Zum Inhalt springen

Snowboardlänge


Filip
 Teilen

Empfohlene Beiträge

ist annähernd das selbe carvingfeeling und meiner ansicht nach um ein großes stück einfacher!! :p:p
da halt ichs mitm Christian (wenn er das auch so gemeint hat):

 

Boarden ist beträchtlich einfacher zu lernen, selbst was carven betrifft

 

(wenn man auch bei den Boardern kaum jemand sieht ders kann; die Schifahrer dies können kannst meißt an 2 Fingern abzählen)

((eigene Beobachtung am Hirschenkogel, also eher schon beginnend steil))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

((eigene Beobachtung am Hirschenkogel, also eher schon beginnend steil))

Ich beobachte eigentlich oft das Gegenteil. Ja, man kann am Snowboard bald einmal auf der Kante dahinziehen. Vielleicht sogar etwas früher als bei Schiern, weil man da am Anfang ja schon allein mit der Koordination von 2 Latten überfordert ist :p

Viel Gewicht hilft natürlich auch was - ein 100kg Typ der ein bisschen den Arsch bewegt, zieht wunderschön auf der Kante dahin.

Aber bis man mit dem Snowboard bei allen Pistenverhältnissen (extreme Unebenheiten, Eisplatten,...) einen perfekten Schwung fährt vergeht seeeehr viel Zeit. Da hat man's mit den Schiern dann leichter, weil man immer einen zweiten Schi zum Ausbalanzieren hat und auch "natürlicher" über der Kante steht.

Ich kenn die Weekend-Racer vom Semmering und Hochkar. Solang die Piste optimal präpariert ist und es nicht zu steil wird, machen sie nette Schwünge (schön nach Lehrbuch :p ).

Aber wehe die Piste ist "kaputt" - dann siehst wie sie nach jedem Mugel 2m versetzt landen, und wenn's steiler wird ist die Spur in der Umkantphase auf einmal 10cm breit :p

Ausserdem sind die meisten Leute die man auf der Piste sieht "Passiv-Carver". Da wird einfach nur umgekantet. Ich finde aber die Tief- bzw. viel mehr die Hochphase viel wichtiger noch als das Umkanten - weil da holt man die Geschwindigkeit. Aber das geht natürlich auf die Schenkel :p (und braucht viel Gefühl, weil wenn man undosiert andrückt, dann passiert sicher das was man gerade am allerwenigsten braucht :D ).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Ich kenn die Weekend-Racer vom Semmering und Hochkar. Solang die Piste optimal präpariert ist und es nicht zu steil wird, machen sie nette Schwünge (schön nach Lehrbuch :p ).

Aber wehe die Piste ist "kaputt" - dann siehst wie sie nach jedem Mugel 2m versetzt landen, und wenn's steiler wird ist die Spur in der Umkantphase auf einmal 10cm breit :p

Ausserdem sind die meisten Leute die man auf der Piste sieht "Passiv-Carver". Da wird einfach nur umgekantet. Ich finde aber die Tief- bzw. viel mehr die Hochphase viel wichtiger noch als das Umkanten - weil da holt man die Geschwindigkeit. Aber das geht natürlich auf die Schenkel :p (und braucht viel Gefühl, weil wenn man undosiert andrückt, dann passiert sicher das was man gerade am allerwenigsten braucht :D ).

 

:toll: du bringst es auf den punkt - a bissl carven am stuhleck - voll easy mit dem snowboard - kleiner ötscher, oder hochkar leckaplan steilhang - da kannst die leut an einer hand abzählen, die auf der steilen, zerfahrenen piste sauber carven

 

mit den skiern tust dir wesentlich leichter, weils eine zweite kante zum ausgleichen hast - wenn viel los ist und ich lust aufs carven habe fahr ich mittlerweile fast immer mit den skiern

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es geht immer um das von Euch besprochene "richtige" Carven, also am Hirschenkogel, nicht am Stuhleck :D

