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Inlineskaten sinnvolles Training?


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Weil ich in den letzten Monaten ein bißchen zuviel Zeit in der Arbeit verbringe und dementsprechend mies drauf bin, hab ich jetzt beschlossen regelmäßig Bewegung zu machen (als grenzenloser Optimist vertraue ich darauf, dass jetzt wirklich der Sommer einkehrt und bis zum Oktober bleibt).

 

Radfahren fällt aus, weil ich nicht mehr als 1 Stunde entbehren kann.

Joggen habe ich in den letzten Wochen regelmäßig probiert, mit dem Ergebnis, dass ich trotz langer Eingewöhnphase nicht mehr gscheit gehen kann und von meinem Orthopäden böse gerüffelt wurde.

 

Also hab ich mich dran erinnert, dass ich vor vielen Jahren ja mal Inlineskaten war. Das erscheint mir jetzt als sinnvolle Alternative - gelenksschonender als Laufen, aber nicht so zeitintensiv wie Biken.

 

Lieg ich da richtig? Oder ist der Trainingseffekt von 45-60min Inlineskaten nicht wirklich ausschlagskräftig? (die Donauinsel ist nicht weit weg von mir, also die Zeit könnte ich schon gut ausnützen)

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Training wofür? Fürs Herz- Kreislaufsystem kannst am Pulser selbst ablesen, dem Herz ist egal für welche Muskeln es schlägt. Fürs Radlfahren sicher nicht, sind völlig andere Muskeln.

 

Crosstraining macht man in der frühen Grundlagenphase (Dezember-Februar) für Grundlage (zB Skilanglauf) bzw. semispezifisch (Bergläufe für Lauf, Mountainbike für Rennrad, Zugseile fürs Schwimmen) in der Kraftausdauerphase.

 

Nütz die Stunde zum Radlfahren, hast bei 1h auch einen guten Trainingseffekt, zB 15 Minuten einfahren, 20*10 Minuten Kraftausdauer mit 10 Minuten locker rollen und 15 ausfahren ...

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Original geschrieben von TomCool

Ich frag mich vor allem, warum Skaten gelenksschonender sein soll als Laufen? Ist das wirklich so?

 

Yo, weniger Aufprallenergie, da der Schwung nicht im Gelenk gebremst, sondern "vortriebswirksam" genutzt wird. Sicher sehr gelenkschonen, ich würds mit nordic walking Stöcken und Vollprotektoren kombinieren ... :D :k:

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Original geschrieben von Nox

Aber ab und zu ein Cross-Training schadet sicher nicht!

 

Is ein Ausgleich und fördert (zumindest bei mir) die Motivation.

Die Oberschenkelmuskulatur kannst da außerdem auch super beanspruchen...

 

lg,

Nox

 

Ja aber nicht die radspezifischen, Adduktoren/abduktoren, aber eben nicht Quadrizeps ...

 

Ausgleich ist auf Amateurlevel meist sinnlos, für einen Pro der 30 Stunden am Rad sitzt kanns was bringen (da dem die 31. an Rad nichts bringt), bei uns wennst 8h am Rad sitzt, bringt die 9. am Rad leider mehr.

 

Bin ich froh, dass ich Triathlon mach, da gehörts Crosstraining ins Programm :D

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manchmal frag ich mich, von wo du deine weisheiten herzauberst.

 

eigentlich solltest du schon längst in obertauern sitzen und dem hermann sagen, wos wie lang geht.

 

was gibts bitte gegen inlineskaten als crosstraining einzuwenden?

 

und komm mir bitte jetzt nicht mit den muskelgruppen!!!

 

es geht hier rein ums hk-training und um sonst nyx!!! :s:

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Also ob's mir beim Radfahren was bringt oder nicht ist mir eigentlich schnuppe - ich glaub nämlich kaum, dass ich heuer meine Vorjahresleistung von 200km übertreffen werde :rolleyes:

 

1 Stunde am Rad trainieren - hmmmm... das ist früher halbwegs gegangen, weil ich in einer Stunde dann halt 3mal auf den Bisamberg raufgefahren bin. Hier in Kagran gibt's aber leider keine Berge. Und 1 Stunde auf der Donauninsel in der Ebenen dahinfahren ist ja ganz nett, aber bei weitem nicht so fordernd wie eine Stunde Joggen (so schlecht meine Kondi auch ist - 60min Vollgas am Fahrrad geht schon noch :p ).

Nur das mir da die Aufprallenergie zu schaffen macht (spür ich in Knien und Wirbelsäule - und nein, es liegt nicht an der Muskulatur, die ist trainiert genug und kann leider meine Röntgenbilder nicht kompensieren).

