shroeder Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 (bearbeitet) würd mich interessieren ob die auch wirklich kein auto besitzen, und einkaufen zu fuß gehen und bei jedem wetter mit dem rad fahren!!! ja, hier! ich bin aber auch kein schlaumeier aber ich hab auch keine kinder das wird glaub ich für mich nächstes oder übernächstes jahr die größte versuchung einen wagen anzuschaffen, der bub, der is dann so groß, dass es sinn macht ihn rumzuchauffieren und ihm die (zumindest nähere) welt zu zeigen. Bearbeitet 22. November 2010 von shroeder Zitieren
krull Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Gerade hab ich so ein Video von Kopenhagen gesehen, wie das dort so aussieht mit den radwegen und dem Radverkehr... Vielleicht bin ich ein Soziopath, aber das is fuer mich eine Schreckensvision. Da is ja alles voll mit so Hollandradln und da faehrt aber keiner schneller als 20kmh. Vorbeikommen unmöglich. Nö, dann bitte lieber so, wie es in Wien derzeit ist. Von mir aus weniger Autos, aber die leut sollen die Öffis nehmen cu martin die bilder sin für mich auch a horrorvision, die letzten winter hab ich mich drüber gfreut, dass ich die radlwege meist für mich alleine hatte, und im frühjahr hab ich gjammert wenns dann alle wieder aus ihren löchern krochen sind. andrerseits, wenn wir mal alle radlfahrn, fahrn eh keine autos und wir ham alle fahrbahnen für uns Also ich weiß nicht was ich für Probleme habt? Habts ihr es wirklich immer so eilig, dass alle anderen für euch nur mehr ein Verkehrshindernis sind? Ich freu mich über jeden Radfahrer mehr. @dodl: Ich weiß es nur von Amsterdam wo ich selbst mehrere Tage Rad gefahren bin. Die gegen schon ordentlich Gas und statt Bremsen gibts dort die Klingel. Zitieren
grey Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 regenhose + softshell jacke reicht in der regel wenns wirklich regnet, radgefahren wird bei annähernd jedem wetter (so oft geht die welt ned unter, bisserl regen, schnee is ja kein problem) radgefahren wird eigentlich alles, wurscht ob ich zum kundentermin muss, einkaufen, oder einfach in der freizeit unterwegs bin. das tägliche in die arbeit fahren hab ich seit kurzem abgestellt, arbeite einfach zuhause, wurde aber natürlich bis vor 6monaten auch mit rad gemacht bzw. kombination zug/rad da ich im speckgürtel* gewohnt habe. seit dem ich das so konsequent mache bürgert sich das auch im engeren freundeskreis ein. es geht nicht darum autos zu verbieten oder jemanden etwas aufzuzwingen sondern vorrangig darum den leuten das bewusstsein zu geben dass viele autofahrten² vermieden werden können ohne an lebensqualität zu verlieren. * kaff 20km ausserhalb von wien, wo trotz S-Bahn viele Einwohner der Meinung sind, Sie könnten ohne auto nicht in die Arbeit fahren oder zum 1km entfernten spar gelangen. ²viele autofahrten = nicht alle autofahrten, es gibt durchaus genügend situationen wo ein auto das einzig sinnvolle ist realistisch betrachtet gibts allerdings auch genug angestellte die 1-3 km von ihrem arbeitsplatz entfernt wohnen und nicht IM TRAUM daran denken würden ihr auto nicht zu bemühen. Hier muss bewusstsein geschaffen werden. Es wundert mich teilweise wirklich wie mich manche ansprechen und entgeistert fragen, was, ihr seits mit dem rad hergefahren? (vom 19. -> lokal bei spittelau) Da denk ich mir dann nur wtf? Als hätte er mich gefragt, was, ihr habt euch hergebeamt? Gibt wirklich viele Leute wo man sich ernsthaft fragt, wie sind die nur lebensfähig? Angenommen seit 40 Jahren würde nicht der Autoverkehr sondern die Radfahrer/Fußgänger Infrastruktur gepusht werden. Radler anteil wär wohl ebenfalls bei +30%, Greißlersterben wäre vielleicht ausgeblieben?, es gäbe mehr platz für die Menschen in wien, nicht für die autos, die aussage "ich dachte autos wären die dominante lebensform" wäre nicht so bitter autos sind halt cool. Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 (bearbeitet) Also ich weiß nicht was ich für Probleme habt? Habts ihr es wirklich immer so eilig, dass alle anderen für euch nur mehr ein Verkehrshindernis sind? Ich freu mich über jeden Radfahrer mehr. yep; sicher freu ich mich auch über jeden radfahrer mehr, weils eben ein autofahrer weniger is. allerdings sind dort wo ich fahr, die radlwege ned auf die massen an radfahrern die tatsächlich bei schönwetter oft unterwegs sind (und scho gar ned für die massen an radfahrern die wir uns prinzipiell wünschen) ausglegt. und wenn ich scho als autofahrer ein egoistisches arschloch bin, den der restliche verkehr stört, warum soll ich als radlfahrer anders sein? was mich immer wieder grob aufregt, sind zbsp die schrittgeschwindigkeitsfahrer, welche immer bei rot kreuzen müssen, um dann in radwegmitte alles zu blockieren (oder sich immer vor zur haltelinie drängen und a front über die ganze breite bilden in der annahme, die radler gegenüber täten sich scho bei grün einfach auflösen) und einem a freche goschn anhängen wemma beschwerde führt. deswegen fahr ich gern im winter bei scheisswetter, da bin ich fast allein. und zum meckern hab ich immer noch das wetter und bin glücklich... Bearbeitet 22. November 2010 von shroeder Zitieren
temi Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 .... * kaff 20km ausserhalb von wien, wo trotz S-Bahn viele Einwohner der Meinung sind, Sie könnten ohne auto nicht in die Arbeit fahren oder zum 1km entfernten spar gelangen. .... Wenn ich mit den Öffis über 50% mehr Zeit benötige als mit dem PKW, so ist das schon ein Argument das KFZ statt der S-Bahn zu bemühen! Außerdem darf ich nach Hause fahren wann ICH will und muss nicht warten, bis sich wieder mal ein Zug in meine Richtung verirrt! Zitieren
grey Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 autofahren = verlorene zeit zugfahren = lesen, arbeiten, schlafen ich hab keine zeit zu verlieren -> kein auto. Zitieren
temi Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Sorry, aber so sehe ich das nicht! Wenn ich durch das Auto täglich mind. 1h Freizeit gewinne, so ist das für MICH ein Argument PRO KFZ! Zitieren
grey Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 ansichtssache, ich würd sagen du verlierst eine stunde. Zitieren
üawhr Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Wenn ich durch das Auto täglich mind. 1h Freizeit gewinne, so ist das für MICH ein Argument PRO KFZ! Ich gewinne täglich mehr als eine Stunde durch Radfahren (in die Arbeit). Im Auto wären das (im wahrsten Sinne) leere Kilometer (und verlorene Zeit). Zitieren
-philipp- Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 autofahren = verlorene zeit zugfahren = lesen, arbeiten, schlafen Würde ich nicht so sehen. Beides hat seine Berechtigung. Zitieren
m0le Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Sorry, aber so sehe ich das nicht! Wenn ich durch das Auto täglich mind. 1h Freizeit gewinne, so ist das für MICH ein Argument PRO KFZ! Wenn i ein Auto hätte tät ich auch mit dem in die Arbeit fahren. Mit Auto bräucht ich im Schnitt 15-20min. Mit Öffis brauch ich 1h. Wenn i mim Rad fahren würd tät i no viel länger brauchen. Ins Auto steig ich in der Garage ein, das Auto is realtiv warm und angenehm, fahr gemütlich ins Büro und steig aus. Zu den Öffis muss ich durch die Kälte, darf auf den vollen Bus warten, der is komplett überheizt, dann in die volle U-Bahn und von der wieder in den näxten Sauna-Bus. Dann no 5min vom Bus bis zur Firma wandern. Mim Radl darf ich mir extra Radlgwand anziehen, das Büro Gwand in den Rucksack, dann einmal Quer durch die Stadt, übern Wienerberg, im Büro keine Dusche, also sitz i komplett verschwitzt 9-10h im Bunker und dann das ganze nochmal. Nein Danke, da vergehts mir. zZ benutze ich die Öffis, weil i mir einfach kein Auto leisten mag und zu faul bin den Führerschein zu machen. Aber bevor ich mim Radl fahr kauf ich mir ein Auto und mach den Führerschein. Zitieren
