[skoon]

Der Fred hier ist für mich ein Milestone. Normalerweise sind ja Radfahrer gegenüber den anders Interessierten, die Verrückten. Und hier im Bikeboard sind die Speerspitzen der Verrückten. Wenn hier also so über Preise diskutiert wird, ist der normale Radler (wo es vl mit Kindern knapp wird, eh verloren). Und der normale Bürger(der halt was anderes macht. Fischer, Fußballer, Hackler etc), der sich dann ein "Radl" kaufen will, steht dann dort wie vor dem Scheunentor und versteht die Welt nicht.

Ich verstehe auch den Value nicht mehr. Würde mir keinen Spaß machen, auf so einem Rad zu sitzen.

 

 

[6.8_NoGravel]

Am 2.8.2023 um 09:03 schrieb NoFatMan:

Junge Familien stemmen die Miete nicht mehr, die Preise explodieren und ich denke das Klientel, das da noch mit kann

wird schneller schmelzen, als die Pasterze im Juli.

 

Die neuen Geschäftsmodelle im Business sind Jobrad und Kreditgeschäfte, also Leasingknebel und Zinsgeschäfte. Hohe Trittfrequenz im Hamsterrad, weil es eh schon wurscht zu sein scheint.

Ein Großteil der Zielgruppe ist gewohnt über Geldverleiher einzukaufen, warum sollte das beim Fahrrad anders laufen. 

 

Keine Ahnung ob Simplon hier auch mitspielt. Wenn nicht - Isch Zeit!

 

 

 

 

 

[BikeBär]

vor 2 Stunden schrieb skoon:

Der Fred hier ist für mich ein Milestone. Normalerweise sind ja Radfahrer gegenüber den anders Interessierten, die Verrückten. Und hier im Bikeboard sind die Speerspitzen der Verrückten. Wenn hier also so über Preise diskutiert wird, ist der normale Radler (wo es vl mit Kindern knapp wird, eh verloren). Und der normale Bürger(der halt was anderes macht. Fischer, Fußballer, Hackler etc), der sich dann ein "Radl" kaufen will, steht dann dort wie vor dem Scheunentor und versteht die Welt nicht.

Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, sehe es dennoch etwas anders: Der Bezug zu Geld(ausgeben) ist unabhängig von Lebensbereich, Einkommensniveau und Hobby schon auch Charaktersache (geformt durch Erziehung, soziales Umfeld, Generation usw. usf.). Es gibt Leut, die keins Haben und dennoch mit beiden Händen ausgeben (siehe Posting vom 6.8er zu Leasing und so) genauso wie frugale Milliardiäre wie Warren Buffet. Wer kennt nicht den Spruch "Von die reichen Leit kannst es Sparen lernen!" (von manchen zumindest).

Auf die Preispolitik von Simplon und anderen angewendet: wir Nerds hier können das P/L-Verhältnis auf einen Blick (oder mit 2 Clicks) beurteilen und es ist auch regelmäßig Thema hier bei neuen Modellen oder in Kaufberatungs-Freds. und auch hier gibt's die, die sich das neue 10k+ Speci einfach leisten, weil's geil is, und jene (wie mich  :-)), die trotzdem mit ihrem 6J alten Versender-Radl glücklich sind (dafür Upgrades :-))

Unter dieser Speerspitze hast auch in Österreich hunderttausende, die zumindest der oberen Mittelschicht angehören (Statistiker mögen präzisieren), sich ein bissl Luxus fürs Hobby leisten können und für die Argumente eines gut geschulten Verkäufers empfänglich sind, weil sie sich nicht so genau damit beschäftigen. Und irgendwer muss die ganzen SUV ja auch fahren, wo ein paar Extras mehr oder der stärkere Motor gleich mal den Gegenwert von so einem Radl ausmachen.

Dass Simplon auf dem richtigen Weg ist, sag ich damit nicht, nur dass sie vielleicht eine Strategie dahinter haben, für die wir einfach nicht so empfänglich sind. Wie zukunftrsträchtig die ist, ich weis es nicht. Jedenfalls leidet damit der Ruf in Foren wie diesem und manch weniger rad-affine Kaufinteressent findet das dann auch beim Googeln.

 

[skoon]

vor einer Stunde schrieb BikeBär:

Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, sehe es dennoch etwas anders: Der Bezug zu Geld(ausgeben) ist unabhängig von Lebensbereich, Einkommensniveau und Hobby schon auch Charaktersache (geformt durch Erziehung, soziales Umfeld, Generation usw. usf.). Es gibt Leut, die keins Haben und dennoch mit beiden Händen ausgeben (siehe Posting vom 6.8er zu Leasing und so) genauso wie frugale Milliardiäre wie Warren Buffet. Wer kennt nicht den Spruch "Von die reichen Leit kannst es Sparen lernen!" (von manchen zumindest).

Auf die Preispolitik von Simplon und anderen angewendet: wir Nerds hier können das P/L-Verhältnis auf einen Blick (oder mit 2 Clicks) beurteilen und es ist auch regelmäßig Thema hier bei neuen Modellen oder in Kaufberatungs-Freds. und auch hier gibt's die, die sich das neue 10k+ Speci einfach leisten, weil's geil is, und jene (wie mich  :-)), die trotzdem mit ihrem 6J alten Versender-Radl glücklich sind (dafür Upgrades :-))

Unter dieser Speerspitze hast auch in Österreich hunderttausende, die zumindest der oberen Mittelschicht angehören (Statistiker mögen präzisieren), sich ein bissl Luxus fürs Hobby leisten können und für die Argumente eines gut geschulten Verkäufers empfänglich sind, weil sie sich nicht so genau damit beschäftigen. Und irgendwer muss die ganzen SUV ja auch fahren, wo ein paar Extras mehr oder der stärkere Motor gleich mal den Gegenwert von so einem Radl ausmachen.

Dass Simplon auf dem richtigen Weg ist, sag ich damit nicht, nur dass sie vielleicht eine Strategie dahinter haben, für die wir einfach nicht so empfänglich sind. Wie zukunftrsträchtig die ist, ich weis es nicht. Jedenfalls leidet damit der Ruf in Foren wie diesem und manch weniger rad-affine Kaufinteressent findet das dann auch beim Googeln.

 

ja kann ich auch nachvollziehen. ich kenne solche Raushauer der Kohle.
Und ich kenne auch Leute, die mich als Reicher bezeichnet haben, als ich für die Kinder zwei Woom4 off gekauft habe.

btw den klassischen blauen Pavo Rahmen hab ich mir nicht gegönnt und dann über Jahre gesucht. man lernt nie aus.

 

[chriz]

Weiterer Personalabbau

https://vorarlberg.orf.at/stories/3229920/