Schenkeli Geschrieben 27. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2010 Hallo, ich möchte mit meiner Freundin dieses Jahr im Sommer eine ungefähr 7-tägige Radtour machen - da wir das beide noch nie gemacht haben brauche ich eure Tipps: 1) Route: So ad-hoc ist mir der Donauradweg ins Auge - welche anderen Routen würden sich eurer Meinung nach auch eignen? 2) Material: Ich dachte mir das ein Tandem am Besten wäre - ich fahre regelmäßig Rad und betreibe viel Sport, meine hübschere Hälfte eher wenig. An Tandem würde das dann kein Problem sein (ich fadisiere mich nicht und sie keucht nicht hinten nach). Gibt es etwas was dagegen spricht? Kann man solche Tandems auch wo ausborgen um das mal für ein paar Tage zu probieren bevor man sich ein eigenes kauft? 3) Informationen: Gibt es gute Bücher über solche Radtouren? Oder Foren im Internet die sich auf das Thema spezialisieren? Danke für eure Hilfe, lg, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 28. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2010 1) für eine woche wird der donauradweg zu kurz sein, aber grundsätzlich für anfänger gut geeignet. nachteil im sommer: mitunter sehr viel los. 2) keine erfahrung. 3) es gibt allerhand radwege entlang österreichs flüssen. beschreibungen und kartenmaterial bekommst im fachhandel bzw. auch im internet. der murtalradweg soll auch ganz nett sein und ist vielleicht weniger überlaufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sonina Geschrieben 28. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2010 (bearbeitet) Hallo, ich habe schon einige weitere Touren unternommen, auch im Ausland, und kann Folgendes dazu sagen: - Tandem nur dann, wenn beide begeisterte Tandemfahrer sind, sonst kommt es leicht zu Unstimmigkeiten. Ein Tandem bietet weniger Möglichkeiten für Gepäck als zwei Einzelräder. Bei einem Tandem müssen immer beide denselben Weg fahren, eine Abkürzung oder ein Abstecher für einen der beiden Fahrer ist nicht möglich. - Tandems kann man sich bei guten Radverleihen auch borgen, weiß momentan aber keine konkrete Adresse. - Radwege: als Einsteiger würde ich pro Tag nicht mehr als ca. 50 km planen, das klingt sehr wenig, aber in Österreich kann es immer zwei/drei Tage hintereinander regnen, daher aus "Notausstieg" einplanen (Bahn, Abholung etc.). - Donauradweg und auch Murradweg sind im Sommer sehr stark befahren, haben allerdings den Vorteil, dass sie absolut anfängertauglich sind und viele Labestellen aufweisen. Auch Abstecher zu Sehenswürdigkeiten abseits des Radwegs sind leicht zu bewältigen. - Für die erste Tour am besten Übernachtungen in Gasthöfen/Pensionen/Hotels vorrservieren, mit Zelt wird es beim ersten Mal schon sehr viel Gepäck (schwer!!!), ohne Reservierungen findet man an den stark befahrenen Routen im Sommer nicht immer sofort einen Schlafplatz... - Man kann auch in einer organisierten Gruppe so eine mehrtägige Tour mitmachen, wenn man sich die Planung alleine nicht zutraut, ich bin im Ausland (Ukraine) auch in einer Gruppe mitgefahren. LG S. Edit: Das ist auch eine interessante Tour: http://www.radfahren.at/ennsradweg.html , ich kenne Teile davon sehr gut. Bearbeitet 28. Dezember 2010 von sonina Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schenkeli Geschrieben 28. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2010 1) für eine woche wird der donauradweg zu kurz sein, aber grundsätzlich für anfänger gut geeignet. nachteil im sommer: mitunter sehr viel los. 2) keine erfahrung. 3) es gibt allerhand radwege entlang österreichs flüssen. beschreibungen und kartenmaterial bekommst im fachhandel bzw. auch im internet. der murtalradweg soll auch ganz nett sein und ist vielleicht weniger überlaufen. 1) Ich hätte geplant eher weiter oben richtung donauursprung loszufahren, nicht erst in passau 3) da ich in Graz wohne kenne ich schon einzelne Abschnitte des Murradweges - ausserdem ist der auch viel zu kurz (eher eine gemütliche 3-tages sache als eine woche) danke & lg, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schenkeli Geschrieben 28. