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Variolube D200 Kettenschmierstoff Langzeittest

Variolube D200 Kettenschmierstoff Langzeittest

11.11.24 08:09 138Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Erwin Haiden
Die Bikeboard-Community hat den Polyether-Schmierstoff aus dem Druckspender über mehrere Monate hinweg getestet. Hält das "Wundermittel" aus Bayern, was es verspricht?11.11.24 08:09 3183

Variolube D200 Kettenschmierstoff Langzeittest

11.11.24 08:09 3183 NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Erwin Haiden
Die Bikeboard-Community hat den Polyether-Schmierstoff aus dem Druckspender über mehrere Monate hinweg getestet. Hält das "Wundermittel" aus Bayern, was es verspricht?11.11.24 08:09 3183

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Würde ich nicht vermuten. Aber ich beobachte das mal.
Werde die Kette jetzt mal am Rad reinigen und wieder nachbehandeln.

Kette war demontiert. Ich habe die Kette mit in die Firma genommen und mehrfach mit Aceton/Butylacetat Gemisch gereinigt.
Die war meiner Meinung noch wirklich sauber. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb dantheman:

Die Kette ist nach 2 Ausfahrten (gesamt 250 km) komplett schwarz. 

Es ist zwar totenstill beim Antrieb aber es sieht aus wie bei Öl.
Ersteinmal große Entäuschung.

Dass VL in der Sauberkeit nicht mit Wachs mitkommt, wurde ja schon mehrfach hier festgestellt, aber "komplett schwarz" wird sie bei mir nicht, auch nicht nach 500km (mein max. Nachschmierintervall bei sehr sparsamer Verwendung), sondern eher metallisch graphitgrau. Das führ ich darauf zurück, dass natürlich auch mit Variolube Metallabrieb entsteht, aber gleichzeitig nicht Straßendreck und Staub in dem Maße aufgenommen wird wie bei Öl. Diese pastöse graue Schmiere wisch ich wenn ich Zeit hab vor dem Nachschmieren außen mit Fetzen und Waschbenzin oder Bremsenreiniger grob ab.

Abgesehen davon würd ich als Hauptreinigungsmittel Waschbenzin nehmen, weil es als apolares Lösungsmittel besser zu den Schmierölen und -fetten passt (Aceton nur optional falls überhaupt). Und ich bin mit einer fabriksneuen Kette in die Variolube-Ära gestartet, kann tatsächlich gut sein, dass bei Dir noch Reste drinnen waren.

 

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben

Ich hab meine gebrauchten Ketten alle per Ultraschall gereinigt und tlw sogar mehrmals im Glas gespült. Dennoch werden diese nach den ersten Ausfahrten von oben betrachtet auch schnell schwarz, die seitlichen Laschen nicht so wie bei Öl. Es wird tatsächlich viel Schmutz aus den Rollen herausgespült und das bessert sich erst, wenn man einige Male nachschmiert. Wobei der Eindruck wirklich sehr subjektiv ist, wahrscheinlich weil die Rollen von oben doch sehr wässrig aussehen und dadurch dunkel schimmern. Zieht man die Kette dann dennoch durch den Lappen, sieht man dass es nicht schlimm ist.

Geschrieben

Ich bin heuer "durchgefahren" so ca 3000km , habe alle meine 3 Fahrräder mit denen ich gefahren bin auf Variolube umgestellt - und weil ich optimistisch eh gleich die große Nachfüllpackung gekauft hab - mit der ich locker die nächsten 4 Jahre auskommen werde....hoffentlich wirds nicht vorher schon ranzig.

 

Die Ketten laufen zugegebner Weise sehr leise - werden aber genauso schwarz wie immer schon - am bisserl Öl was jedenfalls zw Laschen und Rollen im Spalt liegt wird immer Staub haften und zu reiben beginnen - damit wird die Kette zwangsweise schwarz. Es baut sich auch genauso wie zb bei Drylube ein schmieriger schwarzer Fettrand bei den Schaltrollen und auch zw. den Rizeln auf - detto an den Kettenblättern.... alles andere wäre gelogen.

 

Das Wegspritzen von Schmiemittel von der Kette auf die hintere Felge sieht man bei schwarzen Carbonfelgen eh kaum -  auf den silberfarbenen Bromtonradeln ists gleich wie immer schon - muss man regelmäßig putzen.

Ich nehm lieber ein bisserl Öl zuviel damit die Ketten angnehm sanft laufen und putz dann halt öfter. Wenn die Ketten bei den xxxxxxxSramschaltungen  dann und wann unerwartet runterfallen hast xxxxxxschwarze Finger wie immer schon - da hilft nix.

 

Ich putz meine Ketten mit einem trockene Fetzen -  gerne alte Unterhosen Socken  usw. ca alle 100km durch rückwärtsdrehen des Antriebs,  danach werdens frisch geölt, nach Regenausfahrten oder Gatschgravel logischerweise immer gleich danach - schwarz werden die auch Fetzen wie eh und je.

 

Ich hab zum Vergleich ein Radl mit Drylube laufen - viel lauter aber uach leichtgängig - die Kette wird genauso schwarz!

 

In einer Sache bin ich mir nach wie vor sicher: Kette runternehmen zum Wachsen oder extra Putzen kommt für mich niemals nicht in Frage - da kauf ich mir lieber jedes Jahr ein Paar neue Ketten...die sind mitllerweile billiger als gscheite Reifen - das schont die teueren Red Ritzeln und Srampowermeterkettenblätter.

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