Lakata gewinnt Marathon-WM
Alban Lakata holte bei der Marathon-WM in Singen sein drittes Langstrecken-Gold. Daniel Geismayr wurde Dritter, Christine Kollmann Fünfte.
Alban Lakata holte bei der Marathon-WM in Singen sein drittes Langstrecken-Gold. Daniel Geismayr wurde Dritter, Christina Kollmann Fünfte.
Ein großes Starterfeld stand am Start der UCI MTB Marathon Weltmeisterschaft im deutschen Singen, mit dabei insgesamt zwölf Athleten der österreichischen Nationalmannschaft. Pünktlich um 10:00 Uhr fiel der Startschuss für das Rennen der Damen, zwanzig Minuten später folgten die Herren auf den schnellen, flachen Kurs in Singen.
Die Österreicher konnten sich von Beginn an in Szene setzen und waren mit drei Mann – neben den beiden späteren Podestfahrern auch noch Hermann Pernsteiner – in der Spitzengruppe vertreten. Eine Gruppe mit ca. 25 Mann blieb lange Zeit zusammen und gab das Tempo vor.
Rund sechs Kilometer vor dem Ziel konnten sich Alban Lakata und Daniel Geismayr mit dem Vorjahresweltmeister Tiago Ferreira/POR von den Verfolgern absetzten. Erst im Ziel machten sich die drei Athleten die Medaillen per Sprint aus. Die schnellsten Beine hatte dabei Alban Lakata, welcher sich vor dem Portugiesen und dem amtierenden österreichischen Staatsmeister durchsetzen konnte.
Im Ziel zeigte sich der nunmehrige dreifache Weltmeister überaus zufrieden. „Meine Taktik ging heute voll auf, ich konnte mich in der Spitzengruppe von Beginn an gut positionieren und mein Tempo durchziehen. Am Schluss hatte ich dann die besten Beine und zog im Zielsprint nochmals durch“, gab der Osttiroler, der am Wettkampftag noch dazu Geburtstag feierte, zu Protokoll.
Und auch Daniel Geismayr, der, O-Ton, "halt leider nicht sprintne kann", strahlte am Podest mit einer ersten WM-Medaille um die Wette. Team Centurion Vaude-Kollege Hermann Pernsteiner, veranlagungsgemäß mehr Bergziege denn Mann fürs Flache, rundete mit einem zehnten Platz die aus österreichischer Sicht astreine Herren-Bilanz ab.
Kollmann Fünfte
Nicht minder beachtlich das Abschneiden der heimischen Damen: Christina Kollmann konnte lange Zeit mit allen Topfavoritinnen mithalten und musste diese erst gegen Ende des Wettkampfs ziehen lassen. Mit 44 Sekunden Rückstand platzierte sie sich auf Rang fünf, vor ihr große Namen wie Jolanda Neff oder Gunn-Rita Dahle Flesjaa. Den Sieg des sehr taktischen Rennens machten Annika Langvad und Sabine Spitz im Sprint untereinander aus – mit dem glücklicheren Ende für die Dänin.
Carmen Buchacher als Vierzehnte und Sabine Sommer auf Rang 19 rudneten das tolle mannschaftliche Ergebnis der rot-weiß-roten Damenriege ab.
Die gesamte Ergebnisliste kann hier eingesehen werden.
Ein großes Starterfeld stand am Start der UCI MTB Marathon Weltmeisterschaft im deutschen Singen, mit dabei insgesamt zwölf Athleten der österreichischen Nationalmannschaft. Pünktlich um 10:00 Uhr fiel der Startschuss für das Rennen der Damen, zwanzig Minuten später folgten die Herren auf den schnellen, flachen Kurs in Singen.
Die Österreicher konnten sich von Beginn an in Szene setzen und waren mit drei Mann – neben den beiden späteren Podestfahrern auch noch Hermann Pernsteiner – in der Spitzengruppe vertreten. Eine Gruppe mit ca. 25 Mann blieb lange Zeit zusammen und gab das Tempo vor.
Rund sechs Kilometer vor dem Ziel konnten sich Alban Lakata und Daniel Geismayr mit dem Vorjahresweltmeister Tiago Ferreira/POR von den Verfolgern absetzten. Erst im Ziel machten sich die drei Athleten die Medaillen per Sprint aus. Die schnellsten Beine hatte dabei Alban Lakata, welcher sich vor dem Portugiesen und dem amtierenden österreichischen Staatsmeister durchsetzen konnte.
Im Ziel zeigte sich der nunmehrige dreifache Weltmeister überaus zufrieden. „Meine Taktik ging heute voll auf, ich konnte mich in der Spitzengruppe von Beginn an gut positionieren und mein Tempo durchziehen. Am Schluss hatte ich dann die besten Beine und zog im Zielsprint nochmals durch“, gab der Osttiroler, der am Wettkampftag noch dazu Geburtstag feierte, zu Protokoll.
Und auch Daniel Geismayr, der, O-Ton, "halt leider nicht sprintne kann", strahlte am Podest mit einer ersten WM-Medaille um die Wette. Team Centurion Vaude-Kollege Hermann Pernsteiner, veranlagungsgemäß mehr Bergziege denn Mann fürs Flache, rundete mit einem zehnten Platz die aus österreichischer Sicht astreine Herren-Bilanz ab.
Kollmann Fünfte
Nicht minder beachtlich das Abschneiden der heimischen Damen: Christina Kollmann konnte lange Zeit mit allen Topfavoritinnen mithalten und musste diese erst gegen Ende des Wettkampfs ziehen lassen. Mit 44 Sekunden Rückstand platzierte sie sich auf Rang fünf, vor ihr große Namen wie Jolanda Neff oder Gunn-Rita Dahle Flesjaa. Den Sieg des sehr taktischen Rennens machten Annika Langvad und Sabine Spitz im Sprint untereinander aus – mit dem glücklicheren Ende für die Dänin.
Carmen Buchacher als Vierzehnte und Sabine Sommer auf Rang 19 rudneten das tolle mannschaftliche Ergebnis der rot-weiß-roten Damenriege ab.
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