hallo Andi,

 

ich wollte mich nochmal für den Tip bedanken!

Super Laden! Freundlich, Günstig, schnell, hilfsbereit. Alles, wie man es ich wünscht.

Empfehle ich hiermit mal Gerne weiter!

 

Besten Gruß,

Eike

 

Moin,

 

ich habe meine Logos bei www.laserteil24.com machen lassen. Bin sehr zufrieden, Qualität,Lieferzeit und Preis sind absolut ok.

Ob die genau deine Anforderungen erfüllen können, weiß ich natürlich nicht.

Frag doch mal nach, die sind recht hilfsbereit.

 

Mfg Andi

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  • 1 Monat später...

hey hey,

irgendwelche protips für neulinge, die sich schwer dabei tun, dünne und dicke rohre miteinander zu verbinden?

Ich hatte das gefühl gleichzeitig zu heiß (flussmittel verbrannt in der nähe der naht) und zu kalt zu sein (kein richtiges benätzen) und das beides auf dem dickeren rohr.

vielleicht war meine flamme auch zu klein/kalt. :/

Was für eine düse nehmt ihr beim tretlager? und wie sind eine drücke bei ace und sauerstoff?

 

Liebe Grüße

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Wo möglich (bei beim BB) würde ich durchaus auch mal von innen ordentlich anwärmen.

Von aussen dann hauptsächlich natürlich aufs dickere Rohr draufleuchten und das dünnere immer mal nur so mit der Flamme 'abpinseln'.

Iss halt auch so n bissl Übungssache, das flüssig hinzukriegen.

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Hallo,

 

genau bei dem Punkt kann man eigentlich nur auf üben, üben, üben verweisen.

Viel Flussmittel hilft viel. Ich arbeite mich am dickwanstigeren Rohr beim anwärmen auch mal von der Seite heran, um das dünnwandige nicht mit zu erhitzen.

Und, wie Ziller schon schrub, wo man von innen an das dickwandigere Rohr rankommt, erstmal von innen auf Temperatur bringen. (Tretlager, Steuerrohr, ggfs. oberer Sitzrohrknoten)

 

Gruss,

Eike

 

hey hey,

irgendwelche protips für neulinge, die sich schwer dabei tun, dünne und dicke rohre miteinander zu verbinden?

Ich hatte das gefühl gleichzeitig zu heiß (flussmittel verbrannt in der nähe der naht) und zu kalt zu sein (kein richtiges benätzen) und das beides auf dem dickeren rohr.

vielleicht war meine flamme auch zu klein/kalt. :/

Was für eine düse nehmt ihr beim tretlager? und wie sind eine drücke bei ace und sauerstoff?

 

Liebe Grüße

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Flussmittel kommt (nur) da hin, wo Lot (hin-) fließen soll...

Wenn also unwahrscheinlicherweise ein dickwandigeres Rohr auf ein dünnwandigeres stößt, man also will das Lot da auch nach innen fließt, ja. Beim Rohr, gegen welches das andere stößt macht das Flussmittel daher keinen Sinn.

Oder verstehe ich deine Frage falsch?

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...ahh, und noch was.

Hat wer einen guten Tip/Trick, wie ich erkenne, ob ich nun wirklich eine "neutrale" Flamme hab.

In den ganzen Videos haben die Vorführenden i.d.R. einen Fluxxer vorgeschaltet der die Flammoptik stark verändert was mich irritiert.

Paul Brodie hat was von einem Schatten gesagt

bei 8.15min.

Hab damit aber Probleme, glaub ich jedenfalls. Jedenfalls fühlt es sich noch nicht richtig an.

 

LG, Thom.

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Hmm. Ich dachte die Frage sei ob innen im Innenlaber flussmittel hinsoll. Das verhindert ja auch Oxidation und wenn es da heiß ist, wäre das nicht ratsam?

 

Ansonsten schon mal fettes danke. Ich probiere beim nächsten mal ne fettere flamme. Dann geht das vielleicht besser.

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Moin Moin,

 

ich würde mit Flußmittel eher großzugig umgehen und keineswegs nur da welches applizieren, wo auch Lot hinsoll. Und auch die Stäbe damit einstreichen, wenn sie nicht sowieso umhüllt sind.

 

Und dicke Teile erwärme ich meist erst außerhalb des Lotbereiches. Dort tut es nicht weh, wenn sich das Flußmittel verbraucht. Und das Tretlagergehäuse von innen ist ein guter Tip. Dabei aber peinlichst darauf achten, daß man nicht eine Kante eines eventuell überstehenden Rohres erwischt, die glüht wie nix. Also auch da erst Bereiche erwärmen, die kein Lot sehen werden. Dadurch wird der Rest mit erwärmt, ohne dort an den wichtigen Stellen das Flußmittel zu verbrauchen oder zu überhitzen. Beides zählt, die Temperatur und die Zeit.

