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Dämpferalternative fürs Simplon ELVOX ?


gabel
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mein letzter Input, dann geb ich mir das auch nicht länger: wenn du unbedingt eine Fatty und ein Fully willst, such dir einen gebrauchten Cannondale Super V... der wurde auf die Einbaulänge der Fatty designed... oder alternativ irgendein anderes Racefully mit passendem Steuerrohr...

 

ein Elvox mit weniger als sagen wir 140mm an der Front ist zum scheitern verurteilt...es sei denn, Zweck von dem Ding ist nicht so sehr das fahren wie blöd auszusehen... was glaubst du wie sich eine Fatty anfühlt im Vergleich zum Hinterbau? oder wie sich ein 3° (wenn du einen blöden findest für das angleset) bis 5° zu steiler Lenkwinkel anfühlt...

over and out.

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Aber nur zu sagen: "Geht nicht" wäre auch fad. Du kannst dir eine Variostattelstütze einbauen.

 

 

Bedankt !

Funzt für meinen Zweck spitzenmässig.

 

Die (Neu-) Preise sind allerdings schmattig wenn ich bedenke, dass einem der selbe "Komfort" in jedem EUR 50,- Bürosessel nachgeworfen wird.

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Nach dem Erfolgserlebnis mit der Vario-Stütze gibts gleich nochmal Positives zu vermelden.

 

Die Schwalbe Fat Albert Reifen habe ich runtergenommen und von Conti die Race King RS in 2.0" vorn und hinten montiert.

Der Leichtlauf der 2.0 Conti auf Asphalt ist phänomenal und die Geräuschkulisse sehr sehr moderat. Grip - bisher allerdings nur im Trockenen gefahren - ist auf Ashalt super. Bin schlichtweg begeistert.

Gehe nun von 3,5bar langsam nach unten. Mal sehen wo ich bei +100kg Systemgewicht schlussendlich lande.

 

Hat wer mit 21er Felgen in so einer Kombi Erfahrung?

Überlege mir die DT Swiss EX500 oder die Mavic EX721.

 

Will die Fat Albert wer haben? Sind offenbar wenig gefahren, HR in der Mitte ca. 1mm weniger Stollenhöhe. Biete sie günstig an, nehmen mir nur Platz weg.

Bearbeitet von gabel
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Hatte heute Gelegenheit eine Runde mit Rotor Q-Rings zu drehen.

Finde es ein recht angenehmes Kurbeln - und mehr verlang ich eh nicht.

 

Wie man so ein Teil allerdings an einem Radl verbauen soll, das den Umwerfer fix hat ist mir ein Rätsel.

Ca 5mm Höhenverschub waren nötig, bis die Blätter frei rotieren konnten.

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Überlege mir ein Tria Lenkeraufsatz.

Hat dazu wer Erfahrungen?

 

Zwar komme ich eher selten in Geschwindigkeitsbereiche wo die Aerodynamik dann echte Vorteile bringt, aber bei längeren Gegenwindpassagen habe ich mich doch schon einige male auf den Lenker gelehnt. Das macht dann gleich etliche km/h Unterschied, war aber extrem laberig und unbequem.

 

Von Profile Design würde ich zum T1+ Viper tendieren.

Der ist nicht ganz so nieder wie die anderen, was ich mir angenehmer vorstelle, wie wenn ich fast schon das VR greifen könnte.

Irgendwie scheit es hier allerdings eine menge verscheidener Versionen zu geben welche von der Bezeichung her nicht so leicht unterscheidbar sind ?

 

Andere Vorschläge ?

Bearbeitet von gabel
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Kommt es Zweitens nicht immer anders als man Erstens denkt?

 

Elvox_mod2.JPG

 

 

 

Zumindest weiss ich nun definitiv, dass meine Wohlfühlgabelneigung tatsächlich bei 64-65 Grad liegt, also etwa 1-2 Grad flacher als beim Elvox original

 

 

 

Und ja, es fährt sich super, auch wenn die etwas antiquierte "Downhill Gabel" :):jump::) schon merklich an Zipperlein leidet.