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2010 - Tandem nur dann, wenn beide begeisterte Tandemfahrer sind, sonst kommt es leicht zu Unstimmigkeiten. Ein Tandem bietet weniger Möglichkeiten für Gepäck als zwei Einzelräder. Bei einem Tandem müssen immer beide denselben Weg fahren, eine Abkürzung oder ein Abstecher für einen der beiden Fahrer ist nicht möglich. Edit: Das ist auch eine interessante Tour: http://www.radfahren.at/ennsradweg.html , ich kenne Teile davon sehr gut. Hm, dass mit dem weniger Gepäck stimmt, das hatte ich überhaupt nicht bedacht. Ich schätze das Beste wird sein einmal eine eintägige Probetour mit einem Tandem zu machen. Der Ennsradweg klingt cool und schön von der Strecke her, danke für den Tipp. Ein wenig verkürzt schaut er sehr brauchbar aus für ein verlängertes Wochenende im Frühling, Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sonina Geschrieben 29. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2010 Hm, dass mit dem weniger Gepäck stimmt, das hatte ich überhaupt nicht bedacht. Ich schätze das Beste wird sein einmal eine eintägige Probetour mit einem Tandem zu machen. Der Ennsradweg klingt cool und schön von der Strecke her, danke für den Tipp. Ein wenig verkürzt schaut er sehr brauchbar aus für ein verlängertes Wochenende im Frühling, Danke. Ja, die Teile vom Ennstalradweg, die ich noch nicht kenne, möchte ich auch an einem Wochenende noch kennenlernen. Vom Murradweg kenne ich den oberen Abschnitt ganz gutIch werde heuer auch wieder ein bis zwei längere Touren (5-10 Tage) fahren. Aber ich bin noch nicht sicher, ob es nicht eher eine mehrtägige MTB Tour wird... LG S. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael99 Geschrieben 29. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2010 Hi, eigene Erfahrungen: Wien - Bregenz (via Gerloß und Silvretta) 1000km 11Fahrtage Wien- Kaprun (hätte ne Glocknertour werden soll - aber Schnee kam dazwischen) 452km 4 Tage Salzburg- Kalgenfurt Wien-Kalgenfurt Ich bin eher ein Freund Radwege zu kombinieren. Oder auch mal eine Nebenstraße zu benutzen. z.B. Wien - Klagenfurt war übers Burgenland (Lockenhaus, Güssing) sehr schön zu fahren netter Urlaub... Daunauradweg ist teilweise sehr voll. Drauradweg, Mölltalradweg sind landschaftlich auch sehr schön.. Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
axel Geschrieben 30. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2010 (bearbeitet) Vorteilhaft bei den ersten Touren ist es, wenn man eine Bahnstrecke in der Nähe hat. Damit ist man unabhängiger von Wetter, oder anderen Dingen, die nicht planmässig verlaufen. Der Ennsradweg hätte diesen Vorteil. Ich kenne den zwar auch nicht komplett, aber das was ich gesehen habe, war sehr schön. Wenn ihr irgendwo bei Steyr nach Westen abbiegt könnt ihr das auch zu einer Runde ausbauen und dabei das Salzkammergut mitnehmen, das würde auch die Rückreise vereinfachen. Der Traun entlang - allerdings aufwärts - habt ihr auch eine Bahnlinie und somit alle Möglichkeiten. Man kann auch ein, zwei Schiffsfahrten zur Abwechslung einbauen, der Traunsee ist übers Wasser sicher schöner, als entlang der stark befahrenen Uferstraße und rauf nach Bad Aussee (oder Bad Mitterndorf) könnte man fürs erste auch die Bahn nehmen. Empfehlungen für Tagesetappen sind immer schwierig, aber die vorgeschlagenen 50km sind sicher ein guter Richtwert. Zurückhaltung bei der Kilometerleistung zahlt sich auf jeden Fall aus, denn an die Kilometerleistung erinnert sich zwei Jahre später keiner mehr, nur an die Orte und den Spass, den man hatte. Das Radl sollte das sein, auf dem man sich am wohlsten fühlt und das einem die meiste Freiheit lässt, das sollte man einfach früh genug ausprobieren. Zum Thema Tandem kann ich leider nichts sagen, aber wenn Ausgleich notwendig ist, kann man das vielleicht auch über das Gepäck regulieren. Gepäck - man hat am Anfang immer viel zu viel mit. Die Hälfte gleich vor dem Einpacken wieder in den Kasten und mit dem verbliebenen Rest eventuell vorher eine Halbtagestour unternehmen - die Taschen wiegen nach einigen Stunden deutlich mehr wie bei der Abfahrt ... Material zur Planung dazu gibt es haufenweise. Sieh dich mal in den diversen Buchhandlungen um, für die bekannteren Radrouten gibt es sowohl eigene Bücher als auch Beiträge in Reisemagazinen. Eine große (topografische) Landkarte zur Übersicht und Grobplanung ist auch von Vorteil, damit lässt sich recht schnell eine ungefähre Route bzw. Dauer festlegen. Bearbeitet 30. Dezember 2010 von axel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
