mankra Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 Ja, da geb ich dir recht, das fast alle Chefs spinnen.../QUOTE] Net bös sein, ich glaub, Du läßt Deine Idee noch bleiben. Das hat nicht mit spinnen zu tun, sondern normales Unternehmerisches Denken. Nanana, wir wollen mal nicht übertreiben 1.250 netto sind rund 1.750 brutto und kosten den Arbeitgeber ca. 2.300. Du kannst als Arbeitgeber aufs Bruttogehalt Pi mal Daumen 1/3 draufrechnen Falsch: 1200 netto kosten 2200 ohne Krankenstand, Urlaub, 13. und 14. Monatsgehalt. Mit den Abschreibungen muß ich Dir auch etwas wiedersprechen: Abschreibungen hast nur, wenns auch viel ausgiebst. Ich auch ein Fehler, denn viele machen: Um nicht zuviele Steuern zu bezahlen, Zeug zu kaufen, das kaum eine Umsatzsteigerung bringt (Klassiker das neue Leasingauto, meist natürlich schon im ersten Jahr). Mit Eigenentnahmen hab ich nur direkt angesprochen, hast leider recht, habs auch schon des öfteren gesehen, daß vielzuviel rausgenommen wird. Vor allem durch Zahlungsziele hat man schnell einiges an Fremdkapital auf dem Konto. Irgendwann kann das zum Bumerang werden. Viper hat es fein aufgezählt. Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 ok - hier die ganze wahrheit: man muss erstens bereit sein wirklich viel zu arbeiten!! - auch unter der voraussetzung, dass einem der job gefällt, braucht es eine sehr hohe einsatzbereitschaft! speziell am anfang!! - dies sollte natürlich auch von anfang an mit dem persönlichen umfeld (mann/frau/kinder) besprochen werden - dass müssen nämlich alle mittragen! zweitens muss man sich in disziplin üben - betreffend der kohle (auch wenn augenscheinlich mal viel kohle auf dem konto ist - finger weg!!) den monatsumsatz einfach mal schnell auf den gewinn runterkalkulieren und schon hat man klare fakten (ich persönlich hab da eine kleine excel-liste gezimmert, welche mich immer auf der sicheren seite stehen läßt) weiters muß man auch hinsichtlich geschäftsorganisation eine menge disziplin aufbringen - buchhaltung, kalkulationen, werbung,.... administrativer aufwand, der NICHT liegenbleiben darf!! vernachl. in diesem bereich kann dir das geschäft auch schnell ruinieren!! ...und zuguterletzt muß man bereit sein, menschlich sehr viel einzustecken!! "kunden" sind bei weitem nicht besser wie chefs! und dem chef gegenüber kann ich auch gern mal eine schlechte miene aufsetzen - bei kunden in 99,9 % der fälle nicht!! lg sbx ps.: aber wenns paßt, gibts trotzdem nix geileres als selbständig zu sein!! Zitieren
gweep Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 Ja natürlich hängt es davon ab was man macht. Bei mir ist es die EDV Branche, die Läuft im Grunde gut, nur grad leider eher in richtung Programmierung als in Netzwerk Administration und Support. Webdesign mach ich nur so, aber auch damit kannst nur bedingt Geld verdienen da hier auch der Markt gesättigt ist. Nagelstudio ist gut, wenn du es ohne Shop machst, da keine Nebenkosten. Mit einem Geschäft wirds gut laufen mit sehr viel Werbung. Erkundige dich beim Bezirksjournal, kriegt ja jeder im Bezirk in den Haushalt und vielleicht U-Express in die klein Anzeigen (nur Text) da das nicht so teuer ist. Ansonsten, ne hübsche Homepage. Wichtig ist halt, du musst Kohle haben da es von beginn an nicht super laufen wird und du ja auch Material usw. brauchst. --- abschreiben hin oder her, ich hatte anfangs viel ausgaben zum abschreiben aber irgendwann hast einfach alles was du brauchst, was dann? ich hab sogar die km vom radfahren teilweise abgeschrieben, weg zum kunden, buchhalter usw., das macht einiges