 

Ich hab im Netz nur eine recht wissenschaftliche Seite gelesen, auf der angeführt ist, dass Inlineskaten eher nix bringt, weil man kaum in den Geschwindigkeitsbereich kommt in dem es wirklich anstrengend wird, aber ich glaub am späten Abend auf der Donauinsel sollte das das geringste Problem sein :confused:

 

Aber wahrscheinlich ist's eh wurscht was ich mach, weil eine Stunde sowieso zu kurz für irgendwas ist, und es in erster Linie eh nur drum geht, dass ich nicht nach der Arbeit direkt ins Bett fall.

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Original geschrieben von adal

Bin ich froh, dass ich Triathlon mach, da gehörts Crosstraining ins Programm :D

 

ich trainiere amateur- und profi-mtber (no na), duathleten, skater und freizeit- und gesundheitssportler.

 

und alle haben eines gemeinsam: ein vielfältiges cross-programm, wo sehr wohl skaten auch inkludiert ist.

 

und es geht einen jeden einzelnen gut dabei. :)

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Original geschrieben von manitou

manchmal frag ich mich, von wo du deine weisheiten herzauberst.

 

eigentlich solltest du schon längst in obertauern sitzen und dem hermann sagen, wos wie lang geht.

 

was gibts bitte gegen inlineskaten als crosstraining einzuwenden?

 

und komm mir bitte jetzt nicht mit den muskelgruppen!!!

 

es geht hier rein ums hk-training und um sonst nyx!!! :s:

 

ad 1: nur angelesen - leist mir selber deshalb einen Trainer und empfehle das auch Jedem

 

ad 2: Hättest genauer gelesen, was ich geschrieben habe, dann bräuchtest die Frage nicht zu stellen. Hab genau das geschrieben - für Herz Kreislauf ok - aber eben nicht radspezifisch

 

Und warum jemand, der sich als Radfahrer sieht und eine Stunde Zeit hat und zeitlich nicht an die Grenze trainieren kann, nicht in der Zeit Rad trainiert ist mir unklar. In einer Stunde kann man jedenfalls effektive Radeinheiten trainieren ...

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Original geschrieben von manitou

ich trainiere amateur- und profi-mtber (no na), duathleten, skater und freizeit- und gesundheitssportler.

 

und alle haben eines gemeinsam: ein vielfältiges cross-programm, wo sehr wohl skaten auch inkludiert ist.

 

und es geht einen jeden einzelnen gut dabei. :)

 

Ab einem gewissen Stundenaufwand selbstverständlich, aber wenn wer nicht einmal 10h am Radl sitzt (bei unter 2000km / Jahr ists noch viel weniger) macht Crosstraining wohl wenig Sinn.

 

Ich mach selbst Krafttraining, Ski LL, Yoga, Mountainbike .... aber eben gesamt mehr Stunden.

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Original geschrieben von adal

Ab einem gewissen Stundenaufwand selbstverständlich, aber wenn wer nicht einmal 10h am Radl sitzt (bei unter 2000km / Jahr ists noch viel weniger) macht Crosstraining wohl wenig Sinn.

 

Ich mach selbst Krafttraining, Ski LL, Yoga, Mountainbike .... aber eben gesamt mehr Stunden.

 

das versteh ich jetzt einfach nicht, tut leid.

 

du meinst, wenn einer wenig sport betreibt, dann sollte er sich auf eine sportart konzentrieren und die wenige zeit damit verbringen?

 

ist vielleicht kein schlechter ansatz - ich meine - und dazu stehe ich voll und ganz mit meiner auffassung von training - das es auf die vielfalt ankommt und nicht auf die zeit.

 

je vielseitiger ein trainig ausgelegt ist - und das gerade bei wenigtrainierern - desto effektiver ist es.

 

ok, aber das führt jetzt in eine ganz andere richtung, und jeder hat seine eigenen ziele.

 

ich habe wenig zeit zum trainieren - manchmal komme ich tagelang nicht hinaus - aber wenn ich was mache, dann bin ich vielfältig.

 

laufen, biken, skaten, skitouren, snowboard, wandern, klettern, schwimmen,... bis hin zu paragleiten und bogenschießen - die vielfalt macht es aus.

 

ich bin zwar in keiner sportart spitze, aber dafür bin ich motorisch gut drauf, trainiere meinen ganzen körper und all meine sinne - was in unserer heutigen, flügellahmen gesellschaft ja nicht jeder von sich behaupten kann - und kann mich in jeder sportart mit anderen messen.

 

und tuts mich jetzt nicht wegen dieser aussagen zerlegen. ich weiss sehr wohl, das einige aussagen aus dem ganzen gepflückt, mich zerpflücken können - aber es geht um die gesamtheit, nicht ums detail.

 

ins detail gehe ich, wenns intensiv wird.

 

ich hoffe, das hat ansatzweise meine philosophie rübergebracht. is ein breites themer. ;)

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Einfaches Beispiel (kenn ich aus der Praxis): Herr Maier und Herr Müller sind beide Manager und arbeiten ca. 55h / Woche. Fürs Training haben Sie 200 Stunden / Jahr Zeit, ihr Ziel ist ein Marathon um die 3:45.