amoledonne Geschrieben 31. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2010 ich werde mal mit zwei verlängerten wochenendtouren (frei,sa,so) beginnen um erfahrung zu sammeln und herauszufinden ob mir das überhaupt gegeben ist (z.b. möchte ich salzburg - lofer - waidring - zell/see - dienten - salzburg oder braunau - chiemsee - walchsee - ruhpolding - salzburg - braunau) machen danach träume ich von gmunden - gosau - lammertal - katschberg - villach - udine - grado - mal sehen was wird das mit den bahnstrecken in der nähe ist sicher etwas das aufmerksamkeit verdient in unserem ort fahrt auch ein ehepaar mit einem tandem touren - das bindet aber schon sehr stark aneinander jedenfalls gutes gelingen euch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schenkeli Geschrieben 31. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 31. Dezember 2010 Danke für all die wertvollen Ideen und Tipps - ja, das mit dem Tandem werden wir mal auf einer kurzen Tour ausprobieren (so 3 Tage) indem wir uns eines leihen. Falls wir kein Tandem nehmen ist mein Problem momentan vor allem, dass ich nur ein Rennrad und ein Mountainbike habe - also beides ohne Gepäcksträger und somit nur mit eingeschränkten Möglichkeiten für Gepäck: Rucksack und Lenker. Oder gibt es für Hinten auch sinnvolle Gepäcksvorrichtungen für die man keinen Gepäcksträger braucht? lg, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rustydust Geschrieben 1. Januar 2011 Teilen Geschrieben 1. Januar 2011 (bearbeitet) Hallo Thomas, ich habe mal mit ein paar Kumpels eine Tour von Graz über Slowenien nach Triest gemacht. War ganz cool, ehr kleine und wenig befahrene Strassen und hat auch 6 Tage gedauert (260 km aber mit gut 2 halben Regentagen). Zurück gings dann mit dem Nachtzug direkt nach Graz, aber unbeidingt vorher überprüfen ob man das Rad mitnehmen kann! Strecke und Unterkünfte (teilweise auch im Zelt) haben wir uns selber rausgesucht, war aber kein Problem ... dafür war teilweise wirklich nicht viel los . Einzig müssts schauen, es gibt am Anfang doch schon nen paar Berge/Pässe, aber die kann man vielleicht auch umfahren. Grüße Marco Achja, als Gepäckträger hab ich so was gehabt: http://www.bikestore.cc/bca03-rearrack-gepaecktraeger-schwarz-p-144363.html wird an die Sattelstange geschraupt, gibt es aber auch noch Touren tauglicher. Bearbeitet 1. Januar 2011 von rustydust Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schenkeli Geschrieben 2. Januar 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2011 Ja das schaut mal cool aus - mit dem und einem Rucksack spare ich mir die Lenkertasche und den Gepäcksträger (bei einer einwöchigen Mountainbiketour kommt man nur mit einem Rucksack aus - warum sollte das bei mehrtägigen Straßentouren anders sein? Warum packen die Leute immer Gepäcksträger und Lenkertaschen voll bis nichts mehr geht? lg & Danke, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
axel Geschrieben 2. Januar 2011 Teilen Geschrieben 2. Januar 2011 Tubus hat für alle möglichen Räder Befestigungsmöglichkeiten im Programm. Ein MTB mit Rucksack und Gepäckträger lässt einem halt bei der Auswahl der Strecke alle Möglichkeiten offen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schenkeli Geschrieben 2. Januar 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2011 Stimmt schon, dass ein MTB am flexibelsten ist - aber dann müsste ich für meine Begleitung auch ein MTB organisieren. Ich denke beim ersten Versuch werden wir uns einmal auf die Straße und vielleicht Schotter bechränken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MLoewe1860 Geschrieben 11. Januar 2011 Teilen Geschrieben 11. Januar 2011 servus, würd deiner frau ein ebike empfehlen - damit ist sie überall dabei und sie kann sich's kraftmässig gut einteilen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schenkeli Geschrieben 16. Januar 2011 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2011 Ist doch keine alte Omi meine Freundin!