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Geschrieben

Nächster Versuch in den (wenigen in Ö. vorhandenen) "MTB" Streckentouren etwas Attraktives abzugewinnen. Schon der Start in Weyer gestaltet sich kompliziert- einfach weil zum Unterschied vom "Grossen Jogl" keine Schilder zu entdecken sind. 

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Geschrieben

Mit fotografierten Übersichtskarten und Mapy.cz fahre ich dann doch in das richtige Tal und aus dem Nebel raus- nach 4 km geht der Asphalt in Schotter über aber 3 km später wieder gibt's für sehr viele km wieder Asphalt.  

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Geschrieben

Erst nach der Glasnerhütte 

Nähe Maria Neustift beginnt wieder Forstweg - der erste km gleich durch Raupenfahrzeug unradelbar zerstört.  Nachher ist es ganz ok - von ewigen Orientierungsproblemen abgesehen. Ein einsames Schild die Kalkalpentour bezeichnend irgendwo im Wald (insgesamt waren es auf 75 km drei) hilft da nicht wirklich.

 

Rund um den Damberg ist es vom Untergrund für CX ganz brauchbar (für MTB indiskutabel) aber schon die lange Abfahrt vom Schwarzberg nach Losenstein um Ennstal verläuft wieder ausschließlich auf Asphalt.

 

Ich bin dann noch auf die Hohe Dirn raufgefahren (nur die Forststrassen-Abfahrt dieser kleinn 25 km-Runde ist Bestandteil der Kalkalpentour. Insgesamt waren es knapp 100 km mit 2900 HM.

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Geschrieben

gäbe es von Weyer eine offizielle Anfahrt dahin? wir waren in Losenstein untergebracht, sind viele Touren und km gefahren und bis auf die vernachlässigbaren km auf dem Ennstalradweg hatten wir null Asphalt. und ich glaub, wir haben noch nicht mal die Hälfte von dem ganzen gesehen

Geschrieben (bearbeitet)

Ich versuche dies "Kalkalpentour " nachzufahren und hatte die Hoffnung 

, nicht bei jeder der zahlreichen Abzweigungen anhalten und mich neu orientieren zu müssen.  Diese Hoffnung wurde bis jetzt definitiv enttäuscht.... es tauchen zwar immer wieder die grünen Schilder auf (die schon seit ewigen Zeiten in der Gegend hängen) aber die markieren nur regionale Rundkurse. Jedenfalls hatte die nördliche Strecke inkl. der Runde ins Ennstal 2/3 Asphalt, ca. 500 m Trail und der Rest gut zum Graveln geeignete Schotterpisten.

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Bearbeitet von Golo
Ergänzung
Geschrieben

Auf den Teilen, die im Hintergebirge verlaufen, ist definitiv mehr Schotteranteil. Das Problem haben wir rund um Waidhofen auch, dass MTB-Strecken markiert sind, die 90% auf Asphalt verlaufen (von einzelnen Ausnahmen abgesehen)

Geschrieben

Genau so war es heute- der Teil südlich der Enns ist kalkiger und alpiger. Die Rampe am Ende des Tales der Feitelmacher rauf zum Sattel beim Steinbruch ist mit dem Gravelbike gerade noch machbar, bei der Grünburgerhütte gabs guten Kaffee und die Abfahrt nach Molln ist problemlos auf guter Schotterstrasse.

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Geschrieben

Sehr zu empfehlen ist die Umrundung des Anasberges und des Trailling - Meist Cadillac-Gravel und sehr zivile Steigungen. Dann wieder viel Asphalt bis zur Abzweigung zur Ebenforstalm.

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Geschrieben

Noch ein Anstieg nach Brunnbach und ab da dann (bis auf 1 km im Spriedlgraben) durchgehend Asphalt am Ennstalradweg bis Weyer. 2800 Hmauf 106 km. Die "Kalkalpentour " war auch heute nicht ausgeschildert, insgesamt vielleicht 5 Tafeln gesehen. 

