mahatma Geschrieben 8. März 2016 Geschrieben 8. März 2016 ps: aufs vit c kannst dann auch noch verzichten Aber es sprudelt so schön, wenn man es in warmen Wasser auflöst. P.S.: Gerade nachgeschaut. 2-2,5mmol bei ~300 Watt. Unter 270 Watt bewegt sich das Laktat nicht wirklich von der Baseline (0,5) weg - zumindest nicht bei einem Test mit 3min langen Stufen. Zitieren
upn72 Geschrieben 8. März 2016 Geschrieben 8. März 2016 Martin wer? Martin der......vor lauter Zuversicht nur so sprudelt und hoffentlich bald wieder Druck macht. Zitieren
mahatma Geschrieben 8. März 2016 Geschrieben 8. März 2016 Hallo, dann melde ich mich auch wieder. Danke mal für alle Antworten, vor allem an Reini, echt hilfreich. 2 Fragen hab ich: Ich hab eher immer das Problem zu wenig Gewicht zu haben und bin dennoch (oder deswegen) immer der, der mit Abstand am meisten reinschiebt während Ausfahrten. Letztens meinte meine Ärztin sie hat in ihrem ganzen Leben noch nie jmd mit derart niedrigem Blutzuckerwert gesehen... 1. Welche negativen Auswirkungen auf den Trainingseffekt hat es beeiner langen GA1-Ausfahrt, wenn man schon nach z.b. nach 1:30 mit Essen beginnen (muss)? 2. Frage an Jürgen. Wie hast du dein erstes "volles" Jahr gestaltet? Der km-Sprung 2009 auf 2010 war ja gewaltig. Wie hast du da begonnen in bezug auf lange GA1-Ausfahrten? Auch 50-70% deines Trainingsumfangs? Lange Ausfahrten? Ich denke, Leute die deinen aktuellen Traningsplan einfach nachmachen wollen, vergessen, dass du einige Jahre mit 20.000km und mehr in den Beinen hast und daher eine ganz andere Ausgangsbasis bei der Grundlage. Danke lg David @1: Ich habe mich vor einiger Zeit mit Ketose herumgespielt und dabei auch Einheiten mit Blutzuckermessung und mit/ohne KH Zufuhr probiert. Ergebnis war, dass die Nahrungsaufnahme während des Trainings keine Auswirkung auf den Blutzucker hatte. Ich war auch danach sofort wieder in Ketose. Sogar ein KH reiches Frühstück unmittelbar davor hat mich nicht aus der Ketose geworfen. Darauf bin ich leider erst zu spät drauf gekommen, weil dann wäre mir die ketogene Ernährung viel leichter gefallen (Das Frühstückssemmerl mit Marmelade war der härteste Verzicht). Daher gehe ich davon aus, dass es keinen wesentlichen Unterschied macht ob du WÄHREND dem Training KHs zu dir nimmst oder nicht, weil alles was der Magen aufnehmen kann sofort in die Muskulatur geht und dort verbrannt wird. Wenn du jetzt natürlich superlocker fährst und mehr KHs zu dir nimmst, als der Körper gerade verbrennt, dann reduziert das die Fettverbrennung. Mahlzeiten davor hemmen die Fettverbrennung aber ordentlich (zumindest bei mir) und es dauert deutlich länger bis mein Körper so richtig rund läuft. Sieht man bei meinen Rolleneinheiten schön, dass der Puls (und die gefühlte Anstrengung) in den ersten 40min permanent nach unten geht (z.B. https://www.strava.com/activities/507720877). Mache ich die gleiche Einheit nüchtern gibt es den Effekt nicht bzw. viel schwächer. @2: Will nicht zu weit ausholen, aber ich hab mir 2009 ein Rennradl gekauft und angefangen regelmäßig (~3x/Woche) Radeln zu gehen. Im Winter dann das Rad auf eine wattgesteuerte Rolle gestellt (Tacx Fortius) und nach Lust und Laune damit herumgefahren. Viel in virtuellen Ligen abgekämpft (8-20min EZFs) und mich in das Thema Wattmessung&-training eingelesen. Im Februar dann ein Powertap Laufrad gekauft und damit im Freien nach Watt gefahren. Leistungstests gemacht, auf diversen Tabellen verglichen mit den Pros und einfach mal rumgefahren mit dem Ding. Aus der Trainingslehre ist mir hauptsächlich dieses Chart hängen geblieben http://fascatcoaching.com/wp-content/uploads/2015/02/tips/Expected-Physiological-Adaptations-in-Sweet-Spot.png und