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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ein irre tolles und lustiges Buch. War RuckZuck fertig :toll:

 

ABSOLUT Empfehlenswert :)

 

 

hehe, das freut mich jetzt;

stories gibt´s ja wirklich einige gute aber die fantasie hinter dieser find ich höchst amüsierend und man könnte fast sagen genial. herzerwärmend.

Geschrieben
hehe, das freut mich jetzt;

stories gibt´s ja wirklich einige gute aber die fantasie hinter dieser find ich höchst amüsierend und man könnte fast sagen genial. herzerwärmend.

 

Zumindest wissen wir schon mal was los ist, wenn wir als Ameise wiedergeboren werden :rofl:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

von Tim Krabbe

 

Juni 1977, mitten in den Cevennen:

 

Hier findet ein ambitioniertes Radrennen der Amateure statt, und Tim Krabbe damals dreiunddreißig Jahre jung, ist selbst mit von der Partie...

 

Vom Start weg sind wir mit dabei, ganz nah bei diesem um den Sieg kämpfenden Tim Krabbe, durch Hitze, Regen, Schweiß treibende Aufstiege, eiskalte Abfahrten - bis zum Finish, das mit kaum überbietbarer Spannung endlich preisgibt, wer der Sieger ist.

 

http://ecx.images-amazon.com/images/I/514HTXNXJ5L._SS500_.jpg

 

 

Habs wirklich fast in einem Zug durchgelesen, kann es sehr empfehlen!;)

Geschrieben

Grade fertig geworden mit Charlotte Roche - Feuchtgebiete:f::k:

Also so ein schlechtes Buch hab ich schon lang nimmer gelesen!!

 

Davor Christoph Ransmayr - Der fliegende Berg:toll:

 

Gerade in Arbeit: Serhij Zhadan - Anarchy in the UKR (ganz gut)

 

Und Ransmayr's "Morbus Kitahara" wartet aufs Gelesen werden...

  • 2 Monate später...
Geschrieben
daniel safier-mieses karma

unglaubliches nettes buch mit einer super süßen story...lang nimma sowas kurzweiliges gelesen:love:

 

 

Cool, dass das Buch auch Männer lesen. Ich habs mir eigentlich wegen dem Titel gekauft und es ist total schräg/lustig und leicht zu lesen.

 

Wer auf Thriller steht - Im Herzen rein vn Andrea Vanoni. :toll:

Geschrieben
Gestern abend beendet: Philip Kerr - Newtons Schatten

Gestern abend begonnen: Theodor Fontane - Effi Briest

 

ist Effi Briest auch für nicht-germanisten lesenswert? (ich selber les ja ständig rilke und musil etc., aber kann man das einem belletristikfreund von heute empfehlen?)

Geschrieben
Che guaio! :eek:

Ich nehme an, der grammatikalische Fehler ist nicht von Dante!

:zwinker:

 

na, de san made bei mia..... :)...aber wenn i alles da im BB auf Grammtikalische Richtigkeit prüfe, werd i meinem Ruf als Powerposter nimma gerecht ! :devil::rofl:

Geschrieben
na, de san made bei mia..... :)...aber wenn i alles da im BB auf Grammtikalische Richtigkeit prüfe, werd i meinem Ruf als Powerposter nimma gerecht ! :devil::rofl:

 

Bauer-poster!

:rofl:

 

liest den guten alten Dante auf italienisch? (ich hab's einmal versucht, aber des ur oide proto-italienisch ist noch weniger verständlich als unser walter von der vogelweide :f:)

Geschrieben
Bauer-poster!

:rofl:

 

liest den guten alten Dante auf italienisch? (ich hab's einmal versucht, aber des ur oide proto-italienisch ist noch weniger verständlich als unser walter von der vogelweide :f:)

 

meine güte nein, also schon in der "schnöden" deutschen übersetzung..... :D

Geschrieben
meine güte nein, also schon in der "schnöden" deutschen übersetzung..... :D

 

ich fand's ein bissl fad, weil man die vielen anspielungen auf hist. personen und werke etc. nicht versteht (reclams auswahl hab ich gelesen).

 

dann doch lieber zeitgenössisches:

benni.jpg

Geschrieben

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51MTNP2H5KL._SL500_AA240_.jpg

 

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51EPG70557L._SL500_AA240_.jpg

 

Von mir aus könnts mich hassen dafür...aber die sind einfach zum :rofl::rofl: und trotzdem :toll:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
ist Effi Briest auch für nicht-germanisten lesenswert? (ich selber les ja ständig rilke und musil etc., aber kann man das einem belletristikfreund von heute empfehlen?)