 

Für eine neutrale Flamme würde ich mich eher an Bildern orientieren, wie sie in Büchern für die Ausbildung zu finden sind. Es ist witzlos, sich dafür Flammen mit Fluxxer anzugucken, das sieht das anders aus. Auch die Flußmittelmenge kann für ein Gerät mit Fluxxer viel weniger sein. Letztlich würde ich es so beschreiben, daß man erstmal irgendwas einstellt, daß es brennt. Und dann dreht man das Brenngas auf, es wird sich ein zweiter Flammkegel einstellen, wenn er noch nicht da war. Dann das Brenngas reduzieren, so daß es gerade nur einen Flammkegel gibt.

 

Youtube ist das, wo der Virologe warnt: Das ist lediglich ein Preprint-Server und nicht validiert.

Neulich habe ich noch erklärt bekommen, daß ein mit Silberlot eingelöteter Bremssteg nicht hält. Das wäre in einem Youtube Video gezeigt worden. Im besagten Video stellte sich dann heraus, daß der Riß in der Lötnaht praktisch schon nach dem Lackieren vorhanden war. Also wohl doch eher ein Fehler bei der Herstellung. Im Video wurde dann auch kunstvoll der Steg entfernt und ein neuer mittels Messinglot eingelötet. Über irgendwelchen Verzug und die neue Einbauweite der Hinterradnabe wurde komischerweise kein Wort verloren...

 

Viele Grüße,

Georg

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Youtube...

 

Ja geil, ich könnt im Strahl kotzen, wenn ich den Namen nur hör.

Täglich bin ich mit Kunden konfrontiert, die keine Sekunde in ne Anleitung geguckt, aber stundenlang bei Youtube Filme angeguckt haben auf der Suche nach ner Lösung für ein Problem, dass sie ohne YT gar nicht gehabt hätten...

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Naja, so böse ist YT dann auch nicht. Es ist wie mit allem, man sollte halt schon noch selbst denken und auch die Quellen von denen man sich Info zieht gut wählen. Helfen kann das manchmal schon.

 

Danke Georg für die guten Ratschläge. Du und alle hier seit mir 1000x lieber als jedes YT Video :U:

 

LG, Thom.

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Hallo liebe Bruzzler,

 

neben meinen Lötversuchen/experimenten und div. Schlosserarbeiten für´s Haus, hab ich seit einiger Zeit an etwas, für mich, deutlich Aufregenderem gearbeitet.

Tina bekommt ein neues Rad!

 

Ich poste einfach mal erste Fotos vom Fortschritt weil ich nicht so recht weiß wo ich mit dem Schreiben beginnen soll.

Es hat sich so viel geändert verglichen mit dem Trike das wir dank euch auf der WFS2016 zeigen durften.

Das wird sich sicherlich über Monate ziehen also keine Eile ;)

 

Rapunzel lass dein Haar herunter

 

5x Steuerrohr für ein Rad?

IMG_20210615_083349_compress14.jpgIMG_20210614_074220_compress56.jpgIMG_20210618_081721_compress47.jpg

LG, Thom.

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Was soll sich nun ändern und warum? (Punkt für Punkt damit ich mich zwischenzeitlich sammeln kann ;) )

- naheliegend war eine Elektrifizierung um Tinas Gelenke und Muskeln zu entlasten und ihr richtige Freeridetouren zu ermöglichen.

Wenn alles gut geht (Covid hat offensichtlich Pläne von einigen Firmen durcheinander gebracht) möchte ich einen 1000W "lightest" Motor der ital. Firma Bikee Bike mit gerade einmal 1.7kg verbauen.

Dazu ein selbstgebruzzeltes Akkupack mit 577Wh.

https://www.lightest.bike/

1548172023.jpg

Der würde perfekt in mein Konzept passen. Leider ist es beunruhigend Still um dieses Produkt geworden. Also abwarten und hoffen.

 

LG, Thom.

Bearbeitet von thomsen
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Nun ja, hinsichtlich Gewicht ist bei dem System zu beachten, dass es zusätzlich zum normalen und beibehaltenen Tretlager-/Kurbelgedöns hinzuaddiert werden muss, während die normalen Mittelmotorsysteme die Kurbeln ersetzen.

 

Unterm Strich ist zudem immer relevant, was das Gesamtsystem, also inkl. Akku, Bedieneinheit, Kabelsalat, Sensorik usw. wiegt.

Den leichtesten Motor zu bauen ist nicht die Kunst (wie man bei Shims EP8 allerdings sieht, sollte dennoch das Motorgehäuse den Belastungen dauerhaft standhalten, hahahaha...), letztlich zählt aber das ganze Geraffel drumherum inkl. natürlich der Batterie auch mit, bei vielen aktuellen Bikes verdreht man die Augen, weil die Akkus natürlich ein Gehäuse brauchen, auch wennse in das Unterrohr integriert sind, da kommt dann noch n Deckel, ein Schloss und ne Verkleidung on top und plötzlich sieht das Gewicht gar nimmer so freundlich aus.

