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Swoboda erreicht in Podersdorf eine 8:12


revilO
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4:07 ist zwar echt eine Ansage aber halte ich für sauber absolut machbar.

 

Ich bin ja ein Hobbet und sicher kein extrem guter Zeitfahrer o.ä. gewesen, aber trotzdem damals, ich glaub:rolleyes: 2008 ~ die HD in ~2:06 absolviert. @Reini: mit Scheibe aber ohne Überschuhen :D

 

In PODO ist es durchaus machbar ist die Zeit von der HD einfach zu multiplizieren für einen guten Radfahrer. Schurli ist Profi, und das er ein für Triathleten sehr guter Radfahrer ist hat er schon des öfteren unter Beweis gestellt.

 

 

Ich würde erst bei unter einem Split von 4:00 skeptisch werden :D

 

Einfach neidlose Gratulation :klatsch:

Bearbeitet von Tom Turbo
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Off Topic ketzerische Frage: "Wer betrügt mehr: der der sowas macht od. der der sich was reinhaut ..."

Aus Sicht vieler Athleten, für die Doping so normal wie Frühstücken ist, ist unerlaubtes Windschattenfahren der größere Betrug.

 

Aus Sicht des Reglements, das ein erstmaliges Dopingvergehen mit 2 Jahren Sperre ahndet, hingegen unerlaubtes Windschattenfahren nur mit einer Zeitstrafe (Stop and Go Regelung) oder maximal einer Disqualifikation im jeweiligen Bewerb belegt, ist eindeutig Doping das schwerwiegendere Vergehen.

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Aus Sicht des Reglements, das ein erstmaliges Dopingvergehen mit 2 Jahren Sperre ahndet, hingegen unerlaubtes Windschattenfahren nur mit einer Zeitstrafe (Stop and Go Regelung) oder maximal einer Disqualifikation im jeweiligen Bewerb belegt, ist eindeutig Doping das schwerwiegendere Vergehen.

 

Da gehts aber nicht nur um die Sperre als Strafe, sondern eben auch zum Zwecke des Abwartens, bis die Effekte des Dopings auf die Leistung verschwunden sind. Ob das ausreicht oder nicht, ist ein andres Thema.

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Da gehts aber nicht nur um die Sperre als Strafe, sondern eben auch zum Zwecke des Abwartens, bis die Effekte des Dopings auf die Leistung verschwunden sind. Ob das ausreicht oder nicht, ist ein andres Thema.

Diese durchaus sinnvolle Überlegung spielt im Ausmaß der Strafe eine völlig untergeordnete Rolle.

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Aus Sicht vieler Athleten, für die Doping so normal wie Frühstücken ist, ist unerlaubtes Windschattenfahren der größere Betrug.

 

Aus Sicht des Reglements, das ein erstmaliges Dopingvergehen mit 2 Jahren Sperre ahndet, hingegen unerlaubtes Windschattenfahren nur mit einer Zeitstrafe (Stop and Go Regelung) oder maximal einer Disqualifikation im jeweiligen Bewerb belegt, ist eindeutig Doping das schwerwiegendere Vergehen.

 

dazu muss ich sagen, dass auch aus Sicht eines ungedopten Athleten, das unerlaubte Windschattenfahren Betrug ist

 

Und wie du richtig sagst, für manche gehört das Doping zum Frühstück, es sei aber genauso erwähnt, das für ungedopte das Hinterradlutschen automatisch dazu gehört, also mit VORSATZ (Motto: nimm´ jedes Hinterradl dast kriegen kannst , damit du hintenraus gut läufst) und darauf wollte ich eigentlich hinaus

 

Ergo ist , zumindest aus meiner Sicht, dass "Hinter einen offenen Kombi herfahren" genauso mit Vorsatz behaftet (wie das Doping auch) und müsste ebenfalls mit zumindest gleichwertiger Sanktion belegt werden

 

nicht mehr und nicht weniger, nur ists halt schwer exekutierbar , aber das ist eine andere Geschichte

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Eine zweijährige Sperre für Windschattenfahren wäre dann aber doch unverhältnismäßig, nicht?

 

Feri, ich meinte diesen (!) besagten Einzelfall (Kombi/off. Heckklappe) weil ja der besagte "Vorsatz" dazukommt!