Bearbeitet von gabel
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Den Trialenker habe ich nach anfänglichen Schwierigkeiten nun zufriedenstellend montiert.

 

 

Das derzeit aktuelle Modell des "Profile Design T1+ Viper Carbon" hat fix mit der Lenkerklemmung verbundene Stützschalen und ist daher nur für gerade Lenker geeignet.

 

 

Die geänderten Stützschalen haben den Vorteil, dass frühere Probleme mit der Klemmung der Auflagen wie hier beschrieben der Vergangenheit angehören und haben dazu geführt, dass ich mir den ursprünglich ins Auge gefassten CGT Lenker verkniffen habe:

 

 

 

 

Angeboten wird das Teil zu meiner Überraschung sogar von einem österreichischen Händler (bikepirat).

 

 

Da ich hochgezogene Lenker liebe, musste ich einen Umweg einschlagen und habe mir einen zweiten Vorbau montiert.

Das hat gleich auch noch den grossen Vorteil, dass ich die aero bars in Bezug auf den Normallenker weiter hinten und weiter oben positioniren konnte und dass ich die vorprogrammierten Probleme mit den konischen Verdickungen bei der Vorbauklemmung elegant umgehe.

 

 

aero_bar_1.JPGaero_bar_2.JPGaero_bar_3.JPG

 

 

Fürs Klemmrohr habe ich mich für eine abgesägte Billigsattelstütze (in 31mm) entschieden, da diese etwas mehr Fleisch haben als die Leichtbauteile und hier doch einiges Gewicht von Oberkörper auflastet. Mit dem dickeren Rohr kann man auch auf die (mitgelieferten) Adapterschalen für 25mm verzichten und der Lenkeraufbau wird ordentlich steif und stabil.

 

 

Die Armauflagen kommen bei mir dadurch unter ca 45 Grad 10cm nach hinten / oben zu liegen, was mir ein recht bequemes und entspanntes hinflätzen ohne übermässige Beengung des Bauches oder Brustkorbes ermöglicht.

Dadurch bin ich fast meine ganze erste Runde genussvoll auf dem Trialenker liegend geradelt, wo es halt die Übersicht erlaubt.

 

 

Überhaupt ist der mögliche Haltungswechsel für mich der grösste Gewinn des Trialenkers, auch wenn die ca 15cm Verminderung in der Angriffsgfäche (in der Höhe) schon bei 20-30km/h und ohne Gegenwind merklich werden.

Er ermöglicht mir sogar noch eine dritte Stellung in praktisch völlig aufrechter Sitzhaltung um das Kreuz eine Weile durchzustrecken. Die Armauflagen sind weit genug hinten / oben um diese dann noch entspannt greifen zu können und nicht freihändig fahren zu müssen.

 

 

Meine ersten Meter in Triahaltung waren etwas ungewohnt zu fahren und natürlich musste auch ich erst lernen, dass nicht am Geweih gelenkt wird sondern mit den Ellenbogen. Die Aerobars nur vorne zu greifen - ohne die Ellbogen satt aufzulegen - resultiert in einer abenteuerlichen Schlangenlinienfahrt. Der kurze Andrenalinschub hat den Lenrprozess enorm verkürzt.

:)

 

 

Justiert habe ich auf maximalen Komfort.

Die Auflagen sind damit in etwa in Schulterbreite. Die hochgebogenen barends habe ich ca um 45Grad nach innen geneigt. Dadurch bleibt meine Schulter entspannt und beim Greifen sind meine Handgelenke in natürlicher Haltung ohne jede Überstreckung.

Die Führung und Rückmeldung ist durch die "breite" Ellenbogenstellung ebenfalls sehr gut, was mir bereits nach kurzer Zeit ein recht sicheres Lenkgefühl gegeben hat.