dass man nur trainiert, wenn man auch pedaliert (0 Watt = rollen = kein Training). D.h. ich bin fast ausschliesslich Sweet Spot gefahren und habe mir angewöhnt immer schön brav anzudrücken. Mit Intervallen habe ich erst viel später begonnen (v.a. im Winter - ab 2012 oder so) und lange GA Ausfahrten habe ich bis heute noch keine absolviert. Aber mit dem "was geht noch" Virus habe ich mich ganz am Anfang infiziert und dem laufe ich heute noch nach, vor allem weil immer noch irgendwie irgendwas geht oder mir wieder etwas neues einfällt, das ich noch versuchen könnte. Letztlich ist es ziemlich egal was du machst. Hauptsache du trainierst und "stresst" deinen Körper immer wieder auf's neue (Der Körper passt sich nur auf einen Reiz hin an, ohne neue Reize, keine Anpassung). Was dir gut tut und worauf dein Körper reagiert musst du selbst rausfinden (Man braucht eh nur gut hinhören, der Körper sagt es einem eh). Das ist sehr individuell und hängt auch stark davon ab womit du dich wohl fühlst und was dir Spass macht. Es ist ein Hobby und wenn es keinen Spass macht und man sich damit nur quält, dann kommt man auch nirgendwo hin. Soll heissen: Wenn für jemanden 5h GA Einheiten eine Qual sind (wie für mich), dann Sch..ß drauf ... Zitieren
upn72 Geschrieben 8. März 2016 Geschrieben 8. März 2016 ...Unter 270 Watt bewegt sich das Laktat nicht wirklich von der Baseline (0,5) weg...😆😆😆 Dieses Thema entwickelt sich. Wenn das so weiter geht, dann stelle ich meine LL-Schier heute noch in die Ecke und radle eine GA-Einheit am Daum - mit ca. 130 Watt 💪 Zitieren
mahatma Geschrieben 8. März 2016 Geschrieben 8. März 2016 [emoji38][emoji38][emoji38] Dieses Thema entwickelt sich. Wenn das so weiter geht, dann stelle ich meine LL-Schier heute noch in die Ecke und radle eine GA-Einheit am Daum - mit ca. 130 Watt [emoji123] Der Typ da https://www.gskhpl.com/dyn/_assets/_pdfs/chris-froome-bodycompaerophys.pdf ist nur unwesentlich schwerer und braucht 350w+ damit sich was bewegt ... Zitieren
David75 Geschrieben 8. März 2016 Autor Geschrieben 8. März 2016 (bearbeitet) @1: Ich habe mich vor einiger Zeit mit Ketose herumgespielt und dabei auch Einheiten mit Blutzuckermessung und mit/ohne KH Zufuhr probiert. Ergebnis war, dass die Nahrungsaufnahme während des Trainings keine Auswirkung auf den Blutzucker hatte. Ich war auch danach sofort wieder in Ketose. Sogar ein KH reiches Frühstück unmittelbar davor hat mich nicht aus der Ketose geworfen. Darauf bin ich leider erst zu spät drauf gekommen, weil dann wäre mir die ketogene Ernährung viel leichter gefallen (Das Frühstückssemmerl mit Marmelade war der härteste Verzicht). Daher gehe ich davon aus, dass es keinen wesentlichen Unterschied macht ob du WÄHREND dem Training KHs zu dir nimmst oder nicht, weil alles was der Magen aufnehmen kann sofort in die Muskulatur geht und dort verbrannt wird. Wenn du jetzt natürlich superlocker fährst und mehr KHs zu dir nimmst, als der Körper gerade verbrennt, dann reduziert das die Fettverbrennung. Mahlzeiten davor hemmen die Fettverbrennung aber ordentlich (zumindest bei mir) und es dauert deutlich länger bis mein Körper so richtig rund läuft. Sieht man bei meinen Rolleneinheiten schön, dass der Puls (und die gefühlte Anstrengung) in den ersten 40min permanent nach unten geht (z.B. https://www.strava.com/activities/507720877). Mache ich die gleiche Einheit nüchtern gibt es den Effekt nicht bzw. viel schwächer. @2: Will nicht zu weit ausholen, aber ich hab mir 2009 ein Rennradl gekauft und angefangen regelmäßig (~3x/Woche) Radeln zu gehen. Im Winter dann das Rad auf eine wattgesteuerte Rolle gestellt (Tacx Fortius) und nach Lust und Laune damit herumgefahren. Viel in virtuellen Ligen abgekämpft (8-20min EZFs) und mich in das Thema Wattmessung&-training eingelesen. Im Februar dann ein Powertap Laufrad gekauft und damit im Freien nach Watt gefahren. Leistungstests gemacht, auf diversen Tabellen verglichen mit den Pros und einfach mal rumgefahren mit dem Ding. Aus der Trainingslehre ist mir hauptsächlich dieses Chart hängen geblieben http://fascatcoaching.com/wp-content/uploads/2015/02/tips/Expected-Physiological-Adaptations-in-Sweet-Spot.png und dass man nur trainiert, wenn man auch pedaliert (0 Watt = rollen = kein Training). D.h. ich bin fast ausschliesslich Sweet Spot gefahren und habe mir angewöhnt immer schön brav anzudrücken. Mit Intervallen habe ich erst viel später begonnen (v.a. im Winter - ab 2012 oder so) und lange GA Ausfahrten habe ich bis heute noch keine absolviert. Aber mit dem "was geht noch" Virus habe ich mich ganz am Anfang infiziert und dem laufe ich heute noch nach, vor allem weil immer noch irgendwie irgendwas geht oder mir wieder etwas neues einfällt, das ich noch versuchen könnte. Letztlich ist es ziemlich egal was du machst. Hauptsache du trainierst und "stresst" deinen Körper immer wieder auf's neue (Der Körper passt sich nur auf einen Reiz hin an, ohne neue Reize, keine Anpassung). Was dir gut tut und worauf dein Körper reagiert musst du selbst rausfinden (Man braucht eh nur gut hinhören, der Körper sagt es einem eh). Das ist sehr individuell und hängt auch stark davon ab womit du dich wohl fühlst und was dir Spass macht. Es ist ein Hobby und wenn es keinen Spass macht und man sich damit nur quält, dann kommt man auch nirgendwo hin. Soll heissen: Wenn für jemanden 5h GA Einheiten eine Qual sind (wie für mich), dann Sch..ß drauf ... Danke. Falls es wen interessiert: Ich fahr seit 15 Jahren davon die letzten 10 Jahre konstant meine 3000-4000 km von März bis Oktober. Nur nach Spass und 1x jährlich den Glocknerkönig in konstant 1:55 +/- 3min. War damit auch immer zufrieden so. Meine Trainingsbücher waren auch 15 Jahre alt und aufgrund derer bin ich wohl eher immer zu viel in GA1/2 herumgegrundelt. Nur im Winter hab ich halt immer schwere Entzugserscheinungen bzw. wurde ich heuer bei Ausfahrten um 5 Grad dann fast jedesmal krank und den uralt Primitiv-Tacx hab ich nur EINEN Winter ausgehalten. Also hab ich mir jetzt (gerade, hat länger gedauert als gehofft) einen Tacx Neo zugelegt um schön über den Winter zu kommen und im März nicht jedesmal wieder fast bei Null zu beginnen. Da mir damit aber nun plötzlich wattbasiertes Training möglich ist, hab ich mir Allen/Coggan zugelegt und ab dem Zeitpunkt ist halt bei mir im Hirn auch das Radl "was geht jetzt" losgegangen. Wenn schon drinnen Radln, dann das Optimum rausholen - auch mehrmals unter der Woche am Abend eine Stunde. Und jetzt möchte ich das halt auch mal draussen weiterspinnen, ev. Stages Kurbel besorgen und dann schau mer mal was in einem Jahr möglich ist - noch ohne genaues Ziel (ausser ev. Ötztaler) aber 3-5 Einheiten die Woche, davon 2 lange... Hauptsache es ist das erste mal in 15 Jahren wirklich ein Fortschritt erkennbar, dann bin ich schon happy. Bearbeitet 8. März 2016 von David75 Zitieren
Hiesi1 Geschrieben 9. März 2016 Geschrieben 9. März 2016 Martin der...[ATTACH=CONFIG]175115[/ATTACH]...vor lauter Zuversicht nur so sprudelt und hoffentlich bald wieder Druck macht. Oh mein Gott...schaut schlimm aus... was ist ihm passiert? Gute Besserung auf diesem Wege, sollte er mitlesen!!! Zitieren
wüdi Geschrieben 9. März 2016 Geschrieben 9. März 2016 Oh mein Gott...schaut schlimm aus... was ist ihm passiert? Gute Besserung auf diesem Wege, sollte er mitlesen!!! Hier gibt's den Thread dazu.... http://bikeboard.at/Board/showthread.php?214443-Gute-Besserung-NoPain Zitieren
