Weight Weenie Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 Ich habe meine Antwort aber im Bezug zur ursprünglichen Frage geschrieben . Es ist wohl jedem Menschen mit ein bisschen Grips in den Gehirnwindungen klar, das ein Reifen mit mehr Gewicht mehr Energie benötigt um beschläunigt zu werden :devil: . Und wie ist das bergab? Zitieren
madman Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 Wer bremst verliert :devil: Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 Wer bremst verliert die Kontrolle nicht so schnell! Zitieren
madman Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 ...verschenkt dafür den Sieg :devil: Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 ...behält dafür seine Gesundheit! :devil: Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 mein Daddy fährt 25er von Conti und ist der Meinung, daß aufgrund des verringerten Drucks von 7 Bar der Reifen komfortabler ist ... ich kanns nicht beurteilen, ich fahre 9 Bar auf einem 23er ich find das so amüsant! Bei mir beginnt komfort bei unter 2,5 bar... Na wurscht! Zum Thema: ein Bike mit einem leichten LRS fühlt sich subjektiv viel quirrliger an! Da ist der Unterschied gewaltig. Auch glaube ich, dass das Reifengewicht beim MTBen viel mehr ausmacht als beim RReln. Nicht nur, weil die Unterschiede einfach größer sind, sondern weil man viel öfter beschleunigt (beschleunigt, bremst, Richtung ändert) und dabei die rotierende Masse viel mehr stört. Zitieren
linzerbiker Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 "ein reifen in rotation" braucht per se keine energie. ich vermute, du willst ungefähr wissen, ob man bei einem massiveren reifen mehr energie aufwenden muß, um ihn unter realen bedingungen auf der straße bei gleicher geschwindigkeit zu halten. nein, nur geschwindigkeitsänderungen fallen schwerer, da du mehr arbeit sowohl für die drehimpulsänderung (reifenmasse soll sich schneller drehen), als auch für die impulsänderung (rad soll schneller geradeaus fahren) ins system stecken mußt. gerade bei realen bedingungen stimmt es nicht! weil die gemachten aussagen beziehen sich ja auf ein konservatives Kraftfeld. Bei unserer Bewegung tritt aber jedenfalls Reibung auf, die wir mit berücksichtigen müssen. Und die Reibung wird ja in Wärme umgesetzt, unser System wird somit gebremst. D.h. du musst auch zur Erhaltung der Geschwindigkeit Energie in das System stecken. Und in der Reibungskraft nach Coulomb steckt halt auch die Masse mit drinn. Je geringer die Masse, desto geringer ist Tr und somit die Auswirkung auf unser System....... Die anderen Quotes gelten für reines Rollen, eine theoretische Annahme. (denn sonst hätten wir ja ein Perpetum Mobile) Zitieren
peter b Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 gerade bei realen bedingungen stimmt es nicht! weil die gemachten aussagen beziehen sich ja auf ein konservatives Kraftfeld. Bei unserer Bewegung tritt aber jedenfalls Reibung auf, die wir mit berücksichtigen müssen. Und die Reibung wird ja in Wärme umgesetzt, unser System wird somit gebremst. D.h. du musst auch zur Erhaltung der Geschwindigkeit Energie in das System stecken. Und in der Reibungskraft nach Coulomb steckt halt auch die Masse mit drinn. Je geringer die Masse, desto geringer ist Tr und somit die Auswirkung auf unser System....... Die anderen Quotes gelten für reines Rollen, eine theoretische Annahme. (denn sonst hätten wir ja ein Perpetum Mobile) das ist sehr richtig bemerkt, nur mit einem fehlschluß: dissipative kräfte, wie du sie hier mitbetrachten möchtest, _müssen_ nicht massenabhängig sein. extremes beispiel: wenn du ein schwereres scheibenrad auf geschwindigkeit halten möchtest, wird das leichter gehen. nicht weil es schwerer (oder leichter) ist, sondern aerodynamischer. ähnliches gilt für unseren reifen: daß er schwerer ist, heißt nicht, daß mehr arbeit zum behalten der geschwindigkeit nötig ist. seine größere masse ist in der ebene vui wuascht, und du wirst auch keinen massenabhängigen (reibungs)term finden, der annähernd so relevant ist wie die aerodynamik oder das abrollverhalten. