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Geschrieben
... packe einfach genügend sinnlose Information da rein bis der Proband auf eine falsche Färte gelockt ist ...

 

Minimalprobleme finde ich viel schöner, z.B. Antons Problem.

 

Anton, Simon und Paul sitzen in der Mensa.

Anton: Ich denke an zwei natürliche Zahlen, beide größer als 1, und ich werde Simon die Summe und Paul das Produkt der beiden Zahlen verraten.

 

So geschieht es und es entspinnt sich folgender Dialog.

Simon: Ich kenne Antons Zahlen nicht.

Paul: Ich kenne die Zahlen auch nicht.

Simon: Jetzt weiß ich sie!

Paul: Dann weiß ich sie auch!

Ein Matheprofessor am Nebentisch hat das alle mitangehört und sagt: Ich kenne die Zahlen ebenfalls.

 

Was also sind Antons Zahlen? Viel Spaß!

Geschrieben (bearbeitet)

Aber hallo ...scheibe, jetzt muss ich über das Zeugs nachdenken :p.

 

Dass beide die Zahlen nicht kennen, beinhaltet schon mal die Info, welche natürliche Zahlen es nicht sein können. Aber welche Zahlen es dann sind, ist mir noch nicht klar, denn es gibt ja anscheinend keine Einschränkung hinsichtlich Größe der Zahlen, oder?

Bearbeitet von Sonny
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht hab ich's :jump:

Den Text habe ich weiß gemacht, damit ich niemandem den Spass am Rätseln verderbe

 

Aus der Summe alleine kann Simon nicht auf die beiden Zahlen schließen, d.h. die beiden kleinstmöglichen Summen 4 und 5 fallen weg, weil bei

- 4 wären die Zahlen 2, 2 und bei

- 5: 2, 3.

 

Bei 6 und 7 als Summe gibt es je zwei Möglichkeiten:

- 6: 2, 4 oder 3, 3

- 7: 2, 5 oder 3, 4

 

Bei höheren Summen gibt es mehr Möglichkeiten zur Summe zu kommen, deshalb ist es da nicht möglich aus der Nichtkenntnis des Produktes auf die Zahlen zu schließen (wobei über diese Behauptung sollte ich noch einmal in Ruhe nachdenken :D).

Paul dagegen weiss, dass die Summe nicht 4 oder 5 sein kann, was ihm aber nichts hilft, weil in diesen beiden Fällen könnte er auch schon allein vom Produkt auf die Zahlen schließen und genau das kann er nicht. Produkte bis 10 fallen aus diesem Grund sowieso auch weg. Also sind 2, 4 und 2, 5 und 3, 3 draußen.

 

Bleibt 3, 4

Bearbeitet von smutbert
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube ich auch ...les mir den Text noch nicht durch. Mir is beim Haxn rasieren die Lösung eingefallen. Muss nur noch "ausdividieren" ...das schaff I ohne Zettel ned.

 

Lässiges Beispiel. Habe schon Freunde damit auf die Reise geschickt ...aber die Hundlinge sind verdammt gut darin. Schätze, die knacken das beim ersten Hinsehen.

Bearbeitet von Sonny
Geschrieben

Liebe Boardies!

 

Dank zweier Halbgötter der Mathematik im direkt dem BB angeschlossenen

Elysium hausend, ist mir jetzt klar, wieso der Ball fünf Cent kostet.

Nicht will ich deren Namen nennen, um dem Hochmut nicht Vorschub zu leisten.

 

Kotau! Kniefall! Rauchopfer!

 

Der Olimp had miech mid der Lesthagenie :D begnadet, aber auch mit

dem :devil: der Dyskalkulie bestraft.

 

Bitte, jetzt keine diskriminierenden Bemerkungen,

es wäre politisch inkorrekt!

 

Hans :zwinker:

 

:wink:

Geschrieben

Fast hätte ich`s vergessen: Da gab`s ja, horribile dictu, ein Rätsel,

das mir seit fast 50 Jahren den Schlaf raubt.

Wieso, was, wie, warum verschwindet dieser Euro?

Früher waren es Schillinge,

noch früher Kronen,

wie ich aus der

Wiege, die

mich wog,

weiß.

 

And rambazamba, here it is! I proudly present:

 

Drei Jungs kaufen gemeinsam einen Fußball für 30 Euro. Jeder bezahlt also zehn Euro.

 

Nachdem die Kinder das Spielwarengeschäft verließen, dachte der Besitzer: "Die waren aber nett. Ich gebe ihnen fünf Euro Rabatt." Er schickt die Verkäuferin mit dem Geld hinterher.