-philipp- Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Wenn i ein Auto hätte tät ich auch mit dem in die Arbeit fahren. Mit Auto bräucht ich im Schnitt 15-20min. Mit Öffis brauch ich 1h. Wenn i mim Rad fahren würd tät i no viel länger brauchen. Ins Auto steig ich in der Garage ein, das Auto is realtiv warm und angenehm, fahr gemütlich ins Büro und steig aus. Zu den Öffis muss ich durch die Kälte, darf auf den vollen Bus warten, der is komplett überheizt, dann in die volle U-Bahn und von der wieder in den näxten Sauna-Bus. Dann no 5min vom Bus bis zur Firma wandern. Mim Radl darf ich mir extra Radlgwand anziehen, das Büro Gwand in den Rucksack, dann einmal Quer durch die Stadt, übern Wienerberg, im Büro keine Dusche, also sitz i komplett verschwitzt 9-10h im Bunker und dann das ganze nochmal. Nein Danke, da vergehts mir. Dafür wirst jetzt von einigen Haue kriegen. Zitieren
lll Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Das Hauptproblem in Wien sind die vielen engen Gassen, wo auch noch auf beide Seiten geparkt wird, weil es eben viel zu viele Autos gibt. Auf diesen geht es sich einfach nicht aus eine entsprechende Fahrradbahn einzurichten, auch wenn sie Einbahnen sind. Im zweiten Bezirk wurde es gemacht und oftmals geht es sich um Haaresbreite aus oder Radfahrer muss stehen bleiben und sich eine Lücke zwischen den geparkten Fahrzeuge suchen bzw. 'in Deckung gehen'. Wenn ein Bus oder LKW entgegen kommt, dann reicht die Fahrbahnbreite garantiert nicht aus. Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 ansichtssache, ich würd sagen du verlierst eine stunde. wie du sagst, isses ansichtssache, andere leut ham oft umständehalber andere bedürfnisse/ansprüche/erwartungen. wenns für mich zbsp so wär wie fürn mole, wär jede zusätzlich (zur im kfz benötigten zeit) benötigte minute verlorene zeit im familienleben mit frau und kind. und da kann ich gerne lesen/schlafen/arbeiten soviel ich will. Zitieren
temi Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Ich finde schon, dass das Rad und die Öffis ihre Berechtigung haben, und wenn ich in Wien wohne, sind die meisten Strecken auch schneller damit zu absolvieren! Die Pendler (ja sie haben es sich zumeist selbst ausgesucht) benötigen fast immer einen PKW, weil sonst das "normale" Lebend darunter leidet! Mit den Öffis komme ICH nach 22:20 NICHT mehr nach Hause... Am Wochenende bleibt nur alle 2h ein Zug stehen usw. DAS hat mit vernünftiger Anbindung nichts gemein und kann daher nicht als Alternative zum PKW angesehen werden.... Zitieren
m0le Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 [quote=;2199845]Dafür wirst jetzt von einigen Haue kriegen. Bitte, i wart nur drauf! Zitieren
lll Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Wenn i ein Auto hätte tät ich auch mit dem in die Arbeit fahren. Mit Auto bräucht ich im Schnitt 15-20min. Mit Öffis brauch ich 1h. Wenn i mim Rad fahren würd tät i no viel länger brauchen. Ins Auto steig ich in der Garage ein, das Auto is realtiv warm und angenehm, fahr gemütlich ins Büro und steig aus. Zu den Öffis muss ich durch die Kälte, darf auf den vollen Bus warten, der is komplett überheizt, dann in die volle U-Bahn und von der wieder in den näxten Sauna-Bus. Dann no 5min vom Bus bis zur Firma wandern. Mim Radl darf ich mir extra Radlgwand anziehen, das Büro Gwand in den Rucksack, dann einmal Quer durch die Stadt, übern Wienerberg, im Büro keine Dusche, also sitz i komplett verschwitzt 9-10h im Bunker und dann das ganze nochmal. Nein Danke, da vergehts mir. zZ benutze ich die Öffis, weil i mir einfach kein Auto leisten mag und zu faul bin den Führerschein zu machen. Aber bevor ich mim Radl fahr kauf ich mir ein Auto und mach den Führerschein. So denken fast alle Autobesitzer: sie haben die Anschaffung- und Fixkosten, das Auto verliert sowieso an Wert, also warum sollten sie es nicht täglich und bei jede Gelegenheit nutzen? Zitieren