- Ernsthaft: habe ich mir überlegt, aber die erste 3-4 Tages Tour werden wir wohl mit dem machen was wir haben, und wenn mir Marco seinen RearRack borgt dann habe ich eh schon alles was ich brauche. Danke für eure Tipps Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tenul Geschrieben 16. Januar 2011 Teilen Geschrieben 16. Januar 2011 Ist doch keine alte Omi meine Freundin!- So ein doofer Vorschlag auch ...... Sch*** E-Bikes :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
roland_p Geschrieben 17. Januar 2011 Teilen Geschrieben 17. Januar 2011 Hallo Schenkeli, bin per Rad 1x durch Griechenland (Festland), 1x durch Polen und 1x durch Ungarn/Slowakei gefahren, jedoch immer mit stellenweiser Bahnunterstützung. Also, 50km pro Tag ist überhaupt nicht wenig, besonders mit Gepäck und wenn es (auch nur leicht) hügelig ist. Weil Sachen und Sehenswürdigkeiten anschauen und Fotos schiessen will man ja auch, abgesehen von kulinarischen Stopps. Der Tipp mit der Bahnnähe ist eine gute Sache, da bei solchen Urlauben nicht alles planbar ist. Für 2 Wochen haben für mich Gepäckträger mit Packtaschen hinten und Lowrider + kleine Taschen vorne völlig ausgereicht. Meine Freundin hat nur Gepäckträger + Packtaschen hinten und eine kleine Lenkertasche, die sehr empfehlenswert ist und auch nicht so viel kostet. In Polen hatte ich einen 1Rad-Anhänger. Das gab oft Wickel, denn beim Ein/Ausladen in den Zug hast du 2 riesen Trümmer, die du tragen musst! Wenn man plant, nur 1x in den Zug zu wechseln und eine relativ flache Strecke ohne Schotter-Gatsch-Stein-Abschnitte hat, ist der Anhänger recht lässig, aber auch schweineteuer.... Bei den Taschen bitte nur solche kaufen, die von haus aus wasserdicht sind und bei denen du keine Schuthülle drüberstülpen musst. Das nervt, der Dreck von der Strasse sammelt sich in den Hüllen, und die Taschen werden dann doch nass (Tipp: VAUDE oder Ortlieb). Ich hab auch immer ein paar Reserveschrauben und Draht mit, falls beim Packelträger irgendwas reißt oder bricht. Gummiexpander sind super, weil man fast alles schnell und unkompliziert irgendwo am Rad festmachen kann, obendrein kosten sie fast nix. Campingzeugs ist wirklich wie oben schon gesagt ziemlich schwer und sperrig. In Ungarn war das Zelt + die Schlafsäcke dabei, Kocher-Ausrüstung haben wir eingespart, wir sind dann halt lieber in ein Kaffehaus gegangen Auf meinem Rücken hatte ich immer so wenig wie möglich, und da nur die "überlebensnotwendigen" Sachen, sprich Reisedokumente, Telefon, Geld. Gepäck im Rucksack ist meiner Meinung nach nicht angenehm. Ersatzteile: bis jetzt haben immer 3-4 Ersatzschläuche + Pickzeug genügt. Ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man sowas mithat. Hmmm, Tandem klingt recht lässig, ich hab auch schon einige Radtouristen damit gesehen. Ich würds am Anfang einmal mit 2 Rädern probieren. Ihr seid damit flexibler, und das ganze Gewicht vom Gepäck ist auf 4 anstatt auf 2 Laufräder verteilt!!! Auf alle Fälle viel Spaß, Reisen mit dem Rad ist einfach lässig! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Springginkerl Geschrieben 19. Januar 2011 Teilen Geschrieben 19. Januar 2011 (bearbeitet) Hallo Schenkeli 2008 bin ich mit einem Freund von Wels nach Passau und dann immer donauaufwärts bis nach Ulm geradelt. Dort wo der deutsche Donauradweg asphaltiert war folgten wir der vorgegebenen Strecke, dort wo laut Karte Schotter ausgewiesen war, nahmen wir die Landstrasse. Wir fuhren mit unseren Rennräder meistens Tagesetappen um die einhundert Kilometer und gegen Ende einer Etappe suchten wir dann spontan ein Quatier. Wir bekamen jeden Tag auf Anhieb Zimmer in gemütlichen Landgasthöfen und Frühstückspensionen. Ich hatte als Gepäck einen Rucksack, indem alles hineinpasste, was ich in einer Woche benötige. Mein Freund hatte sich für die Tour so einen einrädrigen Anhänger ausgeliehen, den man bei