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endlich erwischts auch Armstrong


vino
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LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:  

303 Benutzer abgestimmt

  1. 1. LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:

    • Er soll in der Hölle schmoren
      99
    • Das Urteil ist falsch weil er unschuldig ist
      22
    • Das Urteil ist voreilig, obwohl ich glaube, er hat gedopt
      93
    • Mir völlig wurscht
      97


Empfohlene Beiträge

auch halte ich ein verjährung von delikten für absolut sinnvoll .

 

ja und nein:

ja, weil siehe das Argument, daß es sonst im Strafrecht auch so üblich ist

 

nein, weil siehe Staatsmeisterschaften Kurzdistanz am Samstag. Wer jahrenlanges Doping (mit wirklich allem, was auch immer jemand verboten hat) groß hinausposaunt, holt sich nach Ablauf der Sperre sich wieder Titeln und Preisgeld. Wir brauchen hier ja nicht drüber diskutieren, daß das einen lebenslangen Leistungsvorteil bringt.

Wenn ich Talent hätte, eine Dame wäre, gerne Staatsmeisterin sein würde und vielleicht noch gern einen Kaderplatz haben würde, wäre ich am Samstag ziemlich angepisst gewesen........

 

...gehört aber eigentlich nicht her, war nur ein Beispiel ;-)

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nein, weil siehe Staatsmeisterschaften Kurzdistanz am Samstag. Wer jahrenlanges Doping (mit wirklich allem, was auch immer jemand verboten hat) groß hinausposaunt, holt sich nach Ablauf der Sperre sich wieder Titeln und Preisgeld. Wir brauchen hier ja nicht drüber diskutieren, daß das einen lebenslangen Leistungsvorteil bringt.

Wenn ich Talent hätte, eine Dame wäre, gerne Staatsmeisterin sein würde und vielleicht noch gern einen Kaderplatz haben würde, wäre ich am Samstag ziemlich angepisst gewesen........

 

...gehört aber eigentlich nicht her, war nur ein Beispiel ;-)

 

na geh... jetzt sei ned so, sie hat halt gut trainiert während der schwangerschaft und babypause! :D:rofl:

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ja und nein:

ja, weil siehe das Argument, daß es sonst im Strafrecht auch so üblich ist

 

nein, weil siehe Staatsmeisterschaften Kurzdistanz am Samstag. Wer jahrenlanges Doping (mit wirklich allem, was auch immer jemand verboten hat) groß hinausposaunt, holt sich nach Ablauf der Sperre sich wieder Titeln und Preisgeld. Wir brauchen hier ja nicht drüber diskutieren, daß das einen lebenslangen Leistungsvorteil bringt.

Wenn ich Talent hätte, eine Dame wäre, gerne Staatsmeisterin sein würde und vielleicht noch gern einen Kaderplatz haben würde, wäre ich am Samstag ziemlich angepisst gewesen........

 

...gehört aber eigentlich nicht her, war nur ein Beispiel ;-)

 

das beispiel hat aber mit verjährung nichts zu tun - man hätte genauso, aufgrund der schwere der vergehen, eine längere sperre bzw. lebenslange sperre aussprechen können..aber ich sehe den zusammenhang nicht wirklich, sie wurde ja bestraft.

 

und warum soll doping einen lebenslangen leistungsvorteil bringen?

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man kann durchaus davon ausgehen, dass alle spitzenfahrer genug geld hatten, um waffengleichheit herzustellen, sie hatten ja allesamt auch genug geld, um die dienste des gleichen arztes in anspruch zu nehmen.

 

Das bedeutet natürlich, dass ähnlich talentierte Fahrer aufgrund von mangeldem Einfluss und/oder Geld nicht an die Spitze kommen können, d.h., dass andere Faktoren als sportliche die Ergebnisse und Karrieren beeinflussen. Könnte man sagen. Aber man muss auch sagen, dass eine Sportlerkarriere ohnehin von so vielen Faktoren abhängig ist (Elternhaus, Trainer, Nation, etc etc.), dass Geld und Einfluss nur zwei von vielen sind.

