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Das erste Mal auf den Großglockner


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Geschrieben

Servus!

Ich plane für die übernächste Woche meine Erstbefahrung des Großglockners mit dem Rad. (Als Kind war ich mal mit dem Auto oben, kann mich aber an nix mehr erinnern). Ich würde mit dem Zug bis Zell am See fahren, dort schlafen um dann am darauffolgenden Morgen von Zell auf den Glockner zur Edelweißspitze, dann weiter zur Kaiser Franz-Josef-Höhe und wieder runter nach Zell.

Meine Fragen: 1. Geht sich das in einem Tag aus? 2. Soll oder muss ich auf was verzichten, auch wenn es vielleicht das einzige Mal ist dass ich auf den Glockner radle? Ist oder wäre es ratsamer mir ein Quartier näher beim Glockner zu suchen, wenn ja wo?

Zu mir...... ich hab keine Erfahrungen mit Pässen, fahre aber gerne bergauf, bin in einer sehr hügeligen Gegend mit Steigungen bis 18% zu Hause, fahre bei einer 3 Stunden Tour leicht 1000 hm und mehr und bin auch schon mehrere Tage mit dem Rad unterwegs gewesen und dabei Etappen mit 2 - 3 Tausend Höhenmetern, einer Länge um die 150 Kilometer und mit Rucksack gefahren. Auf den Glockner würde ich mit leichtem Gepäck rauffahren da ich ja am Abend wieder im selben Quartier sein würde.

Vielen Dank für eure Hilfe!

LG Martin

Geschrieben

Ich würde in Fusch a.d. Glocknerstraße schlafen. - Dann bist dem restlichen Verkehr in der Früh voraus. - Es könnte natürlich im Oktober oben schon empfindlich kalt werden, als würde ich zumindest ein trockenes Unterleiberl (vielleicht auch ein Trikot) mitnehmen.

Wenn du schon deine Runden w.o. beschrieben gedreht hast, sollte dein Vorhaben körperlich und zeitlich kein Problem darstellen.

 

LG und viel Spaß!

Geschrieben

sind etwas über 110km hin und retour, geht sich sicher in einem Tag aus. du kannst ja jederzeit umdrehen

 

da ist eher die Frage, ob es dich nicht einschneit.

 

als Waldviertel geprüfter Rennradler schafst das sicher, es geht halt nur wirklich lange lange bergauf

Geschrieben
Sehr schön - danke schon mal. Etwas näher ran beim Wohnen, das dachte ich mir schon dass das nicht schaden könnte. Noch eine zusätzliche Frage. Was ist besser, schöner, vernünftiger, zuerst Edelweißspitze und dann Kaiser Franz-Josef- Höhe oder umgekehrt?
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin vorigen August zuerst Hochtor gefahren und wollte dann auf die Edelweisspitze. Ich sah vom Fuschertoerl aus Einen Stau bergauf!!!!!!!! und

Habe darauf verzichtet.

 

Erinnerte mich an Formentor im April.

 

Zeitig wegfahren - Fusch ist der perfekte Startort

Bearbeitet von NoFatMan
Geschrieben
zell müsste sich ausgehn. von den 110km geht es ja 55km nur bergab und flach. hab ich vor gefühlt 100 jahren genauso gemacht. wetter gut beobachten, trockene wäsche und vor allem winddichte jacke mitnehmen.
Geschrieben
Wenn du in Fusch übernachtest, dann bist du zwar näher dran, hast aber den Nachteil, dass du kaum eine flache Einrollstrecke hast. Also Bruck oder Zell find ich persönlich nicht so falsch, weil du da am Beginn eine angenehme Strecke zum Einrollen bzw. Aufwärmen hast. Die und paar km mehr fallen nicht wirklich auf. Viel Spaß!
Geschrieben
Fahre immer von Kaprun weg, sind bis Ferleiten genau 20km zum Einrollen - also von Zell ca. 25km, bin deine gewählte Strecke noch nicht gefahren, weil ichs nicht drauf habe. Kaprun bis Hochtor sind ca, 2000Hm weiter zur FJH und retour werden sicher fast 4000HM. bin fast jedes Jahr in den Ferienmonaten in dieser Gegend, wetterbedingt aber nicht jedes Jahr im Sommer eine Auffahrt möglich.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Vielen Dank nochmals für eure Hilfe! Ich bin heute oben gewesen. Mein Quartier hab ich in Fusch. Von da bin ich um halb neun gestartet. Bis zum Fuscher Törl hab ich drei Stunden gebraucht. Dann bin ich weiter zur Kaiser Franz-Josef Höhe und wieder zurück. Der Tipp mit der Edelweißspitze im zurück fahren war sehr fein, danke 123mike123!!

Vormittag war das Wetter hervorragend. Nach dem Mittag hat’s zugezogen, aber es blieb zum Glück trocken.*

Mir ist es eigentlich ganz gut gegangen einzig die zweimal zum Hochtor haben mich etwas mürbe gemacht. Das erste Mal hab ich nicht damit gerechnet dass es nach dem Fuscher Törl nochmals so bergauf geht und beim zurück fahren hab ich schon etwas die Beine gespürt. Nach dem Hochtor ging’s wieder besser.*

Zwei Sachen hätte ich besser machen bzw. haben können. Erstens war ich zu warm angezogen und zweitens wäre eine noch leichtere Übersetzung hilfreich gewesen damit ich eine etwas höhere Frequenz treten hätte können.*

Danke nochmals und Lg*

Martin*

Geschrieben

34/27

Hab gerade geschaut auf der Rangliste von der Zeitnehmung und war eigentlich überrascht über meine Zeit. Ich hab nicht die offizielle Zeitnehmung benutzt aber auf die Uhr geschaut und oben wieder. Wenn ich dann noch die Pausen vom Staunen und Fotografieren wegnehme, dann bin ich sehr zufrieden mit mir.

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