aus ... im übrigen, wenn es nur 1/3 ist es noch schlimmer am ende für diejenigen die sich darauf einlassen. ich habe auch nix gegen das selbstständig sein, vor allem nicht wenn man es gut erwischt. aber ich weis auch jetzt, das dass angestellten leben einem mehr freizeit bescherrt und weniger stress bringt. und die familie, gerade bei mir drei kinder, mussten auch oft genug daran glauben. vor allem, keine urlaube. also von daher, ich bin froh wenn ich wieder ins angestellten verhältnis komme, es sei den ich erwische natürlich noch ein gutes angebot ... dann bleib ich auch dabei. Zitieren
mankra Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 Kein Licht ohne Schatten. Wie oben schon geschrieben: Man muß einige Zeit viel Arbeit reinstecken, ohne daß dabei viel rausschaut. Die "Ernte" kommt ein paar Jahre später, wenn sich eine Eigendynamik (Stammkunden, Bekanntheitsgrad, Empfehlungskunden) aufgebaut hat. Wenn ich die letzten 2 Jahre jedes Monat 200 Überstunden als Angestellter gemacht hätte, Urlaub ausbezahlen lassen hätte, dann hätte ich einiges mehr verdient. Irgendwann (hoffe ich), wird sich dies umdrehen. Die meisten, die 10 Jahre und mehr selbstständig sind, stehen gut gefestigt da. Immerhin verdienen die 10% der Bevölkerung (hauptsächlich Selbstständige) ~ 90% der Einkommen. @Gweep Die EDV Branche ist schwer, keine Frage, trotzdem glaube ich nicht, daß es vom Glück abhängt. Das "erwischen" muß man sich erarbeiten. Problem in der Dienstleistung ist einfach, da das Angebot sehr groß ist, somit, wenn man gut verdienen möchte, muß man sich von der Menge der Anbieter rausheben. Guter Punkt: Auch im Dienstleistungsbereich braucht man ein Startkapital. @sboardX Gut geschrieben, speziell den Punkt mit der Disziplin und den Kunden. Trotz aller Entbehrungen (speziell Zeit), bin ich froh, den Schritt gewagt zu haben. Für mich ist der wichtigste Punkt, nicht mehr gegen die Uhr zu arbeiten (wann ist der Arbeitstag zu endlich zu Ende). Zitieren
gweep Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 gut, ich habe nie gegen die uhr gearbeitet ... ich liebe meinen job und ich mag so gut wie jedes thema was es in der edv branche gibt. grafik, schnitt, netzwerke, clients sogar programmieren würde mich interessieren. und selbst das zeug einfach verkaufen macht spaß solange es kein pult verkauf ist. aber natürlich ... man muss zeit investieren ... aber ich bin halt ein etwas anderer mensch. ich arbeite zwar gerne, aber wenn nicht der hut brennt, dann doch lieber nur die normale zeit. da bleibt zeit für familie und sonstiges. mir hilft der beste job nix wenn ich mich in 10 jahre darüber ärgere versäumt zu haben meine kinder aufwachsen zu sehen und dabei teil gehabt zu haben. und mich macht geld alleine auch nicht glücklich ... viel geld und keine zeit zum ausgeben ich hab da doch so das eine oder andere beispiel gesehen ... zwar erfolgreich aber fern von familie und zusammenleben. aber meine ehemalige firma wusste auch immer das sie auf mich zählen konnte, trotz meiner ansichten. es gibt für alles einen weg und für alles eine lösung, jeder findet den seinen also, ich will keinen abhalten aber auch nicht ins messer laufen lassen ... nur damit es auch bedacht ist und nicht unbedacht in die selbstständigkeit, ich glaub das ist eben oft das problem. Zitieren