Kurz: ohne Doping wird der Sport weder gerechter noch "sportlicher".

 

Das Katz-und-Maus-Spiel zw. Doper und Dopingjäger und die Ränke unter den Funktionären und Offiziellen gehören zum Sport wie Laktat- und Pulswerte und sind durchaus nicht uninteressant.

 

Ein siebenfacher Toursieger ist schon etwas faszinierendes - aber ein siebenfacher Toursieger mit Dopinganschuldigungen unter ebenfalls verdächtigen Kollegen hat noch eine zusätzliche Ebene - die durchaus nicht ohne Reiz ist, für Medien und Zuseher gleichermaßen.

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Das bedeutet natürlich, dass ähnlich talentierte Fahrer aufgrund von mangeldem Einfluss und/oder Geld nicht an die Spitze kommen können, d.h., dass andere Faktoren als sportliche die Ergebnisse und Karrieren beeinflussen. Könnte man sagen. Aber man muss auch sagen, dass eine Sportlerkarriere ohnehin von so vielen Faktoren abhängig ist (Elternhaus, Trainer, Nation, etc etc.), dass Geld und Einfluss nur zwei von vielen sind.

Kurz: ohne Doping wird der Sport weder gerechter noch "sportlicher".

 

Das Katz-und-Maus-Spiel zw. Doper und Dopingjäger und die Ränke unter den Funktionären und Offiziellen gehören zum Sport wie Laktat- und Pulswerte und sind durchaus nicht uninteressant.

 

Ein siebenfacher Toursieger ist schon etwas faszinierendes - aber ein siebenfacher Toursieger mit Dopinganschuldigungen unter ebenfalls verdächtigen Kollegen hat noch eine zusätzliche Ebene - die durchaus nicht ohne Reiz ist, für Medien und Zuseher gleichermaßen.

 

es ist die frage, ab wann heute schon systematisch gedoped wird...und wie es früher war...ich dachte immer, dass ein talentierter, also ein echt talentierter sportler der das zeug zu einem ganz grossen hat, immer an soviel geld kommen kann, dass er nicht med. benachteiligt ist. ich hoffe inständig, dass jugend und juniorenfahrer nicht dopen - es ist wohl nicht ganz auszuschließen, aber es dürfte nicht die regel sein..das wäre ja eine absichtliche schwerer körperverltzung, wenn nicht knapp am mordversuch.

 

 

 

geld spielt absolut eine rolle,und auch alle anderen faktoren die du angesprochen hast - schlussendlich kannst du dir mit geld auch fast alles kaufen - nur die gene und das talent halt (noch?) nicht.

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wenn jemand viele jahre lang härter und mehr trainieren kann, wird man das später wohl deutlich merken. ;)

 

das wage ich mehr als zu bezweifeln..und nicht selten glaube ich, kommt eher das gegenteil dabei raus. doping dürfte grenzen öffnen, die eigentlich nur dann übertreten werden sollten, wenn es um leben und tot geht - dass man einen körper nachhaltig schädigen kann, ist ja auch kein geheimnis..

 

ich sehe auch keine fahrer, die wegen dopings gesperrt wurden, und danach zurückommen, und alles wieder so können wie zuvor..und ich meine dabei nicht die clenbuterol oder testo doper..

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im übrigen wär ich für eine ein-, maximal zweijährige verjährungsfrist - was bringt eine korrektur des rennergebnisses nach 3, 5 oder 10 jahren?