 

 

Gut unterstützt wird das offenbar auch durch die in der aktuellen Version nun recht stabil ausgeführten (Alu-)Auflagen mit ihrem starken seitlichen Hochzug und den vollflächig mit Klett befestigten Kissen, welche nicht rumlabern. Die Auflagen habe ich maximal nach innen angewinkelt. Ob der mögliche Verschub um ein Loch nach hinten oder vorne noch was bringt, muss ich erst ausprobieren.

 

 

Ein wichtiger Pluspunkt ist sicher auch mein auf guten Geradeauslauf ausgerichteter (flacher) Lenkwinkel.

Die fein ansprechende Gabelfederung der AMP (max 4-5cm travel) - zusammen mit nur etwas über 2 bar im 2" Race King - schluckt auch bei ordentlichen Schlaglöchern auf Schotterwegen in Liegestellung gut, null problemo.

 

 

 

Um allerdings die abartge Optik und den entsprechenden Aufmerksamkeitswert eines solchen Mehrenders durchzustehen, brauchts als Normalo ohne Papagainendress schon ein gesundes Sebstvertrauen.

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  • 3 Wochen später...

Nach Lyrik, Fatty und AMP, nun die vorläufig letzte Variation in der Gabelfrage:

 

Cannondale Moto FR

 

 

Cannondale_MOTO_FR.JPG

 

 

Nettes Teil mit antikem Touch, spricht sehr fein an und hat für meinen Zweck mehr als ausreichend Federweg. Spurstabil ist es auch: mit knapp 60 Sachen schräg über einen Bahnübergang brettern, da gibts noch keinen Schweissausbruch.

 

Ist allerdings heftig schwer, mit einer Prolo-Optik aus dem letzten Jahrtausend geschlagen und hat weder lock out noch einen ausreichenden Dämpfer-Einstellberich für die zappelei am Berg.

 

Unerwarteter Weise ist der zwangsweise steilere Gabelwinkel (die “drop-down” top crown scheints nirgends mehr zu geben) immer noch gut fahrbar , freihandfahren ist durchaus möglich.

Vor allem wenn ich mich auf den Tria-Lenker liege ist der Lenkwinkel wohl ca 3-4 Grad steiler als orignal mit der Lyrik - klappt aber immer noch gut.

Bearbeitet von gabel
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Danke Jungs für euren köstlich österreichischen Humor.

Ich hoffe die Adleraugen unter euch haben auch die Klingel nicht übersehen!

:)

 

Magst nicht hinten noch einen Gepäckträger mit Seitentaschen draufgeben? Würde sich bei diesem Hirschbock schon ganz gut machen...

 

Hättest was hübesches zu empfehlen?

Am liebsten in Leder mit Fransen.

 

 

###

 

Da hinten eine Scheibenbremse verbaut ist und keine Aufnahmepunkte für einen normalen Träger vorgesehen sind bin ich noch unentschieden welcher Träger es werden soll

 

Ins Auge fasse ich erst mal

- Tubus Disc

- Axiom Streamliner Disc DLX

- Pletscher Quick Rack Suspension

- Lezyne Rack Power Elite

- Old Man Mountain / Sherpa rear

- Tortec Transalp rear disc

 

 

 

 

Keiner der mir wirklich taugt, aber was besseres habe ich bislang nicht gefunden.

Hat wer Empfehlungen?

Bearbeitet von gabel
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Danke für den Link, aber ich hatte eigentlich mehr an Varianten des Design-Infantilismus gedacht, welche zB von den Harley Typen gepflegt und hoch bezahlt wird

Bearbeitet von gabel
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Nachdem wir uns nun doch schon ausgiebieg mit "Nebensächlichkeiten" amüsiert haben, komme ich nun langsam zum Kern der Sache

 

xiongda_2speed_einspeichen.JPG

 

xiongda_2speed_einspeichen2.JPG

 

da ich Frontantriebe liebe, stellt der neue XiongDa 2-gang hub motor durch seine Überbreite eine gewisse Herausforderung dar.

Bei Starrgabeln kein so grosses Problem die kann man in allen Breiten kaufen, aber eine funktionierende Federgabel zu finden ist da schon eine andere Hausnummer.