Siehe auch Speci's Creos: der eig. Akku ist ein Witz, das Bike sicherlich leicht, aber Reichweite hats halt keine, ehe man nicht den Range-Extender-Akku noch dranzimmert...

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Mir geht´s bei dem System weniger um das Gewicht, als um die Größe/Form und die relativ leicht anpassbare Steuerung via App wann der Motor was machen soll und wie stark.

Dazu kommt noch, daß ich einen Motor mit Antriebsritzel benötige, da ich wegen der benötigten Handkurbel und ihrer Form/Breite eh um keinen Eigenbau dieser herum komme.

Aber wenn dir eine Motoralternative einfällt wäre ich daran sehr interessiert.

 

LG, Thom.

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Nächster Änderungspunkt:

- das neue Rad soll wesentlich weniger Arbeit in der Fertigung machen.

Wer Tinas jetziges Trike kennt kann sich vorstellen wie lange es dauert sowas zu bauen. Bekloppt!

DSC06741.JPG

Hab Gestern mal durchgezählt. Es sind tatsächlich 133 Schweißverbindungen.

Bei der neuen Konstruktion hab ich ca. ein Drittel weniger mit "nur" 89 Schweißverbindungen obwohl ich dieses mal auf Alu-Frästeile verzichte.

Wird sicher ein Spaß

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Aber wenn dir eine Motoralternative einfällt wäre ich daran sehr interessiert.

 

Spontan jetzt nicht, aber ich kenne deine Planungen und wo und wie du den Motor einbauen willst, auch nicht.

Aber blöd aus der Hüfte geschossen: mal über nen Nabenmotor nachgedacht?

 

Dann fällt mir noch ein, dass wir vor längerer Zeit nen Kunden mit nem Kettwiesel von Hase hatten, der sich das nachträglich hat elektrifizieren lassen.

Müsst mal tief in mich gehn, ob mir der Elektroladen, der den Umbau gemacht hat, noch einfällt.

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Servus Z,

 

an einen Nabenmotor hatte ich auch schon gedacht und es gibt auch noch andere Motoren die von der Bauform in Frage kämen aber oft sind diese Teile recht minderqualitativ, laut und groß.

Dann wäre da noch das Problem mit der Steuerung. Da trau ich mir echt nicht zu selbst herumzutüfteln. Was auch wichtig wär und der "Lightest" besitzt ist ein Torque Sensor.

Ich hab mir auch schon gedacht im Pedelecforum zu fragen was mir die Leute dort raten würden. Vielleicht mach ich das?

Es geht eh erst in 2-3Wochen wirklich weiter wenn die Rohrbestellung eintrifft. Diesmal von Tennant https://www.tennant-metall.de/de/produkte/rohre bisher ein sehr zuverlässiger Kontakt.

 

LG, Thom.

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Was wird noch anders am neuen Rad?

Um das anschaulich zu machen bediene ich mich des Beispiels Motorrad mit Beiwagen. Ein bisschen so, vermute ich, fährt sich Tinas jetziges Trike.

Bei Kurvenfahrten lehnt sie sich Richtung Kurveninneres um nicht aus der Bahn zu fliegen. Dabei bleiben die Räder, anders als bei einem Einspurer (Fahrrad), relativ unverändert in ihrer Ausrichtung zum Boden

was keine gute Nutzung des Reifenprofils und eine hohe Belastung der Reifenflanken und der Laufräder bedeutet.

Ich hab schon vor Jahren gedacht, daß es doch lässig wär wenn sich die Räder, wie bei einem BIke auch, in die Kurve legen würden.

Damals fehlte mir allerdings noch ein ausreichendes Verständnis für Hebel und deren Nutzung.

Ausserden hatte ich keinen Schimmer wie ich die Federung dann noch unterbringen hätte können, weshalb daraus zu der Zeit nichts wurde.

Mittlerweile hab ich eine Ahnung was diese Punkte betrifft und die Auslegung der Hebel war garnicht so kompliziert. Auch das Problem der Unterbringung der Federung konnte ich lösen (dazu später).

Von der Baustelle hatte ich noch reichlich Material, also hab ich einen Dummie gebaut um die ganzen Daten und die neue Geo auch fühlbar zu machen.

Schaut so aus:

IMG_20210611_144138_compress77.jpgNeutral

und geneigt für eine LinkskurveIMG_20210611_144515_compress16.jpgIMG_20210611_144633_compress30.jpg

Mit der Neigungsfunktion lassen sich auch Schrägfahrten in hängendem Gelände realisieren die bisher zwangsläufig zum Sturz geführt hätten. Bei langsamer Fahrt (bergauf) noch leichter als bei der Abfahrt.

Mich hat´s schon oft gestrudelt. Frag mich immer wie C div. Kurven halten kann :spineyes::confused:

 

LG, Thom.

Bearbeitet von thomsen
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