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?89240-Doping-IOC-friert-alle-4-500-Doping-Proben-der-Pekinger-Spiele-bis-zu-acht-Jahre-ein

 

 

gerade beim stöbern gefunden...danach gabs eine skandal, dass 300 proben fehlten, und 140 beschönigt worden waren..;o)

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http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?89240-Doping-IOC-friert-alle-4-500-Doping-Proben-der-Pekinger-Spiele-bis-zu-acht-Jahre-ein

 

 

gerade beim stöbern gefunden...danach gabs eine skandal, dass 300 proben fehlten, und 140 beschönigt worden waren..;o)

 

Ich glaub das ist die einzige Abschreckung die überhaupt funktionieren kann - bei derzeit irgendwas zw. 50 und 100 exisierenden EPO-Derivaten - kann einfach kein Test aktuell sein.

 

Von daher ist das der Preis, wenn man vielleicht auch schon zurückgetretene (z.B. bereits weiter oben angesprochene weibliche Athletinnen) oder in einer anderen Sprotart aktive Sportler nachträglich sperrt einfach zu zahlen, ansonsten ist auch die einzige verbliebene Abschreckung dahin...

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das steht steht dir natürlich frei...

 

denk dass der Reini da wohl recht hat - erwischt werden nur die, welche kurzfristige Leistungssteigerungen haben. Diejenigen die über einen langen Zeitraum "eingestellt sind" (um im Matschiner Jargon zu bleiben - die werden nur selten erwischt...

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@lebenslanger Leistungsvorteil durch ehemaliges Doping

 

Es wird vermutlich davon abhängen, mit welchen Mitteln und über welche Zeiträume gedopt wurde. Dass alles, was sich der Mensch aneignet, in gewisser Form wieder abrufbar ist, hat jeder schon festgestellt, ob beim Lernen oder Trainieren. Umso intensiver man sicher einer Sache einmal angenommen hat, desto geringer ist der Aufwand, auch nach Pausen wieder ein enstprechendes Niveau zu erreichen und dass speziell Wachstumshormone den Körper nachhaltig verändern, ist auch kein Geheimnis. Hinzu kommt, dass ehemaige Doper mit hoher Wahrscheinlichkeit sich immer wieder ihrer alten Praktiken bedienen, vor allem, wenn die Chance auf Erfolg gegeben ist und viele dürften davon asugehen, den selben Fehler, der zum Erwischtwerden geführt hat, kein zweites mal zu begehen. (Hütthalers aktuelle Leistung ist aber kein Indiz für momentanes Doping)

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Ich habe mir jetzt einige Beiträge in diesem Fred durchgelesen.. ich finde schon den Titel bedenklich.. "endlich" erwischts den LA.. Es entzieht sich meiner Kenntnis wieviele Radprofis (also jene die ihre Brötchen damit verdienen und nicht die sehr guten Hobetten) hier in diesem Forum mitschreiben, aber ich gehe mal davon aus, dass das eher eine überschaubare Menge ist. Also warum sind viele froh dass es den LA mit einer ALTEN Probe erwischt (oder auch nicht)?

 

Keiner(die oa Radprofis angenommen) hier hat einen merklichen finanziellen Vorteil oder Nachteil, ob der Lance jetzt gedopt ist oder nicht. Wenn er jetzt einen Tria sauber oder gedopt gewinnt,hat zumindest bei mir weder am Konto Spuren hinterlassen, noch haben mich meine Nachbarn mit Dopingvorwürfen überschüttet. Also warum soll ich mich drüber aufregen?

Es ist sein Leben, seine Gesundheit, die er riskiert.

 

Wenn ich jetzt Jan Ulrich heißen würde und "sauber" gefahren wäre, würds mir vielleicht eine Genugtuung sein, aber kaufen kann ich mir im Nachhinein auch nichts. Der Schleck kann sich als nachträglicher Sieger imagetechnisch auch nyx rausschinden, weil der Contador ein schlechtes Steak gegessen hat ;)

Ist ohnedies traurig genug, dass man als Profi vermutlich dopen "muss" um vorne mitzufahren, weil die anderen auch gedopt sind.