 

Wer wird schneller sein, der Maier, der nur läuft (und ev. kurz dehnt danach), oder der Müller, der jede Woche am Sonntag Mountainbiken geht?

 

Wenn Zeit der kritische Faktor ist (und eben nicht Regeneration wie bei den Pros) muss man die vorhandene Zeit so spezifisch wie möglich nutzen ... meine Meinung ...

 

Bissi Crosstraining beim Grundlagenaufbau im Winter ok, aber jetzt??

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ok, es kommt auch auf die zielsetzung an, aber ich bin im ersten jahr den marathon in 4:07 und im 2. jahr (in der hitzeschlacht) in 3:57 gelaufen - und ich tu nicht nur laufen.

 

gut - jetzt kommt vielleicht "wärst nur gelaufen, dann wären 3:45 drinn gewesen. is möglich, aber hätte mich nicht befriedigt. das training meine ich, nicht das ergebnis.

 

klar gibt es leute, die nur biken oder nur laufen, oder nur saufen.

 

aber vielleicht nur deswegen, weil sie das andere nicht können?

 

cross-training ist bei leuten, die seit november aufbauen, jetzt auch nicht mehr so wichtig, aber wenn ich ohne effektiven aufbau das jahr über so dahintrainier - so wie ich den christoph einschätz - dann ist crosstraining durchaus vertretbar.

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Original geschrieben von manitou

ok, es kommt auch auf die zielsetzung an, aber ich bin im ersten jahr den marathon in 4:07 und im 2. jahr (in der hitzeschlacht) in 3:57 gelaufen - und ich tu nicht nur laufen.

 

gut - jetzt kommt vielleicht "wärst nur gelaufen, dann wären 3:45 drinn gewesen. is möglich, aber hätte mich nicht befriedigt. das training meine ich, nicht das ergebnis.

 

klar gibt es leute, die nur biken oder nur laufen, oder nur saufen.

 

aber vielleicht nur deswegen, weil sie das andere nicht können?

 

cross-training ist bei leuten, die seit november aufbauen, jetzt auch nicht mehr so wichtig, aber wenn ich ohne effektiven aufbau das jahr über so dahintrainier - so wie ich den christoph einschätz - dann ist crosstraining durchaus vertretbar.

 

Erinner mich nicht an den Wien Marathon :D

 

Wobei, das hab ich ausgebessert, 3:35:30 im Herbst und Halbmarathon jetzt in 1:33:45 (deutet auf 3:25 hin) - und 2003 nur 25% Geamttraining = Lauf ...

 

Wobei beim Triathlon braucht man sicher weniger Crosstraining, die 3 Disziplinen ergänzen und fördern sich eh ganz gut, bissi Kraft, Dehnen, Yoga und im Winter Skilanglaufen im sommer Mountainbike und passt.

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Also solche Reaktionen habe ich auf miene harmlos gemeinte Frage gar nicht erwartet :eek:

 

Ich will weder meine Leistungsfähigkeit am Bike steigern (weil ich eh nicht biken gehe), und ich will auch keine Marathons in weniger als 3 Stunden laufen. Es ist mir auch völlig wurscht welche Muskelgruppen wie trainiert oder vernachlässigt werden.

 

Ich will einfach nur jeden Abend ein wenig Bewegung machen und dabei meinem Körper und meiner Seele was Gutes tun.

Es gibt Leute denen reicht's einmal um den Häuserblock zu spazieren, andere wiederum müssen mit einem 50kg Rucksack auf einen Berg hinauflaufen. Und ich hab mehr an den Mittelweg gedacht.

Ich werd mir einfach Inlineskates kaufen und selbst probieren was es mir bringt.

 

Aber Danke für Eure Hilfestellung. :p

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@christoph

 

uiii - eh schon wissen - wir haben hier soooo viele experten :D :D

nah im ernst - es gibt wirklich viele hier die sich sehr ernst mit dem thema auseinandersetzen

 

dir kann ich nur raten, mach wirklich das was spass macht - oder willst etwa schon in einen gewissen freizeit-trainingsstress geraten ? i glaub ned ! :)

 

:p scotty

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Original geschrieben von Jousch.Com

am besten von jedem was! biken - skaten (Herz-Kreislauftraining) - laufen - saufen (Herz-Kreislauftraining) - aerobic - schnaksln (Herz-Kreislauftraining) - usw usw.... :D :D

 

Was meinen die Experten zu meiner Aussage? :rolleyes: :D

 

Was du dir mit den anderen Sachen aufbaust, baust du dir mit dem dunkelblau-unterlegten wieder ab..... :D ;) Somit steigst gach mit 0 aus. :D :devil:

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