Hannibal Smith Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 (bearbeitet) Hallo, ich bin gerade dabei mir ein Specialized Enduro S-Works (Mod. 2015) aufzubauen. Naben wurden DT Swiss 240S X12 (mit SRAM XD) verbaut (Breite: 142mm). Achse verwende ich eine Syntace X-12 (142mm). Alle Teile sind neu und ungefahren. Drehmomente wurden eingehalten. Ich stehe nun vor dem Problem, dass das Hinterrad minimales Spiel in axiale Richtung hat. D.h. drücke ich gegen die Felge (axial) dann sieht man schön an der Bremsscheibe wie sich diese leicht (ich würde sagen max. +-0,5mm) in der Bremszange mitbewegt. Stören tut das natürlich extrem, da auch bei leichten Kurfenfahren, die Bremsscheibe massiv zu schleifen und singen beginnt. Ich bin bislang nur "normale" Schnellspanner am Hinterrad gefahren und von dort kenne ich derartige Probleme gar nicht. Hab ihr eine Idee was ich beim Zusammenbau bzw. Teileauswahl falsch gemacht haben könnte. Danke und sG, Johannes Bearbeitet 1. April 2017 von Hannibal Smith Zitieren
Gipfelstürmer Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 eventuell ist das gewinde der steckachse zu kurz geschnitten, eventuell kann dir mal jemand eine speci steckachse zum testen borgen. Zitieren
Hannibal Smith Geschrieben 1. April 2017 Autor Geschrieben 1. April 2017 Leider nein. Ich hab gerade nachgesehen. Da ist im eingeschraubten Zustand noch mindestens 3-4 mm "Restgewinde" verfügbar. Zitieren
Gipfelstürmer Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 komisch, sitzen die achsadapter auch spielfrei im laufrad? Zitieren
bs99 Geschrieben 1. April 2017 Geschrieben 1. April 2017 Da ist aber die Breite gleich wie beim normalen 142, nur der Freilauf sitzt weiter außen. Wenn die Steckachse fest gezogen ist und das Spiel weiter da ist, Rad ausbauen und Lager, Adapter usw. auf Spiel prüfen. So viele Möglichkeiten gibt's ja nicht. Zitieren
Mr.Radical Geschrieben 2. April 2017 Geschrieben 2. April 2017 Bei einem meiner alten Downhiller hatte ich ebenfalls so ein Problem. Obwohl die Schraube der Steckachse (es handelte sich damals noch um so eine Durchstecklösung - sprich die Steckachse wurde durch zwei Bohrungen des Hinterbaus geschoben und von einer Seite mit der Schraube festgezogen, sodass der Achskörper im Rahmen verspannt wurde) entsprechend den Vorgaben angezogen war, konnte sich die Nabe leicht axial bewegen. Grund? Die Steckachse war zu lang bzw. handelte es sich schlichtweg um eine blöde Kombination der einzelnen Fertigungstoleranzen. Ich kenne jetzt die genaue Einbausituation deines Rahmens nicht, aber eventuell könnte auch bei dir die Steckachse etwas zu lang sein. Dann könntest du das Problem ja recht rasch beheben, indem du auf der "Gewindeseite" ein paar mm abfeilst. Zitieren
bs99 Geschrieben 3. April 2017 Geschrieben 3. April 2017 Das Enduro hat zwischen Steckachshebel und Rahmen einen Kegelspacer (ca. 45Grad), der Rahmen selber am Ausfallende außen eine Kegelsenkung für den Spacer. Zumindest ist das bei meinem 2014er so das AFAIK den gleichen Hinterbau wie die 2015er Modelle hat. Die Syntace Achse hat mWn keinen so einen Spacer. Möglicherweise ist das Problem darin begründet. Zitieren
_Moe_ Geschrieben 30. Juli 2020 Geschrieben 30. Juli 2020 (bearbeitet) :bike:Moin sitzt der Konus sauber im Rahmen/ Konus an Konus? Nicht das das Gewinde der Achse zu kurz geschnitten ist und du quasi das Ende des Gewindegangs in das andere Gewinde reinschraubst. Könnte dann auf jeden Fall auch an den spacern liegen. Bearbeitet 30. Juli 2020 von _Moe_ Zitieren
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