Weil ich so ein guter Mensch bin und mir dezent fad ist, hier Kapitel 5:

 

Die Hohen-Cremmer Festtage lagen zurück; alles war abgereist, auch das junge Paar, noch am Abend des Hochzeitstages.

Der Polterabend hatte jeden zufriedengestellt, besonders die Mitspielenden, und Hulda war dabei das Entzücken aller jungen Offiziere gewesen, sowohl der Rathenower Husaren als auch der etwas kritischer gestimmten Kameraden vom Alexanderregiment. Ja, alles war gut und glatt verlaufen, fast über Erwarten.

Nur Bertha und Hertha hatten so heftig geschluchzt, daß Jahnkes plattdeutsche Verse so gut wie verlorengegangen waren. Aber auch das hatte wenig geschadet. Bis um drei Uhr war getanzt worden, bei welcher Gelegenheit der sich mehr und mehr in eine höchste Champagnerstimmung hineinredende alte Briest allerlei Bemerkungen über den an manchen Höfen immer noch üblichen Fackeltanz und die merkwürdige Sitte des Strumpfband-Austanzens gemacht hatte.

Auch der Hochzeitstag selbst war gut verlaufen. Niemeyer hatte vorzüglich gesprochen, und einer der alten Berliner Herren, der halb und halb zur Hofgesellschaft gehörte, hatte sich auf dem Rückweg von der Kirche zum Hochzeitshaus dahin geäußert, er habe gesprochen wie ein Hofprediger.

 

Der Tag nach der Hochzeit war ein heller Oktobertag, Die Morgensonne blinkte; trotzdem war es schon herbstlich frisch, und Briest, der eben mit seiner Frau das Frühstück eingenommen hatte, erhob sich von seinem Platz und stellte sich, beide Hände auf dem Rücken, gegen das mehr und mehr verglimmende Kaminfeuer. Er war schon bei der dritten Zigarette, sah sehr wohl aus und erklärte, nichts bekomme einem so gut wie eine Hochzeit, natürlich die eigene ausgenommen.

"Ich weiß nicht, Briest, wie du zu solcher Bemerkung kommst. Mir ist ganz neu, daß du darunter gelitten haben willst."

"Luise, du bist eine Spielverderberin. Aber ich nehme nichts übel, auch nicht einmal so was. Im übrigen, was wollen wir von uns sprechen, die wir nicht einmal eine Hochzeitsreise gemacht haben? Dein Vater war dagegen. Aber Effi macht nun eine Hochzeitsreise. Beneidenswert. Mit dem Zehn-Uhr-Zug ab. Sie müssen jetzt schon bei Regensburg sein, und ich nehme an, daß er ihr - selbstverständlich ohne auszusteigen - die Hauptkunstschätze der Walhalla herzählt. Innstetten ist ein vorzüglicher Kerl, aber er hat so was von einem Kunstfex, und Effi ist ein Naturkind. Ich fürchte, daß er sie mit seinem Kunstenthusiasmus etwas quälen wird."

"Jeder quält seine Frau. Und Kunstenthusiasmus ist noch lange nicht das Schlimmste."

"Nein, gewiß nicht; jedenfalls wollen wir darüber nicht streiten; es ist ein weites Feld, Luise."

 

Diese Aussprache war am Tag nach der Hochzeit. Drei Tage später kam eine kleine gekritzelte Karte aus München, die Namen alle nur mit zwei Buchstaben angedeutet. "Liebe Mama! Heute vormittag die Pinakothek besucht. Geert wollte auch noch nach dem andern hinüber, das ich hier nicht nenne, weil ich wegen der Rechtschreibung im Zweifel bin, und fragen mag ich ihn nicht.

Er ist übrigens engelsgut gegen mich und erklärt mir alles. Überhaupt ist alles sehr schön, aber anstrengend. In Italien wird es wohl nachlassen und besser werden. Wir wohnen in den 'Vier Jahreszeiten', was Geert veranlaßte, mir zu sagen, draußen sei Herbst, aber er habe in mir den Frühling. Ich finde es sehr sinnig. Er ist überhaupt sehr aufmerksam. Freilich, ich muß es auch sein, namentlich, wenn er was sagt oder erklärt. Er weiß übrigens alles so gut, daß er nicht einmal nachzuschlagen braucht. Mit Entzücken spricht er von euch, namentlich von Mama. Hulda findet er etwas geziert, aber der alte Niemeyer hat es ihm ganz angetan. Tausend Grüße von Eurer ganz berauschten, aber auch etwas müden Effi."

