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habemus papam


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Original geschrieben von Lena

Also ich bin mir fast sicher, dass die Nationalität den Italienern nicht so recht ist - die waren ja schon über Johannes Paul II nicht erfreut (war er nicht nur als eine Art Interims-Papst gedacht?) und dann ist er auch noch so lange im Amt geblieben - und jetzt wieder _kein_ Italiener? Die hätten sich doch den Mailänder gewunschen; auch wenn bei der Papstwahl die Nationalität eigentlich eine untergeordnete Rolle spielen sollte...

 

ich denke mal, "die italiener" (besser, die journalisten, die ihre seiten füllen müssen) werden sich damit abfinden, dass J.P. I. der letzte italienische papst für die nächsten 100 jahre war. ;)

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Original geschrieben von Lena

(Fast) alle (auch Schönborn) sind ja von Johannes Paul II eingesetzt worden,

grad der Ratzinger ist eben nicht vom JP II. eingesetzt worden, sondern bereits 1977 von Paul VI. und hat bereits am 2. Konzil teilgenommen.

 

Ich verstehe daher das Argument nicht.

 

Außerdem sind die meisten Päpste mit ihrem Amt gewachsen.

 

Die Entscheidungen an denen er derzeit gemessen wird, sind höchst politisch und nicht unbedingt auf seiner Meinung, sondern dadurch gewachsen, dass gerade er sie nach außen zu vertreten hatte.

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Original geschrieben von Mr.T

stimmt nicht ganz: er wurde 1985 zum *kardinal* ernannt. von JPII

 

öhm, magst dir das noch mal überlegen? Publikumsjoker? jemanden anrufen? vielleicht den google? :confused: :confused: :confused:

 

1977

Ernennung zum Erzbischof von München und Freising am 25. März 1977

28. März Bischofsweihe

Erhebung zum Kardinal am 27. Juni 1977 durch Paul VI.

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Als Professor und Ordinarius machte er an mehreren Universitäten Station, bevor er 1977 zum Erzbischof von München und Freising berufen und noch im selben Jahr zum Kardinal ernannt wurde.

 

Quelle

 

Da hamma's noch einmal - mein Fehler.

 

Aber erzkonservativ ist er trotz alledem - ob der die Linie von J.P. II fortsetzen wird?

 

@Mr T

ich weiß, ja , hab ich grad bemerkt und hab's schon ausgebessert!

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Original geschrieben von TomCool

öhm, magst dir das noch mal überlegen? Publikumsjoker? jemanden anrufen? vielleicht den google? :confused: :confused: :confused:

 

mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa....

 

;)

 

[deswegeb hab ich's ja gelöscht. ist mir dann von der chronologie ein wenig komisch vorgekommen ... und das richtige ergoogelt]

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Original geschrieben von Mr.T

[aber die papstwahl ist doch kein schi-rennen oder die fußballweltmeisterschaft ... also sollte gerade hier die nationalität eine untergordnete rolle spielen. :rolleyes: ]

net ganz. damals war die wahl eines polen zum papst ein zeichen gegen den kommunismus. heute wäre die wahl eines zB niegrianischen papstes auch ein zeichen gewesen!

 

nur wenn er aus D kommt, heissts halt net sooo viel :rolleyes:

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Original geschrieben von maosmurf

nur wenn er aus D kommt, heissts halt net sooo viel :rolleyes:

 

Es heisst, dass einer ausgewählt wurde, der es auch sein will und von dem alle überzeugt sind, dass er das Amt ausfüllen kann.

 

Die Kardinäle der 3. Welt haben sich oder die Welt durch die Bank noch nicht reif bekannt. Welchen Sinn sollte es machen, einen Papst zu wählen, der nicht an sich glaubt?

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Original geschrieben von Lena

Aber erzkonservativ ist er trotz alledem - ob der die Linie von J.P. II fortsetzen wird?

 

was erwarten sich die leute von einer 2000 jahre alten religion? und deren oberhaupt?

 

ich weiß nicht ... die "regeln" sind ja schon lang genug bekannt ... ich denke, ein papst und die gesamte (katholische) kirche kann gar nicht anderes, als konservativ zu sein. alles andere würde über kurz oder lang zu einem identitätsverlust führen.

 

meine unbedeutende meinung als aussenstehender

 

ich denke jedoch, dass ratzinger anders --- "intellektueller" --- konservativ ist, als JPII. und deswegen durchaus platz für "notwendige" erneuerungen ist.

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Original geschrieben von maosmurf

in diesem fall hoffe ich darauf, dass du recht behälst (auch wenn ich daran zweifle, dass "der neue" große reformen einleiten wird... :( )

 

Seine Aufgabe wird sein, die Kirche zu einen, und dies durch Einsatz seines theologischen Wissens. Die Kirche wieder aus der Politik in den Glauben zurückzuführen.

 

Wenn "erzkonservativ" bedeutet, zu echten christlichen Werten zu stehen, fänd ich gar nicht schlecht, wenn der Papst erzkonservativ ist. Brüderlichkeit und Nächstenliebe brauchen keine Reform. ;)

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Original geschrieben von valley

Ich versteh' nicht ganz, was das mit "den Deutschen" zu tun hat?!

Mir ist schon bewusst, dass gerade die Deutschen als sehr großes Land innerhalb Europas dazu neigen, andere Länder anzufeinden (meist wahrscheinlich eeh nur im Spass), aber dass wir als kleines Land das notwendig haben ist mir neu. :confused:

 

Ad Ratzinger und "Hardliner" oder "Erzkonservativer": mal ehrlich - hat irgendjemand gedacht, dass ein super innovativer Liberaler dieses Amt übernimmt, und alles ändert?!?!

Es geht nicht um einen "super innovativen Liberalen" , sondern ich hätte mir einen lateinamerikanischen Kardinal gewünscht, einen aus der Gruppe der Befreiungstheologen - eben einen solchen hat Herr Ratzinger gemaßregelt!

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