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Ich kann das zwar nicht so genau erklären wie ihr aber eins weiß ich: Mit dem Schwalbe Ice Spiker habe ich mich auf der Ebene gefühlt wie bergauf und jetzt mit dem Nokian WXc der um 350 weniger hat ist es ein Traum! Da könnt ihr rechnen wie ihr wollt. Man merkt trotzdem einen Unterschied! Zitieren
Waffenradlposer Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 realität ist eben nicht gleich theorie alle berechnungen solcher sachen basieren auf modelbildung und modelbildung ist und bleibt nun mal nur eine vereinfachung der realität!! Zitieren
mafa Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Ich kann das zwar nicht so genau erklären wie ihr aber eins weiß ich: Mit dem Schwalbe Ice Spiker habe ich mich auf der Ebene gefühlt wie bergauf und jetzt mit dem Nokian WXc der um 350 weniger hat ist es ein Traum! Da könnt ihr rechnen wie ihr wollt. Man merkt trotzdem einen Unterschied! des is ja wohl klar es geht ja darum ob ein reifen mit gleichem rollwiederstand und gleichen aerodynamischen eigenschaften mehr energie braucht um in rotation zu bleiben. das du einen ice spiker und einen WXc net vergleichen kannst is ja wohl klar Zitieren
Chris64 Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Hm, bis auf die ~300 gr Gewichtsdifferenz ist der größte Unterschied wohl der Preis: Nokian WXC etwa 90 Schwalbe Ice Spiker um die 50 Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Aber das Gewicht merkt man eben ganz deutlich! Zitieren
Chris64 Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Aber das Gewicht merkt man eben ganz deutlich! Das dacht ich mir auch. Deswegen hab ich mir auch den Nokian zugelegt. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Schon gefahren damit? Ich heute zum ersten mal! Der Reifen ist echt unglaublich! Kein einziger rutscher oder sonstwas! :love: Zitieren
Chris64 Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Noch nicht richtig. Ich hab ihn erst ein bißchen auf Asphalt eingefahren und jetzt bin ich krank und kann nicht. Verkühlung. Damit komm ich erst nach weihnachten wieder zum Fahren.... Aber ich freu mich schon!! :bounce: Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 18. Dezember 2005 Geschrieben 18. Dezember 2005 Na dann, Gute Besserung! Zitieren
Supermerlin Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Ich kann das zwar nicht so genau erklären wie ihr aber eins weiß ich: Mit dem Schwalbe Ice Spiker habe ich mich auf der Ebene gefühlt wie bergauf und jetzt mit dem Nokian WXc der um 350 weniger hat ist es ein Traum! Da könnt ihr rechnen wie ihr wollt. Man merkt trotzdem einen Unterschied! Dieser Effekt kommt aber nicht aus der Masse des Reifens, sondern aus dem Abrollverhalten (auftreffen der Spikes am Untergrund, erforderliche Deformatoin der Karkasse, ...) lg, Supermerlin - die Physik laßt sich nicht bescheißen Zitieren
zec Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Dieser Effekt kommt aber nicht aus der Masse des Reifens, sondern aus dem Abrollverhalten (auftreffen der Spikes am Untergrund, erforderliche Deformatoin der Karkasse, ...) lg, Supermerlin - die Physik laßt sich nicht bescheißen Das würde also heißen wenn man 2 Reifen vergleicht die exakt den selben Aufbau der Karkasse, die selbe Gummimischung und das gleich Profil hätten aber eben im Gewicht sehr unterschiedlich wären (sag ma einer hat bei 1,9" 500g und der andere bei 2,5" 1000g) - man würde den Unterschied, wenn der Reifen mal in Bewegung ist, nicht merken? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Also theoretisch ja aber praktisch auf keinen Fall. Zitieren
