litz Geschrieben 26. Januar Geschrieben 26. Januar Am 21.1.2025 um 12:54 schrieb Gatschbiker: Sage ja: Faszinierend! 😉 Ich glaub es ist ein relativ groß gewachsener Hase Zitieren
Golo Geschrieben 28. Januar Autor Geschrieben 28. Januar Laos verzögert sich weil die Einreisebestimmungen mit 1.1. wieder geändert wurden und wir zu einer der Hauptgrenzübergänge müssen, wo es VOA gibt. Also den Mekong entlang bis ggü von Vientiane. War trotz Asphalt aber eine schöne Strecke mit wenig Verkehr (auf laotischer Seite wäre die Hälfte Gravel gewesen). 14 Zitieren
Golo Geschrieben 30. Januar Autor Geschrieben 30. Januar So - gestern endlich in Laos angekommen. Die "Freundschaftsbrücke" über den Mekong kann hier mit dem Rad befahren werden und ins Zentrum von Vientiane waren es dann nur mehr ein paar km. Aus der riesigen Auswahl schnell ein Hotel ausgesucht und es blieb genug Zeit für Pediküre (ich), Friseur (t0), Ganzkörpermassage (beide) und ein Abendessen im Lokal "Wirtshaus' mit Gulaschsuppe und Schnitzel mit Kartoffelbrei. Esse ich zu Hause äußerst selten aber hier war es eine willkommene Abwechslung zu den ewigen Glasnudel- und Reisgerichten (die zumindest mir nur selten schmecken). Auch gibt es französische Bäckereien mit Baguette und Törtchen und endlich weiterfrischgepresste Fruchtsäfte (statt neonfärbige Kuchen und ebensolche Getränke aus irgendwelchen Substanzen, garniert noch mit Bubbles wie in Thailand). 12 Zitieren
Golo Geschrieben 30. Januar Autor Geschrieben 30. Januar Heute morgen haben wir dann das angenehm ruhige Vientiane Richtung Osten auf einem Komoot-Track verlassen - die Gravelpiste begann schon im Stadtgebiet, führte durch eine große chin. Sonderwirtschaftszone und dann lange durch flaches, landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Landschaftlich nicht besonders aufregend, aber auf 45 km fast völlig asphaltfrei. Die letzten km sind wir dann aus Zeitgründen auf der Hauptstraße gefahren, bis wir im Ort Hai mit umgerechnet 8,50 Euro das bisher günstigste Quartier unserer Reise bezogen haben (ist aber völlig ok, AC, frisch bezogenen Bett, Warmwasser - was brauchen Radler mehr ?) 15 Zitieren
tenul Geschrieben 30. Januar Geschrieben 30. Januar vor 4 Stunden schrieb Golo: - die Gravelpiste begann schon im Stadtgebiet, führte durch eine große chin. Sonderwirtschaftszone und dann lange durch flaches, landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Ziemlich spaciges Gelände dort. Später sind wir dann wieder mal vor unüberwindbaren Zäunen gestanden, was uns wertvolle Zeit gekostet hat. 10 Zitieren
tenul Geschrieben 30. Januar Geschrieben 30. Januar Zitat bis wir im Ort Hai mit umgerechnet 8,50 Euro das bisher günstigste Quartier unserer Reise bezogen haben (ist aber völlig ok, AC, frisch bezogenen Bett, Warmwasser - was brauchen Radler mehr ? Ums Ersparte sind wir dann in einem Fischlokal eingekehrt, was uns ein unerwartetes kulinarisches Highlight dieser Reise beschert hat. Vom Hauptgericht - gegrillter Snapper auf Pilzen - gibt's leider nur das Speisekartenfoto als Relikt der mickrigen Kameraübersetzung mittels Google Translate. 10 1 Zitieren