 

Sowohl die AMP als auch die Moto FR klappen grundsätzlich, wenn auch sehr knapp und nur mit der disc-losen Ausführung.

Die Verwendung einer absolut soliden Drehmmentstütze ist bei dem piffigen Teil dringend angeraten! Die mitgelieferten Nasenscheiben sind - bei dem hohen Drehmoment des Motörchens im ersten Gang - bestenfalls "nur" Ausfallendenkiller, schlimmstenfalls Unfallverursachend.

 

 

Die ersten Fahrten mit dem original Controller begeistern :

 

- automatische Umschaltung der Gänge funzt tadellos, die manuelle Umschaltung ebenso

- rückwärtsschieben ist genialer Weise problemlos möglich (das ist beim verwendeten Retro-Direkt Prinzip eine technische Meisterleistung !)

- Drehmoment und Steigfähigkeit am Berg für die ca.15A voll super (halt entsprechend langsam)

- Daumengas klappt auch ohne PAS tadellos

- anfahren ist völlig problemlos dank Hall Sensoren

- der Freilauf ist leichtgängig

 

Leider ist er auch nicht leiser als andere Getriebemotoren, gut, das war eigentlich auch nicht zu erwarten.

Cruise control / Tempomat fehlt mir sehr - wird wohl ein anderer Controller werden.

 

Wer gerne dicke Patschen fährt und trotzdem auf Felgenbremse angewisen ist, der hat bei massiven Felgen mit mindestens 21mm Maulweite eher wenig Auswahl.

Die Mavik EX721 oder zB was von Ryno/ Rigida sind mögliche Kandidaten.

Bearbeitet von gabel
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Beim Akku habe ich diesmal von den LiFePo Abstand genommen weil es ein eher kleiner Aufbau werden sollte mit trotzdem um die 10Ah Kapa.

 

Nach einigen Recherchen bin ich bei den LG 18650HE2 Zellen gelandet.

 

https://docs.google.com/file/d/0By-7aw3qPc-oa09ENnNFMUtxTFU/edit

 

Das sind hoch belastbare, hochkapazitive Akku der aktuellen Generation mit Li[NiMnCo]O2 Chemie.

Bei 2,5Ah pro Zelle brauchs für die angepeilten 10Ah nur 4p

Weder die Spanungsstabilität noch die Eigensicherheit kommt allerdings mMn an die LiFePo heran, aber immerhin ists keine LiCo Zellchemie - schauen wir halt mal.

 

Ich habe mir 10 Packs mit 4 Zellen parallel bestellt.

Frau Lilian von supowerbattery@gmail.com war sehr kommunikativ und ist auch auf Sonderwünsche was die Anschlüsse angeht, eingegangen.

 

Zwar habe ich die +/- Anschlussfahnen vorn und hinten überstehend bestellt um jede Variationsmöglichkeit in der Verschaltung / Unterbringung / und für Balanceranschluss zu haben, aber leider hat sich herausgestellt, dass eine 1cm Lötstelle an den dünnen Fahnen doch recht stark Wärme produziert.

Also habe ich den Schrumpfschlauch geschlitzt und auf den Kontaktierungsstreifen bei den drei Brückenstellen zwischen den Zellen eine 1,5mm2 Silikon-Liitze aufgedoppelt, welche gleich zum nächsten Pack weiter kontaktieren.

Nun werden beim Laden mit ca 2C bzw 4A/ Zelle nur noch die Zellen selber leicht warm. Das ist ok.

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Die ersten Fahrten mit dem original Controller begeistern :

 

 

Auf einer Testfahrt hat der XiongDa ca 120kg Systemgewicht tatsächlich eine 10% Steigung hinaufgezogen.

Das entspricht den versprochenen ca 40Nm an max Drehmoment im ersten Gang

 

Kein anderer Nabenmotor schafft das - eingespeicht in einem 26" Rad - jedenfalls keiner, welcher sich auch nur annähernd im gesetzlichen Rahmen befindet.

 

 

Leistungs_u_Drehmomentbedarf_an_Steigungen.png

 

 

Hut ab !

