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Geschrieben

Laos verzögert sich weil die Einreisebestimmungen mit 1.1. wieder geändert wurden und wir zu einer der Hauptgrenzübergänge müssen, wo es VOA gibt. Also den Mekong entlang bis ggü von Vientiane. War trotz Asphalt aber eine schöne Strecke mit wenig Verkehr (auf laotischer Seite wäre die Hälfte Gravel gewesen). 

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Geschrieben

So - gestern endlich in Laos angekommen. Die "Freundschaftsbrücke" über den Mekong kann hier mit dem Rad befahren werden und ins Zentrum von Vientiane waren es dann nur mehr ein paar km. Aus der riesigen Auswahl schnell ein Hotel ausgesucht und es blieb genug Zeit für Pediküre (ich), Friseur (t0), Ganzkörpermassage (beide) und ein Abendessen im Lokal "Wirtshaus' mit Gulaschsuppe und Schnitzel mit Kartoffelbrei. Esse ich zu Hause äußerst selten aber hier war es eine willkommene Abwechslung zu den ewigen Glasnudel- und Reisgerichten (die zumindest mir nur selten schmecken). Auch gibt es französische Bäckereien mit Baguette und Törtchen und endlich weiterfrischgepresste Fruchtsäfte (statt neonfärbige Kuchen und ebensolche Getränke aus irgendwelchen Substanzen, garniert noch mit Bubbles wie in Thailand). 

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Geschrieben

Heute morgen haben wir dann das angenehm ruhige Vientiane Richtung Osten auf einem Komoot-Track verlassen  - die Gravelpiste begann schon im Stadtgebiet, führte durch eine große chin. Sonderwirtschaftszone und dann lange durch flaches, landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Landschaftlich nicht besonders aufregend,  aber auf 45 km fast völlig asphaltfrei. Die letzten km sind wir dann aus Zeitgründen auf der Hauptstraße gefahren, bis wir im Ort Hai mit umgerechnet 8,50 Euro das bisher günstigste Quartier unserer Reise bezogen haben (ist aber völlig ok, AC, frisch bezogenen Bett, Warmwasser - was brauchen Radler mehr ?)

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Golo:

 - die Gravelpiste begann schon im Stadtgebiet, führte durch eine große chin. Sonderwirtschaftszone und dann lange durch flaches, landwirtschaftlich genutztes Gebiet.

Ziemlich spaciges Gelände dort. Später sind wir dann wieder mal vor unüberwindbaren Zäunen gestanden, was uns wertvolle Zeit gekostet hat. 

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Geschrieben

 

Zitat

bis wir im Ort Hai mit umgerechnet 8,50 Euro das bisher günstigste Quartier unserer Reise bezogen haben (ist aber völlig ok, AC, frisch bezogenen Bett, Warmwasser - was brauchen Radler mehr ?

Ums Ersparte sind wir dann in einem Fischlokal eingekehrt, was uns ein unerwartetes kulinarisches Highlight dieser Reise beschert hat. Vom Hauptgericht - gegrillter Snapper auf Pilzen - gibt's leider nur das Speisekartenfoto als Relikt der mickrigen Kameraübersetzung mittels Google Translate. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Heute hauptsächlich Hauptstraße- die AH11 ist in diesem Landesteil weitgehend alternativlos, aber überraschend wenig befahren und hat noch dazu einen breiten Seitenstreifen für Zweiräder. Die letzten km vor unserem Tagesziel Pakxan waren dann wieder auf Gravel entlang dem Mekong. Landschaftlich nicht aufregend- aber das haben wir von früheren Reisen schon gewusst - eine klassische Überstellungsetappe halt. Für Abwechslung sorgen geschmacklose (chin.) Neubauten, johlende Schulkinder oder auch ein bemerkenswerter Tempel.

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Bearbeitet von Golo
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Geschrieben

Noch ein paar Bilder, von der nächsten großen - noch im Bau befindlichen - Mekong-Brücke, einer buddhistischen Boots-Zeremonie am Fluss, dem Angebot am Fischmarkt und einem Plakat anlässlich dem Beginn der Unabhängigkeit vor 75 Jahren, erst noch als unabhängiges Königreich innerhalb der französischen Union. 

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Geschrieben

Heute war es schon abenteuerlicher- zuerst eine flotte Fahrt auf der Hauptstraße,  dann auf einer mäßig befahrenen Nebenstrasse nach Osten. Die Landschaft wird schnell sehr attraktiv und wir folgen einer guten Sandstrasse, die sich aber alsbald in Reisfeldern verläuft. 