Sprich, es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, sich hinter einem Kombi mit off.Heckklappe einzureihen

Bedarf wohl auch einiger Logistik (auf welchem Streckenabschnitt gehts, wo sind keine Zuseher etc. etc.) => Vorsatz

 

Dass das Winschattenfahren per se nicht mit 2 Jahren sanktionierbar ist , stimme ich Dir zu

Es ist halt eine "kleine" Schweinerei die fast jeder macht beim Bewerb - die einen mehr die anderen weniger

btw: AF war bei mir auch am Hinterradl wie ein "zeck" und ich wurde ihn nicht los... er ist mir dann halt einfach davongelaufen

Bearbeitet von Undertaker
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Unerlaubtes Windschattenfahren ist natürlich eine Sauerei. Andererseits ist Windschattenfahren m Radsport und auch olympischen Triathlonsport das Natürlichste überhaupt und entsprechend schwer als natürlicher Reflex der Athleten abzustellen. Hinzu kommt, dass der Mindestabstand für den Athleten schwer abschätzbar ist und auch bei korrekter Einhaltung ein erlaubter Miniwindschatten nutzbar ist.

 

Persönliche Begleitfahrzeuge als Windschatten nutzen ist eine deutlich andere Form des Betruges, dürfte aber nur bei Wald und Wiesen Bewerben möglich sein, jedenfalls beim Kampf der Besten um den Sieg. Wenn das bei einem großen Ironman passiert, dann ist er eben trotzdem nur auf dem Niveau eines Wald und Wiesen Bewerbes. Auf Hawaii jedenfalls undenkbar. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Strafenkatalog in solchen Fällen mehr als nur eine Disqualifikation vorsieht.

 

Am perfidesten ist aber dennoch Doping, weil am schwersten als solches zu entlarven. Die Strafen sind deshalb aus meiner Sicht völlig zurecht deutlich härter als beim Windschattenfahren in welcher Form auch immer es praktiziert wird.

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Ich hab die Radbedingungen schwieriger als letztes Jahr gefunden - einiges windiger.

 

Windschatten gibts bei dem Tempo eher keinen mehr ;)

 

Ich hab gegenteiliges gehört. Also ideale Windbedingungen (angebl. beweisen das auch mehrere andere (Durchschnitts-)Zeiten im Vgl. zum Vorjahr - für mich aber zu recherchenaufwendig - weil wurscht). Ganz zu schweigen von der temperatur. Swoboda fuhr alles sauber und den größten Anteil unter "Aufsicht" der dahinter fahrenden Motorräder (keine offenen Kofferräume, Weintransporte, verkürzte Strecke oder dergleichen) und musste auch anschl. zur Dopingkontrolle.

Bearbeitet von stephin
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Nur zur Info ich fahre diesen Kurs seit 10.jahren

ich kenne die Strecke in und auswendig !

Dadurch weiß ich auch wo ich 20-30 Watt mehr investiere und wo nicht!

Da ich letztes Jahr schon 04:13 Gefahren bin wusste ich das es auch unter 4:10 möglich ist!

1.besseres Rad cervelo P5

2.volles Risiko und 5 Pulsschläge mehr

3.temp. Optimal

 

Bin letztes Jahr in Barcelona 04:16 Gefahren mit 4 Watt im Schnitt mehr !

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Nur zur Info ich fahre diesen Kurs seit 10.jahren

ich kenne die Strecke in und auswendig !

Dadurch weiß ich auch wo ich 20-30 Watt mehr investiere und wo nicht!

Da ich letztes Jahr schon 04:13 Gefahren bin wusste ich das es auch unter 4:10 möglich ist!

1.besseres Rad cervelo P5

2.volles Risiko und 5 Pulsschläge mehr

3.temp. Optimal

 

Bin letztes Jahr in Barcelona 04:16 Gefahren mit 4 Watt im Schnitt mehr !

 

da es hier die möglichkeit gibt, mal einen "echten" direkt zu befragen, möcht ich die chance nutzen und hoff ich bekomm eine antwort. :-)

 

was ist eine logische erklärung für den umstand, dass viele ehem. gesperrte pros nach ihrer sperre stärker zurück kommen?

(ich unterstelle mal, das das comeback wirklich sauber ist.)

wie kann man das nun erklären, so das es nachvollziehbar ist?

man hört ja des öfteren als grund "neues leben, besseres training" ....das find ich eher lachhaft, würde ja im umkehrschluss bedeuten, dass "vorher" nicht professionell gearbeitet wurde. das kann ich irgendwie nicht glauben!

bin gespannt!

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die Antwort kann ich vorweg nehmen:

 

wenn jemand nie gedopt hat (und etwa aufgrund eines verunreinigten Nahrungsergänzungsmittels gesperrt wurde), dann ist eine Leistungssteigerung eine natürliche Folge von erhöhtem Trainingsumfang und/oder besserer Trainingseffizienz in Kombination mit dem Trainingsalter, dem Talent und der Erfahrung

 

eine verbesserte Zeit im Zeitfahren ergibt sich natürlich nicht zuletzt auch aus besserem Material

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