feristelli Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Habts ihr es wirklich immer so eilig, dass alle anderen für euch nur mehr ein Verkehrshindernis sind? das problem ist, glaub ich, nicht die eile oder ungeduld, sondern wieder einmal die gewohnheit. sobald man mit dem auto von, sagen wir, 150 auf 120 runterbremst, hat man den eindruck zu stehen, dasselbe von 50 auf 35 oder von 40 (halblegal in der Zone) auf 25. 25 km/h sind für einen radler ganz akzeptabel, aber für einen pkw-piloten, der viel höhere geschwindigkeiten gewohnt ist, ganz und gar nicht. beispiel 70 km/h auf der landstraße: sobald man gezwungen ist auf 70 km/h herunter () zu bremsen (wir sind ja fast alle 90 gewohnt), ist die unendliche langsamkeit nicht mehr auszuhalten. dasselbe in der 30er-zone mit tatsächlichen 30 km/h. wenn ich am rad gegenwind hab und statt 29 nur noch 26 km/h fahr, glaub ich auch ich halt's nicht aus. dabei brauch ich einfach nur ein paar minütlein länger, bis ich daheim bin. und ich schaff's nicht einmal, das verlängerte training als vorteil zu betrachten, sondern wünsch mir rückenwind. Zitieren
Blomma Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 wenn ich am rad gegenwind hab und statt 29 nur noch 26 km/h fahr, glaub ich auch ich halt's nicht aus. dabei brauch ich einfach nur ein paar minütlein länger, bis ich daheim bin. und ich schaff's nicht einmal, das verlängerte training als vorteil zu betrachten, sondern wünsch mir rückenwind. [aha ok, dann sind unsere ausfahrten für dich immer ur fad gewesen.] ;-) mit auto untertags in der innenstadt ist es schwer überhaupt die max.50km/h zu schaffen. das ist wohl der größte frust für die meisten. die bürgerkäfige haben mörder-mäßige PS und dann tuckern sie von einer roten ampel zur nächsten. dann steigt der frustpegel nochmal wenn sich ein radfahrer elegantest an der blechkolonne vorbeischlängelt und schon entsteht frust(hoch drei). ;-) Zitieren
feristelli Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 [aha ok, dann sind unsere ausfahrten für dich immer ur fad gewesen.] ;-) nein, im gegenteil: unterhaltsamer als so manche gruppenausfahrt und: wer schnell werden will, muss langsam fahren können das gilt aber eben leider nicht für pkw-lenker. die überdreht pseudolustigen und schlecht-gespielt-hyper-gut-aufgelegten ö3-moderatoren tun ihr übriges, den stresspegel der lenker hoch zu halten. nebenan vielleicht noch ein etwas größerer bmw mit türk-techno und das selbstwertgefühl und die laune sind dahin ... aber man ist im pkw zumindest noch stärker als ein radler. (und man sollte auch viel schneller sein.) an denen kann man den frust dann rauslassen (wärend man sich vor dem jungen türken nebenan fürchtet). Zitieren
Fl0 Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 [quote=;2199837]Würde ich nicht so sehen. Beides hat seine Berechtigung. Seh das auch so, zumal vernünftiges Arbeiten, Schlafen und Lesen ob der Geräuschkulisse im Zug nur bedingt möglich ist und man mit dem Auto doch eine Zeitersparnis hat. Ich fahr relativ viel oft und lange mit dem zug. Meist Vbruck-Wien. oft auch mehrmals die Woche und das seit mehreren Jahren. Mit dem Zug und Öffis fahr ich Haustür - Haustür 3h Mit dem Auto gehts locker unter 2 stunden. wenn man draufdrückt 1:45 von Haustür zu Haustür Des weiteren ist es mit viel gepäck immer ein wirkliches gewurschtle in der Bim und Ubahn. wennst das jetzt aufs jahr hochrechnest bleibt Vieeeeeel Zeit auf der Strecke. Momentan hab ich kein Auto und die 1h spielt jetzt nicht die große Rolle. Aber wennst viel um die Ohren hast dann steht denke ich außer Frage, dass man sich mangels Zeit für das Auto entscheiden muss. Zitieren
Blomma Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 nein, im gegenteil: unterhaltsamer als so manche gruppenausfahrt und: wer schnell werden will, muss langsam fahren können das gilt aber eben leider nicht für pkw-lenker. die überdreht pseudolustigen und schlecht-gespielt-hyper-gut-aufgelegten ö3-moderatoren tun ihr übriges, den stresspegel der lenker hoch zu halten. nebenan vielleicht noch ein etwas größerer bmw mit türk-techno und das selbstwertgefühl und die laune sind dahin ... aber man ist im pkw zumindest noch stärker als ein radler. (und man sollte auch viel schneller sein.) an denen kann man den frust dann rauslassen (wärend man sich vor dem jungen türken nebenan fürchtet). physische stärke mit auto ist sicher gegeben. die psychische stärke haben die radler!!! ;-) "tiefergelegter türk-techno bmw" isit ganz schön mit vorurteilen behaftet. *grins* Zitieren