mafa Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Das würde also heißen wenn man 2 Reifen vergleicht die exakt den selben Aufbau der Karkasse, die selbe Gummimischung und das gleich Profil hätten aber eben im Gewicht sehr unterschiedlich wären (sag ma einer hat bei 1,9" 500g und der andere bei 2,5" 1000g) - man würde den Unterschied, wenn der Reifen mal in Bewegung ist, nicht merken? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Also theoretisch ja aber praktisch auf keinen Fall. auch theoretisch ist da ein riesen unterschied! anderes volumen, andere walkarbeit.....->anderer rollwiederstand Zitieren
Chris64 Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Naja laut Supermerlin muss man einem Körper nur dann Energie zuführen, wenn er beschleunigt oder verzögert werden soll. Stimmt natürlich für den größten Teil des Kosmos, das heißt im Weltall, auf der Erde spielt halt auch noch die Gravitationskraft eine Rolle. Aber über die steht ein Supermerlin drüber: Superman, schau obe. Ums vielleicht drastisch auszudrücken: Eine Strassenwalze aus Beton und eine aus Schaumstoff dürften nach Supermerlins Theorie mit der gleichen Energie - also mit gar keiner - gleichmäßig bewegt werden. Aber vielleicht wird er ja auch noch berühmt, der Supermerlin. :devil: Zitieren
mafa Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Naja laut Supermerlin muss man einem Körper nur dann Energie zuführen, wenn er beschleunigt oder verzögert werden soll. Stimmt natürlich für den größten Teil des Kosmos, das heißt im Weltall, auf der Erde spielt halt auch noch die Gravitationskraft eine Rolle. Aber über die steht ein Supermerlin drüber: Superman, schau obe. Ums vielleicht drastisch auszudrücken: Eine Strassenwalze aus Beton und eine aus Schaumstoff dürften nach Supermerlins Theorie mit der gleichen Energie - also mit gar keiner - gleichmäßig bewegt werden. Aber vielleicht wird er ja auch noch berühmt, der Supermerlin. :devil: hab jetzt kein zitat vom supermerlin gefunden das deine aussage verständlich machen würd :f: ihr redets aneinand vorbei wäre ein rad befreit von allen umgebungseinflüssen würds dahinrollen bis was weis ich wann.....unendlich halt. einflussfaktoren sind aber: reibung, walkarbeit, luftwiederstand.... wennst diese faktoren die deine fortbewegung bremsen zamzählst hast die energie die du auf der ebene aufbringen musst um das rad in bewegung zu halten. wennst jetzt an spike mit am leichteren normalen reifen vergleichst is des so wie wenn du meinst a skifaher berab braucht weniger kraft als a fußgänger der im schnee stapft weil der skifahrer leichter is Zitieren
Chris64 Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Das ist die Aussage, auf die ich mich bezogen habe, Post 12 in diesem Thread. FALSCH Wenn auf einen rotierenden Körper keine Kräfte einwirken, so ändert sich dessen Drehimpuls nicht. Nur zum Beschleunigen / Verzögern muß dem Körper Energie zugeführt werden - nicht zur Aufrechterhaltung. lg, Supermerlin Zitieren
mafa Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 Das ist die Aussage, auf die ich mich bezogen habe, Post 12 in diesem Thread. und diese aussage ist ja auch richtig! theoretisch, praktisch...wie auch immer du es formuliert haben willst. rollwiederstand verzögert -> du brauchst energie zur impulserhaltung Zitieren
NoGravity Geschrieben 19. Dezember 2005 Geschrieben 19. Dezember 2005 reifen und physik? naja vielleicht am mtb.. aber am rennrad gibts nur einen einstein unter den gummis..: a ordentlicher tufo clincher oder schlauchreifen.. am besten high composite carbon oder ein leichteres modell aufgepumpt auf 15bar und mehr.. alles was die pumpe hergibt.. und wennn die pumpe ansteht dann geht noch mehr mit einer federgabelpumpe.... dann rollst wie auf schienen... lg. dave Zitieren
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