Golo Geschrieben 31. Januar Autor Geschrieben 31. Januar (bearbeitet) Heute hauptsächlich Hauptstraße- die AH11 ist in diesem Landesteil weitgehend alternativlos, aber überraschend wenig befahren und hat noch dazu einen breiten Seitenstreifen für Zweiräder. Die letzten km vor unserem Tagesziel Pakxan waren dann wieder auf Gravel entlang dem Mekong. Landschaftlich nicht aufregend- aber das haben wir von früheren Reisen schon gewusst - eine klassische Überstellungsetappe halt. Für Abwechslung sorgen geschmacklose (chin.) Neubauten, johlende Schulkinder oder auch ein bemerkenswerter Tempel. Bearbeitet 31. Januar von Golo X 11 1 Zitieren
NoWin Geschrieben 31. Januar Geschrieben 31. Januar Außerdem fährt ihr endlich wieder auf der richtigen Straßenseite Zitieren
tenul Geschrieben 1. Februar Geschrieben 1. Februar Noch ein paar Bilder, von der nächsten großen - noch im Bau befindlichen - Mekong-Brücke, einer buddhistischen Boots-Zeremonie am Fluss, dem Angebot am Fischmarkt und einem Plakat anlässlich dem Beginn der Unabhängigkeit vor 75 Jahren, erst noch als unabhängiges Königreich innerhalb der französischen Union. 15 Zitieren
Golo Geschrieben 2. Februar Autor Geschrieben 2. Februar Gestern noch einen massig interessante Fahrt bis nach Pakkading - immerhin war 1/3 Gravel. 14 Zitieren
Golo Geschrieben 2. Februar Autor Geschrieben 2. Februar Heute war es schon abenteuerlicher- zuerst eine flotte Fahrt auf der Hauptstraße, dann auf einer mäßig befahrenen Nebenstrasse nach Osten. Die Landschaft wird schnell sehr attraktiv und wir folgen einer guten Sandstrasse, die sich aber alsbald in Reisfeldern verläuft. 10 Zitieren
Golo Geschrieben 2. Februar Autor Geschrieben 2. Februar Eigentlich hat sowohl Komoot als auch mapy.cz übereinstimmend eine Route angezeigt - aber die ist nicht mehr aktuell. Also müssen wir Zäune überwinden. die Räder durch Reisfelder und (wegen Brandrodung noch glosende) Waldstücke schieben, dort wo man fahren könnte ist der Weg durch Herden von Wasserbüffeln zerstört und teilweise unfahrbar (siehe letztes Foto). Die letzten 15 km also unterm Strich sehr mühsam. Wasserbüffel sind interessante Tiere - die sich ihrer Größe (etwas größer als normale Kühe und imposante Hörner) und Stärke offenbar überhaupt nicht bewusst sind, weil sie auf Annäherung fast panisch reagieren und sich sofort aus dem Staub machen. 13 Zitieren
Golo Geschrieben 3. Februar Autor Geschrieben 3. Februar Heute 110 km Asphalt-Etappe bis zu einem von früheren Reisen bekannten Guesthouse, welches mittlerweile ausgebaut wurde und sich zu einem Stützpunkt der "Loopers" (Typen die mit geliehenen Scootern die Strecke fahren, die ich vor 15 Jahren noch für mich alleine hatte), entwickelt hat. Zuerst kräftiger Gegenwind, dann ebenso kräftiger Rückenwind, aber immer nette Landschaft. 16 Zitieren
Golo Geschrieben 4. Februar Autor Geschrieben 4. Februar Noch ein paar Fotos von gestern (inkl. Sonnenuntergang) und vom Sonnenaufgang heute morgen. 12 Zitieren
tenul Geschrieben 4. Februar Geschrieben 4. Februar Gerolds Fotos sind schon so aussagekräftig, dass es gar nicht einfach ist, noch Bilder aus meiner Perspektive zu ergänzen. 18 Zitieren