Blomma Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Seh das auch so, zumal vernünftiges Arbeiten, Schlafen und Lesen ob der Geräuschkulisse im Zug nur bedingt möglich ist und man mit dem Auto doch eine Zeitersparnis hat. Ich fahr relativ viel oft und lange mit dem zug. Meist Vbruck-Wien. oft auch mehrmals die Woche und das seit mehreren Jahren. Mit dem Zug und Öffis fahr ich Haustür - Haustür 3h Mit dem Auto gehts locker unter 2 stunden. wenn man draufdrückt 1:45 von Haustür zu Haustür Des weiteren ist es mit viel gepäck immer ein wirkliches gewurschtle in der Bim und Ubahn. wennst das jetzt aufs jahr hochrechnest bleibt Vieeeeeel Zeit auf der Strecke. Momentan hab ich kein Auto und die 1h spielt jetzt nicht die große Rolle. Aber wennst viel um die Ohren hast dann steht denke ich außer Frage, dass man sich mangels Zeit für das Auto entscheiden muss. kann ich mir nicht vorstellen, dass man zb. in wien mit dem auto schneller von A nach B kommt als mit dem fahrrad. auf strecken wie von OÖ nach W glaube ich das mit der schnelligkeit sehr gerne! ;-) Zitieren
grey Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 In Wien bist mit dem Radl fast immer schneller vor allem zur Rushhour. Vom 21. ->23. und so Gschichtn bist natürlich mit Auto besser unterwegs. Bei vielen Strecken ist das Rad im Vorteil oder zmd. gleichwertig. (nur kostets "nix") Das ganze Park & Ride Unternehmen scheitert ja daran, dass die Bevölkerung einen "verbesserungswürdigen Zugang" zum Auto hat. Die meisten Leute lassen das Auto garantiert nicht an der Stadtgrenze stehen wenn sie schon mal drinnen sitzen. Da hilft wohl nur Autofahren in der Stadt unattraktiver zu machen, gefördert wurde es lang genug und man sieht dass es nicht zielführend ist. Ich würde die Pendlerpauschale an gewisse Bedingungen knüpfen. Für viele Leute ist ein Auto ein Luxus dessen sie sich nicht bewusst sind. Für andere ist es dafür wirklich notwendig. Das kann man nicht über einen Kamm scheren, auch wenn es schwierig ist hier zu differenzieren, irgendwann muss man wohl eine Lösung finden. Ich fahre derzeit oft vom 19. -> 02. (ca. 10km was definitiv eine der eher weiteren Strecken in Wien ist, aber wirklich schön zu fahren Donaukanal - Praterstr. - Praterhauptallee) Mit dem RR gehts in geschmeidigen 25min, mit dem Stadtrad dauerts 5min länger und das zur Rushhour. Da stauen sich die Autos auf der Krottenbachstr. alleine schon +10 Minuten lang, jedes Mal frag ich mich wie man sich sowas nur antun kann, jeden Tag. Das ist völlig irre, was die wohl von mir denken wenn ich an Ihnen vorbeiradle? Wenn man mal schaut wie lang man effektiv wirklich braucht schauts fürs Auto oft wirklich schlecht aus, bei den ganzen "innerstädtischen" Gschichtn sowieso. Wieso sollte ich 1-2t Blech +60kg Fleisch + 1,5kg Laptop durch Wien wuchten wenn es auch Sub 100kg Gesamtgewicht geht? Sobald sich diese Gewichtung zugunsten eines Autos schiebt, kauf ich mir ein hübsches. Aber im Gegensatz zu vielen hab ich mir kein Auto gekauft nur weil ich 18 geworden bin und es kann. Da manche (hier) eine kleine Schwäche haben beim sinnerfassendem lesen werde ich meinen Standpunkt nochmal kurz zusammenfassen: Es gibt Situationen bei denen Autofahren legitim ist. Dennoch gibt es viele Situationen wo es gleichwertige, gar effizientere Möglichkeiten gibt. (Rad, Öffis, zu Fuß gehen!, what ever.) Wir haben derzeit ca. 5% (?) Radverkehrsanteil, das ist wirklich sehr wenig und verbesserungswürdig. Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 (bearbeitet) kann ich mir nicht vorstellen, dass man zb. in wien mit dem auto schneller von A nach B kommt als mit dem fahrrad. auf strecken wie von OÖ nach W glaube ich das mit der schnelligkeit sehr gerne! ;-) wien besteht ned nur aus innenstadt, wie greyz oben schreibt, je weiter vom zentrum weg, desto mehr vorteil fürs kfz, wobei das stellenweise aber auch tageszeitabhängig (berufsverkehr) is. Bearbeitet 22. November 2010 von shroeder Zitieren
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