:)

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Zum ausprobieren / einfahren habe ich mal auf die Schnelle 250hm runtergebremst.

Etliche male einbremsen, kühlen einbremsen, kühlen, schleifen lassen, kühlen und dann mit Tempo runter wie üblich. Bremsen nur vor den Kurven und ausschliesslich mit Hinterbremse.

 

Die gute Nachricht:

Das Quitschen ist weg und anbremsen ist nun wesentlich feinfühliger, die Bremswirkung ist wie vordem.

 

Die schlechte Nachricht:

im letzten Viertel habe ich eine Abkürzung über ein steiles Strässchen genommen - ca 15% und gegen Ende hin um die 20% (rauf tu ich mir das nicht an :) )

Die letzte Kurve hätte ich ohne hinzunahme der VR Bremse nicht mehr gekriegt, so stark war das fading auf der HR Bremse.

 

Mit sicherlich dem doppelten Kraftaufwand am Hebel habe ich das HR nicht mehr zum blockieren gebracht - keine Chance!

Und das im Sattel - in der letzten Ecke zwar, aber bei 20% Gefälle wo am HR eh kaum noch Traktion ist.

Rein vom Fading her hätte da meine HS 33 Felgenbremse mindestens mitgehalten - dass ich da mit deutlich über 100kg Systemgewicht und nicht grad Schleichtempo für ca 30-60sec geschätzt mehrere kW Wärme umgesetzt habe - ok - der Mantel bei Felgenbremse hätte das vielleicht nicht so guttiert - aber dass eine 200er Scheibenbremse da so in die Knie geht, das halte ich für eine absolut SCHWACHE Leistung.

 

Irgendwelche Ideen?

Hab ich zwar noch nie sowas gehört, aber könnte das mit dem Alter der Beläge zusammenhängen, gibs solche Erfahrungen ?

 

Ein paar hundert - fast ebene - Meter später war die Bremswirkung wieder völlig paletti.

 

 

Wieder Probleme mit der Magura Julie Scheibenbremse .

Diesmal gute 500hm sehr steil runter - ca die Hälfte geschätzte 15-20Grad (25-35%) - nicht besonders schnell da Schotter.

 

 

Unten angekommen waren beide Bremsen natürlich heiss - die Vorderradfelge duch die HS11 geschätzte 80 Grad - die 200er Scheibe der Julie hinten sicher deutlich über 100Grad. Gegen Ende des Gefälle hat die Julie wieder leichtes Fading gezeigt.

Unten angekommen, nach 2-3 Minunten Pause hatte dann beim weiterfahren die Julie in der Ebene erst mal komplett ausgelassen - den Hebel konnte ich ohne Bremswirkung bis zum Lenker durchziehen ! Nach 5min hatte sie sich wieder erholt - aber da wünsche ich mir doch eine bessere Standfestigkeit!

Im Steilstück hätte das unangenehm werden können.

 

Hat wer einen guten Tip für was standfesteres?

Werde erst mal entlüften.

 

Rauf war der XiongDa bzw ich an bzw über seiner Leistungsfähigkeit. Das Motörchen hat zwar duchgehalten aber der Controller hat mehrfach wegen Überhitzung abgeschaltet. Als ich in den steilsten Passagen geschoben habe hat mich einer überholt - Respekt, hätte nicht gedacht dass es da irgendwer raufderkurbelt!

 

Die ca 40Nm welche der XiongDa am Verderradl locker macht sind bei so steilen Schotterwegen gelichzeitig auch das Traktioslimit. Ich musste mich schon weit vorlehnen, damit der Grip noch einigermassen ausgereicht hat.

Bearbeitet von gabel
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Ich hab mir nun alle 3 Seiten dieses Threads durchgelesen und das angehängte Bild erstellt um kommenden Lesern die Lesearbeit zu verkürzen.