 

Doch das Mädchen denkt sich: "Für die Mühe habe ich eine Provision verdient." Sie gibt jedem Buben daher nur einen Euro. Zwei Euro zweigt sie für die eigene Tasche ab.

 

 

 

Rechnet jetzt bitte nach:

 

Jeder der Buben hat zehn Euro bezahlt und einen zurückerhalten. Zwei Euro hat das Mädchen. Dreimal neun ergibt 27.- € plus zwei macht

29 Euro.

 

Wo ist der 30. Euro?

 

Für die, denen dies noch fremd ist, viel Spaß!

 

Schönen Abend noch,

 

Hans :zwinker:

 

:wink:

Geschrieben

is ja fast so wie mit den kamelen:

 

 

in einem arabischen Land hat ein Scheich 17 Kamele und 3 Söhne - er legt fest dass nach seinem Tode die Erbschaft so aufgeteilt werden soll dass der aelteste Sohn die Haelfte, der zweitaelteste ein Drittel und jüngste ein Neuntel der Kamele erhaelt, und dass keines der Tiere geschlachtet oder weggegeben werden darf.

Die Söhne fanden die Lösung nicht, und fragten einen Wanderprediger ...

Geschrieben
is ja fast so wie mit den kamelen:

 

 

in einem arabischen Land hat ein Scheich 17 Kamele und 3 Söhne - er legt fest dass nach seinem Tode die Erbschaft so aufgeteilt werden soll dass der aelteste Sohn die Haelfte, der zweitaelteste ein Drittel und jüngste ein Neuntel der Kamele erhaelt, und dass keines der Tiere geschlachtet oder weggegeben werden darf.

Die Söhne fanden die Lösung nicht, und fragten einen Wanderprediger ...

 

Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis 1/2 : 1/3 : 1/9 === 9/18 : 6/18 : 2/18 === 9 : 6 : 2

Das Rätselhafte besteht darin, dass die Angabe mathematisch nicht exakt formuliert ist :)

Geschrieben
Fast hätte ich`s vergessen: Da gab`s ja, horribile dictu, ein Rätsel,

das mir seit fast 50 Jahren den Schlaf raubt.

 

Wo ist der 30. Euro?

 

 

Kraut und Rüben, Soll und Haben, Plus und Minus ...

 

Die Summe der Geldflüsse in dem geschlossenen System muss 0 ergeben, weil Geld nicht einfach so verschwinden darf (und sich nicht einfach so vermehrt). Sehen wir und die Geldflüsse an die verschiedenen Teilnehmer an:

 

Buben: -30 +3 = -27

Kaufmann: +30 -5 = +25

Mädchen: +5 -3 = +2

-27 + 25 + 2 = 0 => Kein Geld aus dem Kreislauf verschwunden.

 

Der Fehler im Rätsel besteht darin, dass beim Nachrechnen nicht alle Teilbeträge (die 25€ des Kaufmanns) berücksichtigt werden, und bei den 27€ für die Buben ein Vorzeichenfehler gemacht wurde. Hoffe, das es die Sache jetzt ein bisserl verständlicher ist.

Geschrieben

Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis 1/2 : 1/3 : 1/9 === 9/18 : 6/18 : 2/18 === 9 : 6 : 2

Das Rätselhafte besteht darin, dass die Angabe mathematisch nicht exakt formuliert ist :)

 

na, die sache is die, dass der wanderprediger sein kamel kurzfristig für die teilung zur verfügung stellt

Geschrieben

Liebe Boardies, weiß schreiben dürfte eine Modeerscheinung geworden sein,

 

warum gerade im Mathematik-Thread, ist mir ein Rätsel!

 

(Könnte es sein, dass, wenn jemand etwas weiß, was wir nicht wissen,

 

er dadurch von inneren, ihm unbewussten Kräften, gezwungen wird

 

weiß zu schreiben)?

 

Natürlich habe ich auch dazu eine Meinung, die ich Euch nicht

 

vorenthalten will, aber in Weiß schreibe:

 

 

 

 

 

 

Ich hoffe, Ihr seid meiner Ansicht und wünsche Euch (in Schwarz)

eine gute Nacht!

 

Hans :zwinker:

 

:wink:

Geschrieben (bearbeitet)

@ l_m: Zu meiner großen Freude muss ich feststellen, dass Du mich vollkommen verstanden hast!

 

Darum als Belohnung eine Signatur aus meiner Seefahrtszeit: "Wer Suppe kocht aus Monatsbinden,

wird schwer als Koch `ne Stellung finden".

 

Liebgruß,

 

Hans :zwinker:

 

:wink:

Bearbeitet von Buchdrucker47

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