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Geschrieben

Eigentlich hat sowohl Komoot als auch mapy.cz übereinstimmend eine Route angezeigt - aber die ist nicht mehr aktuell. Also müssen wir Zäune überwinden. die Räder durch Reisfelder und (wegen Brandrodung noch glosende) Waldstücke schieben, dort wo man fahren könnte ist der Weg durch Herden von Wasserbüffeln zerstört und teilweise unfahrbar (siehe letztes Foto). Die letzten 15 km also unterm Strich sehr mühsam. Wasserbüffel sind interessante Tiere - die sich ihrer Größe (etwas größer als normale Kühe und imposante Hörner) und Stärke offenbar überhaupt nicht bewusst sind, weil sie auf Annäherung fast panisch reagieren und sich sofort aus dem Staub machen. 

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Geschrieben

Heute 110 km Asphalt-Etappe bis zu einem von früheren Reisen bekannten Guesthouse, welches mittlerweile ausgebaut wurde und sich zu einem Stützpunkt der "Loopers" (Typen die mit geliehenen Scootern die Strecke fahren, die ich vor 15 Jahren noch für mich alleine hatte), entwickelt hat. Zuerst kräftiger Gegenwind, dann ebenso kräftiger Rückenwind, aber immer nette Landschaft.

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Geschrieben

Ein nettes Hotel am Mekong (eine umgebaute ehem. Polizeistation) lädt zum längeren Verweilen ein - und so haben wir gestern wieder einen mal einen gepäcklosen Graveltag (zu einer rätselhaften Steinmauer, deren Existenz wissenschaftlich noch nicht geklärt ist und zu zwei Höhlen) eingelegt - Wäschewaschen und Massage war auch wieder mal fällig. 20250205_093218.thumb.jpg.a54720d1aa3be693efb890e9e5addd35.jpg

 

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Geschrieben

Heute ging es dann 100 km den Mekong entlang bis Savannaketh - 20 km Gravel waren auch dabei. Unsere defekten Schläuche haben wir fachgerecht reparieren lassen - mit Strom, Wärme und Wasser sowie physischen Druck. Dauert halt seine Zeit, kostet aber nur 40 Cent und scheint zu halten.

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Geschrieben

Wir sind auf Gravel nach Savannaketh nach langer Zeit wieder in eine beängstigende Pannenserie gerutscht - nachdem wir viel Zeit mit Flicken (lassen) verloren haben sind wir in der Dunkelheit die letzten km auf der Hauptstraße noch bis zu einem passablen Guesthouse gefahren. 

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Geschrieben

Schade um die (sicher interessanter als die Hauptstraße) zu fahrenden Pisten aber alle unsere Schläuche haben (inklusive der gerade in den Reifen befindlichen) mindestens drei Flicken und da ist es sicherer die konservative Asphaltvariante (mit unzähligen Reifenschustern an der Strecke zu wählen). Nach einer weiteren Übernachtung waren wir dann am frühen Nachmittag in Pakse, wo wir endlich ein Radgeschäft gefunden haben (die auch passende Schläuche aus chin. Produktion führen).  Also können wir noch in Laos bleiben und haben den Tag im relaxten Champasak am rechten Mekongufer beendet.

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Geschrieben

Wir hatten eine Pannenserie nördlich von BKK und jetzt wieder am Mekong. Ursache waren in Thailand Dornen (die verursachenden vertrockneten Pflanzen sind dann aber Richtung Chang Mai nicht mehr vorgekommen) und vor ein paar Tagen waren es Mini- Metallstücke, aber auch offensichtliche Produktionsfehler (so sind uns von beiden in Thailand gekauften Bontrager-Schläuchen die Ventile ausgerissen). Durchschläge hatten wir noch nicht da wir eher mit hohem Druck  (dafür halt unlomfortabel) fahren. Heute hatte t0 einen Patschen bei einem 5-fach geflickten Schlauch - da ist offenbar die Naht aufgegangen. Egal - heute de facto ausschließlich Gravel dem Mekong entlang nach Süden - ein paar Brücken sorgten bei t0 für Nervenkitzel.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Golo:

 ein paar Brücken sorgten bei t0 für Nervenkitzel

Diese Brücken, OMG! Jede einzelne hat mich fertig gemacht. :classic_blink:

Hier einige meiner Fotos von den Brücken über die Mekong-Zuflüsse - gefühlt waren es allerdings 10x mehr: 

 

 

 

 

 

 

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