Scale20 Geschrieben 10. März 2016 Geschrieben 10. März 2016 wer schnell sein will, muss langsam fahren können, heißt es. mag etwas peinlich sein, so langsam zu fahren, aber man kommt so ganz schön in der gegend herum. und wer sich auskennt und dich sieht - hohe trittfrequenz, lockere haltung, geringes tempo - sieht gleich, dass du weißt, wie man trainiert Weil ich das schon öfter hier gelesen habe wegen hohe Kadenz im GA ist richtiges Training. So muss ich feststellen, dass es für mich am Ergo anstrengender ist mit 85Umin zu treten als mit 70Umin, und der Puls ist auch höher bei gleicher Leistung. Weiters trifft GA1 bei 65% HFmax wahrscheinlich nicht für viele zu, würde sagen ich bin da im Recom. Jeden falls könnte ich bei 65% (von ~180HFmax) nur bergab fahren. :f: Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 11. März 2016 Geschrieben 11. März 2016 wärhrend der muskelkontraktion gibts keinen blutfluss, je länger diese dauert, desto niedriger ist der puls bei gleicherleistung..niedrige kadenz ist ergo pulsschonend, ermüdet aber früher die muskulatur - höhere kadenzen beanspruchen mehr den kreislauf.. ga1 ist bei ziemlich allen im bereich von 65 bis 70% mit wenigen ausreissern, wenn du höheren puls hast, trainierst halt a2 oder höher..und nicht ga 1 - reco ist bei ca 60% der hf max Zitieren
wüdi Geschrieben 11. März 2016 Geschrieben 11. März 2016 ga1 ist bei ziemlich allen im bereich von 65 bis 70% mit wenigen ausreissern, wenn du höheren puls hast, trainierst halt a2 oder höher..und nicht ga 1 - reco ist bei ca 60% der hf max Ist es nun besser nach Watt oder nach HF zu trainieren, wenn man zb. anhand eines Leistungstests die Wattwerte für die einzelnen Bereiche GA1, GA2 etc. bekommen hat? Die Pulsfrequenz variiert ja mit der Zeit, die Watt "könnten" konstant gehalten werden. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 11. März 2016 Geschrieben 11. März 2016 (bearbeitet) Ist es nun besser nach Watt oder nach HF zu trainieren, wenn man zb. anhand eines Leistungstests die Wattwerte für die einzelnen Bereiche GA1, GA2 etc. bekommen hat? Die Pulsfrequenz variiert ja mit der Zeit, die Watt "könnten" konstant gehalten werden. ich denke, optimal ist ein zusammenspiel von watt, hf u körpergefühl in kombination. watt ist eine fixe größe - die hf hängt von vielen faktoren ab und ändert sich. die hf steigt im lauf einer langen einheit an, während die watt gleich bleiben. dennoch ist die hf auch ein indiz für die aktuelle verfassung u trainingsfortschritt/rückschritt/übertraining.* ps: die watt ändern sich aber je nach verfassung, die pulsbereiche hingegen bleiben - an die hf max angepasst - immer gleich, egal in welcher form man sich befindet. das ist zu bedenken. Bearbeitet 11. März 2016 von User#240828 Zitieren
Tom Elpunkt Geschrieben 11. März 2016 Geschrieben 11. März 2016 wärhrend der muskelkontraktion gibts keinen blutfluss, je länger diese dauert, desto niedriger ist der puls bei gleicherleistung..niedrige kadenz ist ergo pulsschonend, ermüdet aber früher die muskulatur - höhere kadenzen beanspruchen mehr den kreislauf.. ga1 ist bei ziemlich allen im bereich von 65 bis 70% mit wenigen ausreissern, wenn du höheren puls hast, trainierst halt a2 oder höher..und nicht ga 1 - reco ist bei ca 60% der hf max Du bist besser als jeder Sportmediziner danke für die vielen Infos Zitieren