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@lebenslanger Leistungsvorteil durch ehemaliges Doping

 

Es wird vermutlich davon abhängen, mit welchen Mitteln und über welche Zeiträume gedopt wurde. Dass alles, was sich der Mensch aneignet, in gewisser Form wieder abrufbar ist, hat jeder schon festgestellt, ob beim Lernen oder Trainieren. Umso intensiver man sicher einer Sache einmal angenommen hat, desto geringer ist der Aufwand, auch nach Pausen wieder ein enstprechendes Niveau zu erreichen und dass speziell Wachstumshormone den Körper nachhaltig verändern, ist auch kein Geheimnis. Hinzu kommt, dass ehemaige Doper mit hoher Wahrscheinlichkeit sich immer wieder ihrer alten Praktiken bedienen, vor allem, wenn die Chance auf Erfolg gegeben ist und viele dürften davon asugehen, den selben Fehler, der zum Erwischtwerden geführt hat, kein zweites mal zu begehen. (Hütthalers aktuelle Leistung ist aber kein Indiz für momentanes Doping)

 

das ein jahreslanges training auswirkungen hat - ist wohl jedem klar - hghs zu nehmen, kann bei einer vergrösserung der herzmuskulatur sehr schnell zu leistungseinbussen führen, und in folge auch zum tod..epo vorteile enden ähnlich schnell wie die eines langen höhentrainingslagers..und epo steht schwer unter verdacht, auf dauer den körper nachhaltig zu schädigen..wobei es keine belegten studien gibt, meines wissens nach. ebenso ist der einsatz von cortikoiden und insulin (igf) schwer unter verdacht, dem körper auf lange sicht zu schaden.

 

in kraftsportarten kann ich mir unter gewissen voraussetzungen vorstellen, dass durch hgh erreichte leistungen länger anhalten...pauschal zu sagen "dass doping einen lebenslangen vorteil bringt, darüber brauchen wir garnicht zu diskutieren" halte ich schlicht für falsch.

 

edit: insgesamt habe ich das gefühl, dass aus welchem grunde auch immer, die idee wieder aufgenommen wird, dass profis nur durch doping zu sehr guten sportlern werden, und das doping wunderdinge vollbringt...und diese sportler deshalb besser sind, als der durchschnitt...was - und da erlaube ich mir eine kleine beleidigung - nur darauf zurückzuführen ist, dass man an die thematik zu oberflächlich herangeht.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Fakt ist jedenfalls, dass zweijährige Strafen bei Dopingvergehen nicht für Leute erfunden wurden, die jahrelanges EPO-Doping praktiziert haben und das sogar zugeben

 

ich bin auch überzeugt, dass sich der Strafrahmen in Kürze für bestimmte Vergehen auf lebenslang ausweiten wird und das ist gut so

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Fakt ist jedenfalls, dass zweijährige Strafen bei Dopingvergehen nicht für Leute erfunden wurden, die jahrelanges EPO-Doping praktiziert haben und das sogar zugeben

 

ich bin auch überzeugt, dass sich der Strafrahmen in Kürze für bestimmte Vergehen auf lebenslang ausweiten wird und das ist gut so

 

gegen härtere strafen ist, sofern die beweislage dicht genug und vor allem rechtlich einwandfrei ist, garnichts einzuwenden..das unterschreibe ich sofort.

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Kleiner Hinweis dass Doping möglicherweise doch lebenslange Auswirkungen haben könnte ...

 

http://sport.orf.at/#/stories/2126612/

das könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass Ottey von Natur einfach schon immer schnell war und immer schnell sein wird

 

im Übrigen weiß man heute, dass auch herausragende Sprintleistungen ähnlich wie Ausdauerleistungen bis ins höhere Alter mit entsprechendem Training gut aufrecht zu erhalten sind

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das könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass Ottey von Natur einfach schon immer schnell war und immer schnell sein wird

 

im Übrigen weiß man heute, dass auch herausragende Sprintleistungen ähnlich wie Ausdauerleistungen bis ins höhere Alter mit entsprechendem Training gut aufrecht zu erhalten sind

 

jop, als sprinter wird man geboren..