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Geschrieben

Fazit : die "Kalkalpentour"bzw. "Kalkpentour XL" bzw. "Trans Nationalpark" existieren nur auf dem Papier (von der letzten hab ich sogar im Übernachtungsquartier eine recht brauchbare "Bikekarte" bekommen wo etwas von einer "durchgehend beschilderten Strecke" gefaselt wird). Die Vorteile einer Streckentour (dass man - wie beim Große Jogl - einfach den Wegweisern nachfährt) fallen somit flach - vor allem im Teil nördlich der Enns gibt es sehr viele Abzweigungen die immer ein genaues Karten und Smartphone-Studium erfordern. Wobei man sich den Nordteil (vielleicht mit Ausnahme der Runde um den Damberg und der langen Forststraße  nördlich des Spanberges) komplett schenken kann. Wie schon andere hier angemerkt haben, ist das Gebiet südlich der Enns viel interessanter und hierfür ist das Gravelbike ideal (zumindest auf den legalen Routen ist ein MTB eindeutig unterfordert, da die meisten Forststraßen bayrisches Niveau erreichen und besser sind als die Asphaltstraßen in Italien...). 

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Leider das Thema erst jetzt gesehen aber vielleicht hilfts ja noch jemanden, weil die Tour jetzt im Herbst sicher auch problemlos geht:

 

Wir sind die Transkalkalpen XL auch schon mit dem Gravelrädern abgefahren, Route war von Molln nach Leoben, von dort mit dem Zug wieder nach Wien. Ist durchaus zu empfehlen.

 

Haben uns relativ an die Kalkalpentour XL Variante gehalten, Start war allerdings Kirchdorf an der Krems, Einstieg in die Route dann in Molln. Der Gravelanteil war hoch, Trails gabs aber kaum (Ausnahme Steyrsteg).

 

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Strasse zwischendurch war auch mal erfrischend bei dem ständigen Rauf/Runter.

 

Landschaftlich ist die Tour eigentlich wirklich sehr schön. Es gibt auch fast immer genug Möglichkeiten zum auffüllen aber ab Hieflau gibts dann deutlich weniger.

 

Geschlafen haben wir in einer kleinen Holzhütte irgendwann nach Windischgarsten.

 

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In der zweiten Nacht dann am Campingplatz Forstgarten im Gesäuse, wobei es da retrospektiv der Bhf Johnsbach auch getan hätte. Immerhin hat der Campingplatz einen Automaten für (teures!) refilling.

 

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Nachdem dem das Ende in Johnsbach ziemlich im Nichts ist, gings dann noch über Neuburgalm nach Radmer.

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Klarerweise Verbotsschilder, im Stealthmode also über den Berg ins nächste Tal nach Radmer an der Stube (ziemlich verschlafen aber es gibt einen Nah und Frisch).

 

Über den Radmerhals (auch ein Highlight!) nach Eisenerz.


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Leider kenne ich keine vernünftige Umfahrung für die Eisenstrasse von Eisenerz auf den Pass, diese war verkehrsmaessig leider zach.

 

Ab dann am Praebichl vorbei auf Gravel/Mtbstrecken bis nach Trofaich ist dann allerdings wieder lohnenswert.

 

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Insgesamt ist das Segment von Molln nach Leoben (Zug) in Summe dann 315km und ziemlich exakt 10k hm. Ist sicherlich auch in 2 Tagen zu fahren, mit spätem Start (9:30 wegen Anfahrt aus Wien) waren es bei uns 2.5 Tage / < 23h moving time (lt. Strava).

 

Route auf Komoot: https://www.komoot.com/tour/1180369474

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Geschrieben (bearbeitet)

Danke. Es ist auf jedenfall eine sehr geile Gegend.

 

Die Fotos taeuschen allerdings ein wenig.. am ersten Tag hat es ziemlich viel geregnet, Wetterbericht war aber ab Mittag und für die Folgetage besser drum sind wir trotzdem los. Allerdings kam dann erst gegen Abend die Sonne.

 

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Bearbeitet von knutdr

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