Scale20 Geschrieben 14. März 2016 Geschrieben 14. März 2016 wärhrend der muskelkontraktion gibts keinen blutfluss, je länger diese dauert, desto niedriger ist der puls bei gleicherleistung..niedrige kadenz ist ergo pulsschonend, ermüdet aber früher die muskulatur - höhere kadenzen beanspruchen mehr den kreislauf.. ga1 ist bei ziemlich allen im bereich von 65 bis 70% mit wenigen ausreissern, wenn du höheren puls hast, trainierst halt a2 oder höher..und nicht ga 1 - reco ist bei ca 60% der hf max ahh ,danke für die Erklärung, gibt es wissenschaftliche Untersuchungen ab welchen Kadenzen und ab welcher Belastungsdauer sich ein Vorteil von der höheren Belastung des Herz-Kreislaufsystems gegenüber der muskulären Belastung ergibt? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 15. März 2016 Geschrieben 15. März 2016 (bearbeitet) ahh ,danke für die Erklärung, gibt es wissenschaftliche Untersuchungen ab welchen Kadenzen und ab welcher Belastungsdauer sich ein Vorteil von der höheren Belastung des Herz-Kreislaufsystems gegenüber der muskulären Belastung ergibt? gibt es sicher - grundsätzlich ist es so, dass man über die leistung der maschine (kreislaufsystem) viel länger hohe intensitäten fahren kann, als die muskulatur dazu im stande wäre. ein sprint dauert ein paar sekunden, hier spielt die maschine kaum eine rolle - am mont ventoux wird man meist mit schweren gängen nicht weit kommen. grundsätzlich ist eine höhere kadenz (-/+) ab 90 für viele eine gute wahl - ausnahmen gibt es aber nach persönlicher vorraussetzung immer. die höchsten kadenzen erreichen zumeist bahnsprinter u früher war das wrreichen von mindest umdrehungen sogar kriterium für potential, das ist heute nicht mehr so, gegenwärtig steht die sauerstoffaufnahme für talent im radsport. ps: beim stundenrekord wird meist eine höhere kadenz angepeilt, die liegt bei ca 105, wobei normale radfahrer ca 60 mal treten, versiertere hobbyfahrer ca. 80...profis liegen meist bei 90/95 wobei man sich selbst an seine eigene optimale kadenz heranfahren sollte. es bringt nichts, die zahlen anderer erreichen zu wollen, weder nach oben, noch nach unten.. bergauf liegt die kadenz normalerweise um 10 bis 20 tritte tiefer als im flachen.* Bearbeitet 15. März 2016 von User#240828 Zitieren
Scale20 Geschrieben 15. März 2016 Geschrieben 15. März 2016 ps: beim stundenrekord wird meist eine höhere kadenz angepeilt, die liegt bei ca 105, wobei normale radfahrer ca 60 mal treten, versiertere hobbyfahrer ca. 80...profis liegen meist bei 90/95 wobei man sich selbst an seine eigene optimale kadenz heranfahren sollte. es bringt nichts, die zahlen anderer erreichen zu wollen, weder nach oben, noch nach unten.. bergauf liegt die kadenz normalerweise um 10 bis 20 tritte tiefer als im flachen.* Ich fühl mich so bei 75RPM wohl (am Ergo). Bei Übersetzung 34/28 bei 10km/h und 65RPM und 10% Steigung müsste ich 221W (3,3W/kg) machen, das zu schaffen wird schwierig für mich beim Ötzi(Dein Traum kann in Erfüllung gehen:D) Sind ja doch längere Anstiege, also nochmals runter mit der Kadenz (leider nicht so talentiert:(). Zitieren
Karl_rudolf Geschrieben 15. März 2016 Geschrieben 15. März 2016 gibt es sicher - grundsätzlich ist es so, dass man über die leistung der maschine (kreislaufsystem) viel länger hohe intensitäten fahren kann, als die muskulatur dazu im stande wäre. ein sprint dauert ein paar sekunden, hier spielt die maschine kaum eine rolle - am mont ventoux wird man meist mit schweren gängen nicht weit kommen. grundsätzlich ist eine höhere kadenz (-/+) ab 90 für viele eine gute wahl - ausnahmen gibt es aber nach persönlicher vorraussetzung immer. die höchsten kadenzen erreichen zumeist bahnsprinter u früher war das wrreichen von mindest umdrehungen sogar kriterium für potential, das ist heute nicht mehr so, gegenwärtig steht die sauerstoffaufnahme für talent im radsport. ps: beim stundenrekord wird meist eine höhere kadenz angepeilt, die liegt bei ca 105, wobei normale radfahrer ca 60 mal treten, versiertere hobbyfahrer ca. 80...profis liegen meist bei 90/95 wobei man sich selbst an seine eigene optimale kadenz heranfahren sollte. es bringt nichts, die zahlen anderer erreichen zu wollen, weder nach oben, noch nach unten.. bergauf liegt die kadenz normalerweise um 10 bis 20 tritte tiefer als im flachen.* Hi, welchen Einfluss hat die Kurbellänge auf die Kadenz? Ich merke zb. das ich am MTB mit 175mm Kurbelarm nicht auf die Kadenz des RR mit 172,5 komme. Ist das lediglich Einbildung? lg Karl Zitieren