traveller23 Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 Und wie schon jemand geschrieben hat: im 21.Jhdt. können es sich auch seeeeeehr viele Angestellte nicht mehr leisten, mehr als 2 Wochen Urlaub und 3 Krankenstandstage pro Jahr zu konsumieren. Nur mit dem großen Unterschied: wenn ich selbstsändig bin, dann weiß ich wenigstens wieso ich mich kaputt mache Etwas das man einfach lernen muß. Wenn man krank ist ist man krank und bleibt daheim. Wenn man Urlaub braucht macht man Urlaub. Hält man sich nicht daran, liegt man einmal richtig auf der Matte und dann geht länger nix mehr. Zitieren
Der Peter Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 Ja, da geb ich dir recht, das fast alle Chefs spinnen....is ja auch bedingt klar, das es um den Umsatz geht. Aber meiner ist ein Glanzstück....würd mir nie einfallen, 1/2 Stunde NACH Ordischluß mir 5 Personen (!) herzubestellen und aber vorher NYX zu sagen....lässt uns alles desinfizieren, herunterfahren und dann is es ihm wurscht - dann müssen wir alles wieder hochfahren (dauert ja gar nicht lange, bei den vielen Oridprogrammen), alle zu messen, Befunde zu schreiben, dann wieder alles desinfizieren etc. Nicht mal zum Begräbnis seiner Mutter vor einer Woche hat er zugemacht...bis auf den letzten Drücker gearbeitet (Normalschluß = 11....bis 10 Uhr ordiniert - ich hab mir gedacht wir haben dann auch Schluß - was sagt er zu mir? - Die Kollegin kann nach Hause gehen und Sie bleiben da und machen Telefondienst!!! :mad: ) Also bis in meine Pensi will ich mir DAS sicher nicht geben! Ich kann Dich emotional verstehen und das auch nachvollziehen. In der Agentur habe ich ztw. auch bis 22:00 oder 24:00 Uhr gehackelt und das ohne Vorankündigung, weil jemand vergessen hat, dass am nächsten Tag Pitch oder Präsi war. Aber versuch mal die Dinge aus seiner Sicht zu sehen, auch wenn Du das nicht willst. Ist er vielleicht nur vergesslich? Und wer hat gesagt, dass ihr frei habt weil er nach Hause geht? Hat die Kollegin andere/ältere "Rechte"? Ich will nyx beschönigen, aber vielleicht hast Du Annahmen getroffen die so einfach ned stimmen. Ausserdem muss ich (leider!) allen Anderen recht geben, die da sagen wenn Du nicht die volle Härte gegen Dich selbst hast, ist die Selbstständigkeit (noch?) nicht das richtige für Dich. Da gibt's kein "zimperlich" sein. Bsp.: Wenn mich ein Kunde Samstag auf Sonntag um 2:28 Uhr (ja in der Nacht) angerufen hat, das sein Backupsystem ned sichert und er dringend hilfe braucht, hab' ich meiner Blume einen Schmatz aufgedrückt bin ins Gewand, hab mich ins Auto gesetzt und unterwegs gehofft, dass ich dort wenigstens einen Kaffee kriegen kann. Der Empfang war meistens entsprechend, weil der/die Typen sauer waren, dass etwas ned hinhaut. Wennst da eine dünne Haut hast bist binnen 3 Monatne durch den Wind. Bei Dir könnts halt so sein, dass wenn in einer Hütten ein besoffener Transvestit um 2 Uhr früh Nagelalarm hat machst es, weilst auf seine Mischpoke hoffst Zitieren
skoon Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 ....mir geht nicht in den kopf, warum sich alle/viele vor der sozialversicherung und der ekst so in die hose machen!! lg p schau, ich kann ja nur sagen, was sie mir bei der WKO gesagt haben. bzw alle die ich halt so gefragt hab. die sind mir mit 400 Euro pro Monat an Kosten gekommen. A bissi auf oder ab. Aber trotzdem hätt ich das von meinem Angestellten Gehalt mal zahlen können, ohne zu wissen, wie gut die Sache läuft. (wollte webshop etc eröffnen). Als für mich hats so ausgeschaut, wie wenn ich 400er pro Monat weniger hab, nur damit ich die chance hab so ein gschäftl zu machen. Bin jederzeit bereit mir erzählen zu lassen, dass man das auch mit fast keiner Kohle machen kann. :-) dann setz ich den shop morgen, oder heute abend noch auf... lg Christian Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 