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Enduro, Freeride, Downhill unterschied???


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Also Enduro und Freeride ist austauschbar. Bei einer Marke heisst Enduro bei der anderen Freeride.

 

E/F:

 

FW vorne/hinten um die 15cm

stabiles Radl

meist 3 Kettenblätter -> 27Gänge

ca. 15kg -> auch rauffahren unter Qualen möglich - im flachen problemlos zu bewegen

 

DH:

 

FW vorne/hinten nur mehr Geldfrage durchaus auch über 20cm :eek:

extrem stabile Räder

1 Kettenblatt mit Kettenführung -> typisch 9 Gänge

typisch über 18kg und weiches Federansprechverhalten -> vergiss bergauf und selbst im flachen mühsam

reines Schwerkraftbiken :D

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a freerider hat mMn nach mehr FW u. Gewicht. Uphillperformance ist im Hintergrund. Wichtig ist bergab schnell zu sein - Drops jeder Art sind möglich. Hier könnte man dann noch in Freeride light, Freeride und Extrem-Freeride unterscheiden :D

 

Zeig mir ein Enduro mit dem ein 5m drop möglich ist! Enduros sind ein Kompromiss aus up- und downhillperformance. Wobei das bergab doch mehr im Vordergrund steht! Gewicht und FW sind geringer als beim freerider...

 

ist halt meine laienhafte Meinung ;)

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Diese Frage beschäftigt mich auch schon lange, ich hoff da kommen noch mehr antworten.

 

ich kann nur sagen, das ein Hardtail bike(nur vorne mit Feder) nur bedingt für downhill geeignet ist.

 

Enduro bikes haben glaub ich einen sehr massiven, vollgefederten Rahmen, also eher schwer.

 

MFG: Flo

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i denk mal man kann sagen enduro geht richtung grobes tourenbike mit dem man auch lange uphills gut bewältigen kann (normale 3fach vorne, erträgliches gewicht zwischen 13 und max. 15 kg mit ca 100 bis 130 federweg variabel verstellbar), freerider keine langen (bergauf-)touren aber härtere drops und downhills aber uphills durchaus möglich (2fach mit Rockring vorne, federweg zwischen 150 und 180, gewicht ca 15 bis 17 kg), downhill nur noch hinunter den berg (gewicht keine rolle, federweg >200, 1 fach vorne)
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Da ich mir gerade ein Enduro aufbaue und zuhause auch einen freerider hab glaub ich schon daß da ein Unterschied ist:

Mein Enduro wird ca. 12,5 kg haben und hat 130/150 mm variablen Federweg.

Mein Freerider hat 18,5 kg und 170/220 mm festen Federweg.

Von den unterschiedlichen Uphillqualitäten muß ich glaub ich nicht extra berichten....gell?

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also ich würd a freeirde bike nie mit nem enduro vergleichen - sondern eher mit nem downhiller - ich würd sagen dass ein downhiller mer an federweg hat (200mm) - wobei ein freerider mit 150mm auskommt - downhill ist dem freeriden ähnlich nur dass es beim downhill um zeit geht und somit ein wettkamp-sport ist - beim freeriden geht es hauptsächlich um spaß und um perfekten linien

 

wenn man es genau nimmt, dann gibt es keine definition fürs freeriden - jeder muss die bedeutung für sich selbst finden (sonst wär es ja nicht freeride)

 

ausserdem gibts ja noch die extrem version vom freeriden, wobei ma da nen federweg bis zu 300mm hat - da gehen die athleten oft an die grenzen des machbaren

 

 

résumé: (federweg-vorne/kurbel/gewicht)

 

enduro: 80-130mm / 3-fach / 10kg

downhill: 170-200mm / 1-fach / 20kg

freeride: 150-170mm / 1-fach o. 3-fach / 15kg

extreme freeride: 200-300mm / 1-fach / 20kg

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hab ne zusammenfassung der unterschielichen bikes im i-net gfunden:

 

 

Cross-Country (CC, XC), Race, Marathon

Das Cross-Country-Mountainbike ist für den (Renn-)Einsatz auf Straßen und unbefestigten Wegen ausgelegt, weniger aber für den Einsatz in schwerem Gelände. Das Cross-Country-Mountainbike ist oft ein Hardtail und die Federgabel verfügt meist über relativ wenig Federweg. Einige (meist leichte) Cross-Country-Fahrer verzichten auch gänzlich auf eine Federung. Der Fahrstil auf solchen Bikes ist folglich ein anderer als bei Fullies, da gröbere Hindernisse umfahren oder übersprungen werden müssen, was gerade bei Abfahrten oft schnelle Manöver erfordert. Aufgrund neuer Technologien sind aber auch im Cross-Country Fullies mit geringem Gewicht mehr und mehr im Kommen. Neben den bewährten V-Brakes sind an Cross-Country-Mountainbikes heutzutage auch häufig leichte Scheibenbremsen zu finden. Bei Cross-Country-Mountainbikes wird ein niedriges Gewicht angestrebt (teilweise unter 10 kg). Die Sitzposition auf einem Cross-Country-Mountainbike ist eher gestreckt, der Lenker ist typischerweise gerade und ungekröpft. Die Reifen sind für Mountainbike-Verhältnisse vergleichsweise schmal und oft schwach profiliert, die Leichtlaufeigenschaften stehen im Vordergrund.