NoAhnung Geschrieben 15. März 2016 Geschrieben 15. März 2016 (bearbeitet) Hi, welchen Einfluss hat die Kurbellänge auf die Kadenz? Ich merke zb. das ich am MTB mit 175mm Kurbelarm nicht auf die Kadenz des RR mit 172,5 komme. Ist das lediglich Einbildung? lg Karl es geht primär um die umfangsgeschwindigkeit, also 2 x r x pi, was die kurbellänge ® betrifft. macht also bei 2,5mm differenz nicht gar soviel aus. wichtiger ist dabei die auslenkung der gelenke, sprich ob du die nötige beweglichkeit besitzt, kraft auch bei größerer auslenkung aufs pedal zu bringen. vor allem aus der hüfte. den gefühlten unterschied zwischen mtb und rr tät ich eher auf andere geometrie und sitzposition zurückführen. mir wurde attestiert ich wäre sehr gelenkig, deshalb fühl ich mich auch als grobmotoriker ich fahr auf der bahn über 120 tf, am straßenradl in der ebene so um 90 bis 110 und am berg auch mal nur 60 oder noch weniger. kurbellängen hab ich von 170 bis 175. bei meinen beiden bahnradln hab ich 170 und 175, einmal 48/14 am selberbruzzler und 56/16 am look. also ich find wenig unterschied beim treten, außer dass das look abgeht wie eine rakete mein mtb hat 170, also völlig verkehrt eigentlich. ich komm trotzdem überall rauf mit 32/42, außer das hinterrad rutscht weg wobei, hochfequent treten am mtb sagt mir auch nicht zu .. Bearbeitet 15. März 2016 von NoAhnung Zitieren
Drehmoment Geschrieben 26. März 2016 Geschrieben 26. März 2016 wer schnell sein will, muss langsam fahren können, heißt es. mag etwas peinlich sein, so langsam zu fahren, aber man kommt so ganz schön in der gegend herum. und wer sich auskennt und dich sieht - hohe trittfrequenz, lockere haltung, geringes tempo - sieht gleich, dass du weißt, wie man trainiert Wohl eher nicht. Schnell wird man indem man auch genau dieses im Training praktiziert. Andersrum hat mir jedenfalls null gebracht. Schade um die Zeit. Berge trainiere ich ja auch nicht im Flachen. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 27. März 2016 Geschrieben 27. März 2016 Wohl eher nicht. Schnell wird man indem man auch genau dieses im Training praktiziert. Andersrum hat mir jedenfalls null gebracht. Schade um die Zeit. Berge trainiere ich ja auch nicht im Flachen. Es ist egal, wie weit du fährst, wie schnell du fährst, wie oft du fährst. Hauptsache du fährst. Und hast Spaß daran. Zitieren
upn72 Geschrieben 27. März 2016 Geschrieben 27. März 2016 Für die allermeisten von uns (mich eingeschlossen) ist das der richtige Ansatz 💪- die anderen sollen das aber doch mit etwas System angehen und dazu gibt es hier ja immer wieder gute Ratschläge. 👏👍 Es ist egal, wie weit du fährst, wie schnell du fährst, wie oft du fährst. Hauptsache du fährst. Und hast Spaß daran. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 27. März 2016 Geschrieben 27. März 2016 Für die allermeisten von uns (mich eingeschlossen) ist das der richtige Ansatz [emoji123]- die anderen sollen das aber doch mit etwas System angehen und dazu gibt es hier ja immer wieder gute Ratschläge. [emoji122][emoji106] Das stimmt richtig. Nach 72 Einträgen solltens aber die, die es ernst nehmen mit dem Training, bereits überrissen haben worum es geht. [emoji854] Zitieren
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