schau, ich kann ja nur sagen, was sie mir bei der WKO gesagt haben. bzw alle die ich halt so gefragt hab. die sind mir mit 400 Euro pro Monat an Kosten gekommen. A bissi auf oder ab. Aber trotzdem hätt ich das von meinem Angestellten Gehalt mal zahlen können, ohne zu wissen, wie gut die Sache läuft. (wollte webshop etc eröffnen). Als für mich hats so ausgeschaut, wie wenn ich 400er pro Monat weniger hab, nur damit ich die chance hab so ein gschäftl zu machen. Bin jederzeit bereit mir erzählen zu lassen, dass man das auch mit fast keiner Kohle machen kann. :-) dann setz ich den shop morgen, oder heute abend noch auf... lg Christian i glaub wir sprechen von unterschiedlichen dingen!!! - was meinst du genau?!?! - das dich der betrieb eines webshops 400 euro kostet oder dass du 400 euro sozialversicherung zahlen mußt... bitte nochmal für mich!! Zitieren
skoon Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 i glaub wir sprechen von unterschiedlichen dingen!!! - was meinst du genau?!?! - das dich der betrieb eines webshops 400 euro kostet oder dass du 400 euro sozialversicherung zahlen mußt... bitte nochmal für mich!! ich mein gar nix. ich sag nur was die mir gesagt haben. laß mich gerne mit anderen zahlen überzeugen. Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 ich mein gar nix. ich sag nur was die mir gesagt haben. laß mich gerne mit anderen zahlen überzeugen. jo ehh - glaub ich dir - kapiers aber trotzdem noch nicht!! - was kostet dich 400 euro?!?! Zitieren
skoon Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 jo ehh - glaub ich dir - kapiers aber trotzdem noch nicht!! - was kostet dich 400 euro?!?! servas, also die kosten für die selbstständigkeit zusammen. Auf die Frage, was mich das ca kostet. Kam so ca über die leitung "na mit 400 könnens pro Monat schon rechnen".... Was zahlt man für so ein bissi selbstständig sein? Dort und da ein projekterl? Hast einen ca. Betrag aus Erfahrung? Zitieren
gweep Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 bissi selbstständig sein, meinst du angestellter und selbstständigkeit? und webshop: webshop bringt nur dann was, wenn du die ware auch auf lager hast und mit den preisen recht gleich der konkurenz bist. wenn der kunde wochen warten muss bis er sein teil hat, hat er wahrscheinlich einmal und das letzte mal bestellt. das heisst, ohne eigenkapital geht da gar nix. alles was mit handel zu tun hat, ist auch für gewöhnlich mit lager verbunden. in der edv branche geht es auch teilweise ohne, siehe z.B. SPP, aber trotzdem, der otto normal kunde kauft dort auch nicht ein, das sind betriebe. Zitieren
Steve_78 Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 hallo, bin selbst net wirklich selbstständig (freiberufler, der nebenbei noch studiert), kenne aber viele leute aus dem gründungsumfeld. was alle sagen, die (erfolgreich) selbstständig sind/waren: - du musst die selbstständigkeit unbedingt wollen und fest an deine idee/unternehmen glauben (egal ob nagelstudie oder biotech-bude) und du musst unbedingt spass und freude daran haben. nur so kannst schwierige zeiten überwinden. - hackeln, hackeln, hackeln (was eh schon viele erwähnt haben): als selbstständiger hast keine fixen arbeitszeiten und zumindest am anfang keine zeit für urlaub oder krankheit - damit verbunden ist auch die frage, was bringt dir die selbstständig finanziell (kurz-, mittel- u. langfristig) im gegensatz zur fixanstellung - ganz wichtig ist die finanzplanung, gerade wenn der laden mal net so gut läuft (und da reicht meist keine einfache wischi-waschin buchhaltung) - kannst du dein privat- und