Solche Karten trafen nun täglich ein, aus Innsbruck, aus Verona, aus Vicenza, aus Padua, eine jede fing an: "Wir haben heute vormittag die hiesige berühmte Galerie besucht", oder, wenn es nicht die Galerie war, so war es eine Arena oder irgendeine Kirche "Santa Maria" mit einem Zunamen. Aus Padua kam zugleich mit der Karte noch ein wirklicher Brief. "Gestern waren wir in Vicenza. Vicenza muß man sehen wegen des Palladio; Geert sagte mir, daß in ihm alles Moderne wurzele. Natürlich nur in bezug auf Baukunst. Hier in Padua, wo wir heute früh ankamen, sprach er im Hotelwagen etliche Male vor sich hin: 'Er liegt in Padua begraben', und war überrascht, als er von mir vernahm, daß ich diese Worte noch nie gehört hätte. Schließlich aber sagte er, es sei eigentlich ganz gut und ein Vorzug, daß ich nichts davon wüßte. Er ist überhaupt sehr gerecht. Und vor allem ist er engelsgut gegen mich und gar nicht überheblich und auch gar nicht alt. Ich habe noch immer das Ziehen in den Füßen, und das Nachschlagen und das lange Stehen vor den Bildern strengt mich an. Aber es muß ja sein. Ich freue mich sehr auf Venedig. Da bleiben wir fünf Tage, ja, vielleicht eine ganze Woche. Geert hat mir schon von den Tauben auf dem Markusplatz vorgeschwärmt und daß man sich da Tüten mit Erbsen kauft und dann die schönen Tiere damit füttert. Es soll Bilder geben, die das darstellen, schöne blonde Mädchen, 'ein Typus wie Hulda', sagte er, wobei mir denn auch die Jahnkeschen Mädchen einfallen. Ach, ich gäbe was drum, wenn ich mit ihnen auf unserm Hof auf einer Wagendeichsel sitzen und unsere Tauben füttern könnte. Die Pfauentaube mit dem starken Kropf dürft ihr aber nicht schlachten, die will ich noch wiedersehen. Ach, es ist so schön hier. Es soll auch das Schönste sein. Eure glückliche, aber etwas müde Effi."

Frau von Briest sagte, als sie den Brief vorgelesen hatte: "Das arme Kind. Sie hat Sehnsucht."

"Ja", sagte Briest, "sie hat Sehnsucht. Diese verwünschte Reiserei!"

"Warum sagst du das jetzt? Du hättest es ja hindern können. Aber das ist so deine Art, hinterher den Weisen zu spielen. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, decken die Ratsherren den Brunnen zu."

"Ach, Luise, komm mir doch nicht mit solchen Geschichten. Effi ist unser Kind, aber seit dem dritten Oktober ist sie Baronin Innstetten. Und wenn ihr Mann, unser Herr Schwiegersohn, eine Hochzeitsreise machen und bei der Gelegenheit jede Galerie neu katalogisieren will, so kann ich ihn nicht daran hindern. Das ist eben das, was man Sichverheiraten nennt."

"Also jetzt gibst du das zu. Mir gegenüber hast du's immer bestritten, daß die Frau in einer Zwangslage sei."

"Ja, Luise, das hab' ich. Aber wozu das jetzt? Das ist wirklich ein zu weites Feld."

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

.....Vor ein paar Tagen in meinem Bücherlager entdeckt und gelesen - das richtige für Gummi-Fetischisten und solche, die es werden wollen... - Die Venusberg-Saga von Simon Benson

 

Hier ein kleiner Text-Auszug:

...Durch diesen Ring hindurch ragte ein dicker, fester Gummizapfen in die Sklavin hinein. Dieser Dildo war auf eine runde Stange montiert, die durch eine Öffnung im unteren Brett hindurch zu einer zwischen den Fußgelenken festgeschlossenen Querstange führte. Bei jedem Schritt hob die Sklavin naturgemäß eines ihrer Fußgelenke leicht an und schob sich dadurch den Gummizapfen ein Stück weit in ihren Schoß um ihn beim Absetzen des Fußes wieder heraus zu ziehen. Die Sklavin besorgte es sich bei ihren langen Wegen durch die endlosen Gänge also permanent selbst. Es war deutlich zu sehen daß sie schon eine ganze Anzahl Orgasmen gehabt haben mußte, denn aus der kreisrunden Öffnung, durch die der schwarze Gummischaft in ihr Inneres führte, lief das typische Lustsekret herab...

 

Dieses und etliche andere (mehr oder weniger) seltene Bücher können in meinem Bücher-Online-Shop käuflich erworben werden - stöbert und kauft !

 

P.S.: Herbstaktion bis 31. Oktober: 10% Rabatt für BB-Members auf alle Bücher bei meinen ebay-Auktionen oder beim Einkauf in meinem Shop - einfach beim Einkauf oder gewonnener Auktion den Nick-Namen bekanntgeben...

benson.jpg

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