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Schaltwerk schlägt an


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Hi!

 

Selbst auf die Gefahr hin, mich mit meinen Fragen bald als absoluter DAU zu outen...

 

Ich bin heute mal den scheppernden Geräuschen am Hinterbau nachgegangen.

 

Ergebnis: das obere Umlenkröllchen des Schaltwerks schlägt auf das Ausfallende wenn die Kette am kleinsten Ritzel ist, und berührt das grosse Ritzel, wenn die Kette eben dort liegt.

 

Das kann doch nicht so gehören oder? Das kann man doch sicher einstellen, nur wo ist die Schraube dazu? XT übrigens....

 

Danke schon mal vorab...

 

Thudbuster

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Ich weis zwar jetzt net 100%ig genau was du meinst aber probiers mal, also, du hast beim Schaltwerk eine Schraube die am Ausfallende anliegt, wenn du diese hineindrehst sollte das Umlenkröllchen nimmer am großen Ritzel schleifen, aber ich weis net was du meinst mit "am Ausfallende schlägt"Kann nur sein das das ganze Schaltwerk zuweit drüben ist, da müsstest dann einfach nur das Seil spannen indem du die hintere Schraube wo der Schutz drüber ist mit der Hand hinausdrehst;) :D

 

 

MfG. Race-Driver:D

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Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht bildlich vorstellen.

 

Wenn die Kette am kleinen Ritzel läuft, dann steht der Arm vom Schaltwerk in etwa parallel zur Kettenstrebe (@Potschnflicker: bitte nicht hau'n, das ist natürlich eine starke Vereinfachung der Situation ;) ).

Wie kann dann das Schaltröllchen am Ausfallende anschlagen?

Das ist ja, wenn überhaupt, nur seitlich möglich, und da schlägt nicht das Röllchen sondern der Käfig an.

Weil über dem Röllchen sitzt ja das kleine Ritzel.

Außerdem ist das Schaltwerk ja am mehr oder weniger am untersten, hintersten Punkt des Ausfallendes montiert.

Das Röllchen ist also weit weg vom Ausfallende.

Es kommt öfter mal vor, dass das Schaltwerk selber an der Kettenstrebe anschlägt. Grad beim DH-Einsatz.

Aber das Röllchen :confused:

 

Was das große Ritzel betrifft: die Schraube vom Schaltwerk die sich am Ausfallende abstützt weiter reinschrauben. Das Schaltröllchen soll das Ritzel grad nicht berühren. Sonst wird's laut ;)

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Drei Möglichkeiten, die diese Erscheinung verursachen können:

 

Einstellschraube, die das Schaltwerk am Ausfallende abstützt, hat sich verstellt.

 

Kette zu lang

 

Hintere Bowdenzughülle ist zu lang, drückt das Schaltwerk nach vor, daher die Schwinge mit der Leitrolle an die Kettenstrebe.

 

@Christoph

 

Kann sehr gut möglich sein, dass die Schwinge mit dem Leitrad an der Kettenstrebe anschlägt, dass Parallellogramm ist ja ausserhalb der Strebe positioniert.

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bei mir is a so das nit s röllchen selber anschlagt sonder holt der käfig in dem s röllchen eingsperrt is (schön formoliert) und nit an s ausfallende sonder an die Kettenstrebe!

vielleicht hot jo da Thudbuster s gleiche gmoannt. i woas a warum des so is, weil die kettenstrebe bei mir sumindes extrem breitis.

 

so oanzige woa s a bisal abhilfe schoft is den Kettenstreben schutz weit nach hinten schieben und vielleich zusätzlich nu a stückl neopren drauf kelben!

 

mfg

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Tu ma da jetzt nicht alles in einen Topf werfen.

 

Wenn bei entsprechenden Fahrzuständen das Schaltwerk die Strebe oder das Ausfallende berührt, ist man eigentlich machtlos dagegen: Es gibt zwar Möglichkeiten, das zu Mildern, aber das ist nur mit Kompromissen durchführbar.

 

Thudbusters Problem besteht darin, dass das Leitrad das Ritzel berührt. Das Thema ist nicht neu, ist aber leicht zu beheben. Viele Ursachen gibt es ja nicht dafür, siehe oben.

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okok... vielleicht falsch formuliert. Wenn die Kette am kleinen Ritzel liegt rattert das obere Leitröllchen am Ritzel. Muss noch mal die Einstellschraube suchen.

 

Wenn die Kette am grossen Ritzel liegt.... kann auch der Käfig sein der anschlägt.... Kettenstrebenschutz hab ich mir gestern schon besorgt.

 

Danke,

Thudbuster

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Original geschrieben von Thudbuster

... Wenn die Kette am kleinen Ritzel liegt rattert das obere Leitröllchen am Ritzel ...

da ist doch - potschflicker hau mich, wenns falsch ist - die spannung der feder zu niedrig?

hatte ich auch schon mal, einfach mit der schraube (die innere der beiden nebeneinander

liegenden schrauben, glaube ich...) nachspannen...

 

CU,

HAL9000

 

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Klären wir einmal die Funktion der Schrauben am Schaltwerk, damit wir Missverständnisse ausschliessen können.

 

Die beiden (bei Shimano) übereinanderliegenden Schrauben begrenzen den Weg der Schaltung nach innen, bzw. aussen. Die Einstellschraube "B" liegt weiter höher und stützt das Schaltwerk am Ausfallende ab. Dreht man diese Schraube hinein, so schwenkt man das Schaltwerk nach hinten, somit spannt sich die Kette mehr, die Leitrolle wird vom Ritzel, an dem es ansteht, weggezogen.

 

Eine zu lange Bowdenzughülle (das letzte Stück zum Schaltwerk) bewirkt, dass die Schaltung nach vor gedrückt wird. Somit kommt das Leitrad Richtung Ritzel.

 

Eine zu lange Kette (richtige Länge: Vorne gross, hinten kleinstes Ritzel-die Schaltwerksrollen sollen senkrecht übereinander stehen) lässt die Schaltschwinge nach hinten ausweichen, damit kommt die Leitrolle näher zum Ritzel.

 

Zu guter letzt kann auch jene Feder im Schaltwerk zu schwach (defekt) sein, die sich in dem Teil der Schaltung befindet, mit dem das Schaltwerk in das Ausfallende geschraubt wird.

 

 

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  • 4 Jahre später...
Donnerwetter, jetzt bist 5 Jahre mitn hinigen Schaltwerk gefahren? :eek::D

 

Tjo...wenn ma nix anderes kennt und einem sogar (normalerweise fähige) Werkstattmenschen sagen "Des is so, da kamma nix machen" :rolleyes: Nachdem ich die Schraube B bis zum Ende rausgedreht habe, die Kette so kurz wie möglich gemacht und die Bowdenzughülse gekürzt habe und sich noch immer nix geändert hat, hab ich mich damit abgefunden.

 

Funktioniert hat's ja. Nur bei ruppigen Downhills war's lästig.

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