Links sehen wir ein Simplon, wunderschön, ein traumhaftes MTB und voll funktionsfähig. In dieser Konfiguration störte den Threadersteller "gabel" jedoch die Sattelposition bzw. die bekannte Problematik mit "der Hintern kommt nicht hinter den Sattel"

Rechts im Bild sehen wir das Ergebnis. Deutlich zu erkennen ist die verbaute Reverb Sattelstütze, welche nun eine angenehmere Sattelpostion beim Bergabfahren erlaubt.

Untitled-1.jpg

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Latest news:

 

Für den XiongDa habe ich mich nach Alternativen was den Controller anbelangt umgetan.

Mein Wunsch war ein sine wave controller welcher möglichst auch den Drehrichtungswechsel beherrscht.

 

Nach einigen freundlichen emails mit der Firma XiongDa und der Firma Lishui scheint nun ein brandneuer, "custom made" FOC (Field Oriented Control) sine wave controller zu mir auf dem Weg zu sein.

Ein FOC Design sollte - zumindest nach der Theorie - einen besseren Wirkungsgrad sowie eine höhere Leistungsfähigkeit als ein "normaler" sine wave controller haben.

 

Freu' mich enorm, dass diese Zusammenarbeit (XiongDa & Lishui) zustande gekommen ist und bin schon extrem gespannt wie der geht !

Einen non FOC sine wave controller von Lishui gab es für den 2-speed hub ja bereits.

Bearbeitet von gabel
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  • 3 Wochen später...

Da mich die Magura Luise Scheibenbremse nicht zufriedenstellt, hab ich halt in den sauren Apfel gebissen und mir als Alternative das "allseits" empfohlene :) 4-Kolben Saint Dingens von Shimano montiert.

 

Nachdem ich auch noch die Beläge von original gesintert auf die (semi-) organische Kool Stop getauscht habe, bin ich mit dem Ergebnis einigermassen zufrieden.

Am 200er Magura Storm Rotor läuft das von der Dosierbarkeit und der Bremswirkung her praktisch gleich gut wie die HS 11 / 33 Felgenbremsen.

Im Normalfall gibts nun endlich auch keine Geräuschentwicklung mehr, weder schleifen noch qietschen. Das ist schon mal was.

 

Erst bei Extrembeanspruchung - wenn dann die Scheibe in minutenschnelle alle Farben annimmt - kann die Kombi auch mal das Grollen bekommen.

Das Fading setzt mMn auch noch immer früher ein als bei der Felgenbremse.

 

Mein Fazit - Scheibenbremsen am Fahrradl sind eigentlich nur a teurer Scha...sss .

 

Ok, ok, zumindest der Zweifingerhebel ist cool.

 

P7260098_2.JPG

Bearbeitet von gabel
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Magst nicht hinten noch einen Gepäckträger mit Seitentaschen draufgeben? Würde sich bei diesem Hirschbock schon ganz gut machen...

 

 

Hättest was hübesches zu empfehlen?

Am liebsten in Leder mit Fransen.

 

 

Mit Fransen isses dann doch nicht geworden (wenn ihr aber auch so auslässt mit guten Empfehlungen!) sondern nur so eine doofe Tasche von Abus wo man eine ander doofe Tasche, wiederum von Abus, reintun kann.

Die haben das wohl irgendwo bei den Russen gelernt?

 

 

Wenns schon bei den Russen abpausen, dann hättens allerdings gleich auch deren Faible für ordentlich massive Bauweise übernehmen können.

:)

Dass die fipsigen Befestigungsschräubelchen mit ca 3x10mm im Plastik-Clip ein Notebook sammt Brotzeit heil über die erstbeste Bordsteinkante bringen glaubens doch bei Abus selber ned !

 

Also besorgt man sich am besten gleich passende Schellen und ein paar übergrosse Karosserie Beilagscheiben zum unterlegen, dann wird das auch was.

 

 

 

P7260105_2.JPGP7260108_2.JPG

 

 

Der Vorteil des eigentlich viel zu schweren Teils ist, dass es sich "zusammenfaltet" - ohne Inhalt selbstredend - und dann wenig Angriffsfläche bietet

Bearbeitet von gabel
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