Jedenfall kann man sich bei beiden Fortbewegungsarten die Leute die mehr als 2 Fahrten auf der Kante schaffen, an einer Hand abzählen. Schifahrer noch viel weniger als Boarder. (Eigentlich hab ich bisher erst einen gesehen, der das bei jeder Fahrt schafft. N Kumpel von mir, Schilehrer, der ist schon mit den alten Schien (?) auf der Kante gefahren)

((Wobei natürlich ein Freerideboard mit Softboots am HK ziemlich :spinnst?: ist. Der ist immer vereist, und genug Schnee im Wald hab ich schon lange nimmer gesehen))

 

Aber ein Beispiel: Anfänger im Schnee

Schi: nach einer Woche Kurs --> sieht immer noch nach Anfänger aus

Board: nach einer Woche Kurs --> sieht aus wie bei den genannten Passivcarvern, also wie der Durchschnitt der Pistenfahrer (den Ausdruck merk ich mir, der ist genial) :toll:

 

Also mit relaiv wenig Aufwand in kurzer Zeit kannst beim Boarden auf einfachen Pisten schon ordentlich was bringen.

 

btw. gerade schwierige Pisten hängen weniger von der Technik, als vom Material ab. Mit meinen alten Burton-Böcken waren kleine Schläge, Buckel, Rippen, ..., überhaupt kein Problem. Mit dem Umstieg auf Step-in hab ich mir dummerweise auch die deppaten Raichle :k: aufschwatzen lassen (Paßform im Geschäft ist ja leider sehr gut). Mit den Mistdingern ist selbst eine plane Piste echte Knochenarbeit. Nächste Schuhe wieder Burton.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur baut Burton leider keine Hardboots mehr :(

Ich bin zwar (aus komplizierten Gründen) selber immer Raichle gefahren, aber so wirklich happy war ich nie damit, selbst mit der extra versteifen Race-Zunge hab ich noch ein schwammiges Gefühl auf der Kante gehabt.

 

Hirschenkogel ist der Berg wo der Damenslalom gefahren wird, oder?

Ich war ein Mal dort, da war ich aber der einzige der am Rennhang angegast hat :confused: (vielleicht aber auch nur deshalb, weil sie da gerade begonnen haben den Hang fürs Rennen zu präparieren, und die Kunstschneeauflage echt mörderagressiv war).

 

Eh wurscht, jetzt fahr ich ganz happy meinen Eliminator LTD. Wenn's gut geht, press ich auf der Kante an, und wenn's nicht so gut geht, kann man damit auch stylish Kurzschwingen. :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ snbschuh - hab mir vor jahren (als northwave) noch hardboots produziert hat den grellgelben schuh von denen gekauft und als ich hörte, dass sie mit der produktion aufhören hab ich mir gleich noch einen besorgt!! Der Schuh ist echt genial - beinahe so steif wie ein Skischuh und einen Tragekomfort wie ein Softboot!! - der beste HB den ich je getragen hab!! Es gibt übrigens einige Worldcup-fahrer, die besagten Schuh auch noch immer tragen!! Der Schuh wurde anscheinend vom damaligen ex-designer von raichle entworfen, wobei er sämtliche raichlefehler ausgebessert hat!!

 

-> die Farbe ist halt ein wenig gewöhnungsbedürftig

 

ansonsten halte ich´s wie chrisoph - carving mit dem freerideboard - wenn dies nichtmehr möglich wird halt ein wenig pistenfreestyle eingeworfen!! :D

 

@yellow: - ein gewisses level erreicht man als snowboard anfänger sicherlich schneller als ein skianfänger AAAABER um richtig gut zu werden brauchen beide wahrscheinlich ähnlich lang!! wobei der boarder das problem hat, dass es ihn - aufgrund der bewegung und des etwas schwierigeren balanceakts - dabei öfter in den schnee setzt!! (man hat ja auch keine seelischen krücken ääähh ich meinte natürlich skistöcke :devil: )

 

und überhaupt - eh wurst was man macht - hauptsach der spaß kommt nicht zu kurz!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...