firmenvermögen irgendwie trennen (rechtsform des unternehmens) -> ist gerade im schlimmsten fall der pleite ein wichtiges thema - wichtig ist auch, die richtigen leute zu kennen (das berühmte netzwerk). gerade am anfang braucht man kontakte, die in (vielen) unbekannten situationen weiterhelfen können - das marketing ist ebenfalls enorm wichtig; wie kommst du zu kunden, wie soll der laden bekannt gemacht werden, warum soll frau (mann?!) xy gerade dein nagelstudio besuchen (stichwort usp) also, den schritt in die selbstständigkeit gut überlegen und vor allem gut planen und nicht aus einer laune heraus. Zitieren
gweep Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 ach, ich hab mal gelesen was ich auch gut finde, selbstständigkeit nie aus einer notlage heraus. bei mir wars so, aber ich hätte auch ebenso gut angestellter sein können da ich tag täglich den gleich kunden hatte. darum wohl auch mein hang eher wieder angestellter zu werden weil ich aus dem ganzen, als freiberuflicher, nicht viel rausschlagen konnte. und geld für marketing ist einfach nicht drin gewesen. das problem ist auch, zumindest in der it branche, wenn man seine sache gut macht, und die systeme laufen, wird man in der regel nur dann gebraucht, wenn etwas kaputt geht, oder ein neuer mitarbeiter kommt. und mit den jahren dann halt die nicht mehr auszureichende hardware. darum, ich hätte zwar ein paar kunden an der hand, hab aber das problem das dort eben alles bestens läuft das ich max. alle 3 moante mal dort bin um nach den rechten zu sehen. davon aber kann ich beim besten willen nicht leben. Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 14. Februar 2006 Geschrieben 14. Februar 2006 servas, also die kosten für die selbstständigkeit zusammen. Auf die Frage, was mich das ca kostet. Kam so ca über die leitung "na mit 400 könnens pro Monat schon rechnen".... Was zahlt man für so ein bissi selbstständig sein? Dort und da ein projekterl? Hast einen ca. Betrag aus Erfahrung? mich würd ja echt interessieren, wer dich da beraten hat!! - selbständige arbeit läßt sich so einfach nicht kategorisieren!! -> prinzipielle kosten (unabhängig von der art der selbständigkeit) sind a.) die einkommensteuer (solange du keine gesellschaft bist - dann zahlst nämlich kest) - ist ein progressives modell welches bis zu einem jahreseinkommen von 10000,-- keine steuer vorsieht! dannach siehts so aus: Tarifstufen/Berechnungsformeln für 2005 Tarifstufen/Berechnungsformeln für 2005 Einkommen in EUR Einkommensteuer 2005 in EUR (vor Absetzbeträgen) Durchschnitts- steuersatz 10.000 und darunter 0 0 % 10.000 bis 25.000 ((Einkommen–10.000)x5.750)/15.000 – 25.000 5.750 23 % 25.000 bis 51.000 5.750+((Einkommen–25.000)x11.335)/26.000 – 51.000 17.085 33,5 % über 51.000 17.085+(Einkommen–51.000)x0,5 – ok - da kannst mal die zu bezahlende steuer rausrechen!!! b.) die sozialversicherung ca 25 % vom bereits versteuerten einkommen!! - läßt sich auch genau berechnen. und jetzt kommt natürlich die lange latte an kosten, die in abhängigkeit zum jeweiligen geschäft stehen wie: miete versicherungen betriebskosten ev. lohnkosten telefon und, und, und,..... dies läßt sich aber nur von fall zu fall klären - je nach geschäft!! - jetzt siehst du, warum mich deine 400 euro so verwundern (nicht die höhe) sondern dass da jemand von der wk daherkommt und einfach so eine zahl auf den tisch legt!! - oder auf welcher grundlage hat der kalkuliert?!?! hast ihm einen geplanten jahresumsatz genannt?!?! lg sbx edit: und wenn dein umsatz 0 Euro hoch ist, dann mußt garnix zahlen - außer den gewerbeschein! Zitieren