 

 

Enduro

Das Enduro-Mountainbike ist ausnahmslos vollgefedert. Es verfügt im Vergleich zum Cross-Country-Mountainbike zudem über mehr Federweg, sowie breitere und stärker profilierte Reifen; der Lenker ist gekröpft und die Sitzposition ist aufrechter. Das Enduro-Mountainbike ist geländetauglicher als das Cross-Country-Mountainbike, taugt aber ebenso für den Toureneinsatz und ist insgesamt sehr vielfältig einsetzbar. Das Enduro-Mountainbike ist ein Allrounder und komfortabler als das auf den Renneinsatz optimierte Cross-Country-Mountainbike.

 

 

Trial

Das Trialrad ist ein leichtes, meist ungefedertes Mountainbike, das eine flache Rahmenkonstruktion mit einem tief positionierten Sattel aufweist. Das Trialrad ist dafür ausgelegt, in langsamem Tempo anspruchsvolle Hinderniskurse bewältigen zu können, ohne dabei den Fuss aufzusetzen.

 

 

Dirt

Dirtbikes werden eingesetzt, um über künstliche oder natürliche Hindernisse hinweg bzw. von diesen herab zu springen. Das Springen steht bei dieser Mountainbikevariante im Vordergrund, deshalb ist das Dirtbike mit einem kleinen und sehr stabilen Rahmen ausgestattet. Die Federgabel eines Dirtbikes verfügt über einen mittleren bis kurzen Federweg, ist aber meist sehr hart ausgelegt. Auf eine Schaltung wird bei Dirtbikes in der Regel verzichtet.

 

 

Downhill

Downhill-Mountainbikes sind für schnelle Abfahrten in schwerem Gelände konzipiert. Da Downhill-Mountainbikes überwiegend bergab bewegt werden und der Anstieg meist nicht aus eigener Kraft bewältigt wird, wird bei diesen Rädern ein hohes Gewicht von bis zu 20 kg akzeptiert. Das hohe Gewicht ist eine Folge der sehr stabilen Bauart, die aufgrund der bei den Abfahrten auftretenden hohen Belastungen erforderlich ist. Die Rahmen sind vollgefedert und verfügen über große Federwege, die Federgabel ist immer als Doppelbrücken-Federgabel ausgeführt, um die nötige Steifigkeit aufbringen zu können. Auch die Bremsen eines Downhill-Mountainbikes sind auf hohe Beanspruchung ausgelegt, weswegen fast ausnahmslos Scheibenbremsen mir großem Scheibendurchmesser zum Einsatz kommen.

 

 

Freeride

Freeride-Mountainbikes sind wie die Downhill-Mountainbikes für den Einsatz in schwerem abschüssigem Gelände konzipiert, wobei der Einsatzzweck allerdings nicht ausschließlich auf Abfahrten ausgerichtet ist. Die Freeride-Mountainbikes sind ebenfalls vollgefedert und verfügen über große Federwege, wenngleich sie nicht ganz an die Federwege der Downhill-Mountainbikes heran reichen. Auch wird bei den Freeride-Mountainbikes oft auf die im Downhillsport typische Doppelbrückengabel verzichtet und statt dessen eine Federgabel mit nur einer Brücke verwendet, um das Rad wendiger zu machen. Freeride-Bikes bilden den Übergang von Enduro zu Downhill.

 

 

Extrem-Freeride

Extrem-Freeride ist eine extreme Form des Freeride und demgemäß sind auch die hierfür verwendeten Mountainbikes eine extreme Variante der Freeride-Mountainbikes: die Federwege sind noch größer und Gleiches gilt auch für das Gewicht: bis zu 30 kg keine Seltenheit.

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Mountainbike

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Original geschrieben von ca.avr|downhill

ausserdem gibts ja noch die extrem version vom freeriden, wobei ma da nen federweg bis zu 300mm hat - da gehen die athleten oft an die grenzen des machbaren

 

des tät i nimma freeriden nennen sondern "irres über möglichst hohe klippen runterspringen und schauen dass i mir so wenig wie möglich brich weil mei radl gibt nimma nach like bender und konsorten" :s: :s:hot mit radlfoan nix mehr am huat, is aber trotzdem lässig zum zuaschauen ;)

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Original geschrieben von alidaei

des tät i nimma freeriden nennen sondern "irres über möglichst hohe klippen runterspringen und schauen dass i mir so wenig wie möglich brich weil mei radl gibt nimma nach like bender und konsorten" :s: :s:hot mit radlfoan nix mehr am huat, is aber trotzdem lässig zum zuaschauen ;)

 

es muss aber scho a geiles gfühl sein von ner 10m hohen klippe zu hupfen und sich nichts zu brechn bzw. es zu überleben :D

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Ich würd den Unterschied zwischen Enduro und Freeride auch so ähnlich wie Loco beschreiben. Ausser das Freerider im Schnitt vielleicht mehr Federweg besitzen und schwerer sind. Mir wäre es soweiso egal ob mein Bike nun ein Freerider ist oder eher Enduro, da kommt es wohl eher auf die Anwendung draufan. Und Hauptsache es macht Spass.

 

Ein Ferrari ist auch ein Sportwagen aber vielleicht gibt es ja jemand der damit Offroad-Touren macht :D .

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DH ist klar: Eine definierte Strecke auf der schnellsten Linie auf Zeit runter.

 

FR: Einen Berg mit soviel Spaß wie möglich runter. Evt. vorher hinauf.

 

Enduro: Leichte Fullies mit etwas mehr FW als CC.

 

Die beiden letzten sind eigentlich Modeworte, die zuerst mit 100/100 (Als Canondale den Begriff Freeride 97 einführte) eingeführt werden, dann die Hersteller jedes Jahr mehr FW dazupacken (05 haben die Enduros auch schon wieder 150 bis 180mm FW) und wenn die Lücke zu CC zu groß wird, wird ne neue Klasse eingeführt.

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