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Ich habe mir jetzt einige Beiträge in diesem Fred durchgelesen.. ich finde schon den Titel bedenklich.. "endlich" erwischts den LA.. Es entzieht sich meiner Kenntnis wieviele Radprofis (also jene die ihre Brötchen damit verdienen und nicht die sehr guten Hobetten) hier in diesem Forum mitschreiben, aber ich gehe mal davon aus, dass das eher eine überschaubare Menge ist. Also warum sind viele froh dass es den LA mit einer ALTEN Probe erwischt (oder auch nicht)?

 

Keiner(die oa Radprofis angenommen) hier hat einen merklichen finanziellen Vorteil oder Nachteil, ob der Lance jetzt gedopt ist oder nicht. Wenn er jetzt einen Tria sauber oder gedopt gewinnt,hat zumindest bei mir weder am Konto Spuren hinterlassen, noch haben mich meine Nachbarn mit Dopingvorwürfen überschüttet. Also warum soll ich mich drüber aufregen?

Es ist sein Leben, seine Gesundheit, die er riskiert.

 

Wenn ich jetzt Jan Ulrich heißen würde und "sauber" gefahren wäre, würds mir vielleicht eine Genugtuung sein, aber kaufen kann ich mir im Nachhinein auch nichts. Der Schleck kann sich als nachträglicher Sieger imagetechnisch auch nyx rausschinden, weil der Contador ein schlechtes Steak gegessen hat ;)

Ist ohnedies traurig genug, dass man als Profi vermutlich dopen "muss" um vorne mitzufahren, weil die anderen auch gedopt sind.

vermutlich liegt es daran, weil Armstrong als finanziell erfolgreichster und vermeintlich unverschämtest dopender Radsportler aller Zeiten bislang im Gegensatz zu ausnahmslos allen seinen ernstzunehmenden Konkurrenten nicht überführt wurde

 

ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht verstehe, wenn man das nicht mit einer gewissen Genugtuung sieht, wie man das bei jedem großen Betrüger sehen würde, unabhängig davon, ob man selber geschädigt wurde oder nicht

Bearbeitet von revilO
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ich glaube, und vermutlich erging es mir selber auch nicht anders, dass die menschen es einfach nicht für möglich hielten, dass L.A. nach allem was er durchgemacht hat, nochmal gefährliche mittel einwirft.

lange war er das wunder, der held, der sich wider allen med. wissens, wider allen vermeintlich vorherrschenden wahrscheinlichkeiten zum bisher erfolgreichsten tour teilnehmer machte. mit mut, willen, talent und einem schier unfassbaren drang zu überleben - den krebs zu besiegen.

wer hielt es damals schon für möglich, dass einer der hoden, lungen und hirntumore hatte - deren ursache möglicherweise auch in hgh missbrauch zu finden ist, abermals nachlädt was gott verboten hat?

 

danach zeigte er seinen wahren charakter wieder, mutierte zum mann der pantani nur mehr elefantino nannte - zum mann der ehemalige teamkollegen und angebliche freunde schnitt, weil sie nicht mehr als seine wasserträger fungieren wollten, zum mann der den rest der radwelt mehrfach förmlich demütigte...rachsüchtig, herrscherisch und egoistisch...kaum einer sah hier noch den sentimentalen helden...der stellvertretend für alle andern schwer kranken zeigte, was ein menschlicher organismus zu leisten im stande ist.

 

er ist sicher verdächtig, positive tests hat er noch keine abgeliefert..aber sympathisch ist er vermutlich nurmehr den amis..

wer so mächtig und reich, und erfolgreich ist - ich rede nicht von zu schön, zu intelligent, zu erfolgreich;o) - der hat sowieso immer feinde und neider..aber auch ich sehe mich moralisch von lance betrogen, wenn er doch gedoped hat, nach allem was ich in seinem buch gelesen habe..;o)

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