Golo Geschrieben 4. Februar Autor Geschrieben 4. Februar Mit Rückenwind nach Takhet am Mekong runtergerollt - die Hälfte der 100 km leider auf der Hauptstraße nach Vietnam mit entsprechendem LKW-Verkehr. 18 Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar Autor Geschrieben 6. Februar Ein nettes Hotel am Mekong (eine umgebaute ehem. Polizeistation) lädt zum längeren Verweilen ein - und so haben wir gestern wieder einen mal einen gepäcklosen Graveltag (zu einer rätselhaften Steinmauer, deren Existenz wissenschaftlich noch nicht geklärt ist und zu zwei Höhlen) eingelegt - Wäschewaschen und Massage war auch wieder mal fällig. 14 Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar Autor Geschrieben 6. Februar Heute ging es dann 100 km den Mekong entlang bis Savannaketh - 20 km Gravel waren auch dabei. Unsere defekten Schläuche haben wir fachgerecht reparieren lassen - mit Strom, Wärme und Wasser sowie physischen Druck. Dauert halt seine Zeit, kostet aber nur 40 Cent und scheint zu halten. 14 Zitieren
Golo Geschrieben 9. Februar Autor Geschrieben 9. Februar Wir sind auf Gravel nach Savannaketh nach langer Zeit wieder in eine beängstigende Pannenserie gerutscht - nachdem wir viel Zeit mit Flicken (lassen) verloren haben sind wir in der Dunkelheit die letzten km auf der Hauptstraße noch bis zu einem passablen Guesthouse gefahren. 8 Zitieren
Golo Geschrieben 9. Februar Autor Geschrieben 9. Februar Schade um die (sicher interessanter als die Hauptstraße) zu fahrenden Pisten aber alle unsere Schläuche haben (inklusive der gerade in den Reifen befindlichen) mindestens drei Flicken und da ist es sicherer die konservative Asphaltvariante (mit unzähligen Reifenschustern an der Strecke zu wählen). Nach einer weiteren Übernachtung waren wir dann am frühen Nachmittag in Pakse, wo wir endlich ein Radgeschäft gefunden haben (die auch passende Schläuche aus chin. Produktion führen). Also können wir noch in Laos bleiben und haben den Tag im relaxten Champasak am rechten Mekongufer beendet. 9 Zitieren
NoWin Geschrieben 9. Februar Geschrieben 9. Februar Was verursacht die Pannenserie? Dornen? Durchschläge? Oder gibts noch was anderes? Zitieren
Golo Geschrieben 10. Februar Autor Geschrieben 10. Februar Wir hatten eine Pannenserie nördlich von BKK und jetzt wieder am Mekong. Ursache waren in Thailand Dornen (die verursachenden vertrockneten Pflanzen sind dann aber Richtung Chang Mai nicht mehr vorgekommen) und vor ein paar Tagen waren es Mini- Metallstücke, aber auch offensichtliche Produktionsfehler (so sind uns von beiden in Thailand gekauften Bontrager-Schläuchen die Ventile ausgerissen). Durchschläge hatten wir noch nicht da wir eher mit hohem Druck (dafür halt unlomfortabel) fahren. Heute hatte t0 einen Patschen bei einem 5-fach geflickten Schlauch - da ist offenbar die Naht aufgegangen. Egal - heute de facto ausschließlich Gravel dem Mekong entlang nach Süden - ein paar Brücken sorgten bei t0 für Nervenkitzel. 12 Zitieren
Golo Geschrieben 10. Februar Autor Geschrieben 10. Februar Noch Fotos- eine Fährfahrt über einen Flussarm war auch dabei 13 Zitieren
tenul Geschrieben 10. Februar Geschrieben 10. Februar vor einer Stunde schrieb Golo: ein paar Brücken sorgten bei t0 für Nervenkitzel Diese Brücken, OMG! Jede einzelne hat mich fertig gemacht. Hier einige meiner Fotos von den Brücken über die Mekong-Zuflüsse - gefühlt waren es allerdings 10x mehr: 11 1 2 Zitieren
sake Geschrieben 10. Februar Geschrieben 10. Februar @tenul Mein Mitgefühl hast du! Vorm PC denkt man sich "easy" aber wenn man dann davor steht fühlt sich das sicher nicht mehr so easy an 🤪 2 1 Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.