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Tour-tauglich?


AnfaengerTom
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Hallo,

 

wollte mal nachfragen, wann man ungefähr tauglich für eine MTB-Tour ist. Konkret:

 

Bin noch nie auf einen Berg gefahren und weiß deshalb nicht, was mich das an Schweiß, Puls etc. kostet. Kenn aber ziemlich gut mein Verhalten am Ergometer (was zugegebenermaßen nicht sehr gut ist):

bei 150-175 Watt steigt der Puls ins Unermessliche :k: ; bei ca. 100 Watt ist's ok und Puls bleibt konstant bei ca. 135. Unter 100 Watt kann ich mich fast erholen, der Puls bleibt im Bereich von 100-110.

 

Ist 100 Watt denn überhaupt eine ebene Strecke, oder schon bergab?

Was sollte man denn ungefähr radeln können, um überhaupt auf einen Berg zu kommen?

Ich weiß, das kann man so pauschal nicht sagen... aber vielleicht gibt es ja Aussagen wie (ACHTUNG, dies sind nur erfundene Beispiele!!!):

- um in 2 Std. 800 Hm bei 20 km zu schaffen, sollte man auch 2 Std. bei 150 Watt radeln können

- um in 1 Std. 1000 Hm bei 5 km zu schaffen, sollte man auch 5 Std. bei 400 Watt radeln können ;)

 

Solche Infos könnten mir dabei helfen, herauszufinden, ob es sich überhaupt rentiert, mit dem Rad Richtung Berge zu fahren. Oder soll ich mir lieber ein Motorrad kaufen?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus,

Tom

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Wo wohnst denn? Bergfahren lernt man am Berg, einfach rauf. Scheinst so bei 140 Watt die Schwelle zu haben, nicht berauschend, aber das geht schon. Und wennst an der einen oder anderen Rampe schieben musst, bricht auch keine Welt zusammen. Aber keine langen Monstertouren, besher so hügelig. Und immer ein Gel in Reserve, wenn ein Hungerast dazukommt wirds sonst ein langer Marsch.

 

Fürs Training würd ich aber nur max. 2-3*/Woche Hügerln fahren, den Rest flach, damit Grundlage etc. mitkommt

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Bezgl. deiner getreten Watts: Alles ist relativ, und in diesem Fall (bergauf) spielt das Gewicht eine wesentliche Rolle um die getreten Wattzahl zu gewichten. Ich würde an der Stelle mal die leistungsdiagnostischen Ansätze vergessen und einfach die Jahreszeit genießen und losfahren!

Der nächste Winter und somit Ergozeit kommt bestimmt!

 

LG

Paul

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Original geschrieben von AnfaengerTom

 

Bin noch nie auf einen Berg gefahren und weiß deshalb nicht, was mich das an Schweiß, Puls etc. kostet.

Tom

 

fahr doch mal die letzten 15 km der 13. etappe tdf. , die bei dir aufm ergo zur verfügung steht.

 

das sind im schnitt 7 bis 10 prozent steigung - dann fühlst es.

 

im übrigen:

 

such dir in deiner umgebung eigene touren, die du erst mal alleine fährst und die auch steigungen enthalten.

 

wenn der puls zu hoch kommt, weils zu steil ist, dann einfach absteigen und warten bis der puls wieder runter ist, draufsetzen und weiterfahren.

 

bei manchen bergen mußte ich im ersten jahr bis zu zehnmal absteigen, da ich aber nicht geschoben habe , sondern nur den puls normalisiert habe, bleibt das gefühl die strecke gemeistert zu haben.

 

später zählst du dann diese zwangspausen an, solange bis sie weg sind.

 

was fürn rad hast du?

da kann man auch ne menge machen an der übersetzung.

 

hast du die aktuelle ergo-win software?

bei bernd auf der homepage sind ne ganze menge einfacher steigungsstrecken (die von mir), die du mit der software simulieren kannst.

(http://www.bikendaheim.de.vu)

 

bloß kein motorrad kaufen!!

 

höhepunkt des letzten jahres war für mich 106 km von höxter nach bielefeld, unterwegs rauf auf den köterberg rund 5 km mit steigungen bis knapp 20% - dementsprechend oft mußte ich auf meinen "puls" warten. oben waren rund 200 motorräder ( motorrad fahrn is , wie wennsde warm duschen tust!) und ich mit meinem fahrrad allein ------ fast allein, da war noch ein opa mit einem hollandrad, der hat mir das ganze gefühl versaut!!

 

:aetsch:

 

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Danke für die vielen Tipps. Flach radeln stellt eigentlich kein Problem dar. Das mit den Hügeln muss ich wohl wirklich einfach mal ausprobieren (und ggf. pausieren, bis der Puls wieder runter ist).

 

[...] und ich mit meinem fahrrad allein ------ fast allein, da war noch ein opa mit einem hollandrad, der hat mir das ganze gefühl versaut!!

 

So ein Opa hat auch nem Kumpel von mir in der Toskana mal alles versaut: echt fieser Berg, Micha wird von dem Opa langsam aber sicher eingeholt (von der Ferne sah es so aus, als würde der auf nem Mofa sitzen); Micha geht aus dem Sattel und radelt im Stehen, der Opa holt trotzdem konstant auf... bis er dann Micha auf seinem "beinahe Klapprad" mit einer Hand grüßend überholt :D

Später haben wir dann erfahren, dass das ein ehemaliger Profi ist, der zum Spaß einmal täglich Touristen schockt :aetsch:

 

Gruß Tom

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