mankra Geschrieben 15. Februar 2006 Geschrieben 15. Februar 2006 Doch, die Unfallversicherung und auch Fixkosten wie Versicherung, in seinem Falle den Server, etc. Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 15. Februar 2006 Geschrieben 15. Februar 2006 Doch, die Unfallversicherung und auch Fixkosten wie Versicherung, in seinem Falle den Server, etc. eh klar - jedoch keine gesetzlich verpflichteten kosten!! wenn kein umsatz dann auch keine ekst oder irgendwas dergleichen!!! Zitieren
mankra Geschrieben 15. Februar 2006 Geschrieben 15. Februar 2006 Doch, um die 90 Euro/Quartal. Weiters gibts Kosten, die Anfallen, auch wenn kein Gewinn, sondern nur Umsatz gemacht wird. Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 15. Februar 2006 Geschrieben 15. Februar 2006 Doch, um die 90 Euro/Quartal. Weiters gibts Kosten, die Anfallen, auch wenn kein Gewinn, sondern nur Umsatz gemacht wird. klär mich bitte auf!! über die 90 euro!! Zitieren
der.bub Geschrieben 16. Februar 2006 Geschrieben 16. Februar 2006 ich find immernoch das reich heiraten die einfachste und beste lösung ist Zitieren
gweep Geschrieben 16. Februar 2006 Geschrieben 16. Februar 2006 so ich war heute beim ams wegen irgend einer kohle ... die wollen mich wohl auf notstandshilfe setzen ... ich hab am 03.02.06 abgabe termin. jetzt wollte ich wissen, hatte das schon wer? ist es sinnvoll gleich alles zu canceln was mit der selbstständigkeit zu tun hat damit ich rückwirkend bis heute noch die kohle bekomme oder waren bis zum 03.02.06 und dann alles canceln? aber ich hoff das ich nicht so lang zu hause bleiben muss :/ Zitieren
gweep Geschrieben 16. Februar 2006 Geschrieben 16. Februar 2006 das hat ja mit dem nix zu tun ... wären trotzdem 15 tage verlust + abmelden 1-2 tage = 17 tage ..... Zitieren
gweep Geschrieben 16. Februar 2006 Geschrieben 16. Februar 2006 also ... ich hab jetzt die antwort ... falls irgenwann mal wer sucht: - mit dem nächsten tag die sozi der gewerb. wirtsch. abmelden. gewerbescheine stilllegen lassen. mit dem tag wo man sich beim AMS meldet ist man auch versichert, so laut WKO. Zitieren
irieman420 Geschrieben 16. Februar 2006 Geschrieben 16. Februar 2006 ich hackl selbst und das ständig somit bin ich summasummarum selbständig und bereue es keine sekunde... mein geniales ziel ist es, immer auf null zu bleiben also schaut der business plan so aus: - genau wissen, was ich tun möchte - wenn ich es weiß, sofort ausarbeiten, niederschreiben und in die schublade - wenn sich eine chance ergibt, ohne wenn und aber zuschlagen (also schublade auf) - nie annehmen, dass man sein geld von dritten auch pünktlich bekommt, grundsätzlich glücklich sein, wenn es zumindest mit zweimonatiger verspätung am konto ist - 50 % der einnahmen weglegen, denn die gehen so und so für irgendwelche abgaben drauf, die einem der steuerberater erklärt, ich aber so und so nicht kapier - die fixkosten auf ein lebenswertes minimum runterfahren - immer sofort die kohle für die zukunft (also für unsere kleine) weglegen - akzeptieren der "arbeitslosen" zeiten (z.b. in meinem fall dezember bis anfang märz und juli bis ende august) und diese in vollen zügen genießen - bereit sein, wenn es arbeit gibt ohne rücksicht auf sport und sonstige hobbys - man darf keine zukunftsängste haben, sondern muss wissen, dass es IRGENDWANN richtig läuft und so lebt es sich wunderbar, mit minimum arbeitsaufwand, minimum einnahmen, minimum abgaben, minimum ausgaben und maximum zeit ich sollt fast auf der wu unterrichten blessings Zitieren
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