der hinteren Achse festmacht. Er meinte hinterher, er würde das nächste mal doch lieber einen Rucksack nehmen. Bergauf spürte er das Gewicht des Anhängers ganz enorm und bergab schob der Hänger ganz schön an. Den Donaudurchbruch durchfuhren wir mit dem Schiff, wirklich empfehlenswert, eine sehenswerte Abwechslung während der Tour. Als Karte diente mir die originale Karte für den deutschen Donauradweg, wobei ich mir schon zu Hause die Mühe machte und die Ausweichstrecken für die Schotterpisten und die Durchquerungen der Städte, in die Karte einzuzeichnen. Dabei achtete ich genau darauf, das die Strecken ansprechend waren und durch hübsche Orte führten. In unsere Richtung und auf den Landstrassen waren kaum andere Radler anzutreffen, donauabwärts waren schon mehr Radbegeisterte unterwegs. Alles in allem eine wuderschöne Radtour, 470 km in fünf Tagen. In Ulm stiegen wir in den Zug und ab gings nach Hause. Eines noch zum Schluss, die deutschen Autofahrer sind sehr korrekt und rücksichtsvoll, das war auch eine schöne Erfahrung.[Nimm' nichts mit als deine Eindrücke, lass' nichts zurück als deine Reifenspur!] Bearbeitet 22. Januar 2011 von Springginkerl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rustydust Geschrieben 3. Februar 2011 Teilen Geschrieben 3. Februar 2011 Kann man solche Tandems auch wo ausborgen um das mal für ein paar Tage zu probieren bevor man sich ein eigenes kauft? Hi, bevor ichs morgen wieder vergessen hab :-) hab ich gerade beim Bicycle gefunden: Tandem Panther 24 Gang Mietpreis pro Tag € 25,-- Reservierungen und Anfragen unter: Tel. 0316/ 68 86 45 E-Mail: office@bicycle.at http://www.bicycle.at/de/verleih/ Grüße Marco Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
falkenflieger Geschrieben 4. Februar 2011 Teilen Geschrieben 4. Februar 2011 Hiho! Also ich bin mit meinem Vater 2002 mit dem Tandem von WienUmgebung ans Nordkapp und wieder zurück gefahren, ca. 6200 km, in knapp 2 Monaten. Am Tandem gibt es ein paar Dinge, die doch zu beachten sind, im großen und ganzen geht es aber recht gut. Nachteil: Auf zwei solos hast du 2x vorne und hinten packtaschen, am Tandem geht das nur einmal, aber es reicht normalerweise aus. Zum nächtigen in Österreich kann ich sagen, dass Camping in Mitteleuropa generell nicht wirklich sinnvoll ist, denn Privatzimmer kriegt man in .at sogut wie überall, und man muss kein Zelt mitschleppen... Ich kann noch einiges über Touren (klein, groß, national, international, Solo, Tandem...) erzählen, aber jetz reicht die Zeit dafür nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hase784 Geschrieben 2. April 2011 Teilen Geschrieben 2. April 2011 Hallo zusammen, bei http://www.crazybikez.com kann man sich super Tandems ausleihen - holte mir im Herbst eines - ich war sehr zufrieden. je länger leihen - desto günstiger!! Telefon: 0043 (0) 650 79 57 214 E-Mail: info@crazybikez.com http://www.crazybikez.com grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fredf Geschrieben 2. April 2011 Teilen Geschrieben 2. April 2011 Vielleicht passt´s für den einen oder anderen Interessierten: Lichtbildervortrag von Hans Pan Von Guntersdorf nach Santiago de Compostella mit dem Fahrrad Zeit: 14.4. um 20Uhr Ort: Pfarrsaal in Wullersdorf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flobilek Geschrieben 2. April 2011 Teilen Geschrieben 2. April 2011 ich hab ein tandem und finds eher geschmacksache. ist nicht für jeden das richtige und verlangt schon recht gut eingespielte fahrer. vor allem bedenken, dass der hintere nicht grad die beste aussicht genießt...könnts dir gern zum probieren borgen, steht aber in wien. rucksack mehrere tage am rücken würd ich mir mehrmals überlegen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der Markus Geschrieben 2. April 2011 Teilen Geschrieben 2. April 2011 (bearbeitet) rucksack mehrere tage am rücken würd ich mir mehrmals überlegen! d'accord! Vor ein paar Jahren fast 1100 km mit einem 16 kg Rucksack auf einem Singlespeed Renner nach Pisa.... die Schultern danken.. Bearbeitet 2. April 2011 von der Markus BiER Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.